DE7924832U1 - Klappbarer deckel fuer aufbewahrungsfaecher, wie deckel eines handschuhfaches in fahrzeugen - Google Patents

Klappbarer deckel fuer aufbewahrungsfaecher, wie deckel eines handschuhfaches in fahrzeugen

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DE7924832U1 DE19797924832U DE7924832U DE7924832U1 DE 7924832 U1 DE7924832 U1 DE 7924832U1 DE 19797924832 U DE19797924832 U DE 19797924832U DE 7924832 U DE7924832 U DE 7924832U DE 7924832 U1 DE7924832 U1 DE 7924832U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/06Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or below dashboards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

H 817/818 31.8.1979 Lem/Sch.
Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer, wie Deckel eines Handschuhfaches in Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren Deckel für Aufbewahrungsfächer, wie Deckel eines Handschuhfaches, in Fahrzeugen, v:elcher mit Scharnieren im Randbereich des Faches klappbar aufgenommen ist und die Scharniere mit einer Justierausbildung zur veränderbaren Lage des Deckels versehen sind. i
Es ist hinreichend bekannt, Deckel, Klappen oder auch Türen, beispielsweise solche von Schränken, mit Scharnieren zu versehen, die mit einer Justiereinrichtung zusammenwirken oder auch mit einer Justiereinrichtung integriert sind. Außer den einfachen Justiereinrichtungen, die ausschließlich in einer Richtung wirken, gibt es noch Justiereinrichtungen, die flächig in jede beliebige Richtung verstellt werden '
können. Alle diese letztgenannten Justiereinrichtungen müssen mit einem einzigen Festlegevorgang lagerichtig eingestellt werden. Dieses lagerichtige Einstellen mit nur einem einzigen i Einstellvorgang ist aber schwierig, weil beide Richtungen ? gleichzeitig vor dem Festlegen eingerichtet werden müssen. i-Es kommt dabei immer wieder vor, wenn die erste Richtung j eingerichtet ist und die zweite Richtung soll nachgerichtet S werden, daß die erste Einrichtung sich wieder verschiebt und sogar bei der Wiedereinstellung der ersten Einrichtung sich die zweite Einrichtung wieder verschiebt. Erfahrungsgemäß sind die bekannten Justiereinrichtungen deshalb nur zeitaufwendig einstellbar. Vielfach wird sogar auf eine genaue Justierung verzichtet, weil die Zeit dazu nicht ausreicht und mit einer angenähert richtigen Justierung vorliebgenommen.
Diese vorher nicht kalkulierbaren ZeitaufWendungen treten jedoch bei einer fortlaufenden Produktion, wie sie beispielsweise bei Handschuhfachdeckeln im Innern des Fahrzeuges vorkommen, besonders nachteilig hervor.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen klappbaren Deckel für Aufbewahrungsfächer mit einer Justierausbildung zu versehen, welche sich in einfacher Weise und in den erforderlichen Richtungen einstellen läßt.
Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Justiereinrichtung der Justierausbildung jeweils einmal geradlinig im rechten Winkel und zum anderen parallel zur Lagerachse verlaufend, konstruktiv festgelegt ist. Es mag zunächst dahingestellt sein, ob diese festgelegten winklig zueinander verlaufenden Justiereinrichtungen konstruktiansaufwendiger und damit teurer sind als die bekannten konstruktiv einfacheren Justiereinrichtungen; denn die Kostenmehrbelastung ist äußerst gering, insbesondere wenn man für die erfindungsgemäße Ausführung neuzeitliche Fertigungsmethoden, wie die einstückige Herstellung des gesamten Scharnieres mit beiden Scharnierlappen und Lagerachse, als Vergleich heranzieht. Entscheidend für die Beurteilung der erfindungsgemäßen Ausbildung ist jedoch die zeitlich wesentlich kürzere Einrichtung, denn zunächst wird erst eine Richtung, beispielsweise die parallel zur Lagerachse, eingerichtet und festgestellt, die dann unveränderbar bleibt, hiernach kann ohne jede Vorsichtsmaßnahmen auf die erstere Einrichtung die zweite ebenfalls so kurzzeitig oder noch kurzzeitiger vorgenommen werden, weil ja der Deckel schon weitgehend festgelegt ist und so einen eigenen Halt aufweist. Nicht zuletzt ist anzuführen, daß bei dieser geteilten Einrichtung die Justierung auch genauestens vornehmbar ist und nicht aus Zeitmangel oder Zeitüberschreitung mit einer weniger genauen Justierung vorlieb genommen werden muß. Auch hält eine doppelt ausgeführte Justierung ihre einmal vorgenommene Einstellung sicherer und dauerhafter.
