DE7912831U1 - Elektromagnet fuer bremsen u.dgl. - Google Patents
Elektromagnet fuer bremsen u.dgl.Info
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
• . — 4 —> · . | A 43 312 b | Anmelder: | OIPL-PHYS. | DR. | |
• · t · | • · · f · ■ · ι' ··. 'DIPL-I0HYS, g&. |
k - 177 | -HAECKER BOEHI | VlE | |
* · · · »
DR.-ING. DlPL.-ΙΝΪ ,Ä.*S£*" *, |
-GRIESSBACH | 17. April 1979 | |||
HÖGER - STELLRECHT - | PATENTANWÄLTE IN STUTTGART | Warner Electric Brake | & | ||
Clutch Company | |||||
South Beloit, 111. | |||||
USA | |||||
Beschreibung Elektromagnet für Bremsen und dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet für Bremsen und deri^
gleichen mit einer Ringspule, die Anschlüsse aufweist, über die sie mit einer Spannungsquelle verbindbar ist, mit einer die
Ringspule aufnehmenden aus weichmagnetischem Material bestehenden Kernanordnung, die bei erregter Ringspule zwei Pole entgegengesetzter
Polarität aufweist, deren Polflächen zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegen, und mit einem mit der
Kernanordnung verbundenen Reibelement aus Reibmaterial mit einer im wesentlichen in der Ebene der Polflächen und zumindest teilweise
zwischen diesen liegenden Reibfläche. Derartige Elektromagneten können bei verschiedenen Typen von elektrisch gesteuerten
Bremsen verwendet werden, sind sie doch besonders für die Verwendung in Fahrzeugbremsen geeignet. Bei einer derartigen
^. Bremse wird der Elektromagnet auf einem Zapfen montiert, der
von dem freien Ende eines schwenkbar gehalterten Betätigungsarms getragen wird.
Wenn der Elektromagnet bei einer solchen Bremse erregt wird, erfaßt er reibschlüssig eine Ankerplatte, welche sich mit der
Radanordnung dreht und normalerweise Bestandteil der Bremstrommel ist. Durch den Reibkontakt wird der Betätigungsarm verschwenkt
und drückt ein oder mehrere Bremsschuhe bzw. Bremsbacken gegen die Bremstrommel, an der hierdurch ein Bremsmoment
wirksam wird. Dabei sind in einigen Fällen am freien Ende des Betätigungsarms zwei Elektromagneten nebeneinander montiert.
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Viele Elektromagneten, welche in Verbindung mit Radbremsen eingesetzt
werden, sind rund. Ein derartiger Elektromagnet besitzt normalerweise einen Topfkern aus magnetisierbarem Material mit
konzentrischen Polen entgegengesetzter Polarität, wobei der ringförmige Zwischenraum zwischen den Polen mit einem Ring aus unmagnetischem
Reibmaterial gefüllt ist. Im Inneren des Topfkerns ist eine elektrische Spule angeordnet, die, wenn sie erregt wird,
einen magnetischen Fluß erzeugt, der die Pole in Reibkontakt mit der Ankerplatte zieht. Dabei erfaßt auch der Ring aus Reibmateria]
die Ankerplatte und dient als hauptsächliche Reibfläche des Elektromagneten .
Nachteilig an dem bekannten Elektromagneten für Bremsen, Kupplungen
und dergleichen ist es, dass sie relativ teuer sind, einem starken und/oder ungleichmäßigen Verschleiß unterliegen
und häufig keine ausreichende reibschlüssige Verbindung mit der Ankerplatte herstellen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Elektromagneten der betrachteten Art anzugeben, der leistungsfähiger und billiger ist,
und aufgrund einer gleichmäßigen Abnutzung eine hohe Lebensdauererwartung besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektromagneten der eingangs beschriebenen
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Kernanordnung eine längliche Platte aufweist, in der eine öffnung
vorgesehen ist, in die ein Zapfen eingreift, der im wesentlichen senkrecht von der Platte absteht und auf den die Ringspule
aufgeschoben ist, dass als Reibelement ein Reibblock mit einer öffnung zur Aufnahme des von der Platte abgewandten im Betrieb
den einen Pol bildenden Endes des Zapfens und mit einer Aussparung zur Aufnahme der Ringspule ausgebildet ist und dass
die Kernanordnung mindestens ein weiteres im Betrieb den zweiten
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,,, Pol bildendes Element aufweist, welches in der gleichen Richtung
\ von der Platte absteht wie der Zapfen.
