DE7921096U1

DE7921096U1 - Waermemessvorrichtung bei ruehrwerksbehaeltern zum aufheizen und warmhalten insbesondere von bituminoesem mischgut

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Publication number: DE7921096U1
Application number: DE19797921096
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1979-07-24
Filing date: 1979-07-24
Publication date: 1979-11-15

Description

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Erich Benninghoven, 4olo Hilden, Neustraße 41a

Wärmemeßvorrichtung bei Rührwerksbehältern zum Aufheizen und Warmhalten insbesondere von bituminösem Mischgut

Die Neuerung betrifft eine Wärmemeßvorrichtung bei Rührwerksbehältern zum Aufheizen und Warmhalten insbesondere von bituminösem Mischgut, mit einem Fühler, der etwa über seine Länge von einem Wärmeübertragungselement umschlossen ist.

Bei derartigen Wärmemeßvorrichtungen ist der Fühler dem Einfluß der Außentemperatur entzogen, wodurch eine relativ genaue Messung der Wärme des Mischgutes sichergestellt ist.

Es ist bereits eine Wärmemeßvorrichtung bei Rührwertebehältern bekannt, bei der der Fühler in die Sackbohrung eines aus Kupfer bestehenden zylindrischen, mit Außengewinde versehenen Körpers eingesetzt ist, wobei der Körper in einer in den Mantel des Rührwerksbehälters fest eingesetzten Muffe geführt ist. Der Fühler ist dabei mittels einer gegen den kupfernen

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Körper jzw. gegen einen aus zusammenpreßbarem Werkstoff bestehenden Dichtring anziehbaren Haltering In dem Körper gehalten. Bei einer derartigen Meßvorrichtung, bei der die Wärme des Mischgutes über den kupfernen Körper auf den Fühler übertragen wird, ist zwar der Fühler der Außentemperatur nicht ausgesetzt. Der Meßvorrichtung haftet jedoch ein wesentlicher Mangel an, der in folgendem zu erblicken 1st. Eine einwandfreie Wärmemessung ist nur für den Fall gesichert, daß der Fühler satt an der Wandung der Sackbohrung des kupfernen Körpers anliegt, also kein Luftspalt zwischen dem Fühler und der Sackbohrung vorhanden ist. Es erfolgt anderenfalls nur eine mangelhafte Wärmeübertragung mit der Folge einer ungenauen Wärmemessung. Sattes Anliegen des Fühlers an der Wandung der Sackbohrung ist aber allein schon deshalb häufig nicht gegeben, weil die Fühler nicht immer die gleiche Abmessung aufweisen. Geringfügige Abweichungen beeinträchtigen aber bereits die Wärmeübertragung.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmemeßvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß eine lückenlose Wärmeübertragung auf den Fühler und damit eine genaue Wärmemessung gewährleistet ist.

Die Lösung der Aufgabe ist neuerungsgemäß durch die Anordnung

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eines der im Innern des Rührwerksbehälters herrschenden

Jiärme ausgesetzten Behältnisses gekennzeichnet, das mit Thermal

öl gefüllt ist, in dem der Fühler eingebettet ist.

Die in dem Rührwerksbehälter vorhandene Wärme wird über das
Thermalöl zwangsläufig auf die gesamte Oberfläche des Fühlers übertr?gen, wodurch eine einwandfreie Wärmemessung sichergestellt ist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß das topfförmige Behältnis mit seinem Rand an der Innenwandung des Rührwerksbehälters befestigt ist.

Das Behältnis ist dadurch über seinen gesamten Umfang der in
dem Rührwerksbehälter herrschenden Wärme ausgesetzt, wodurch
eine einwandfreie Wärmeübertragung über das Thermalöl auf den Fühler erfolgt.

Die Neuerung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert.

Mit 1 ist der teilweise und im Schnitt dargestellte Rührwerksbehälter , mit 2 das Rührwerk und mit 3 der Fühler der Wärmemeßvorrichtung bezeichnet. Der Fühler 3 ist über eine
Kapillarrohrleitimg 4 an einer Anzeigevorrichtung 5 angeschlossen, an der die Temperatur des Nischgutes ablesbar ist.

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Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist im Innern des Rührwerksbehälters 1 ein topfförmiges Behältnis 6 angeordnet, das mit seinem Rand mit dem Mantel des Rührwerksbehälters 1 verschweißt ist. Das Behältnis 6 ist mit Thermalöl gefüllt, das durch einen Rohrstutzen 7 hindurch in das Behältnis 6 eingefüllt wird. Der Rohrstutzen 7 dient ferner als Oberlauf. Der Fühler 3, der in dem Mantel des Rührwerksbehälters 1 eingeschraubt und ■ittels einer gegen den Mantel anziehbaren Schraubenmutter 8 gesichert ist, liegt nahezu über seine Länge in dem Thermalöl.

Claims

Erich Benninghoven, 4olo Hilden, Neustraße 41a Schutzansprüche

1. Wärmemeßvorrichtung bei Rührwerksbehältern zum Aufheizen und Warmhalten insbesondere von bituminösem Mischgut, mit einem Fühler, der etwa über seine Länge von einem Wä;*meübertragungselement umschlossen ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines der im Innern des Rührwerksbehälters (1) herrschenden Wärme ausgesetzten Behältnisses (6), das mit Thermalöl gefüllt ist, in dem der Fühler (3) eingebettet ist.

2. Wärmemeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Behältnis (6) mit seinem Rand an der Innenwandung des Rührwerksbehälters (1) befestigt ist.

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