DE7916726U1 - Futtermischer - Google Patents

Futtermischer

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DE7916726U1
DE7916726U1 DE19797916726 DE7916726U DE7916726U1 DE 7916726 U1 DE7916726 U1 DE 7916726U1 DE 19797916726 DE19797916726 DE 19797916726 DE 7916726 U DE7916726 U DE 7916726U DE 7916726 U1 DE7916726 U1 DE 7916726U1
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Germany
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feed
mixing chamber
flour
mixing
fodder
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Maschinenfabrik Cramer Inh Cramer & Soehne 2950 Leer
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Maschinenfabrik Cramer Inh Cramer & Soehne 2950 Leer
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

MaeehinenfabpVyir: : Leer, den Jj. Juni 1979 -
Inhaber Cramer SrSöhüe " * "' Dr.Zö/Boe Reimersstr. 36 Pa 261
2950 Jjeer/Ostfriesland
Futtermischer
Die Erfindung betrifft Futtermischer zur Bereitung von Mischfutter aus Getreideschrot oder Getreidemehl und Futterkomponenten für landwirtschaftliche Zwecke mit einer in ihrem unteren Teil wannenförmig ausgebildeten Mischkammer auf deren Boden eine waagerechte Fördervorrichtung angeordnet ist, die mit einer senkrechten Fördervorrichtung zusammenwirkt, mit einer Einfüllöffnung für die Futterkomponenten und einer Austragsvorrichtung für das Mischfutter.
Eine Mischeinrichtung mit den genannten Merkmalen ist nach dem US-PS 2,894,733 bekannt als Baugruppe einer Mahl-und Mischanlage. Diese sieht vor, daß das Getreide von einer Hammermühle zerkleinert und durch eine Druckluftleitung einem turmförmigen Staubabscheider zugeführt wird, aus dem sich das Mehl in einem trommeiförmigen Behälter absetzt. In diesen greift eine horizontale Förderschnecke ein und befördert das Mehl in die Mischkammer. Die Mischeinrichtung bildet hier mit der Mahl- und Mischanlage eine betriebliche Einheit, aus der die nicht als selbstständig arbeitsfähiger Futtermischer herausgelöst werden kann.
Eine Mischeinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen ist als Baugruppe einer Mahl- und Mischanlage weiterhin bekannt durch das DE-PS 16 32 878. Die Mischkammer bildet hier den unteren Teil eines Gehäuses, design oberer Teil als Körnerbehälter ausgebildet ist, auf dessen Rutschboden die Körner zur Einspeisevorrichtung eintr Getreidemühle rutschen, die in der Mahlkammer eingebaut ist. Der Körnerbehälter ist auf seiner Oberseite offen. Wenn diese Mphl- und Mischanlage im landwirtschaftlichen Betriebe unternalb des Getreidespeichers montiert wird, kann das Getreide unmittelbar in den Körnerbehälter einfließen, so daß dann an dieser Stelle keine Fördereinrichtur
.Co 1'"-Υ": f
nötig ist. Für diese Mahl- und Mischanlage gilt wie bei der f nach dem US-Patent, daß die Mischeinrichtung nicht als selbst- % ständiger Puttermischer verwendet werden kann. |
Mahl- und Mischanlagen werden aus wirtschaftlichen Gründen nach Möglichkeit unter dem Kornspeicher des Betriebes aufgestellt, damit das Getreide ohne Zwischentransport oder Zwischenlager unmittelbar in die Einspeisevorrichtung der Mühle ein- f. fließen kann. In landwirtschaftlichen Betrieben, bei denen der ■■'* Getreidespeicher nicht in der Nähe der Futterstellen liegt, haben diese Mahl- und Mischanlagen den Übelstand, daß unwirtschaftlich lange Transportwege für den täglichen Futtertransport' zurückgelegt werden müssen. Deshalb verwendet die Landwirtschaft eigenständige Futtermischer in der Nähe der Futterstellen. Die Futtermischer herkömmlicher Bauart haben eine kegelförmige Mischkammer, in der eine senkrechte Mischerschnecke zentral angeordnet ist. Diese Geräte stehen jedoch in vielen Betrieben nicht an ihrem optimalen Platz, weil sie in cen vorhandenen Räumlichkeiten nicht ohne bauliche Änderungen untergebracht werden konnten. Es müßten Deckendurchbrüche vorgenommen werden und es kann auch nötig sein, diese turmartigen Futtermischer t zu demontieren, um sie durch vorhandene Türen hindurchzuschaffen Die in dieser Gebrauchsmusteranmeldung vorgeschlagenen Futtermischer sind bei gleicher Mischleistung wesentlich niedriger und auch schmaler als die herkömmlichen Futtermischer mit kegelförmiger Mischkammer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Futtermischer auszubilden, die auch bei sehr beengten Raumverhältnissen landwirtschaftlicher Gebäude in der Nähe der Futterstellen aufstellbar sind, so daß der Futtertransport wirtschaftlich auf kürzesten Wegen erfolgt.
Zur Lösung der Aufgabe werden Futtermischer vorgeschlagen, bei denen das Getreidemehl durch eine in der Decke der Mischkammer angeordnete Zuleitung in die Mischkammer eingeführt wird und diese ganz oder teilweise durch Staubabscheider abgedeckt ist. Es wird weiterhin vorgeschlagen, die waagerechte und die senkrechte Fördereinrichtung in bekannter Weise als Förderschnecken auszubilden.
Die Erfindung wird anhand der zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnittldurch eine erfindungsgemäße Mischanlage
Fig. 2 die Ansicht der Mischanlage von Bild 1 aus der Richtung des Pfeiles a.
An einer Seitenwand der Mischkammer 1 befindet sich die Einfüllöffnung 2 durch welche die Futterkomponenten, wie Sojaschrot Eiweißprodukte und Mineralstoffe eingeschüttet werden. Die Einfüllöffnung 2 ist mit dem Deckel 3 dicht verschließbar.
Die Mischkammer 1 hat einen wannenförmigen Boden 4, in dem die waagerechte Förderschnecke 5 gebettet ist, deren Antrieb von einem an der Außenwand der Mischkammer angeflanschten Elektromotor 6 erfolgt. An der Stirnwand 7 der Mischkammer sitzt das Mantelrohr 8, in dem die senkrechte Förderschnecke 9 umläuft. An deren unterem Ende sitzt das Kegelzahnrad 10, das mit dem Kegelzahnrad 11 der waagerechten Förderschnecke 5 in Eingriff steht.
An der Decke 12 der Mischkammer 1 ist die senkrechte Zuleitung
13 angeordnet, durch die das Getreideschrot oder Getreidemehl eingeführt wird. Die Mischkammer ist von zwei Staubabscheidern
14 haubenförmig abgedeckt. Die Staubabscheider sind aus Kunststoff gewebe oder aus Filterleinwand angefertigt.
Der Arbeitsverlauf des Futtermischers ist folgender: Die Futter· komponenten werden durch die Einfüllöffnung 2 in die Mischkamme: 1 eingeschüttet und die Einfüllöffnung dann mit dem Deckel 3 dicht verschlossen. Das Getreideschrot ode2?Getreidemehl fließt durch die Zuleitung 13 in die Mahlkammer, oder wird in sie eing blasen. Es häuft sich auf der waagerechten Förderschnecke 5 und wird von ihr an die senkrechte Förderschnecke 9 weitergegeben, von dieser aufwärts gefördert und fällt durch die Rücklauföffnung 15 wieder ins Innere der Mischkammer zurück und mischt sich erneut mit den Komponenten, wobei auch weiteres Getreideschrot oder -mehl durch die Zuleitung 13 zufließen kann
Die durch die Zuleitung 13 mit dem Schrot oder Mehl eingeleitet« oder eingeblasene Luft führt erhebliche Mengen von Mehlstaub mit sich. Sie entweicht durch die Staubabscheider 14 ins Freie und hinterläßt den Mehlstaub in der Mischkammer, wo er in das Mischfutter eingearbeitet wird.
Vom Mantelrohr 8 werden in unterschiedlicher Höhe Auslaufstutzen 16 abgezweigt, die durch Absperrschieber 17 verschließbar sind. Wenn in der Mischkammer nach mehrfachem Rundlauf des Mahlgutes eine gleichmäßige Durchmisch\ing mit den Futterkomponenten erreicht ist, wird der Absperrschieber 17 geöffnet, und das Mischfutter entleert sich durch die Auslaufstutzen 16 in die Futterbehälter oder Futterwagen.
Maschinenfabrik Cramer
Inhaber Cramer & Söhne