Es ist ein Vorteil des Elektromagneten gemäß der Erfindung, dass die wirksame Reibfläche des Reibelements im Vergleich zu den Polflächen
groß ist, so dass eine bessere reibschlüssige Verbindung geschaffen wird.
Es ist ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Elektromagnej ten, dass er anstelle von zwei bisher üblichen runden Elektroma-
, gneten eingesetzt werden kann und bei gleichem Raumbedarf eine
ί wesentlich vergrößerte Reibfläche besitzt.
j Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Elektromagneten,
( dass er besonders billig herstellbar ist, da die Elemente der
i Kernanordnung billig aus Blechen gestanzt bzw. aus billigem
Rundmaterial hergestellt werden können.
j Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einem Elektromagneten gem.
der Erfindung eine billige runde Spule in Verbindung mit einer
länglichen gestanzten Schale verwendet wird, die zwei e~Jistückig angeformte^ seitlich verlaufende, gerade Pole aufweist, die längs der einander gegenüberliegenden Längsseiten eines länglichen
Blocks aus Reibmaterial verlaufen.
länglichen gestanzten Schale verwendet wird, die zwei e~Jistückig angeformte^ seitlich verlaufende, gerade Pole aufweist, die längs der einander gegenüberliegenden Längsseiten eines länglichen
Blocks aus Reibmaterial verlaufen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nach-I
stehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder
I sind Gegenstand der Unteransprüche. Es zeigen:
i Fig. 1 einen radialen Querschnitt durch eine Bremse mit zwei
ί runden Elektromagneten bekannter Bauart;
f Fig. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt der Bremse gem. Fig. 1
I längs der Linie 2-2 in dieser Figur;
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Fig. 3 einen Teilquerschnitt des unteren Teils einer Bremse der in Fig. 1 gezeigten Art mit einem Elektromagneten gem.
der Erfindung;
Fig. 4 vergrößterte Teilquerschnitte längs der Linien 4-4 bzw.
?g. 5 5"5 *»
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Elektro- )
magneten gem. der Erfindung;
Fig. 7 perspektivische Darstellungen abgewandelter Ausführungs- ^ g formen von Elektromagneten gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Elektromagneten gem. Fig. 8 längs der Linie 9-9 in dieser Figur;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform eines Elektromagneten gem. der
Erfindung und
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Elektromagneten gem. Fig.
längs der Linie 11-11 in dieser Figur.
Ein Elektromagnet gem. der Erfindung kann in Bremsen verschiedener
Bauart verwendet werden, ist jedoch besonders für Bremsen geeignet, die dem selektiven Stillsetzen oder Abbremsen eines
Rades eines Fahrzeugs, wie z. B. eines Anhängers, dienen. Die Erfindung läßt sich am besten verstehen, wenn man sie
mit einer vorbekannten Fahrzeugbremse 10 vergleicht, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Eine derartige Bremse ist
in der US-PS 4 004 863 beschrieben. Das Rad,mit dem eine Bremse |
10 der betrachteten Art zusammenwirkt„ besitzt eine drehbare Trom-f
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mel 11 mit einem gusseisernen Flansch 13 (Fig. 2) und einer damit
einstückigen Platte 14. Ferner ist an dem Fahrzeug eine feststehende Montageplatte 15 montiert, welche die Elemente der Bremse
10 trägt.
