DE7914230U1 - Kette aus zusammenhaengenden Taschen insbesondere zum Versand oder zum Schutz bon Drucksachen Mustern o dgl - Google Patents
Kette aus zusammenhaengenden Taschen insbesondere zum Versand oder zum Schutz bon Drucksachen Mustern o dglInfo
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Description
NTANWALT "D'R.-fN'G. 'ED'uARD BAUR
11 .5.1979 5 KÖLN 1, Dr.B./str
WerderstraGe 3 Telefon (0221) 524206-9
Hr 507
HERVE ET FILS S.A., 90 Boulevard de la Villette, 75019 Paris (Frankreich)
"Kette aus
ζ
usammenhEngenden Taschen, Insbesondere
zum Versand oder zum Schutz von Drucksachen, Mustern
oder dergl."
Die Erfindung betrifft eine Kette aus zusammenhängenden Taschen, insbesondere zum Versand oder zum Schutz von
Drucksachen, Mustern oder dergl., bestehend aus zwei Wandungen, wobei der Wandungen als Öffnung der Tasche
einen begrenzten, sich quer erstreckenden Einschnitt aufweist, der sich nahezu über ihre gesamte Breite erstreckt
und die die andere Wandung, deren Höhe größer ist als die nutzbare Höhe der Tasche, mit der kürzeren
Wandung an ihren Längsseiten, längs einer Linie im Bereich des Grundes und längs einer Linie oberhalb des
Einschnitts verklebt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird von der Aufgabe ausgegangen, das Herstellen und die Handhabung von Taschen
der beschriebenen Gattung zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kette aus zusammenhängenden
Taschen, insbesondere zum Versand oder zum Schutz von Drucksachen, Mustern oder dergleichen, bestehend
aus zwei Wandungen, wobei eine der Wandungen als öffnung der Tasche einen begrenzten, sich quer erstreckenden
Einschnitt aufweist, der sich nahezu über ihre gesamte Breite erstreckt und die die andere Wandung, deren Höhe
größer ist als die nutzbare Höhe der Tasche, mit der kürzeren Wandung an ihren Längsseiten, längs einer Linie im
Bereich des Grundes und längs einer Linie oberhalb des Einschnitts verklebt ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß auf einem mit Randperforationen versehenen Band Einschnitte vorgesehen sind, die sich quer an oder unterhalb
der Faltlinien der Verschlußklappen über eine Länge erstrecken, die kleiner ist als die entsprechende Abmessung
der Tasche und die Verklebungen in Querrichtung im wesentlichen auf dem ganzen Klappenbereich und längs der den
Grund der Taschen definierenden querverlaufenden Linien
angeordnet sind.
Wenn eine der Wandungen aus einem transparenten Film be steht, das kann die zweite längere Wandung sein, ergibt
sich ein doppelter Vorteil. Einerseits braucht in dem am
häufigsten vorkommenden Fall, daß die Verschlußmittel von einem Streifen oder selbstklebenden Punkten gebildet werden,
der selbstklebende Auftrag nicht auf das durchsichtige Material aufgebracht zu werden, das im allgemeinen *ur wenig
Affinität für einen derartigen Auftrag besitzt. Andererseits erhält man, wenn die Tasche einen Drucker passieren
soll, klare Aufdrucke auf der Außenseite der nichttransparenten Wandung und man vermeidet den stets ungünstigen Kontakt
der Bauteile des Druckers mit den Mitteln zum Verschließen, die gerade auf der zu bedruckenden Seite angeordnet
sind.
Dementsprechend betreffen die hauptsächlichen Vorteile des neuartigen Aufbaus die einfache und kontinuierliche Herstellung
derartiger Taschen auf herkömmlichen Maschinen in einer durchlaufenden Anordnung, bei der die Taschen
längs oder quer (die Faltlinie der Verschlußklappe erstreckt sich parallel zur Laufrichtung der Anordnving) angeordnet
sein können. Wenn die Taschen längs angeordnet sind, werden zwei oder mehrere Reihen vorgesehen, im allgemeinen
zwei Reihen für den Durchgang durch einen Drucker bei Y-förmigem Aufdruck.
Um eine Anordnung mit quer angeordneten Taschen herzustellen, genügt es, zwei langgestreckte Bänder aufeinanderzu-
legen, die durch quer und im Abstand voneinander angeordnete Klebstreifen sowie durch zwei in Längsrichtung an
den Rändern wenigstens eines der Bänder verlaufende Klebstreifen vereinigt werden, wobei eines der Bänder vor dem
Zusammenlegen eine Reihe fluchtender und begrenzter Schnitte enthält, die zwischen den in Längsrichtung verlaufenden
Klebstreifen parallel zu diesen angeordnet sind sowie sich im wesentlichen über eine Länge erstrecken, der
dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden querverlaufenden Klebstreifen entspricht, und wobei eine Linie
ir.it lösbaren Perforationen oder eine Reißlinie über die gesamte Breite des breitesten Bandes im Bereich der Mittellinie
der querverlaufenden Klebstreifen angeordnet wird.
Am Ausgang der Maschine wird die Anordnung wechselweise längs der querverlaufenden Linien gefaltet, die aufeinanderfolgende
Taschen trennen.
Eine derartige Behandlung läßt sich ohne Schwierigkeit auf klassischen Maschinen durchführen, die Bearbeitungsstationen
zum Bedrucken, zum Auftragen von Klebstreifen, zum Anbringen von Perforationen und Einschnitten aufweisen, wobei wenigstens
eines der Bänder im allgemeinen an seinen Rändern mit perforierten Randstreifen für den Einzug in die Maschine
versehen ist, wobei die Randstreifen mit zugeordneten
Einzugseinrichtungen der Bearbeitungsmaschine, des Druckers
oder einer anderen Maschine zusammenwirken.