Claims (2)

Maeohlnenfabiiili'•Qgaper-;-·. , .· \.; Leer, den 5. Juni 1979 Inhaber CraraeV>rifohnA· ·..· : ..* Dr.Z8/Bo6 Reimersetr. J6 Fa 261 Leer/Oetfriesland Sohutzansprüche
1. Futtermisoher zur Bereitung von Mischfutter aus Getreideschrot oder Getreidemehl und Futterkomponenten für landwirtschaftliche Zwecke mit einer in ihrem unteren Teil wannenförmig ausgebildeten Mischkammer auf deren Boden eine waagerechte Fördervorrichtung angeordnet ist, die mit einer senkrechten Fördervorrichtung zusammenwirkt» mit einer Einfüllöffnung für die Futterkomponenten und einer Austragsvorrichtung für das Mischfutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreideschrot oder -mehl durch eine in der Decke der Mischkammer (1) angeordnete Zuleitung (12) in die Mischkammer eingeführt wird und diese ganz oder teilweise durch Staubabscheider (14·) abgedeckt ist.
2. Futtermischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Fördervorrichtung (5) und die senkrechte Fördervorrichtung (9) in an sich bekannter Weise als Förderschnecken ausgebildet sind.
Maschinenfabrik Cramer
Inhaber-Cramer & Söhne
DE19797916726 1979-06-09 1979-06-09 Futtermischer Expired DE7916726U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797916726 DE7916726U1 (de) 1979-06-09 1979-06-09 Futtermischer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797916726 DE7916726U1 (de) 1979-06-09 1979-06-09 Futtermischer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7916726U1 true DE7916726U1 (de) 1979-09-20

Family

ID=6704773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797916726 Expired DE7916726U1 (de) 1979-06-09 1979-06-09 Futtermischer

Country Status (1)

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DE (1) DE7916726U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322180A1 (de) * 1983-06-21 1985-01-10 Hinrich 2070 Ahrensburg Haake Mischvorrichtung fuer koerniges material in einer fluessigkeit
FR2633195A1 (fr) * 1988-06-22 1989-12-29 Legoff Joseph Melangeur pour produits composes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322180A1 (de) * 1983-06-21 1985-01-10 Hinrich 2070 Ahrensburg Haake Mischvorrichtung fuer koerniges material in einer fluessigkeit
FR2633195A1 (fr) * 1988-06-22 1989-12-29 Legoff Joseph Melangeur pour produits composes

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