DE7913814U1 - Teilbares Surfbrett - Google Patents

Teilbares Surfbrett

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Publication number
DE7913814U1
DE7913814U1 DE7913814U DE7913814DU DE7913814U1 DE 7913814 U1 DE7913814 U1 DE 7913814U1 DE 7913814 U DE7913814 U DE 7913814U DE 7913814D U DE7913814D U DE 7913814DU DE 7913814 U1 DE7913814 U1 DE 7913814U1
Authority
DE
Germany
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divisible
surfboard
body part
coupled
hole
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Expired
Application number
DE7913814U
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English (en)
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Shark Wassersportgeraete 2830 Bassum GmbH
Original Assignee
Shark Wassersportgeraete 2830 Bassum GmbH
Publication date
Publication of DE7913814U1 publication Critical patent/DE7913814U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/53Sectionalised boards, e.g. modular, dismountable or foldable boards

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein teilbares Surfbrett, insbesondere auf ein Segel surfbrett, dessen Rumpf mindestens an einer Stelle quergeteilt ist, wobei die Rumpfteile durch ein im Bereich der Längsmittelachse des Rumpfes verlaufendes Spannelement sowie durch beidseitig davon in der Trennfläche angeordnete Rastelemente miteinander verbunden werden.
Bekanntlich sind Surfbretter und vor allem Segel surfbretter aufgrund ihrer Länge hinsichtlich Transport und Lagerung schwierig zu handhaben, was dazu führte, daß zerlegbare Bretter auf den Markt gebracht wurden.
In dem US-Patent 3 287 754 wird ein dreiteiliges Surfboard veranschaulicht, dessen Rumpfteile mit Hilfe von oberen und unteren Spannvorrichtungen, die in Ausnehmungen des Rumpfes eingelassen sind, gekoppelt werden und für deren Längsausrichtung Bohrungen sowie zugeordnete Bolzen in den Trennflächen vorgesehen sind.
Surfbretter dieser Bauart sind strömungstechnisch nicht optimal, bedingt durch an den Ausnehmungen der Brettunterseite auftretende Ver·- wirbelungen, die die Geschwindigkeit beeinträchtigen.
Ferner können die hierbei eingesetzten Spannvorrichtungen lediglich für die relativ kurzen Weilenbretter Verwendung finden. Bei den Windsurfern jedoch mit einer Länge von über 3,50 m oder bei Tandem-Surfbrettern mit einer Länge von 7-8 m sind derartige Verbindungseierrifente nicht mehr geeignet, die hohen Zugkräfte aufzunehmen.
In der DE-OS 24 23 251 wird ein Windsurfer dargestellt und beschrieben, bestehend aus einem Rumpf mit drei Einzelelementen, die mittels zv/eier in Bohrungen geführter Spannseile miteinander verbunden v/erden, wobei die Seile im vorderen Rumpfteil festgelegt sind und am hinteren Rumpfteil durch Spannschrauben gespannt werden.
Urn ein Verdrehen der Rumpfteile gegeneinander zu verhindern, befinden sich an den Trennstellen zwischen den einzelnen Rumpfteil en in Bohrungen jeweils bis zur Hälfte eingeführte Hülsen.
Abgesehen davon, daß die Montage eines solchen Windsurfers relativ kompliziert und somit zeitaufwendig ist, kann die gewünschte Stabilität nur durch ständiges Nachspannen der sich durch die Zugbeanspruchung längenden Seile erreicht werden. Diese Unzulänglichkeit tritt besonders kraß bei den Tandem-Surfbrettern in Erscheinung. Ais nachteiliger Nebeneffekt sei noch das ständige, nur schwer zu vermeidende Schlagen der Spannseile in den Bohrungen genannt. |
In dem DE-GM 78 17 f,88 wird eine Konstruktion zum Verbinden von teilbaren Surfbrettern unter Schutz gestellt, bestehend aus einem im Bereich der Längsmittelachse des Rumpfes vorgesehenen Spannelement sowie aus zusätzlichen, beidseitig dieses Spannelementes in der Trennfläche angeordneten Rastelementen. Zwar werden die vorab angeführten Probleme mit dieser Verbindungsart gelöst, jedoch kann bei extremer Belastung ein geringfügiges Versetzen der Rumpfteile zueinander nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen.
Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch mittels Querverschiebung der zu verbindenden Rumpfteile aus einer zueinander versetzten in eine bündige Position in Eingriff bringbare Rastelemente und durch ein in einer Durchgangsbohrung des einen Rumpfteiles geführtes und sich davor abstützendes Spannelement, das nach erfolgtem Eingriff der Rastelemente in eine Gewindebohrung des anzukoppelnden anderen Rumpfteiles einschraubbar ist. Dabei können die Rastelemente beidseitig der Vertikalquerachse angeordnet sein und aus einem Haltestift mit einem Kopf in dem einen Rumpfteil sowie aus einem Schlüssellochteil in dem anzukoppelnden Rumpfteil bestehen, derart, daß die Verrastung durch Querverschiebung der zu verbindenden Rumpfteil e auf der Horizontalquerachse des Rumpfes erfolgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Verbinden teilbarer Segel surfbretter näher erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 den Rumpf eines Segel surfbrettes mit den drei zu verbindenden Rumpfteilen in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte und teilweise geschnittene Draufsicht auf die Verbindungsvorrichtung zweier zu koppelnder Rumpfteile, wobei aus Platzgründen Teile weggebrochen sind,
f Fig. 3 die gleiche Draufsicht wie in Fig. 2, jedoch mit ge-
;| koppelten Rumpfteil en,
Fig. 4 eine Einzelheit gemäß der Ansicht "Z" in Fig. 2.
Wie die Fig. 1 veranschaulicht, besteht der Rumpf eines Segel surfbrettes aus den Rumpfteilen A, B und C9 wobei mit A das Bugteil, mit B das Mittelteil und mit C das Heckteil bezeichnet wurden.
Das Mittelteil besitzt eine Aussparung 2 zum Einsetzen eines Schwertes sowie eine Mastaufnahme 3 zum Einstecken eines Sege^nastes,
Um ein bündiges Abschließen des Mittelteils mit dem Heck- und Bugteil zu gewährleisten, wurden die zu verbindenden Stirnflächen jeweils gleichartig in Form und Fläche ausgebildet.
[ In der folgenden Beschreibung soll die Verbindungsvorrichtung an
hand der beiden zu koppelnden Rumpfteile B und C erläutert werden.
Beidseitig der Längsmittelachse des Rumpfes unterhalb der Horizontalquerachse wurden erfindungsgemäß Rastelemente 4 in den Trennflächen vorgesehen, die mittels Querverschiebung der Rumpfteile zueinander in Eingriff gebracht werden. Die Rastelemente bestehen jeweils aus einem in eine Ausnehmung 5 des Teiles C eingeschraubten und durch eine Kontermutter 6 gesicherten Haltestift 7 mit einem
Kj ,
ί - 6 -
angeformten Kopf 7a, der aus der Stirnfläche des Teiles C *>eraus-
ragt. Zum Justieren der Rastelemente kann die Läng? der aus der Stirnfläche herausragenden Stifte variiert werden.
Das Gegenstück des Rastelementes besteht jeweils aus einem im Teil B eingelassenen und bündig mit der Stirnfläche abschließenden
J Schlüssellochteil 8, in das der Kopf 7a des Haltestiftes 7 einge-
steckt wird und in dem der Kopf nach der Querverschiebung festge-
f, legt ist, wie in Fig. 3 veranschaulicht.
Nach erfolgter Verrastung der zu verbindenden Rumpfteile C und B
.1 aus einer zueinander versetzten in eine bündige Position werden die
beiden Teile mittels eines Spannelementes auf der Längsmittelachse
des Rumpfes miteinander verschraubt. Hierzu befindet sich eine Gewindestange 10 lose in einer Durchgangsbohrung 11 auf der Längsnrittelachse des Rumpfteiles C, die von der Stirnfläche bis hin zu einem vertikalen Sackloch 12 des Teiles C reicht. Nach der Verrastung wird die Gewindestange 10 von dem Sackloch 12 aus über eine endsei tig mit der Stange 10 verstiftete Mutter 14 in eine Gewindebohrung 13 des anzukoppelnden Teiles B geschraubt und danach mittels einer sich vor der Durchgangsbohrung 11 abstützende Mutter 15 das Teil C mit dem Teil B verspannt.
Um ein problemloses Einführen der Gewindestange 11 in die Bohrung 13 sicherzustellen, befindet sich in einem Sackloch 19, auf der Stange 11 verstiftet ein Zentrierstück 16, das durch die Kraft einer Druckfeder 17 auf der Stange 11 in ein dem Zentrierstück entsprechend kreiskegel stumpfförmig geformtes, der Bohrung 13 vorgelagertes Zentrierloch 18 des Teiles B gedruckt wird. Zum Lösen der Rumpfteile wird das Zentrierstück von Hand entgegen der Federkraft in das Sackloch 19 hineingezogen, während sich das Zentrierstück beim Koppeln zweier Teile selbsttätig mittels der Druckfederkraft in das gegenüberliegende Zentrierloch 18 einlegt.