Dabei können alle oben erläuterten Ausführungsformen hergestellt
werden. Zwei Bänder gleicher Breite ermöglichen die Herstellung von einfachen Taschan, deren Verschlußklappen
eine doppelte Dirke über ihre gesamte Höhe besitzen. Wenn eines der Bänder breiter als das andere ist, kann es über
eine Seite des anderen Bandes vorstehen, um an der Tasche einen Abschnitt zu bilden, vorzugsweise einen längs einer
Perforationslinie lösbaren Abschnitt. Es kann auch an der anderen Seite vorstehen, um eine Verlängerung der Verschiußklappe
und damit einen längs einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Perforationslinie lösbaren Abschnitt oder
Etiketten zu bilden, die an in Längsrichtung verlaufenden Perforationen und an quer dazu verlaufenden begrenztenb
Perforationslinien lösbar sind. Eines der Bändet kann aus einem durchsichtigen Material bestehen, und in iie>;ent Fall werden die Einschnitte am anderen Lai:d angebracht, das
gegebenenfalls auch die Abschnitte und Verlängerungen der Verschlußklappen trägt.
erstreckenden Perforationslinie lösbaren Abschnitt oder
Etiketten zu bilden, die an in Längsrichtung verlaufenden Perforationen und an quer dazu verlaufenden begrenztenb
Perforationslinien lösbar sind. Eines der Bändet kann aus einem durchsichtigen Material bestehen, und in iie>;ent Fall werden die Einschnitte am anderen Lai:d angebracht, das
gegebenenfalls auch die Abschnitte und Verlängerungen der Verschlußklappen trägt.
Zur Herstellung einer Anordnung mit. in Längsrichtung angeordneten
Taschen können ebenfalls zwei langgestreckte Bänder verwendet werden. In diesem Fall besitzen die langge-
streckten Bänder im wesentlichen die gleiche Breite (ausgenommen
der Fall, daß ein seitlich an eine Wandung angrenzendes Band vorgesehen wird), - werden an einem der
Bänder querverlaufende Einschnitte angebracht, die auf
oder unter jeder der Faltlinien der Verschlußklappen angeordnet sind und die sich über eine Länge erstrecken,
die kleiner als die zugeordnete Abmessung der jeweiligen Tasche ist, - werden in Längsrichtung verlaufende Klebstreifen
längs jedes Seitenrandes der Bänder vorgesehen und außerdem, wenn mehrere Reihen von Taschen zwischen den
Außenseiten vorhanden sind, auch beidseits von längsverlaufenden lösbaren Perforationslinien zur späteren Trennunc
benachbarter Taschen der gleichen Lage der wechselweisen Faltung, - und schließlich werden querverlaufer.de Klebstreifen
im wesentlichen über die gesamte Fläch«; der beider Bänder im Bereich der Verschlußklappen der Taschen sowie
längs querverlaufender Linien am Grund der Taschen angebracht.
Wenn die Verschlußklappe eine Verlängerung trägt, die eine Klappe oder lösbare Etiketten bildet, können die die jeweilige
Verlängerung bildenden Bereiche der beiden Bänder verklebt sein oder nicht. In gleicher Weise können, sofern jede
Tasche an der der Verschlußklappe gegenüberliegenden Seite einen Abschnitt trägt, die diesem Abschnitt ent-
sprechenden Bereiche der beiden Bänder miteinander verklebt sein oder nicht. Wenn sie nicht verklebt sind, ist es vorteilhaft,
wenigstens auf einem der Bänder am Kopf dieses Abschnittes eine Linie mit lösbaren Perforationen vorzusehen,
um die manuelle Entfernung dieses Abschnittes des betreffenden Bandes zu erleichtern, damit gegebenenfalls
eine spätere Einführung des Abschnittes in eine Lesemaschine nicht behindert wird. Man kann aber auch diesen Abschnitt
abreißen, wenn die einzelnen Lagen der Zusammenanordnung fdurch
Abreißen voneinander getrennt werden. Dafür genügt es, wenn eines der Bänder Perforationen zum Abriß längs jeder I
Schwächungslinie für die wechselweise Faltung aufweist und ^ wenn am anderen Band diese Reißlinie am Kopf des Abschnittes
angeordnet ist. Der auf diese Weise abgetrennte Bereich bleibt fest an der Verschlußklappe der folgenden Tasche und kann
einen diese Verschlußklappe verlängernden Abschnitt oder lös- '£
bare Etiketten bilden. Bei dieser letztgenannten Anordnung : werden die Flächen der beiden Bänder vollständig ohne Abfall
verwendet, mit Ausnahme der doppelten Dicke der Verschlußklappe./
Es versteht sich, daß, wenn die Tasche weder einen Abschnitt |
noch eine Verlängerung der Verschlußklappe aufweist, die quer- |
verlaufenden Klebstreifen am Fuß bzw. am Kopf der beiden auf- |
einanderfolgenden Taschen sich berühren, d.h, sie bestehen |
aus einem breiten Klebstreifen, der die Linie der wechselwei-
sen und die beiden betreffenden Taschen trennenden Faltlinie
übergreift sowie einerseits eine Verklebung am Grund der ersten Tasche und andererseits eine Verklebung der beiden
Schichten der Verschlußklappe der anschließenden Tasche bildet.
Wenigstens eines der beiden Bänder kann vor dem Zusammenlegen mit transparenten Fenstern versehen werden. Jedoch verzögert
die Anordnung durchsichtiger Fenster ganz allgemein die Herstellungszeit. Aus diesem Grunde und wenn es notwendig
ist, den Inhalt der Tasche sichtbar zu machen, z.B. bei Taschen für fotografische Arbeiten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Band, auf welches das Band mit den querverlaufenden Schnitten gelegt wird, ein Band aus transparen ten
Material ist.
