DE7917363U1

DE7917363U1 - Zweituerkuehlschrank mit regelelementen auf der aussenseite der zwischenliegenden trennwand

Info

Publication number: DE7917363U1
Application number: DE19797917363
Authority: DE
Priority date: 1978-06-21
Filing date: 1979-06-16
Publication date: 1979-11-29
Also published as: FR2429399B3; FR2429399A3; IT7822150V0

Description

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¹¹ Zwei türkühl schrank mit Regelelementen auf der Aussenseite der zwischenliegenden Trennwand".

Die Neuerung bezieht sich auf einen Kühlschrank mit einem Gefrierteil und einem Kühlteil, die übereinander angeordnet und durch eine im wesentlichen sich horizontal erstreckende Isolierwand voneinander getrennt sind und die je durch eine eigene Tür abgeschlossen werden und vorzugsweise mit einem Kühlkreis, der zwei reihen- oder parallel geschaltete Verdampferteile hat und mit wenigstens einem Thermostat versehen ist, der die Temperatur eines der Teile mit Hilfe eines Fühlers regelt.

tO Bei bekannten Kühlschränken befindet· sich

s das Gehäuse mit dem Thermostat, auf dem der Knopf oder

ein ähnliches Mittel zum Einstellen der Betriebstemperatur des Thermostats durch Drehung der Regelachse desselben angeordnet ist, innerhalb des Raumes. Aus diesem Grund muss zum Kontrollieren oder zum Einstellen die Tür geöffnet werden, was Arbeit bedeutet und zu Kälteverlusten führt.

Um dieses Problem zu lösen schlägt der U.S. Patent 4O14178 eine Methode vor, wobei das Thermostatgehäuse in einem Hohlraum bzw. an einem Platz angeordnet ist, der auf geeignete Weise in dem zwischenliegenden Teil vorgesehen ist, so dass die Thermostatregelachse horizontal aus der Trennwand herausragen kann. Der Knopf oder ein ähnliches Mittel ist an dem vorspringenden Ende angeordnet.

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Die Tatsache, dass ein Hohlraum bzw. ein Sitz in der zwischenliegenden Wand vorgesehen wird, macht die Konstruktion des Kühlschrankes verwickelt oder bei Kühlschränken, bei denen die betreffende Wand eine relativ

g. geringe Dicke hat, wie bei derartigen Kühlschränken die keinen forcierten Luftumlauf in beiden Teil aufweisen, ist dies unmöglich. Zu diesen negativen Punkten kommt noch der unhygiSnische Aspekt, dass der Hohlraum, der Schmutzanfällig ist, nur schwer gereinigt werden kann.

JO Das Hauptziel der vorliegenden Neuerung ist

eine Methode vorzuschlagen, die bequemer und praktischer ist und zwar dadurch, dass sie keine Hohlräume oder Offnungen in der Zwischenwand erfordert.

Nach der Neuerung wird der Thermostat derart in seinem Gehäuse angeordnet, dass wenn dieses Gehäuse an der Zwischenwand etwa am vorderen Rand, derselben angeordnet wird, die betreffende Regelachse in einer gegenüber der horizontalen Ebene schrägen Ebene liegt.

Bei dieser Methode kann die Regelachse mittels einer axialen Verlängerung aus der Vorderseite der Zwischenwand herausgeführt werden, welche Verlängerung gegebenenfalls durch die Zwischenwand geht ohne die Notwendigkeit, dass in der genannten Wand Hohlräume vorgesehen werden.

Auf vorteilhafte Weise kann die Verlängerung einen Schlitz am äusseren Ende enthalten, wodurch es möglich wird, den Thermostate beispielsweise mit Hilfe einer Münze einzustellen. Dies vermeidet die Verwendung eines Knopfes und macht es dadurch auch unmöglich, dass ein Kind auf einfache Weise die Einstellung des Thermostats ändern kann.

Wenn das Ende der Verlängerung in eine leicht zugängliche Lage gebracht wird und insbesondere wenn der Abstand zwischen den zwei Türen gering ist, wird der herausragende Teil des Vorsprunges aus der Zwischenwand derart herausragen, dass dieser Teil leicht beschädigt werden kann und jedenfalls dem Aussehen des Kühlschrankes beeinträchtigt. Die Neuerung sorgt dafür, dass der vorspringende Teil sich innerhalb eine^s Reglerpultes erstreckt, das horizontal am vorderen Rand der Zwischenwand

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angeordnet ist, so dass das Ende des genannten vorspringenden Teils in einer Öffnung in dem Reglerpult liegt.