Es ist zweckmäßig, daß eine Justierausbildung dem Scharnierlappen am Aufbewahrungsfach und die andere Justierausbildung dem anderen Scharnierlappen am Verschlußdeckel zugeordnet ist, so daß die eine Justiereinrichtung die andere platzmäßig nicht behindert.
Bei einer Justiereinrichtung mit einer schnäpperartig aufgebauten Federsperre kann die Feder der Sperre außerhalb der Justiereinrichtung angeordnet oder mit Freibereichen versehen sein, durch die die Justiereinrichtung behinderungsfrei gestaltet ist. Dabei kann die Feder der Sperre einem Scharnierlappen lageunveränderbar zugeordnet sein und Durchbrüche aufweisen, die mit der Justiereinrichtung gleichlaufen und in der Länge auf den Justierabstand abgestimmt sind. Ebenso kann der Scharnierlappen, welcher mit der Feder für die Sperre zusammengebaut ist, als Korb ausgebildet sein und die Feder im Innern des Korbes aufnehmen.
Es ist ein besonderer Vorteil, wenn dem am Aufbewahrungsfach angeordneten Scharnierlappen die quer zur Lagerachse verlaufende und dem Verschlußdeckel die in Achsrichtung verlaufende Justierausbildung zugeordnet ist, denn dann kann die Laschenbefestigung für den Randbereich des Faches zugleich die ansprechende Justierausbildung sein.
Die in Achsrichtung verlaufende Justierausbiidung kann aus einer paßgerechten Führung, wie einer Nut/Feder-Ausbildung, bestehen und in der gewählten Verschieberichtung festlegbar gestaltet sein.
Es ist ebenfalls zweckmäßig, wenn der Deckel eine verlängerte in den Korb einragende Lasche aufweist und die freie Kante der Lasche mit der Feder der Federsperre einen Schnäppernocken bildet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem beispiel in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Deckel für ein Handschuhfach/
Fig. 2 ein Lager mit Justierausbildung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lagers nach Flg. 2, jedoch in aufgeklappter Stellung des Deckels.
Mit 1 ist ein Deckel bezeichnet, welcher mit zwei Scharnieren versehen ist, die zum Befestigen an Randbereichen eines Faches, wie eines Handschuhfaches, dienen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Scharniere 2 mit einer Justiereinrichtung 3 integriert, und zwar je eine quer zur Richtung der Lagerachse und eine in Richtung der Lagerachse.
Die Justiereinrichtung 3 quer zur Lagerachse besteht aus Längsschlitzen 4, die wegen der festgelegten Justierrichtung quer zur Lagerachse auch in dieser Richtung verlaufen. Diese Justierausbildung, die speziell mit 5 bezeichnet ist, wird durch die Befestigungselemente vervollständigt, weiche d^n entsprechenden Scharnierlappen 6 an die entsprechenden Wandungen festlegt. Die Befestigungselemente sind nicht mit dargestellt, im aligemeinen wird es sich um Schrauben handeln.
Die Justierausbildung, welche in Richtung mit der Lagerachse verläuft, ist speziell mit 7 bezeichnet. Der zur Justierausbildung 7 gehörende Scharnierlappen 8 weist eine Kante 9 auf, welche im Zusammenwirken mit der Gegenausbildung, nämlich einer Nut 10, als Feder bezeichnet werden kann. Die Nut 10 ist eine einstückige Ausbildung des Deckels 1 * Da nun der Verlauf der Nut/Feder-Ausbildung 9/10 parallel zur Lagerachse
verläuft, ist erkennbar, daß die Justierausbildung 7 auch nur in dieser Richtung wirkt. Zum Festlegen des Verschiebepunktes von Nut/Feder 9/10 dient eine Schraube 11, welche dem Scharnierlappen 8 zugeordnet ist und in einer Aufnahme 12 am Deckel 1 eine Gegenbefestigung findet.
Der Scharnierlappen 6, welcher in einem größeren Bogen zur Lagerachsenausbildung verläuft, bildet in diesem Bereich einen Korb 13, in dem eine Feder 14 eingelagert ist. Die Feder 14 wirkt mit einer freien Kante 15 einer Lasche 16 des Deckels 1 zusammen, und zwar wird der Deckel 1, wie insbesondere aus Fig, 3 ersichtlich : schnäpperartig überwindbar gehalten. Außer dieser Aufgabe, den Deckel in der Offenstellung zu halten, dient diese Ausbildung aber einer wesentlichen Vereinfachung der Justierung in Richtung der Lagerachse. Nachdem nämlich die Justierung quer zur Lagerachse vorgenommen und festgelegt ist, kann der Deckel 1 in Offenstellung zu seinen Seitenkanten hin justiert werden. Um nun den Deckel 1 nicht manuell oder durch eine gesonderte Vorrichtung beim Justieren in Offenstellung halten zu müssen, ist die Feder 14 so ausgelegt, daß sie diese Aufgabe mit übernimmt.

