DE7912840U1 - Loesbare halsrahmenanbindeanornung fuer rinder - Google Patents
Loesbare halsrahmenanbindeanornung fuer rinderInfo
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- DE7912840U1 DE7912840U1 DE19797912840 DE7912840U DE7912840U1 DE 7912840 U1 DE7912840 U1 DE 7912840U1 DE 19797912840 DE19797912840 DE 19797912840 DE 7912840 U DE7912840 U DE 7912840U DE 7912840 U1 DE7912840 U1 DE 7912840U1
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Description
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• ·
Dipl. In«. HEINZ MÜLLER * P»lcnlin»ilt SchubtrlMrate 4 Tel. (OSICMl 510 8029 SAUERLACH bei Mänchtn |
* t · · ■ | I I | I |
Aktenzeichen: G 79 12 840.8 | • · t · · ι | I 1 t • I |
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Mein Zeichen: D 157 | ||||
Anmelder: Herr Helmut Duller | \ | |||
Im Müllerland 5 | ||||
8T52 Feldkirchen | ||||
Lösbare Halsrahmenanbindeanordnung für Rinder
In Aufstallungseinrichtungen für Rinder werden heute gewöhnlich sogenannte Kurz- oder Mittellangstände verwendet,
bei denen die Tiere mittels Halsrahmen angebunden werden. Die Halsrahmen v/erden dabei in einem aus Standrohr
und Querrohr gebildeten Gestänge über die gesamte Ausdehnung des Stalles verteilt mittels Haken eingehängt·
Bei bekannten Halsrahmena-abindungen der vorliegenden Art
treten häufig Schwierigkeiten bei Einhängen, Umhängen und Lösen der Tiere auf, insbesondere dann, wenn sich die
Tiere in einer ungünstigen Stellung befinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lösbare Halsrahmenanbindeanordnung
für Rinder zu schaffen, bei der die Mangel der bisherigen Anordnungen dieser Art überwunden r/erden
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und insbesondere ein schnelles Lösen der Anbindung sowie hohe Sicherheit für Tiere und Menschen gewährleistet
werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Halsrahmenanbindeanordnung
für Rinder und besteht in erster Linie darin, daß an einem Laufwagen eine Einhängevorrichtung
für den Halsrahmen vorgesehen ist, <?ie eine lösbare Sperrvorrichtung
in Form eines Arretierungsbolzens od. dgl. aui//eist.
Als Einhängevorrichtung kann ein Führungsschlitz in dem
Laufwagen vorgesehen werden, der durch den Arretierungsbolzen verschließbar und offenbar ist.
Es wird zweckmäßig ein auf und ab bewegbarer Arretierungebolzen vorgesehen, der nach dem Anheben selbsttätig wieder
in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird und dadurch die Einhängevorrichtung bzw. den Führungsschlitz verschließt.
Weiterhin wird zweckmäßig zwischen dem Halsrahmen und der Einhängevorrichtung am Laufwagen eine Verstellungskette
vorgesehen. Auch ist es vorteilhaft, am Halsrahmen, vorzugsweise an jedem Ende des Halsrahmenrohres, ein Drehgelenk
vorzusehen.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird ein schnelles leichtes Lösen und Verstellen sowie eine hohe Bewegungsfreiheit
der Tiere in der Anbindeanordnung erreicht. Diese Vorteile werden in jedem Falle gewährleistet und es ist
unerheblich, ob sich die Tiere zum Zeitpunkt der Verstellung bzw. der Schnell-Lösung in stehender, liegender oder ab-
gewinkelter , d.h.« nach hinten vertretener Stellung befinden.
Eine problemlose Lösung bzw. Umhängen ist in jedem Falle ermöglicht.
Die Erfindung schließt auch aus, daß sich die Tiere wie beim bisherigen Stand der Halsrahmenanbindetechnik in
Liegestellung oder beim Abkalben so sperren, daß eine Lösung der Tiere aus dieser Stellung nur durch Gewalteinwirkung
möglich ist.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Halsrahmenanbindeanordnung in Aufrißdarstellung
zeigt.
In der Zeichnung besteht die Anordnung aus einem Arrtierungsbolzen
1, einem Laufwagen 2, einer Verstellungskette 3, einem Drehgelenk 4, einem Schiebegestänge 5 und einer
C-Schiene 6.
Bei der Einhängung des Halsrahmens in den Laufwagen 2 wird der Arretierungsboizen 1 durch die Verstellungskette 3 angehoben,
sodaß die Kette in den Führungsschlitz des Laufwagens einrastet. Der Arretierungsbolzen 1 fällt nach der
Einrastung von selbst durch sein Eigengewicht in die Ausgangsstellung
zurück und versperrt den Führungsschlitz. Dadurch wird verhindert, daß die Verstellungskette 3 durch
die Bewgungen der Tiere von selbst aus dem Führungsschlitz
des Laufwagens gleiten kann. Sollte eine Ausrastung der Verstellungskette 3 gewünscht werden, so wird der Arretierungsbolzen
1 von Hand oder mit einem spitzen Gegenstand angehoben und die Verstellungskette 3 aus dem Führungsschlitz des Laufwagens 2 entfernt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindimg besteht wie bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel darin, daß pro Stand zwei Laufwagen 2 für die beiden Enden des Halsrahmens bzw.
