DE7924829U1 - Reinigungsverschluss - Google Patents

Reinigungsverschluss

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DE7924829U1
DE7924829U1 DE19797924829 DE7924829U DE7924829U1 DE 7924829 U1 DE7924829 U1 DE 7924829U1 DE 19797924829 DE19797924829 DE 19797924829 DE 7924829 U DE7924829 U DE 7924829U DE 7924829 U1 DE7924829 U1 DE 7924829U1
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DE
Germany
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cleaning
housing
collar
frame
pipe socket
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DE19797924829
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

G 984
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Reinigungsverschluß für Entv/ässerungs- | leitungen. f4
Reinigungsversehlüsse werden an das Ende oder an Abzweige von Sntwässerungaleitungen angeschlossen, um die dort gegebenenfalls auftretenden Verstopfungen beseitigen zu können. Er besitzt hierfür J; einen an die Entwässerungsleitung anschließbaren Rohrstutzen, an fe dessen oberem Abschluß der dicht einsetzbare Verschlußstopfen angeordnet ist. Da dieser Verschlußstöpfen auch durch Rückstau oder ■< Überstau verursachte Drücke auffangen mu3, wird er gewöhnlich ver- f schraubt oder sonstwie verklemmt.
Da derartige Reinigungsverschlüsse in der Regel in den Fußboden :'
von Kellerräumen eingesetzt v/erden, muß eine Anpassung an den in J.=
i ί
der Regel schon vor Aufbringen des Fußbodenbelages verlegten Rohr- §
stutzcu vorgenommen werden. Hierzu ist eine bekannte Bauart eines »j
Reinigungsverschlusses mit einem gegenüber dem Rohrstutzen höhen- ||
verstellbaren und/oder verdrehbaren Rahmen versehen, in den ein Ϊ";
Deckel einlegbar ist. Mit Hilfe dieses Rahmens kann der Deckel ge- if
nau in das Niveau des Fußbodens gebracht werden. Jp
Von der Praxis wird aber immer häufiger die Forderung gestellt, den |] Rahmen mit dem Deckel auch einem Fußbodenbelag aus Fliesen oder %*
Steinnlatten anpassen zu können. Hierzu muß der Rahmen auch eine % begrenzte Jeitenverschiebbarkeit zulassen. Die Aufgabe, den bekannte.-. RsinigungsVerschluß in dieser Hinsicht zu verbessern, wird ge-
zwisciien
mä3 der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daßvRohrstutzen und
Rahmen ein einstückig mit dem Rohrstutzen ausgebildetes und gegenüber diesem erweitertes Gehäuse vorgesehen ist und daß der Rahmen
einen von oben in das Gehäuse mit Spiel eingreifenden Kragen aufweist. Der Rahmen kann dann um das doppelte LTaS des Spaltes allseits %, verschoben werden, ohne daß die beiden anderen Verstellniöglichkeiten,
nämlich das Verdrehen und das Höhenverstellen behindert wurden.
/2
Der SVa^^ zwischen dem Kragen und dem oberen Gehäuserand wird vorzugsweise durch einen Ring abgedeckt, der verschiebbar auf dem Kragen angeordnet ist. Dieser Ring dient außer zur Abdeckung auch noch der Fixierung des aus Rahmen und Kragen bestehenden Aufsatzstückes während des Aufbringens des Estrichs bzw. Bodenbelags. Verwendbar ist hierfür der von Bodenabläufen mit Aufsatzstücken bekannte elastische Ring.
Selbstverständlich kann der Rahmen auch mit GewLndelöchern zum Pestschrauben des Deckels versehen werden, sofern dieses zur klapperfreien Halterung des Deckels notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung im vertikalen Längsschnitt dargestellt. An den Boden des Verschlußgehäuses 1 ist mittig der Rohrstutzen 2 angeschlossen, der mit dem Abwasserrohr verbunden wird. Vom oberen Rand 3 springt ein Plansch 4 nach außen vor, der zum Aufkleben oder Aufspannen einer Dichtungsbahn dient. Am oberen Abschluß des Rohrstutzen 2 ist das Muttergewinde 5 zum Einschrauben des Reinigungsstopfens'6 vorgesehen; die Wandstärke des Rohrstutzens ist in diesem Bereich verstärkt. Der Reinigungsstopfen 6 ist oben mit einer Handhabe 7 versehen. Unter seinem Bund 8, der sich auf die Schulter zwischen Gehäuse und Rohrstutzen aufsetzt, ist ein üichtring 9 eingefügt.
Der bündig mit dem Fußboden 10 liegende Deckel 11 ruht in dem als Rahmen 12 dienenden oberen Ende des Einsatzstückes 13» dessen nach unter gezogene Verlängerung I4 in Form eines Kragens in das Gehäase 1 ragt. Der Durchmesser des Kragens I4 ist dabei so gewählt, daß ein Spalt I5 verbleibt, der eine Seitenverschiebung des Aufsatzstückes 3 ermöglichti. Auf den Kragen ist außen noch ein Ring 16 aufgeschoben, dessen Außendurchmesser so groß ist, daß er auch bei voller Ausnutzung der Verschiebarkeit rundum auf dem Rand 3 des Gehäuses 1 aufliegt und den Spalt nach oben abdichtet.
Die Durchmesser sind so gewählt, daß nach Abnehmen des Deckels 11 der Reinigungsätopfen 6 bequem erfaßt, gelöst und herausgezogen werden kann. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Rahmen 12 des Aufsatzstückes I3 und der Deckel 11 in Anpassung an das übliche Fliesenmaß quadratisch ausgebildet sind.
Außer dieser Bedienungsfreundlichkeit ist der neue Reinigungsverschluß aber auch in hygienischer Hinsicht einwandfrei. Nach Herausdrehen des Stopfens kann nämlich das Gehäuse allseitig gereinigt werden; ein Rückstand des Reinigungswassers verbleibt nicht im Gehäuse.
Die neue Ausbildung des Reinigungsverschlusses ermöglicht es auch, diesen jederzeit in einen Bodenablauf umzuwandeln. Hierzu wird der Deckel gegen einen Einlaufrost ausgetauscht; und der Reinigungsstcpfen 6 kann gsgen einen Glockengeruchverschluß ausgewechselt werden. Das Standrohr des Glockengeruchverschlusses, das den Wasserspiegel im Gehäuse hält, wird dabei mit dem selben Gewinde im Gehäse befestigt; es kann dadurch zur Reinigung des Ablaufs jederzeit herausgenommen werden.
Aarbergen, 2J. Juli 79
3K/Gpl

