DE3227171A1 - Verfahren und geraet zur geruchsbeseitigung in raeumen - Google Patents

Verfahren und geraet zur geruchsbeseitigung in raeumen

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DE3227171A1
DE3227171A1 DE19823227171 DE3227171A DE3227171A1 DE 3227171 A1 DE3227171 A1 DE 3227171A1 DE 19823227171 DE19823227171 DE 19823227171 DE 3227171 A DE3227171 A DE 3227171A DE 3227171 A1 DE3227171 A1 DE 3227171A1
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rooms
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Maurice Genève Brandt
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Detec SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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Description

"" *PATE NTA N WÄLT2 " · · · DR. ULRICH OSTERTAQ & DR. REINHARD OSTERTAG
ElBENWEQ 1O, 7OOO STUTTGART 70, TELEFON 0711/76 63 48, KABEL: OSPAT
Verfahren und Gerät zur Geruchsbeseitigung in Räumen
Anmelder: DETEC S.A.
Rue de Candolle,14 CH-1205 Genf
Anwaltsakte: 1280
1280 -jC- - 16.7.82
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Gerät zur Geruchsbeseitigung in Räumen.
5
Ozon, welches ein starkes Oxidationsmittel darstellt, zerstört durch Aufoxidieren schlecht riechende organische Verbindungen. Ozon ist aber für den Menschen toxisch. Zuweilen legt die Gesetzgebung eine maximal zulässige Ozonkonzentration fest. Bei Personen, die lungenkrank sind oder mit den Lungen Schwierigkeiten haben, führt aber schon der Geruch des Ozons zu schädlichen Auswirkungen, da er heftige Hustenanfälle hervorruft.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren zur Geruchsbeseitigung in einem Raum angegeben werden, bei welchem man von der guten Wirksamkeit des Ozons bei der Beseitigung schlechter Gerüche Gebrauch macht, wobei jedoch die nachteiligen Auswirkungen des Ozons ausgeräumt sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren führt man dem Raum, in" welchem schlechter Geruch beseitigt werden soll, eine größere Menge Ozon zu, als im Hinblick auf einen stöchiometrischen Abbau der schlecht riechenden Verbindungen notwendig wäre. Nach Beendigung der Ozonzufuhr zum Raum, also nach Abbau der schlecht riechenden Verbindungen und damit des störenden Geruches führt man dem Raum einen Duftstoff zu.
Dessen Aufgabe besteht in erster Linie darin, den noch verbliebenden Ozon abzubauen; andererseits dient der Duftstoff aber auch noch dazu, den reizenden Geruch des Ozons schon dann zu maskieren, bevor letzterer vollständig abgebaut ist.
1280 - γ- . 16.7.82
Der Ozon oxidiert die schlecht riechenden Verbindungen. Anschließend oxidiert der überschüssige Ozon den Duftstoff, und der überschüssige Ozon und der Duftstoff zerstören sich so gegenseitig.
Durch die vorliegende Erfindung wird ferner ein Gerät zur Geruchsbeseitigung in einem Raum gemäß Anspruch 3 geschaffen.
Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt eine Ozonquelle und eine Einrichtung zum Freisetzen eines Duftstoffes und zeichnet sich dadurch aus, daß durch eine Steuerung ein Arbeiten von Ozonquelle und Duftabgabeeinrichtung im Gegentakt gewährleistet ist. Die Duftabgabeeinrichtung kann also solange .nicht arbeiten, wie die Ozonquelle Ozon abgibt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
20
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Gerätes zur Geruchsbeseitigung in einem Raum; und
Fig. 2: eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile eines Gerätes zur Geruchsbeseitigung in
einem Raum.
Das in Fig. 1 wiedergegebere Gerät hat ein haubenförmiges Gehäuse 1, welches zugleich ein Schaltpult darstellt. Zeit-Schaltwerke 2, 3 steuern die Abgabe von Ozon bzw. von Duftstoff durch Gitter 4, 5. Die Abgabe dieser Stoffe erfolgt gesteuert durch eine elektronische Steuereinheit, welche auf eine Ozonquelle und auf eine Duftab^gabeeinrichtung arbeitet.
1280 - y~ . 16.7.32
In Fig. 2 sind eine Ozonquelle 6 und eine Duftstoffquelle 7 schematisch als Druckflaschen wiedergegeben, denen Nagnetventile zugeordnet sind, welche über Leitungen 8 und 9 erregt werden. Die Energiezufuhr zu den den Druckflaschen zugeordneten Magnetventilen erfolgt unter Zwischenschaltung zweier Schaltscheiben 10, 11, die auf einer gemeinsamen Welle 12 angeordnet sind. Die Welle 12 wird von einem Elektromotor angetrieben, und bei Drehung der Schaltscheibe TO kommt ein Kentaktstück 13 periodisch in Anlage an ein der Schaltscheibe 10 zugeordnetes Schleiferpaar, sodaß ein Strom durch die Leitung 3 flieBen kann. Zum gleichen Zeitpunkt läuft ein von der Schaltscheibe 11 getragenes Kontaktstück 14 von auf der Schaltscheibe 11 laufenden Schleifern weg, sodaß der Strom durch die Leitung 9 unterbrochen wird.
Man erkennt, daß Ozon solange in den Raum abgegeben wird, wie der Stromkreis der Leitung 8 geschlossen ist, während Duftstoff solange in den Raum abgegeben wird, wie der Strorokreis über die Leitung 9 geschlossen ist.
Man kann z.B. Duftstoff über eine Zeitspanne hinweg dem Raum zuführen, die das ein- bis zweifache der Ozon-Abgabezeit beträgt. Man kann dann über eine Zeitspanne hinweg, die das ein- bis fünffache der Ozon-Abgabezeit beträgt, überhaupt keinen Stoff an den Raum abgeben.
Da das Gerät dazu dient, Räume mit unterschiedlichen! Luftvolumen von schlechten Gerüchen zu befreien, sind in des Gerät Zeitschaltuhren eingebaut, welche für jedes Raumvolumen die Ozon-Abgabezeit so einzustellen gestatten, daß die maximal zulässige Ozonkonzentration nicht überschritter. wird.
Leerseite