Im einzelnen weist die Bremse 10 zwei Bremsschuhe 16 und 17 auf,
die an einem Gelenk 18 schwenkbar mit der Montageplatte 15 verbun! den sind und die von Federn 19 in ihrer Ruhelage gehalten werden! wobei eine Stellschraube 20 vorgesehen ist, die die unteren Endei| - in Fig. 1 - der Bremsschuhe 16; 17 verbindet. Die Bremsschuhe |; 16, 17 sind mit Bremsbelägen 21 versehen, welche an den Flansch 1| der Trommel 11 anlegbar sind, wenn die Bremse 10 betätigt wird, i Zu diesem Zweck ist mindestens ein Elektromagnet vorgesehen.Beim | Ausführungsbeispiel sind *wei Elektromagneten 23 am unteren Ende | eines gekrümmten, im wesentlichen C-förmigen Betätigungsarms 25 , montiert. Der Betätigungsarm 25 selbst ist zwischen seinen Enden | schwenkbar auf einem mit einer Buchse versehenen Zapfen 26 ge- | lagert, der an der Montageplatte 15 befestigt ist. Der Betätigungsarm 25 besitzt eine Verlängerung, die einen Schwenkblock 27
trägt, der zwischen den oberen Enden der Bremsschuhe 16, 17 an- -t geordnet ist und mittels eines Zapfens 28 schwenkbar mit dem | Betätigungsarm 25 verbunden ist.
die an einem Gelenk 18 schwenkbar mit der Montageplatte 15 verbun! den sind und die von Federn 19 in ihrer Ruhelage gehalten werden! wobei eine Stellschraube 20 vorgesehen ist, die die unteren Endei| - in Fig. 1 - der Bremsschuhe 16; 17 verbindet. Die Bremsschuhe |; 16, 17 sind mit Bremsbelägen 21 versehen, welche an den Flansch 1| der Trommel 11 anlegbar sind, wenn die Bremse 10 betätigt wird, i Zu diesem Zweck ist mindestens ein Elektromagnet vorgesehen.Beim | Ausführungsbeispiel sind *wei Elektromagneten 23 am unteren Ende | eines gekrümmten, im wesentlichen C-förmigen Betätigungsarms 25 , montiert. Der Betätigungsarm 25 selbst ist zwischen seinen Enden | schwenkbar auf einem mit einer Buchse versehenen Zapfen 26 ge- | lagert, der an der Montageplatte 15 befestigt ist. Der Betätigungsarm 25 besitzt eine Verlängerung, die einen Schwenkblock 27
trägt, der zwischen den oberen Enden der Bremsschuhe 16, 17 an- -t geordnet ist und mittels eines Zapfens 28 schwenkbar mit dem | Betätigungsarm 25 verbunden ist.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die beiden Magneten 23 am unteren
Ende des Betätigungsarms 25 im Abstand voneinander auf einer
Sehne der Trommel 11 angeordnet und auf Montagezapfen 30 aufgesteckt, die fest mit dem Betätigungsarm 25 verbunden sind (Fig. 2| Wenn zwei Elektromagneten 23 verwendet werden, sind deren Montagezapfen 30 gewöhnlich im gleichen Abstand von einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu der Montageplatte 15 verläuft und
die Achsen der Zapfen 26 und 28 enthält. Bei Verwendung eines
einzigen Magneten wird dessen Montagezapfen so angeordnet, dass
seine Achse in der beschriebenen Ebene liegt.
Ende des Betätigungsarms 25 im Abstand voneinander auf einer
Sehne der Trommel 11 angeordnet und auf Montagezapfen 30 aufgesteckt, die fest mit dem Betätigungsarm 25 verbunden sind (Fig. 2| Wenn zwei Elektromagneten 23 verwendet werden, sind deren Montagezapfen 30 gewöhnlich im gleichen Abstand von einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu der Montageplatte 15 verläuft und
die Achsen der Zapfen 26 und 28 enthält. Bei Verwendung eines
einzigen Magneten wird dessen Montagezapfen so angeordnet, dass
seine Achse in der beschriebenen Ebene liegt.
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Wenn die Elektromagneten 23 durch Anlegen einer Spannung erregt
werden, dann erfassen sie reibschlüssig die Platte 14 der Trommel 11; die Platte 14 bildet also einen Anker für die Magneten
Wenn sich die Trommel 11 bei der Ansteuerung der Magneten 23 nach vorn bzw. in Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht, dann führt der Reibkontakt
zwischen der Platte 14 und den Magneten 23 dazu, dass letztere nach links bewegt werden, wodurch der Betätigungsarm 25
im Uhrzeigersinn um den Zapfen 26 verschwenkt wird und den Schwenkblock
27 gegen das Ende des Bremsschuhs 16 drückt. Hierdurch wird
dieser nach aussen in Bremskontakt mit dem Flansch 13 der Trommel 11 gedrückt und bewirkt über die Stellschraube 20, dass auch
der Bremsschuh 17 nach aussen gedrückt wird. Wenn sich die Trommel 11 dagegen bei Aktivierung der Elektromagneten 23 im Gegenuhr
zeiger sinn dreht, dann werden die Magneten 23 nach rechts bewegt,
so dass der Betätigungsarm 25 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 26 verschwe^kt wird. Der Schwenkblock 27 drückt somit gegen
das Ende des Bremsschuhs 17, der somit direkt in Eingriff mit
der Trommel 11 gebracht wird, während der andere Bremsschuh 16
wieder über die Stellschraube 20 nach aussen gedrückt wird.