Wenn die Taschen einen zusätzlichen Abschnitt aufweisen und eines der Bänder aus transparentem Material besteht, muß offenbar
der dem Abschnitt entsprechende Teil jeder Tasche entfernt werden, weil selbst dann, wenn die beiden Schichten des Abschnittes
miteinander verklebt sind, eine der Seiten des Abschnittes nicht zur Aufnahme eines Aufdrucks verwendet werden
kann, es sei denn, man verwendet eine spezielle Tinte. Tatsächlich dient aber ein derartiger Abschnitt häufig dazu, auf
einer seiner Seiten beim Durchgang durch einen Drucker Angaben
aufzunehmen, die später optisch oder magnetisch gelesen werden. Der Leseapparat druckt dann im allgemeinen andere Ergebnisse
auf die gegenüberliegende Seite.
Um eine manuelle Entfernung des falschen Abschnittes zu verhindern,
ist es möglich, eine Anordnung aus in Längsrichtung angeordnete Taschen auf andere Weise herzustellen. Dabei werden
Materialverluste vermiedenf das Herstellungsverfahren ist
etwas weniger schnell als das oben beschriebene, und es läßt sich insbesondere dann anwenden, wenn eine der Wandungen aus
einem transparenten Material besteht. Es versteht sich jedoch, daß das Herstellungsverfahren auch in all den Fällen angewendet
werden kann, bei denen die Materialien der beiden Wandungen wie auch immer ausgebildet sind und bei denen eine der
Wandungen im Hinblick auf die andere wenigstens einen überstand besitzt, sei es als Abschnitt oder sei es als Verlängerung
der Verschlußklappe.
Bei der letztgenannten Herstellungsart besteht diejenige Wan dung der Taschen, die zu einem Abschnitt und/oder einem mit
der Verschlußklappe festverbundenen Abschnitt verlängert ist, aus einem langgestreckten Band mit seitlichen Perforationen
für den Einzug in eine Maschine. In der Bearbeitungsmaschine erhält das Band außerhalb der Aufdrucke, der Schwächungslinien
für die Faltung und der üblicherweise vorgesehenen lös-
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baren Perforationen begrenzte Schnitte, die sich quer an oder unterhalb der Faltlinien der Verschlußklappen erstrecken
, wobei die Länge der Einschnitte kleiner als die entsprechende Abmessung der Taschen ist. Auf dieses Band
werden Blätter aufgelegt und aufgeklebt, die von einem von einem Wickel abgerollten Band geschnitten sind. Das zweite
Band besitzt eine Breite, die der Breite des ersten Bandes entspricht, ausschließlich der Randzonen mit den Perforationen
für den Einzug in eine Maschine, und die Blätter, die die querverlaufenden begrenzten Einschnitte bedecken, werden, in
gleichmäßigen Abständen angeordnet. Jedes Blatt besitzt eine Höhe, die größer ist als die nutzbare Höhe einer Tasche. Jedes
Blatt wird längs seiner vier Ränder auf das erste Band geklebt, wobei einer der querverlaufenden Ränder mit dem oberen
Ende des Abschnittes der zugeordneten Tasche abschließt. Wenn mehrere nebeneinander angeordnete Reihen von Taschen vorhanden
sind, wird außerdem ein Klebstreifen beiderseits der längsverlaufenden,
lösbaren Perforationslinien für die spätere Trennung benachbarter Taschen einer Lage der Anordnung angebracht.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Tasche
mit zwei aufeinanderliegenden Wandungen,
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Fig. 2 eine Anordnung mit zusammenhängenden und in Längsrichtung angeordneten Taschen,
Fig. 3 eine Anordnung mit Taschen für fotografische Arbeiten,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstanden
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 3,
Die in Fig. 1 dargestellte Tasche weist zwei Wandungen 1 und 2 auf. Die Wandung 1 besitzt als öffnung für die Tasche
einen querverlaufenden Einschnitt 3, der sich nahezu über die gesamte Breite der Tasche erstreckt. Die Höhe der Wandung
2 ist größer als die Höhe der eigentlichen Tasche, d.h. als der Abstand zwischen dem Grund 4 der Tasche und ihrer
öffnung 3. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Wandung 2 mit der Wandung 1 längs ihrer vier Ränder verklebt,
so daß sich eine rahmenförmige Verklebung 5 ergibt. Der untere Rand 2a der Wandung 2 fällt mit dem Grund 4 der Tasche
zusammen. Vorzugsweise ist die obere Seite des Rahmens 5 breiter als die anderen Seiten, so daß derjenige Teil der
Wandung 2, der über den Einschnitt 3 vorsteht, auf seiner gesamten Fläche mit der Wandung 1 verklebt ist.
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Die in Fig. 1 dargestellte Tasche ist zur Aufnahme foto-
ψ grafischer Arbeiten bestimmt und trägt, angeschlossen =m
«|i eine Verschlußklappe, einen Abschnitt 7, der in zwei Eti-
ketten 7a und 7d geteilt ist. Der Abschnitt 7 ist längs
Ι einer Perforationslinie 8 xösbar. Gegenüber der Verschluß-
klappe befindet sich ein lösbarer Abschnitt 6, der längs
einer Perforationslinie, die mit dem Grund 4 der Tasche zusammenfällt, abgetrennt werden kann. Beim dargestellten
f Ausführungsbeispiel sind die beiden Abschnitte 6 und 7
% »it der Wandung 1 verbunden. Es versteht sich jedoch, daß
'· ε.B. der Abschnitt 6 auch mit der Wandung 2 verbunden sein
■; kann. Ferner könnte auch jede der beiden Wandungen Abschnitte
'■■ 6 und/odr»r 7 aufweisen, wobei dann, wenn beide Wandungen
einen Abschnitt 7 besitzen, die Verschlußklappe über ihre
gesamte Höhe doppelte Dicke hätte.
In der Mehrzahl der Fälle fällt die Faltlinie der Verschlußklappe der Tasche mit dem sich quererstreckenden begrenzten
Einschnitt 3 zusammen. Die Faltlinie kann aber auch oberhalb des Einschnittes 3 angeordnet sein, z.B. wie die
in der Figur 1 dargestellte Faltlinie 9. Ferner ist in der Mehrzahl der Fälle die Höhe der Wandung 2 begrenzt durch
den Abstand zwischen den Linien 4 und 9, wobei dann die Verschlußklappr. nur ein' ache Dicke über ihre gesamte Höhe
besitzt.
