DE7922285U1 - Desinfektionseinrichtung für zahnärztliche Behandlungsgeräte - Google Patents

Desinfektionseinrichtung für zahnärztliche Behandlungsgeräte

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DE7922285U1
DE7922285U1 DE7922285U DE7922285DU DE7922285U1 DE 7922285 U1 DE7922285 U1 DE 7922285U1 DE 7922285 U DE7922285 U DE 7922285U DE 7922285D U DE7922285D U DE 7922285DU DE 7922285 U1 DE7922285 U1 DE 7922285U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/08Radiation
    • A61L2/10Ultra-violet radiation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/002Cleaning devices specially adapted for dental instruments

Description

Die Neuerung betrifft eine Desinfektionseinrichtung für Handstücke und daran befindlichen Werkzeuge zahnärztlicher Behandlungsgeräte.
Bei derartigen Geräten sind die Betriebseinheiten durch Kabel oder Schäuche mehr oder weniger fsst mit den Antriebsaggregaten bzw. energieerzeugenden Aggregaten verbunden. Die abnehmbaren Werkzeuge wie Bohrer, Schleifer usw. werden in der zahnärztlichen Praxis gründlich desinfiziert und anschließend sterilisiert. Da andererseits aber häufig Handstacke oder Griffstacke, an denen die Werkzeuge angeordnet werden, mit den Kabeln oder Schläuchen der Antriebsaggregate fest verbunden sind, ist eine Desinfektion dieser Teile nicht möglich.
Aufgabe der Neuerung ist daher die Schaffung einer Desinfektionseinrichtung für derartige Handstacke, aber auch für das daran befindliche Werkzeug von zahnärztlichen Behandlungsgeräten .
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß durch die im Fennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Die Besonderheit der neuerungsgemäßen Einrichtung liegt darin, daß sie entweder als integrierter Bestandteil des Behandlungsgerätes selbst ausgebildet sein kann, aber auch die Möglichkeit besteht, die Kammer als Zusatzeinrichtung an das Behandlungsgerät anzubringen.
Nachfolgend soll anhand von Aurführungsbeiepielen die Neuerung erläutert werden.
Dabei zeigt:
Figur 1 einen Zahnsteinentferner mit Integrierter DeaAnfektionekaaaer,
If· c · ·
Figur 2 «Ine Helferinneneinheit mit daran angeordneter Desinfektionskamaer und
Figur 3 einen zahnärztlichen Arbeitstisch mit daran angesetzter Desinfektionskammer.
Bei dem in Figur 1 dargestellten zahnärztlichen Behandlungsgerät, nämlich einem Zahnsteinentferner, ist in den Gesamtgehäuse 1 eine EinführSffnung 1a vorgesehen, wobei sich dahinter eine Kammer 2 befindet. Diese Kammer bestimmt, obwohl sie integrierter Bestandteil des Behandlungngerätes selbst ist, die Raumform des Gerätes mit. Durch die Einfuhröffnung 1a läßt sich das Handstück 4 des Behandlungsgerätes in die Kammer 2 einführen und die Desinfektion erfolgt hier durch eine UV-Entkeimungslampe 3. Nicht dargestellt ist bei dieser Figur eine Zeitschaltautomatik, die das Ein- und Ausschalten der UV-Laape steuert und damit die Desinfektionsdauer des eingeführten Gerätes.
In der Figur 2 ist eine Helferinneneinheit dargestellt und mit 1 bezeichnet. Andeutungsweise sind hier ein Ansaugrüssel, eine Mehrzweckspritze und ein Speichelsauger dargestellt. Diese Werkzeuge sind über Kabel bzw. Schläuche mit der Einheit fest verbunden. Die Desinfektionskammer 2 ist hier angesetzt an die Einheit 1 und die Einführ öffnung, wobei in diesem Fall zwei Einführöffnungen vorgesehen sind, ist wiederum mit 1 a bezeichnet. In der Figur ist dargestellt, daß ein Gerät in die obere Einfuhr öffnung 1 a eingeführt ist und wie aus der Figur 1 ersichtlich, findet sich auch bei dieser Desinfektionskammer im Inneren eine üV-EntkeiKungslampe. In entsprechender Weise kann die Desinfektionskammer auch, wie in der Figur 3 dargestellt, am zahnärztlichen Arbeitstisch angeordnet sein, wobei bei derartigen Tischen
die Werkzeuge (Micromotor, Zahnsteinentferner usw.) wiederum über Schläuche bzw. über Kabel mit dem Arbeitstisch fest verbunden sind. Diese Arbeitsgeräte werden nach dem Herausziehen in die Einführöffnung 1 a der Desinfektionskammer 2, die sich beispielsweise unter dem Arbeitstisch befindet, eingeführt. Bei dieser Ausführungsform, wie auch bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform,sind ebenfalls die Zeit- oder Programmsteuereinrichtungen, die die Desinfektionsdauer bestimmen, nicht dargestellt. Aus allen Figuren wird ersichtlich, daß der besondere Vorteil darin zu sehen ist, daß bei der neuerungsgemäBen Desinfektionseinrichtung ein umständliches Abnehmen von Werkzeugen nicht mehr notwendig ist und daß darüber hinaus nunmehr auch die Möglichkeit besteht, die Handgriffe selbst einer Desinfektion zu unterwerfen.

Claims (1)

  1. PATENTANWALTSBÜRO
    BERLIN - MÖNCHEN*
    PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. W. MEISSNER DIPL-ING. P. E. MEISSNER DIPL-ING. H.-J. PRESTING
    Zugelassene Vertreter vor dent Europäischen Patentamt — Professional Reprt^ntatives before the European Paunt Office
    Ihr Zeidwn
    Ihr Schreiben von
    Unsere Zeichen HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33
    Pr/Ka 03.10.1979
    Bandelln electronic KG 1000 Berlin 45
    Desinfektionseinrichtung für zahnärztliche Behand-Itingsgeräte
    Schutzanspruch
    Desinfektionseinrichtung für die Handstücke und daran be findlichen Werkzeuge zahnärztlicher Behandlungsgeräte, gekennzeichnet durch ein mit einer Einführöffnung (1a) für das Handstück (4) des Behandlungsgerätes versehene Kammer (2) sowie eine in der Kammer (2) angeordnete UV-Entkeimungslampe (3).
    • Zweigstelle (f 28 P(O) TELEX: München! 4 m ΚΑ 44
    St. ANNASTR. 11 ■000 MÖNCHEN 22 TEL: (»9/22 88 44
    INVEN d
    TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO:
    INV^NTrON f t. ^. 6ERkIN BERLINER BANK AQ.
    BERLIN,,; ' 080/891 feo'w. * ! ■ - BERLIN 31 ' Ww! »'Μ Γ ι 8095716000
    POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 12282-109
DE7922285U Desinfektionseinrichtung für zahnärztliche Behandlungsgeräte Expired DE7922285U1 (de)

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DE7922285U1 true DE7922285U1 (de) 1979-12-20

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