Tür Erzielung eines guten Kontakts zwischen der Ankerplatte 14
und den beiden Magneten 23 sind letztere mittels jeweils einer Schraubenfeder 31 (Fig. 2), die den Montagezapfen 30 umschlingt,
in axialer Richtung schwimmend gehaltert und derart, dass sie ständig in einem schwachen Reibkontakt mit der Platte 14 stehen.
Da das äussere Ende der Montagezapfen 30 als verdicker Kopf 33 ausgebildet ist, können die Magneten 23 ferner begrenzte Kippbewegungen
um die Zapfenachse ausführen. Während es erwünscht ist, dass die Magneten auf ihren Montagezapfen schwimmend gehaltert
sind, sollte eine Drehbewegung der Magneten um die Längsachse ihrer zugeordneten Montagezapfen vermieden werden. Aus diesem
Grund ist jeder Magnet 23 mit einem Bügel 34 versehen, dessen äusseres Ende an dem Magneten befestigt ist und dessen inneres
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Ende eine öffnung 35 in. dem Betätigungsarm 25 durchgreift. Die
inneren Endender Sicherungsbügel 34 können sich somit an die Begrenzungen der öffnung 35 anlegen, um eine Drehbewegung der
Magneten auf ihren zugeordneten Montagezapfen zu verhindern.
Jeder der Elektromagneten 23 weist einen im wesentlichen zylindrischen
Topfkern 40 (Fig. 2) aus Eisenpulver oder dergleichen auf, der mit einer Mittelöffnung zur Aufnahme des Monfcagezapfens
3O versehen ist. In dem Topfkern 40 ist eine Ringnut 43 vorgesehen,
die sich zur Aussenseite - in Fig. 2 nach rechts - öffnet und eine ringförmige Spule 44 mit mehreren Windungen aufnimmt,
die mit Zuleitungen 45 vwsehen ist, die mit einer Spannungsquelle verbindbar sind. In derRingnut 43 ist ausserdem ein Ring 46
aus Reibmaterial (beispielsweise aus einem ähnlichen Material wie die Bremsbeläge 21} angeordnet, der üblicherweise mit dem
Topfkern 40 verklebt ist.
Aufgrund des Vorhandenseins der Ringnut 43 besitzt der Topfkern 4Γ einen inneren und einen dazu konzentrischen äusseren Ring, wobei
diese beiden Ringe einen inneren bzw. einen äusseren magnetischen Pol 47 bzw. 48 entgegengesetzter Polarität definieren.
Wenn die Spule 44 erregt wird, ergibt sich zwischen den Polen und 48 ein magnetischer Fluß, der sich über die Platte 1- schlie"
und den Magneten gegen die Platte zieht, ~abei erfaßt auch det
Reibring 4o die Platte 14, wodurch ein guter Reibkontakt zwischen der Platte und dem Magneten geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird ein neuer und verbesserter Elektromagnet
(Fig. 3-6) geschaffen, der einfacher und leichter herstellbar ist als die bekannten Elektromagneten, ö-sssen Leistung verbessert
ist, der einen geringeren Verschleiß aufweist und der in einer Bremse 10 der vorstehend beschriebenen Art als Einzelmagnet anstelle
der dort vorgesehenen zwei Elektromagneten eingesetzt wer-
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den kann. Der erfindungsgemäße Elektromagnet ist speziell durch
seine neuartige Form gekennzeichnet sowie durch die Art, in der seine Pole ausgebildet sind. Im einzelnen weist der Elektromagnet
50 eine Schale 51 (Fig. 6) aus schmiedbarem Material mit niedriger Reluktanz, beispielsweise aus Stahl, auf. Ir der Pra- ,
xis wird die Schale 51 als einstückiges Stanzteil aus Stahlblech einfach und billig hergestellt. Wie Fig. 5 und 6 zeigen,
ist die Schale 51 im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt einen Steg 53, der seitlich durch im wesentlichen gleiche
parallele Flansche 54 begrenzt wird, die gegenüber dem Steg abgewinkelt sind und senkrecht zu dessen Hauptflächen verlaufen. An
den beiden Enden des Steges 53 sind ferner zwei im wesentlichen identische Laschen 55 einstückig angeformt, die in der gleichen
Ebene liegen wie der Steg 53, über die Flansche 54 hinausreichen und beim Ausführungsbeispiel abgerundete Enden besitzen. Der
Steg 53 bildet somit zusammen mit den Laschen 55 eine längliche Platte 56, wobei die Flansche 54 an den Längsseiten der Platte
und mittig zwischen den Enden derselben angeordnet sind.