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Wenn die Wandung 2 nicht den oberen Rand der Verschlußklappe erreicht, der bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Perforationslinie 8 angedeutet ist, besitzt
die Verschlußklappe längs ihres Randes eine mehr oder weniger breite Zone als Teil der Rückseite der Wandung 1.
Diese Anordnung kann vorteilhaft sein, wenn die Wandung 2 aus transparentem Material besteht, weil diese Zone handschriftliche
Bemerkungen aufnehmen kann, die sichtbar sind, ohne daß die Tasche umgedreht werden muß, wobei gleichzeitig
auf der Vorderseite und auf dem unteren Abschnitt weitere Bemerkungen vorbanden sein können.
Derartige Taschen können als zusammenhängende Anordnung hergestellt werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung aus zusammenhängenden Taschen besteht aus zwei übereinandergelegten Bändern 11
und 12. Jedes der Bänder besitzt Randstreifen 13a, 13b mit
darauf angeordneten Perforationen zum Einzug der Anordnung in Richtung des Pfeils F in eine Bearbeitungsmaschine zur
Herstellung der Anordnung sowie zum Einzug in andere Maschinen, in denen die Anordnung weiterverarbeitet wird,
durch Bedrucken, Anbringen von Einschnitten, Vereinzeln der Taschen und dergleichen. Bei einer bekannten Anordnung
können die Randstreifen 13a, 13b gegebenenfalls längs der
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Linien 15a, 15b mit lösbaren Perforationen abgetrennt
werden oder sie können mit einem Längsschnitt beim Vereinzeln abgeschnitten werden.
Am Ausgang der Bearbeitungsmaschine wird die Anordnung wechselweise länga querverlaufender Linien 16, 17 gefaltet,
die Materialschwächungen aufweisen, welche gesondert an jedem Band oder an den zusammengelegten Bändern angebracht
worden sind und die Trennlinien aufeinanderfolgender Taschen definieren.
Die Bänder sind mit längs- und querverlaufenden Klebstreifen
verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Klebstoff auf das untere Band 12 aufgetragen. In Längsrichtung sind zwei Klebstreifen 18a und 18b vorgesehen, die jeweils
auf der Innenseite der Linien 15a, 15b angebracht sind, welche die Randstreifen für den Einzug begrenzen.
In Querrichtung besteht die Verklebung aus breiten Klebstreifen 19, die jeweils die Faltlinie 16 für die wechselweise
Faltung überdecken. Die Klebstreifen 19 erstrecken sich über die Linie 16 hinaus nach oben (in Vorschubrichtung
der Anordnung) und bilden den Grund der zugeordneten Tasche. Gleichzeitig erstrecken sich die Querverklebungen nach unten
über die gesamte Höhe der Verschlußklappe der anschließenden Tasche. Am unteren Rand werden die Klebstreifen 19 von einer
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geschwächten Faltlinie 20 begrenzt, die die Faltlinie der %
Verschlußklappe bildet . 1
Vor dem Zusammenlegen erhält das Band 11 längs jeder Linie 20 oder darunter einen querverlaufenden begrenzten
Einschnitt 21, der sich über eine Länge erstreckt, die im wesentlichen dem Abstand der inneren Ränder der Klebstreifen
18a, 18b entspricht. Dieser Einschnitt 21 bildet den Zugang zur zugeordneten Tasche.
Es ist auch möglich, eine Anordnung mit längs angeordneten Taschen in schneller Folge und auf einer klassischen Maschine
herzustellen.
Wie oben gesagt, erhält jedes Band 11 auf seiner Außenseite und wenigstens teilweise oder ganz auf der Oberfläche, die
sich zwischen der Linie 17 für die wechselweise Faltung und der Faltlinie 20 für die Verschlußklappe befindet (wobei
beim dargestellten Ausfiihrungsbeispi.el die Faltlinie 20 in ihrem mittleren Teil mit dem Einschnitt 21 zusammenfällt)
einen Verschlußstreifen 22 aus geschütztem selbstklebendem
Material, aus einem neutralen, aktivierbaren Kleber oder i aus selbstklebenden Punkten, die mit symmetrisch zur FaItlinie
20 angeordneten Punkten zusammenwirken.
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Eine derartige einzelne Tasche unterscheidet sich von bekannten dadurch, daß ihre Verschlußklappe die doppelte Dicke
besitzt.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform mit einer Anordnung von Taschen, die zur Aufnahme fotografischer Arbeiten bestimmt
sind. Dabei handelt es sich um Taschen, in denen Fotomaterial und Filme vom Absender an ein Entwicklungslaboratorium
zum Entwickeln verschickt werden.
Derartige Taschen sind bekannt. Sie tragen außer dem Namen des Fabrikanten auch verschiedene Aufdrucke, die es dem Absender
ermöglichen, durch einfache Markierung oder Kodierung die Art der gewünschten Arbeiten genau anzugeben. Auf
einer ihrer Seiten tragen sie als Stempelaufdruck oder in anderer Form eine Zahl zur Indentifizierung, die sich auf
zwei lösbaren Abschnitten a η der Verschlußklappe der Tasche wiederholt. Einer dieser Abschnitte wird auf den zu entwickelnden
Film geklebt, damit Film und zugehörige Taschen während si.) der Bearbeitung zu m Entwickeln oder Abziehen wieder zusammen-
geführt werden können, wobei die Tasche, die angibt, welche Arbeiten durchzuführen sind, die Rolle eines beigeordneten
und folgenden Anhängers spielt. Der zweite Abschnitt ist für den Kunden bestimmt und soll eine Identifizierung der Tasche
ermöglichen, wenn dieser beliefert wird. Ganz allgemein be-
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sitzt die Tasche ein transparentes Fenster, das eine Betrachtung des Inhalts der Tasche und gegebenenfalls eine
Kontrolle der Übereinstimmung der Zahlen für die Identifizierung auf dem Film bzw. auf der Tasche ermöglicht.