Claims (6)

Shark Wassersportgeräte GmbH 09.05.1979 Auf den Höhen fa 2830 Bassum Teilbares Surfbrett Schutzansprüche
1. Teilbares Surfbrett, insbesondere Segel surfbrett, dessen Rumpf mindestens an einer Stelle quergeteilt ist, wobei die Rumpfteile durch ein iir. Sereich der Längsmittelachse des Rumpfes verlaufendes Spannelement sowie durch beidseitig davon in der Trennfläche angeordnete Rastelemente miteinander verbunden werden, gekennzeichnet durch mittels Querverschiebung der zu verbindenden Rumpfteile aus einer zueinander versetzten in eine bündige Position in Eingriff bringbare Rastelemente (7, 7a, 8) und durch ein in einer Durchgangsbohrung (11) des einen Rumpfteiles geführtes und sich davor abstützendes Spannelement (10), das nach erfolgtem Eingriff der Rastelemente in eine Gewindebohrung (13) des anzukoppelnden anderen Rumpfteiles einschraubbar ist.
2. Teilbares Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente beidseitig der Vertikalquerachse angeordnet sind und aus einem Haltestift (7) mit einem Kopf (7a) in dem einen Rumpfteil sowie aus einem Schlüssellochteil (8) in dem anzukoppelnden Rumpfteil bestehen, derart, daß die Verrastung durch Querverschiebung der zu verbindenden Rumpfteile auf der Horizon-
1 « * · ι
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talquerachse des Rumpfes erfolgt.
3. Teilbares Surfbrett nach Anspruch 1 od.er 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüssellochteil (.8) bündig mit der Stirnfläche des Rumpfteiles abschließend angeordnet ist und der Haltestift (7) mit Kopf (7a) sich in einer Ausnehmung (5) des Rumpfteiles befindet.
4. Teilbares Surfbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Stirnfläche des Rumpfteil es herausrager:,ie Länge des Haltestiftes {J\ einstellbar ist.
5* Teilbares Surfbrett nach einem «der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (10) ein Zentrierstück (16) aufweist, das sich in einem der Durchgangsbohrung (11) vorge- \ lagerten Sackloch (19) befindet und darin entgegen der Kraft
einer Druckfeder (17) versenkbar ist und daß das Zentrierstück
·■ (16) durch die Kraft der Druckfeder (17) in ein Zentrierloch (18)
des anzukoppelnden Rumpfteiles einlegbar ist.
'._
6. Teilbares Surfbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentrierstück (16) einen vorgelagerten Kreiskegel stumpf aufweist und das Zentrierloch (18) ein dazu entsprechend gleiches Kegel verhältnis besitzt.
DE7913814U Teilbares Surfbrett Expired DE7913814U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7913814U1 true DE7913814U1 (de) 1979-09-20

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ID=1324891

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7913814U Expired DE7913814U1 (de) Teilbares Surfbrett

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DE (1) DE7913814U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043851A1 (de) * 1980-11-21 1982-04-15 Kees 2000 Antwerpen Radius Segelbrett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043851A1 (de) * 1980-11-21 1982-04-15 Kees 2000 Antwerpen Radius Segelbrett

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