Claims (4)

1280 - jK- 16.7.82
Patentansprüche
1 .J Verfahren zur Geruchsbeseitigung in einem Raum, bei
welchem man Ozon in Überschuß zu den zu vernichtenden Geruchsstoffen in den Raum leitet, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Beendigung der Zufuhr von Ozon einen Duftstoff zuführt, um den überschüssigen Ozon abzubauen und den Geruch zu überdecken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Duftstoff über eine Zeitspanne hinweg zuführt, welche gleich derjenigen Zeitspanne ist, während der Ozon zugeführt wird.
3. Gerät zur Geruchsbeseitigung in einem Raum mit einem Ozongenerator und einer Einrichtung zur Abgabe eines Duftstoffes, gekennzeichnet durch Mittel (8 - 14), welche das Arbeiten der Duftabgabeeinrichtung (7) unterbinden,so lange der Ozongenerator (6) arbeitet. 20
4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel
zum Begrenzen der Ozonzufuhr derart, daß eine maximal zulässige Ozonkonzentration nicht überschritten wird.
DE19823227171 1981-08-05 1982-07-21 Verfahren und geraet zur geruchsbeseitigung in raeumen Withdrawn DE3227171A1 (de)

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FR8115178A FR2510891B1 (fr) 1981-08-05 1981-08-05 Procede et appareil de desodorisation de salles

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DE3227171A1 true DE3227171A1 (de) 1983-02-24

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Also Published As

Publication number Publication date
BE894025A (fr) 1983-02-03
FR2510891B1 (fr) 1986-06-27
IT8212605A0 (it) 1982-08-04
ES8308700A1 (es) 1983-10-01
FR2510891A1 (fr) 1983-02-11
IT1157688B (it) 1987-02-18
ES514624A0 (es) 1983-10-01
NL8203073A (nl) 1983-03-01

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