In manchen Fällen beschafft sich ein Absender die Taschen selbst, und dann können diese eine aufgedruckte Adresse
tragen. In der Mehrzahl der Fälle werden die Taschen jedoch von dem Laboratiorium geliefert, das die Absender nach Bedarf
versorgt.
Im letzteren Fall werden die Taschen fabrikmäßig als eine zusammenhängende und weichselweise gefaltete Anordnung mit
perforierten seitlichen Randstreifen geliefert, so daß sie in einen mechanischen Drucker eingezogen werden können, der
eine Nummer zur Identifizierung an drei Stellen der Tasche aufbringt sowie Namen und Adresse des Verteilers druck*:.
Von der Verwendung können beim Durchgang durch den Drucker auch weitere Angaben für den jeweiligen Verteiler aufgedruckt
werden, soweit sie in der Maschine gespeichert sind. Dabei kann es sich z.B. um eine Kodierung für die Rechnungsstellung
und/oder für die Bezahlung handeln. Derartige Angaben können z.B. durch einen Punktkode gebildet werden, d.h. durch Aufdruck
einer Mehrzahl von in Reihen und Spalten angeordneten
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Punkten, es bestehen aber auch andere Möglichkeiten der Markierung.
Zum Zeitpunkt des Rückversandes und der Rechnungsstellung werden diese Kodes von einem an sich bekannten optischen
Leser erfaßt. Meistens wird der ganze Block mit einem Lesekopf gelesen, der fotoelektrische Zellen besitzt und die
Gesamtheit der Informationen unter Zwischenschaltung eines Mikroprozessors an eine Datenverarbeitungsanlage sendet.
Da die Taschen bein·. Lesen der kodierten Angaben nicht leer
sind, können die Angaben nur auf dem Abschnitt angebracht sein, der die Tasche an der Seite des Grundes überragt.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung weist zwei Reihen längs angeordneter Taschen auf und wird einem Drucker mit einer
Y-förmigen Druckvorrichtung zugeführt.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 werden die beiden
langgestreckten Bänder 101 und 112 mit lMngs- und querverlaufenden
v^rklebungen zusammengefügt, die beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel auf die Innenseite des unteren Bandes
aufgebracht sind. Jedes Band besitzt seitliche Randstreifen 113a, 113b mit daran angeordneten Perforationen 114 für den
Einzug in eine Maschine, wobei die Randstreifen 113a, 113b
lfcngs der Linien115a, 115b abtrennbar sind. Außer querverlau
fenden geschwächten Linien 116, 117, die benachbarte Taschen
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in Längsrichtung voneinander trennen und die zur wechselweisen Faltung verwendet werden, ist auch eine längsverlaufende
Linie 130 mit lösbaren Perforationen oder als Reißlinie vorgesehen, die zwei Taschen in nebeneinander angeordneten Reihen f
trennt. *
Zur Verklebung in Längsrichtung sind Klebstreifen 118a und
118b vorgesehen, die sich längs und auf der Innenseite der Linien 115a, 115b erstrecken, sowie ein sich in Längsrichtung
erstreckender Klebstreifen 123f der die mittlere Linie 130
beidseits überfaßt. Die in Längsrichtung verlaufenden Klebstreifen sind jedoch beidseits der Trenn- oder Faltlinien 116,
117 unterbrochen, und zwar auf einer Strecke zwischen einer querverlaufenden Linie 124 mit lösbaren Perforationen, die
den oberen Rand der Verschlußklappe der Tasche definiert und |
einer querverlaufenden Linie 125, die den Grund der anschlies- %
senden Tasche definiert. ■
Das Band 111 weist Linien 124' und 125' mit Perforationen auf,
die über den Linien 124 bzw. 125 des Bandes 112 angeordnet sind.
Die querverlaufenden Verklebungen bestehen aus Klebstreifen 119a und 119b, die sich über die Länge und oberhalb der Linie
125 bzw. über die Länge und unterhalb der Linie 125 erstrecken, | wobei die Höhe des Klebstreifens 119b gleich der gewünschten
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Höhe der Verschlußklappe ist, die von der Faltlinie 120
begrenzt wird.
Nach dem Zusammenlegen der beiden Bänder erhält man wiederum zweischichtige Verlängerungen der Verschlußklappen, die
durch in Längsrichtung verlaufende Perforationsabschnitte 126, 126' in Etiketten oder Abschnitte aufgeteilt werden
können. Nach dem Auftrennen in einzelne Taschen weist jede Tasche zwei damit verbundene Abschnitte auf. Wie bereits
gesagt, ist es möglich, auch die beiden Schichten des Abschnittes miteinander zu verkleben, aber meistens fehlt die
Verklebung, und der an das Band 112 angeschlossene Abschnitt wird längs der Linie 125 abgerissen, während der an das
Band 111 angeschlossene Abschnitt daran bzw. an der Tasche verbleibt und erst nach Rechnungstellung durch den Verteiler
längs der Linie 125' abgerissen wird.
Wie zuvor wird am Band 111 für jede Tasche über der FaItlinie
120 für die Verschlußklappe ein sich in Querrichtung erstreckender begrenzter Einschnitt 121 angebracht, der
Eich über eine Länge erstreckt, die im wesentlichen dem Abstand
zwischen den inneren Rändern der in Längsrichtung verlaufenden Klebstreifen der jeweiligen Tasche entspricht,
und es werden auf das B nd Verschlußstreifen 122 zwischen den Linien 120 und 124' aufgebracht.