Die Verwendung eines Reglerpultes ermöglicht auch eine bequeme Installation von visuellen Mitteln zur Anzeige des Betriebszustandes des Kühlschrankes, Bei Zweitürkühlschränken ist es üblich, Türöffnungsmittel vorzusehen, die an die Hand des Benutzers angepasst sind. Diese Mittel haben im allgemeinen die Form eines Winkels oder bestehen aus kanalförmigen Teilen, die am vorderen Rand der Türen vorgesehen sind. Diese Türen können sowohl links- als auch rechts herum öffnend, entsprechend den Wünschen des Benutzers montiert sein. Deswegen ist es vorteilhaft, Mittel vorzusehen, die dem Benutzer helfen beim Richten der Hand zu dem geeignetesten Bereich für Offnungszwecke, insbesondere in Fällen schlechter Sicht. Dazu erstreckt sich das Reglerpult praktisch über die ganze Türbreite und enthält Ausnehmungen oder Hohlräume neben einem zentralen Gebiet, in dem die Regler und eine Anzeigelampe bzw. Anzeigelampen angeordnet sind und die nach Wunsch durch Absperrelemente abgesperrt werden können, die durch eine Einschnappverbindung in das Reglerpult gesteckt werden können.

Ein A_usführungsbeispiel der Erfindung ±st

in der Zeichnung dargestellt itnd wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils eines Zweitürkühlschrankes,

Fig. 2 einen vertikalen Schnitt gemäss der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Reglerpultes,

Fig. h einen Schnitt durch das Reglerpult gemäss der Linie IV-IV in. Fig. 3 in vergrössertem Massstab,

Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch einen Ab s chlusst eil,

Fig. 6 eine Seitenansicht des Gegenstandes aus Fig. 5.

In den Figuren vird ein Zweitürkühlschrank mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet und dieser

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Kühlschrank enthält einen Gefrierteil 2 und einen Kühlteil 3, die sich übereinander befinden und die durch eine horizontale Isolierwand k voneinander getrennt sind und die je durch eine eigene isolierte Tür 5 bzw. 6 abgeschlossen werden.

In dem Kühlteil 3 ist ein Raum 7 vorgesehen, der auf eine beliebige bekannte Weise an der im wesentlichen flachen Unterseite 8 der Trennwand h befestigt ist. Das Gehäuse enthält den Thermostat 9> d^e*" derart angeordnet ist, dass, wenn das Gehäuse 7 angeordnet wird, die Regel oder Einstellachse 10 des Thermostats mit der Horizontalen einen Winkel einschliesst. An dem Ende 10 der Achse, die vorzugsweise nicht kreisrund ist, ist ein Vorsprung 11 angeordnet, der sich durch die Vorderseite der Wand k mittels einer isolierenden Buchse 13 erstreckt, so dass ein gewisser Teil durch die Vorderseite 14 der genannten Wand hindurchragt. Der herausragende Teil des Vorsprunges 11 liegt in einem Reglerpult aus Kunststoff I5, das beispielsweise auf dem Vorderrand 14 festgeschraubt ist. Das Ende des Vorsprunges 11 enthält einen Schlitz 16, wodurch der Thermostat eingestellt werden kann, beispielsweise mittels einer Münze oder eines ähnlichen Gegenstandes, Das Ende des Vorsprunges 11 liegt fluchtend mit. einer Öffnung 17 in einer schrägen Fläche 18 des Reglerpultete oder ragt aus dieser Öffnung heraus.

Winkelteile I9 und 20 sind beispielsweise

mit Schrauben an den einander gegenüberliegenden Flächen der Türen 5 und 6 befestigt und zwar zum Offnen dieser Türen. Das innerlich hohle Reglerpult I5 erstreckt sich längs der Fläche 14 über die ganze Länge der Türen 5, 6 und enthält einen zentralen vorspringenden Teil 21, der die genannte schräge Fläche 18 aufweist. In der schrägen Fläche 18 gibt es eine zweite Öffnung 22, in der eine Anzeigelampe auf bekannte Weise angeordnet werden kann, die den Betriebszustand des Kühlschrankes angibt.

Gegebenenfalls könnte die Anzeigelampe in dem genannten Gehäuse 7 angeordnet werden und dabei könnte das Licht über einen Lichtleiter, der beispielsweise durch ein

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zylinderförmiges aus Akrylharz bestellendes Element gebildet wird, das durch, den Flansch. 12 auf dieselbe Weise wie der Vorsprung 20 hindurchgeht, so dass das Ende das Niveau der Öffnung 22 erreicht.