für die daran befestigten Verstellungsketten 3 spiegelbildlich derart angeordnet sind, daß ihre Führungsschlitze
mit den zuhörigen Arretierungsbolzen 1 einander gegenüber liegen. Hierdurch kann sowohl die rechte als auch die
linke Verst'ellungs kette 3 mit einem Handgriff ein- oder
ausgerastet werden. Die gegenüberliegende Anordnung der Arretierungsbolzen 1 in einem Stand stellt einen wichtigen
Teil der Erfindung dar, da durch diese eine rasche und gefahrlose Umhängung der Verstellungskette von einem auf
den anderen Laufwagen möglich ist. Diese Situation ergibt sich:
a.) bei Weidebetrieb von Tieren, wenn ein oder mehrere
Tiere im Stall verbleiben
b.) um ein Ausschlüpfen einzelner Tiere bei optimaler
Bewegungsfreiheit zu verhindern.
Um eine optimale Nutzung an Bewegungsfreiheit der Tiere zu erzielen, wird die Verstellungskette 3 zweckmäßig mit
mehreren gleichgroßen Kettengliedern ausgeführt und in einem Drehbolzen, über den eine Hülse geschoben ist, am
Halsrahmenrohr verschraubt. Das dadurch entstehende
Drehgelenk 4 ermöglicht ein einfaches Verstellen des Halsrahmens, ohne daß dieser an Punktionssicherheit verliert.
Der Laufwagen 2 bzw. alle Laufwagen einer Anbindeanordnung können auf einer in Querrichtung der Tierstände durchlaufenden,
oben geschlossenen C-Schiene 6 angebracht v/erden,
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wobei der "bzw. die Laufwagen über ein Schiebegestänge 5
Verschiebbar sind. Des v/eiteren ist eine Anbringung auch, auf einem querlaufenden Rohr möglich..
Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es, daß die Tiere schnell und problemlos ein-, aus- oder umgehängt
werden können. Dies gilt für alle Tierstellungen, auch bei Sperrung des Tieres in Liegestellung und nach, dem Abkalben,
sowie für alle Tiergrößen. Durch, die verstellbare Kette und das Drehgelenk wird eine variable Einstellungsmöglichkeit
für optimale Bevvegungsfreiiieit gewährleistet. Ferner wird eine größtmögliche Sich.erh.eit gegen Se Ib st abhängung,
ausgelöst durch. Tierbewegungen, erzielt-
1 Zeichnung
7 Schutzansprüche - 6 -
Claims (7)
1. Lösbare Halsrahmenanbindeano rdnung für Rinder, dadurch, gekennzeichnet, daß an einem
Laufwagen (2) eine Einhäagevorrichtung für den Halsrahmen
vorgesehen ist, die eine lösbare Sperrvorrichtung in Form eines Arretierungsbolzens (1) od. dgl, aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß als Einhängevorrichtung ein
Führungsschlitz in dem Laufwagen (2) vorgesehen ist.
der durch aen Arretierungsbolzen (1) verschließbar und offenbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e kennzeichnet,
daß ein auf und ab bewegbarer Arretierungsbolzen (1) vorgesehen ist, der nach dem
Anheben selbsttätig wieder in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt wird und dadurch die Einhängevorrichtung
bzw. den Führungsschlitz verschließt.
4· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Halsrahmen und der Einhängevorrichtung am Laufwagen (2) eine Verstellungskette (3) vorgesehen
ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Halsrahmen, vorzugsweise an jedem Ende des Halsrahmen-
!j . mm Υ mm
rohres, ein Drehgelenk (4) vorgesehen ist.
1
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
I dadurch gekennzeichnet, daß
I zwei Laufwagen (2) für zwei Enden des Halsrahmens bzv/.
1 für zwei Yerstellungsketten (3) spiegelbildlich derart
I angeordnet sind, daß ihre Führungsschlitze mit den
1 Arretierungsbolzzn (1) einander gegenüber liegen.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die laufwagen (2) mit Einhängevorrichtung mittels eines Schiebegestänges (5) auf einer in Querrichtung
zur Anbindung durchlaufenden, oben geschlossenen C-Schiene (6) , einem Rohr od. dgl. verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797912840 DE7912840U1 (de) | 1979-05-03 | 1979-05-03 | Loesbare halsrahmenanbindeanornung fuer rinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797912840 DE7912840U1 (de) | 1979-05-03 | 1979-05-03 | Loesbare halsrahmenanbindeanornung fuer rinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7912840U1 true DE7912840U1 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=6703673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797912840 Expired DE7912840U1 (de) | 1979-05-03 | 1979-05-03 | Loesbare halsrahmenanbindeanornung fuer rinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7912840U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444109A1 (de) * | 1984-12-04 | 1986-06-05 | Hans 7963 Altshausen Tyroller | Halsrahmenanbindevorrichtung, insbesondere fuer rinder |
-
1979
- 1979-05-03 DE DE19797912840 patent/DE7912840U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444109A1 (de) * | 1984-12-04 | 1986-06-05 | Hans 7963 Altshausen Tyroller | Halsrahmenanbindevorrichtung, insbesondere fuer rinder |
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