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• · β ·
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Die Bänder 111 und 112 können aus undurchsichtigem Material,
z.B. Papier, bestahen, wobei wenigstens eines der Bänder durchsichtige Fenster besitzen kann. Man kann aber auch
für eines der Bänder ein durchsichtiges Material verwenden, z.B. einen Film aus Polypropylen, Polyester, Cellulosehydrat
und dergleichen. In diesem Fall ist das Band 112 transparent, und nur das Band 111 weist Randp«tirforationen
für den Einzug in eine Maschine auf. Der Klebstoff wird auf das Band 111 aufgebracht (in umgekehrter Anordnung,
wie in Figur 3 dargestellt), und das Band 112 kann durchgehend auf das Band 111 ohne weitere Markierung aufgelegt
werden, weil die Markierung wegen der am Band 112 angeordneten
Randperforationen überflüssig ist. Perforationslinien, Schwächungslinien und Reißlinien v/erden gemeinsam an den
zusammengelegten Bändern angebracht. Lediglich die Einschnitte 21 werden vor dem Zusammenlegen am Band 111 angebracht.
Man kann auch eine zusammenhängende Anordnung aus zwei Bändern herstellen, bei der die Taschen quer angeordnet
sind.
Die Herstellung verläuft dabei ähnlich wie die herkömmliche Herstellung der oben erläuterten Taschen durch Zusammenlegen
von Bändern ungleicher Breite mit dem Unterschied, daß
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hier die Breiten nur dann ungleich sind, wenn eine der Wandungen an jeder Tasche einen den Grund Überragenden
Abschnitt oder eine Verlängerung der Verschlußklappe bilden soll.
Die Herstellung wird anhand der Figur 4 erläutert, bei der eine der Wandungen aus einem transparenten Film besteht.
Dargestellt ist ein Band 211, das Randstreifen 213a, 213b mit Perforationen 214 für den Einzug in eine Maschine trägt.
Es handelt sich wiederum um eine zusammenhängende Anordnung von Taschen für fotografische Arbeiten, wobei die Anordnung
we-chselweise längs der geschwächten Linien 216, 217 gefaltet
wird, die aufeinanderfolgende Taschen voneinander trennen. Die Anordnung läuft in Richtung des Pfeils F durch eine
Bearbeitungsmaschine und später durch einen Drucker. Das Band 211 weist zwei in Längsrichtung durchgehend verlaufende
Linien 227, 228 mit lösbaren Perforationen auf, die zusammen mit den die Randstreifen 213a, 213b begrenzenden
Linien einen Abschnitt 229 für jede Tasche und auf der gegenüberliegenden Seite einen lösbaren und in zwei Etiketter
23Oa und 23Ob geteilten Abschnitt begrenzen. Auf dem Band sind in Längsrichtung begrenzte Einschnitte 221 angebracht,
die sich auf jeder Lage der Anordnung über eine Länge erstrecken, die kleiner ist als die Länge dieser Lage.
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Das Band 211 erhält in Längsrichtung zwei durchgehende ;<
Klebstreifen 218a, 218b, die sich längs und außerhalb !
der Einschnitte 221 sowie längs und innerhalb der den Abschnitt 229 begrenzenden perforierten Linie 227 erstrecken,
sowie darüber hinaus querverlaufende Klebstreifen 239, die jeweils die Linien 216, 217 für die wechselweise Faltung
übergreifen und sich über die gesamte Breite zwischen den
längsverlaufenden Klebstreifen 218a, 218b erstrecken.
Auf das so vorbereitete Band wird das zweite Band 212 aus transparentem Material gelegt, dessen Breite gleich dem
Abstand zwischen der perforierten Linie 227 und dem äußeren Rand des Klebstreifens 218a ist. Auch zur Herstellung dieser
Anordnung 3ind keinerlei Markierungen erforderlich, außer daß der rechte Rand des Bandes 212 mit der Linie 227
zusammenfallen muß. ι"·
Es versteht sich, daß die Außenseite des Bandes 211 (in der -.
Figur die Unterseite) mit Mitteln zum Verschließen der Verschlußklappe versehen wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bedeckt das transpa- ^
rente Band 212 die Verschlußklappe nicht vollständig. Eine 1
Randzone 231 der Verschlußklappen weist nur einfache Dicke f
auf und wird vom Band 211 gebildet. Wie bereits oben gesagt, \
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können auf diesem Randbereich auf der Rückseite der Tasche handschriftliche Bemerkungen angebracht werden, die gleichzeitig
wie Bemerkungen auf der Vorderseite der Tasche gelesen werden können, wenn die Tasche verschlossen ist.
Schließlich kann eine zusammenhängende Anordnung mit erfindungsgemäßen
Taschen auch dadurch hergestellt werden, daß auf ein langgestrecktes Band Blätter in regelmäßigen
Abständen aufgelegt werden. Bei Verwendung klassischer Maschinen für diese Herstellungsart werden die Blätter
im allgemeinen von einem Band abgeschnitten, das von einem Wickel abgezogen wird.