Claims (7)

C 984 PAS3AVANT - TTEHiGEf LiICHELBACHER HÜTT3 Aarbergen 7 Reinigungsverschluß S chut ζ ans -orüche
1. Reinigungsverschluß für Entwässerungsleitungen, mit einem an einen Abzweig oder das Ende der Sntwässerungsleitung anschließbaren Rohrstutzen, an dessen oberem Abschluß der dicht einsetzbare Verschlußstopfen angeordnet ist, und mit einem gegenüber dem Rohrstutzen höhenveistellbaren und/oder verdrehbaren Rahaen, in den ein Deckel einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rohrstutzen (2) und Rahmen (12) ein einstückig mit dem Rohrstutzen (2) ausgebildetes und gegenüber diesem erweitertes Uehäuse (1) vorgesehen ist und daß der Rahmen (12) einen von oben in das Gehäuse (1) mit Spiel eingreifenden Kragen (14) aufweist.
2. Reinigungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (6) eine Gewindebefestigung aufweist.
3. Reinigungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (6) eine bajonettartige Befestigung aufweist.
4. Reinigungsverschluß nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (6) eine Handhabe (7) aufweist.
5. Reinigungsverschluß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4> dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigem, insbesondere Quadratischem Rahmen (12) und Deckel (11) der Kragen (I4) und das Gehäuse (1) einen runden Querschnitt haben.
6. Reinigungsversciiluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (15) zwischen Kragen (Ή) und oberem Gehäuserand (3) durch einen Ring (16) abgedeckt ist, der verschiebbar auf dem Kragen (I4) angeordnet ist.
7. ReinigungsVerschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (3) des Gehäuses (1) mit einem nach außen vorspringenen Flansch (4) zum Anschluß einer Dichtungsbahn versehen ist.
Aarbergen, 23. Juli 79
BK/Gpl
DE19797924829 1979-09-01 1979-09-01 Reinigungsverschluss Expired DE7924829U1 (de)

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DE19797924829 DE7924829U1 (de) 1979-09-01 1979-09-01 Reinigungsverschluss

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DE19797924829 DE7924829U1 (de) 1979-09-01 1979-09-01 Reinigungsverschluss

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DE7924829U1 true DE7924829U1 (de) 1979-12-13

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ID=6707004

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DE19797924829 Expired DE7924829U1 (de) 1979-09-01 1979-09-01 Reinigungsverschluss

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DE (1) DE7924829U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056330A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-12 Behlen, Hans Kanalzugangsset

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056330A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-12 Behlen, Hans Kanalzugangsset

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