Claims (8)

H 817/818 31.8.1973 Lem/Sch. GEBR. HAPPICH GMBH., 5600 WUPPERTAL Ansprüche
1. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer, wie Deckel eines Handschuhfaches in Fahrzeugen, welcher mit Scharnieren Im Randbereich des Faches klappbar aufgenommen ist und die Scharniere mit einer Justierausbildung zur veränderbaren Lage des Deckels versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (3) der Justierausblidung (5, 7) jeweils geradlinig im rechten Winkel und parallel zur Lagerachse verlaufend, konstruktiv festgelegt ist.
2. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Justierausbildung (3) dem Scharnierlappen (6) am Aufbewahrungsfach und die andere Justierausbildung (7) dem anderen Scharnierlappen (8) am Verschlußdeckel (1) zugeordnet ist.
3. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer nach Anspruch 1 Oder 2 mit einer schnäpperartig aufgebauten Federsperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) der Sperre außerhalb der Justiereinrichtung angeordnet oder mit Freibereichen (4) versehen 1st, durch die die-Justiereinrichtung behinderungsfrei gestaltet ist.
V _
4. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) der Sperre einem Scharnierlappen (6) lageunveränderbar zugeordnet ist und Durchbrüche (4) aufweist, die mit der Justiereinrichtung gleichlaufen und in der Länge auf den Justierabstand abgestimmt sind.
5. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierlappen (6), welcher mit der Feder (14) für die Sperre zusammengebaut ijit, als Korb (13) ausgebildet, ist und die Feder im Innern des Korbes aufnimmt.
6. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem am Aufbewahrungsfach angeordneten Scharnierlappen (6) die quer zur Lagerachse verlaufende Justierausbildung (5) und dem Verschlußdeckel (1) die in Achsrichtung verlaufende Justierausbildung (7) zugeordnet ist,
7. Klappbarer Deckel für Aufbewahrungsfächer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung verlaufende Justierausbildung (7) aus einer paßgerechten Führung,,wie einer Nut-/Feder-Ausbildung (9, 10) besteht, die in der gewählten Verschieberichtung festlegbar gestaltet ist.
8. Klappbarer Deckel für Auf bewahrungs fächer nach ein^ni oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, inabesondere nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) eine verlängerte in den Korb (13) einragende Lasche (16) aufweist und die freie Kante (15) der Lasche (16) mit der Feder (14) der Federsperre einen Schnäppernocken bildet.
DE19797924832U 1979-09-01 1979-09-01 Klappbarer deckel fuer aufbewahrungsfaecher, wie deckel eines handschuhfaches in fahrzeugen Expired DE7924832U1 (de)

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