Figur 5 erläutert diese Herstellungsart. Ein langgestrecktes Band 311 weist Randstreifen 313a, 313b mit Perforationen
314 für den Einzug in eine Maschine auf, wobei die Randstreifen 313a, 313b innen von Linien 315a, 315b begrenzt
sind, die lösbare Perforationen aufweisen oder längs derer die Randstreifen beim Vereinzeln der Taschen abgeschnitten
werden. Die Anordnung weist zwei Reihen von Taschen auf und eine sich in Längsrichtung erstreckende mittlere Trennlinie
330 (die Perforationen oder Schwächungen zum Abreiß-en aufweisen kann) erlaubt die spätere Trennung der einzelnen Lagen
der Anordnung in zwei gesonderte Taschen. Am Ausgang der Bearbeitungsmaschine wird die Anordnung wechselweise längs
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der querverlaufenden Linien 316, 317 gefaltet, die geschwächt
sind und die aufeinanderfolgenden Taschen der
Reihen voneinander trennen. Vor dem Zusammenlegen werden am langgestreckten Band Linien 324, 325 mit lösbaren Perforationen angebracht, die jeweils lösbare Abschnitte begrenzen, die sich an die Verschlußklappe der jeweiligen
Tasche bzw. auf der gegenüberliegenden Seite der Tasche
anschließen. Jeder lösbare Abschnitt ist durch lösbare
Perforationen 326 in zwei Etiketten unterteilt. Außerdem erhält das Band 311 vor dem Zusammenlegen begrenzte Einschnitte 321, die sich quer über jede Lage unterhalb der Perforationslinien 325 über eine Länge erstrecken, die
dem Abstand zwischen der mittleren Linie 330 und den Linien 315a, 315b der betreffenden Lage entsprechen. Schließlich wird in einer Bearbeitungsstation Klebstoff aufgebracht. Das Band 311 erhält auf jeder Lage querverlaufende Klebstreifen 319a oberhalb der Perforationslinien 325 scvjie
Klebstreifen 319b, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe zwischen den Linien 324 und den Einschnitten erstrecken. Ferner erhält das Band 311 in Längsrichtung verlaufende Klebstreifen 318a, 318b, die längs und innen neben den Linien 315a, 315b angeordnet sind, sowie ferner
Klebstreifen 323, die sich beidseits der mittleren Linie 33O erstrecken. Alle in Längsrichtung verlaufenden Klebstreifen erstrecken sich über eine Höhe zwischen den querverlaufenden Perforationslinien 324 und 325 jeder einzelnen
Reihen voneinander trennen. Vor dem Zusammenlegen werden am langgestreckten Band Linien 324, 325 mit lösbaren Perforationen angebracht, die jeweils lösbare Abschnitte begrenzen, die sich an die Verschlußklappe der jeweiligen
Tasche bzw. auf der gegenüberliegenden Seite der Tasche
anschließen. Jeder lösbare Abschnitt ist durch lösbare
Perforationen 326 in zwei Etiketten unterteilt. Außerdem erhält das Band 311 vor dem Zusammenlegen begrenzte Einschnitte 321, die sich quer über jede Lage unterhalb der Perforationslinien 325 über eine Länge erstrecken, die
dem Abstand zwischen der mittleren Linie 330 und den Linien 315a, 315b der betreffenden Lage entsprechen. Schließlich wird in einer Bearbeitungsstation Klebstoff aufgebracht. Das Band 311 erhält auf jeder Lage querverlaufende Klebstreifen 319a oberhalb der Perforationslinien 325 scvjie
Klebstreifen 319b, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe zwischen den Linien 324 und den Einschnitten erstrecken. Ferner erhält das Band 311 in Längsrichtung verlaufende Klebstreifen 318a, 318b, die längs und innen neben den Linien 315a, 315b angeordnet sind, sowie ferner
Klebstreifen 323, die sich beidseits der mittleren Linie 33O erstrecken. Alle in Längsrichtung verlaufenden Klebstreifen erstrecken sich über eine Höhe zwischen den querverlaufenden Perforationslinien 324 und 325 jeder einzelnen
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Lage. Blätter 312a, 312b, die in geeigneter Höhe aus einen
Band mit einer Breite entsprechend dem Abstand der Linien 315a und 315b zugeschnitten sind, werden dann auf
jede der Lagen gelegt, wobei die Blätter relativ zu dem Band 311 so angeordnet werden, daß ihre Ränder mit den
Perforationslinien 324 und 325 zusammenfallen.
Diese Art der Herstellung bietet keine besonderen Schwierigkeiten und kann auf bekannten Bearbeitungsmaschinen durchgeführt
werden. Die Herstellung ist etwas schneller als die der Ausführungsform nach Figur 3. Es ergibt sich jedoch
kein Materialverlust und es ist auch nicht notwendig, einen "falschen" Abschnitt manuell zu entfernen. Im Hinblick
auf die Herstellung der Ausführungsform nach Figur 4 (mit
quer angeordneten Taschen) ergibt sich der Vorteil, daß die Taschen und ihre jeweiligen Verlängerungen (lösbare oder
nicht lösbare Abschnitte an gegenüberliegenden Seiten) falls notwendig eine beträchtliche Höhe besitzen können, weil die
Höhe durch dis "öffnungsbreite" des Druckers nicht beschränk
ist.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können die querverlaufenden
begrenzten Einschnitte 21, 121, 221 und 321 als aufbrechbare Schlitze ausgeführt sein, deren Ränder
durch im Abstand voneinander angeordnete Punkte miteinander verbunden Bind.
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Wie bereits gesagt, können, abgesehen von gegebenenfalls vorhandenen seitlichen Überständen an der einen oder anderen
Wandung, die erfindungsgemäßen Taschen einen derartigen seitlichen Abschnitt aufweisen. Das bereitet bei der
Herstellung keine Schwierigkeiten, wenn die Taschen in Längsrichtung angeordnet sind (Figuren 2, 3 und 5). Beim
Zusammenlegen zweier langgestreckter Bänder gemäß Figur
trägt jede Wandung einen derartigen seitlichen Randstreifen, oder besitzt jede Tasche im Fall einer Verklebung einen
Randstreifen doppelter Dicke.
Claims (9)
1. Kette aus zusammenhängenden Taschen, insbesondere zum
Versand oder zum Schutz von Drucksachen, Mustern oder dergleichen, bestehend aus zwei Wandungen, wobei eine
der Wandlungen als Öffnung der Tasche einen begrenzten, sich quer erstreckenden Einschnitt aufweist, der sich
nahezu über ihre gesamte Breite erstreckt und die die andere Wandung, deren Höhe größer ist als die nutzbare
Höhe der Tasche, mit der kürzeren Wandung an ihren Längsseiten, längs einer Linie im Bereich des Grundes und
längs einer Linie oberhalb des Einschnitts verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
auf einem mit Randperforationen (14, 114, 214, 314) versehenen Band (11, 111, 211, 311) Einschnitte (21, 121,
221, 321) vorgesehen sind, die sich quer an oder unterhalb der Faltlinien (17, 117, 217, 317) der Verschlußklappen
über eine Länge erstrecken, die kleiner ist als die entsprechende Abmeusung der Tasche und die Ver-
klebungen in Querrichtung im wesentlichen auf dem ganzen Klappenbereich und längs der den Grund (4)
der Taschen definierenden querverlaufenden Linien angeordnet sind.