Jeder der Flansche 54 bildet einen magnetischen Pol mit einer Polfläche 57, die durch den freien Längsrand des betreffenden
Flansches gebildet wird. Die beiden Pole 57 haben die gleiche Polarität und sind auf gegenüberliegenden Seiten und im Abstand
von einem Pol 60 entgegengesetzter Polarität angeordnet. Dieser weitere Pol 6O wird erfindungsgemäß durch einen im wesentlichen
zylindrischen Zapfen gebildet, der aus einem Rundmaterial, wie z. B. einer Stahlstange oder einem anderen Material mit niedriger
Reluktanz, schnell und einfach auf einer automatischen Drehbank hergestellt werden kann. Im einzelnen wird der weitere Pol
60 durch eine Stirnfläche dieses Zapfens 59 gebildet, wobei die genannte Stirnfläche in der gleichen Ebene liegt wie die Pole 57,
die durch die Flansche 54 gebildet werden.
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Die beiden Enden 6ί , 62 des Zapfens 59 weisen gegenüber dem
Mittelteil desselben einen verringerten Durchmesser auf. Das Ende 61 des Zapfens 59 ist in eine Öffnung 64 eingesetzt, die
in der geometrischen Mitte des Steges 53 der Schale 51 vorgesehen ist. Der Zapfen 59 kann mit einem leichten Pressitz in
die öffnung 64 eingesetzt sein oder mit dem Steg 53 verlötet,
verklebt oder vernietet sein. Vorzugsweise paßt das Ende 61 des Zapfens 59 jedoch locker und mit geringem Spiel in die Öffnung
64, so dass sich ein Luftspalt für den Abbau des magnetischen
Restflusses ergibt.
Auf den Mittelteil 63 des Zapfens 59 ist eine Spule 65 (Fig. 6) zur Erzeugung des magnetischen Flusses aufgeschoben ,welche sich
unten an dem Steg 53 abstützt. Die Spule 65 ist eine normale runde Spule mit einem Spulenkern 66, auf dem eine Wicklung 67
mit mehreren Windungen und mit Zuleitungen 69 sitzt, die dem Anschluß an eine Spannungsquelle dienen. Die Zuleitungen 69
können durch eine kleine Öffnung 70 in dem Steg 53 der Schale 5't
nach aussen geführt werden.
