DE7915777U1 - Vorrichtung zur verbindung von dachrinnenabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung von dachrinnenabschnitten

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Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von Dachrinnenabschnitten, insbesondere von Dachrinnenabschnitten aus Metall.
Es ist bekannt, Dachrinnen aus Metall aus einzelnen Abschnitten herzustellen und diese ggf. vor Ort miteinander zu verlöten und/oder an einigen Stellen mit Schiebenähten zu versehen, die zum Dehnungsausgleich der Dachrinnen herangezogen werden. Nachteilig an der bekannten Art der Dachrinnenbildung ist nicht nur die auSendige Montageweise, sondern auch die Gefahr, daß durch Beanspruchung, z.B. durch Spannungen im Metall, nach einer gewissen Gebrauchsdauer die Lötnähte reißen bzw. die Dachrinnen selbst Risse bekommen, so daß sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der das Montieren von Dachrinnen wesentlich vereinfacht wird, wobei sich ein zusätzlicher Dehnungsausgleich ebenso erübrigt, wie ein Verlöten oder Verschweißen der aneinander stoßenden Dachrinnenteilstücke.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung durch ein die Stoßfuge der Dachrinnenabschnitte beidseitig überbrückendes, entsprechend der Dachrinnenform profiliertes Verbindungsstück gelöst, das auf seiner in der Gebrauchslage sich an die Aussenfläche der '
Dachrinnensegmente anlegenden Innenwand mit einer mit dem Verbindungsstück fest verbundenen Dichtung aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere aus Gummi, versehen ist. Durch die Erfindung lassen sich Dachrinnen in beliebiger Länge durch einfaches Aufstecken unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbinden, die gleichzeitig gewährleistet, daß die Stoßfuge abgedichtet ist und dennoch die Dachrinnensegmente gewisse Dehnungen sei es durch Wärmeeinwirkung oder durch sonstige Einflüsse ausführen können.
In Ausgestaltun sieht die Erfindung vor, daß die Dichtung mit einer Mehrzahl von in der Gebrauchslage parallel zur Stoßfuge verlaufenden Dichtlippen versehen ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung bewirkt mit einfachen Mitteln eine hohe Dichtfähigkeit der Verbindung.
In weiterer Ausgestaltung ist zum Zweck der Erhöhung der Dichtung vorgesehen, daß die Dichtung mit zwei Bereichen von Dichtlippen ausgerüstet ist, deren Flanken jeweils einen unter schiedlichen Anstellwinkel gegenüber der Mittelsenkrechten aufweisen. Durch diese im Winkel angeordneten Dichtlippenspitzen läßt sich erreichen, daß bei Einschieben der einzelnen Dachrinnenabschnitte in die Vorrichtung die Dichtlippen nicht soweit verbogen werden, daß dies zur Undichtheit der Verbindungsstelle führen kann, was nach der Erfindung insbesondere dadurch erreicht wird, daß die Dichtlippen gegeneinander zum Stoßfugenbereich hin geneigt sind.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die
Dichtung sich zu ihren parallel zur Stoßfuge verlaufenden Längsrändern hin verjüngt. Durch diese Gestaltung wird die Montage der Vorrichtung in besonderer Weise vereinfacht, da durch die Verjüngungen an den Längsrändern Rampen geschaffen werden, die das Aufstecken auf einen Dacnrinnenabschnitt bzw. das Einschieben eines Dachrinnenabschnittes in die Vorrichtung erleichtern.
Um einen möglichst glatten Bereich an der Dichtung unterhalb der Stoßfuge zu erhalten, wodurch geringfügige Dehnungen der Dachrinnensegmente ausgeglichen werden können, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß zwischen den beiden Bereichen von Dichtlippen ein unprofilierter Bereich an der Dichtung zum Ausgleich insbesondere von Wärmebewegungen der Dachrinnensegmente vorgesehen ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie anhand der Zeichnung.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung und in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II1 - II in Fig. 1 durch die Dichtung.
Die Vorrichtung, allgemein mit 1 bezeichnet, zur Verbindung von nicht näher dargestellten Dachrinnenabschnitten besteht im we amtlichen aus einem ertsprechend einer Dachrinne profilierten Verbindungsstück 2 aus Metall, mit einer damit festverbundenen Dichtung 3 aus einem elastischen Werkstoff, z.B. aus Gummi. Die Dichtung 3 ist mit der Innenwand h z.B. verklebt oder verschweißt.
Das Verbindungsstück 2 ist in seinen Abmessungen so gewählt, daß es zum Überklipsen von Dachrinnenabschnitten auch in bereits am Gebäude montiertem Zustand im Stoßfugenbeiäch geeignet ist. Hierzu ist es mit einer die Wulst an den Dachrinnen übergreifenden Wulst 5 einerseits und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Falzkante 6 versehen, die bei der Montage die entsprechenden Randkanten der Dachrinnenabschnitte übergreift.
Die im Querschnitt in Fig. 2 wieder^egebene Dichtung 3 besteht aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise aus Gummi. Die Dichtung 3 ist gegenüber ihrer Mittelsenkrechten 7 symmetrisch ausgebildet, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. An einem mittleren unprofilierten Bereich 8 schließen sich mit 9 bzw. 10 bezeichnete Abschnitte mit einer Mehrzahl von Dichtlippen 11 bzw. 12 an.
Wie sich aus Fig. 2 weiterhin ergibt, sind die Dichtlippen 11 bzw. 12 in Richtung auf die Mittelsenkrechte 7 geneigt.
Wie sich ebenfalls aus dieser Figur ergibt, verjüngt sich die Dichtung 3 zu ihren Längsrändern 13 bzw. I1J hin.
Natürlich ist das beschriebene Aus.führungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist die Vorrichtung nicht auf eine spezielle Profilierung beschränkt oder auf ein bestimmtes Material, wenngleich die Anwendung bei Metalldachrinnen mit Gummidichtungen besonders zweckmäßig ist.

Claims (6)

An'sprücne: "
1. Vorrichtung zur Verbindung von Dachrinnenabschnittenj insbesondere von Dachrinnenabschnitten aus Metall, gekennzeichnet durch ein die Stoßfuge der Dachrinnenabschnitte beidseitig überbrückendes, entsprechend der Dachrinnenform profiliertes Verbindungsstück (2), das auf seiner in der Gebrauchslage sich an die Aussenflache der Dachrinnensegmente anlegenden Innenwand (4) mit einer mit dem Verbindungsstück (2) fest verbundenen Dichtung (3) aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere aus Gummi, versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3) mit einer Mehrzahl von in der Gebrauchslage parallel zur Stoßfuge verlaufenden Dichtlippen(11,12) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3) mit zwei Bereichen (9,10) von Dichtlippen (11,12) ausgerüstet ist, deren Planken jeweils einen unterschiedlichen Anstellwinkel gegenüber der Mittelsenkrechten (7) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (11,12) gegeneinander zum Stoßfugenbereich hin geneigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3) sich zu ihren parallel zur Stoßfuge verlaufenden Längsrändern (13,I1*) hin verjüngt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bereichen (9,10) von Dichtlippen (11,12) ein unprofilierter Bereich (8) an der Dichtung (3) zum Ausgleich insbesondere von Wärmedehnbewegungen der Dachrinnensegmente vorgesehen ist.
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