2. Kette aus zusammenhängenden Taschen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebungen in Längsrichtung längs jedes
Einzugsrandes oder längs der Ränder des schmaleren Bandes (212, 312) angeordnet sind.
3. Kette aus zusammenhängenden Taschen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Reihen Taschen zwischen den Rändern der Bänder längs und beidseits von Linien mit lösbaren
Perforationen zum späteren Trennen benachbarter Taschen der gleichen Lage der wechselweise gefalteten
Ausbildung angeordnet sind.
4. Kette aus zusammenhängenden Taschen nach Anspruch 1,
bei der jede Tasche *lr, Verlängerung der Verschlußklappe einen Abschnitt oder zwei lösbare Etiketten
und an der gegenüberliegenden Seite der Verschlußklappe einen lösbaren Abschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Längsrichtung verlaufenden Verklebungen beidseits
von querverlaufenden Linien zur Trennung der Taschen über eine Länge unterbrochen sind, die dem
Abstand zwischen der Anschlußlinie der lösbaren Etiketten einer Tasche und einer Anschlußlinie des lösbaren
Abschnitts der folgenden Tasche entspricht.,
5. Kette aus zusammenhängenden Taschen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit Randperforationen versehene Band zwischen seinen Randstreifen eine Breite besitzt, die gleich
der gesamten Höhe der Tasche einschließlich entfalteter Verschlußklappe sowie gegebenenfalls der Höhe
eines an die Verschlußklappe anschließenden Abschnitts und/oder eines an den Grund der Tasche anschließenden
Abschnitts ist, während ein zweites Band eine Breite besitzt, die größer als die nutzbare
Höhe der Tasche, jedoch höchstens gleich der nutzbarer Höhe plus der Höhe der Verschlußklappe ist, daß das
breitere Band in Längsrichtung eine Folge von begrenzten Schnitten aufweist, die sich jeweils zwischen zwej
aufeinanderfolgenden Linien für die wechselweise Faltung über eine Höhe erstrecken, die geringer ist als
der Abstand dieser Linien, daß die Verklebung in Längs richtung längs der Ränder des schmaleren Bandes ange-
ordnet ist, wobei ein Rand des schmaleren Bandes mit |
dem in Längsrichtung verlaufenden Grund der Taschen * zusammenfällt, und daß schließlich die querverlaufenden
Verklebungen aus Klebstreifen bestehen, die sich ; zwischen den längsgerichteten Verklebungen erstrecken ),
und-die Linien für die wechselweise Faltung überdecken.
6. Kette zusammenhängender Beutel nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das langgestreckte Band querverlaufende begrenzte Einschnitte aufweist, die an oder unter- ;■ halb der geschwächten Faltlinien für die Verschluß- < klappen der Taschen über eine Länge angeordnet sind,
die kleiner ist als die Breite der jeweiligen Tasche,
daß die aufgelegten Blätter eine Breite, die der Breite . zwischen den Randstreifen des langgestreckten Bandes Φ entspricht und eine Höhe besitzen, die größer ist als
die nutzbare Höhe der herzustellenden Taschen, jedoch
höchstens gleich der nutzbaren Höhe plus der Höhe einer ; Verschlußklappe, daß dia aufgelegten Blätter an ihren
vier Rändern mit dem langgestreckten Band verklebt sind, f wobei der untere Rand jedes Blattes mit einer den Grund | der Tasche definierenden querverlaufenden Linie zu- f sammenfällt. §
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das langgestreckte Band querverlaufende begrenzte Einschnitte aufweist, die an oder unter- ;■ halb der geschwächten Faltlinien für die Verschluß- < klappen der Taschen über eine Länge angeordnet sind,
die kleiner ist als die Breite der jeweiligen Tasche,
daß die aufgelegten Blätter eine Breite, die der Breite . zwischen den Randstreifen des langgestreckten Bandes Φ entspricht und eine Höhe besitzen, die größer ist als
die nutzbare Höhe der herzustellenden Taschen, jedoch
höchstens gleich der nutzbaren Höhe plus der Höhe einer ; Verschlußklappe, daß dia aufgelegten Blätter an ihren
vier Rändern mit dem langgestreckten Band verklebt sind, f wobei der untere Rand jedes Blattes mit einer den Grund | der Tasche definierenden querverlaufenden Linie zu- f sammenfällt. §
Vc Kette zusammenhängender Beutel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche längsgerichtete Verklebungen Linien
mit lösbaren Perforationen zwischen mehreren Reihen von Taschen überdecken.
8. Kette zusammenhängender Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet
, daß das Band, welches auf das mit den Einschnitten versehene Band aufgelegt ist,
aus einem transparenten Filmmaterial besteht.
9. Kette zusammenhängender Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das langgestreckte Band aufgelegten Blätter aus einem Band aus transparentem Filmmaterial
geschnitten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797914230 DE7914230U1 (de) | 1979-05-17 | 1979-05-17 | Kette aus zusammenhaengenden Taschen insbesondere zum Versand oder zum Schutz bon Drucksachen Mustern o dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797914230 DE7914230U1 (de) | 1979-05-17 | 1979-05-17 | Kette aus zusammenhaengenden Taschen insbesondere zum Versand oder zum Schutz bon Drucksachen Mustern o dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7914230U1 true DE7914230U1 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=6704094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797914230 Expired DE7914230U1 (de) | 1979-05-17 | 1979-05-17 | Kette aus zusammenhaengenden Taschen insbesondere zum Versand oder zum Schutz bon Drucksachen Mustern o dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7914230U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612350A1 (de) * | 1985-12-27 | 1987-07-02 | Guenter Baumann | Brief fuer werbezwecke |
-
1979
- 1979-05-17 DE DE19797914230 patent/DE7914230U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612350A1 (de) * | 1985-12-27 | 1987-07-02 | Guenter Baumann | Brief fuer werbezwecke |
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