Auf jeder Seite des zentralen vorspringenden

"Teils 21 enthält das Reglerpult zwei Ausnehmungen 23 und 2.k, die an ihren äusseren Enden zwei vorspringende Teile 25 aufweisen, wobei die Vorderseite derselben wieder nahezu fluchtend liegt mit dem zentralen vorspringenden Teil 21.

Das Reglerpult enthält zwei hohle Flansche längs den zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten.

Aus Fig. k geht hervor, dass der zentrale Teil der Ausnehmungen 23 und 2k Unterscheidungen 27 aufweist, wodurch mit den Zähnen 28 an den Enden der Seitenwände ein Abschlussteil durch eine Schnappverbindung angeordnet werden kann, welcher Teil mit dem Bezugszeichen 30 angegeben und in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, welcher Abschlussteil die Ausnehmungen 23 und 2k entsprechend der erforderlichen Offnungsrichtung abdecken. Wenn der

Abschlussteil 30 mit den Ausnehmungen 23 bzw. 2k zusammenarbeitet, liegt die Vorderseite 3I fluchtend mit den Vorderseiten der Vorsprünge 25, die als Scharnierbedeckungen wirksam sind.
( 25 Damit der Abschlussteil besser einrastet

sind die Enden der Ausnehmungen 23 und 2k mit Sitzen versehen, die einen Zahn 33 aufweisen, mit dem der Endflansch "}k des Teiles 30 in Schnappverbindung zusammenarbeitet, wobei der Teil 30 mit einer dazu vorgesehenen Rille 35 versehen ist.

Bei Verwendung des Abschlussteils wird die geeigneteste Ausnehmung freigelassen zum Offnen der Tür, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.

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Claims

- ' R.V. Philips' Koeilampenfabneken, Eindhoven

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SCHUTZANSPRÜCHE!

1. Ein Zweitürkühlsehrank mit Reglern auf der Aussenseite einer zwischenliegenden Trennwand mit einem Gefrierteil und einen Kühlteil, die übereinander angeordnet unddurch die zwischenliegende Isolierwand voneinander getrennt sind und je durch eine eigene Tür abgeschlossen \. f-.rden, wobei ein Kühlkreis vorzugsweise zwei reihen- oder parallelgeschaltete Verdampferteile enthält und einen Thermostat, der die Temperatur eines der Teile mittels eines Fühlers regelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat in seinem Gehäuse derart angeordnet ist, dass wenn das Gehäuse an der zwischenliegenden Trennwand nahezu am Vorderrand derselben angeordnet ist, die betreffende Regelachse in einer Ebene liegt, die mit der Horizontalen einen Winkel einschliesst.

2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Regelachse mit einem axialen Vorsprung verbunden ist, der schräg durch die Trennwand ragt und an der Aussenseite des Vorderrandes derselben heraustritt.

3· Kühlschrank nach dem vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung in der Stirnfläche einen Schlitz aufweist, wodurch der Thermostat mit Hilfe von beispielsweise einer Münze eingestellt werden kann.

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K. Kühlschrank nach einem der vorstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung sich teilweise innerhalb eines Reglerpultes erstreckt, das horizontal am vorderen Rand der Zwischenwand angeordnet ist, wobei das Ende des Vorsprunges in einer Öffnung in dem Reglerpult liegt.

5. Kühlschrank nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in einer Fläche des Reglerpultes vorgesehen ist, dio senkrecht zur Achse des Vorsprunges steht und einen Teil eines zentralen herausragenden Teils des genannten Reglerj.-ultes bildet wobei das Re&lerpult neben dem vorspringenden Teil zwei Ausnehmungen aufweist, die gegebenenfalls durch Einsteckteile abgeschlossen werden keimen, die durch eine Schnappverbindung mit dem Reglerpult verbunden werden um eine Kontinuität mit dem zentralen vorspringenden Teil zu bilden und gegebenenfalls mit vorspringenden Teilen des genannten Reglerpultes.

6. Kühlschrank nach einem der vorstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Fläche des zentralen vorspringenden Teils wenigstens eine zweite Öffnung enthält, in der ein Lichtleiter oder eine schräge Achse endet, die durch die Trennwand hindurchgeht und mit einer Lichtquelle, die sich ebenfalls in dem Gehäuse befindet, verbunden ist«