Schließlich wird der Elektromagnet 50 durch einen gegossenen Block 71 aus einem geeigneten Reibungs- bzw. Bremsmaterial vervollständigt,
wie es auch für die Bremsbeläge verwendet wird. Der Bremsblock 71 ist oval bzw. länglich und entspricht in seiner
Form im wesentlichen der länglichen Platte 56. Die eine Hauptfläche des Bremsblocks 71 liegt an der Platte 56 an, während
die andere Hauptfläche 73 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Pole 57 und 60 und dort eine Bremsfläche
bildet. Der Bremsblock 71 füllt den Raum zwischen den Flanschen 54 und deia Zapfen 59 im wesentlichen aus. Wie Fig. 5 zeigt, ist
in dem Bremsblock 71 eine Aussparung 74 zur Aufnahme der Spule 65 und zur axialen Sicherung derselben auf dem Zapfen 59 vorge-
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t β ·
sehen. Ausserdem ist in der Mitte des Bremsblockes 71 eine öff-
f nung 75 zur Aufnahme des äusseren Endes 62 des Zapfens 59 vorge-
sehen. Der Durchmesser der öffnung 75 ist dabei etwas kleiner
[ als der Durchmesser des dickeren Mittelteils 63 des Zapfens
j Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Elektromagneten 50 wird
' zunächst das eine Ende 61 des Zapfens 59 in die zugehörige
öffnung 64 des Steges 53 eingesetzt. Anschließend wird die Spu-Ie
65 auf den verdickten Mittelteil 63 des Zapfens 59 aufge-
! schoben. Nunmehr werden entsprechende Oberflächenbereiche des
Bremsblocks 71 mit einem geeigneten Kleber versehen, um diesen mit der Schale 51 zu verkleben. Wenn der Kleber aushärtet,
wird der Bremsblock 71 fest mit der Schale 51 verbunden und dient dabei der Sicherung der Spule 65 auf dem Zapfen 59. Ausserdem
dient der Bremsblock 71 dazu, den Zapfen 59 in der öffj nung 64 festzulegen.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Elektromagnet 50 dazu geeignet, bei einer bekannten Bremse 10 dia zwe.i dort bisher
üblichen runden Elektromagnete 23 zu ersetzen. Zu diesem Zweck
sind in der länglichen Platte 56 zwei öffnungen 76 vorgesehen, die im wesentlichen im gleichen Abstand von den Zapfen 59 angeordnet
sind undim wesentlichen auf der Mittellinie zwischen
den Flanschen 54 liegen. In dem Bremsblock 71 sind zwei mit den öffnungen 76 fluchtende öffnungen 77 vorgesehen. Der Abstand
zwischen den beiden Paaren einander zugeordneter öffnungen entspricht dabei dem Abstand zwischen den Montagezapfen
der Bremse 10, so dass ein einziger Elektromagnet 50 auf den beiden Montagezapfen montiert werden kann, wobei die Notwendigkeit
für den Einsatz zweier getrennter Elektromagneten entfällt. Wenn der Elektromagnet 50 in dieser Weise montiert wird,
dann verlaufen die Polflächen bzw. Pole 57 und die Längsachse des Bremsblocks 71 symmetrisch und senkrecht zu dem Durchmesser
der Trommel 11, welcher die Achse des Zapfens 26 für den
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Betätigungsarm 25 schneidet. Bei einem Vergleich der Fig. 3 und 1 wird deutlich, dass der Elektromagnet 50 in radialer Richtung
die gleichen Abmessungen hat wie jeder der runden Elektromagneten 23 und ausserdem in Richtung der die Trommel 11 schneidenden
Sehne eine Länge aufweist, die gleich dem Abstand zwischen den äussersten Punkten der beiden Magneten 23 in dieser Richtung
ist. Der Elektromagnet 50 benötigt somit nicht mehr Platz als die beiden Magneten 23. Andererseits ist jedoch die gesamte
Reib- bzw. Bremsfläche, d. h. die Summe der Polflächen 57 und 60 und der Bremsfläche 73 des Eremsblocks 71 wesentlich
grosser als die gesamte Reibfläche der beiden Elektromagneten Dies ist darauf zurückzuführen, dass der längliche Elektromagnet
50 gemäß der Erfindung auch die gesamte stundenglasförmige Fläche überdeckt, die bei der Verwendung zweier runder Elektromagneten
23 frei bleibt.
Der Elektromagnet 50 besitzt also insgesamt eine grössere der Platte 14 zugewandte Reib- bzw. Kontaktfläche und verschleißt
somit langsamer als zwei Einzelmagneten. Weiterhin zeigt der längliche Elektromagnet 50 die Tendenz sich flach an die Platte
1 4 anzulegen, ohne sich zu verkanten und mit seinen Ecken
in das Material der Platte 14 hinein zu stossen, sodass sich auch eine gleichmäßige Abnutzung der großen Reibfläche ergibt.
Schließlich ist auch das Verhältnis zwischen der als Bremsfläche dienenden Oberseite 73 des Bremsblockes 71 und den metallischen
Polflächen 57,6o relativ groß. Aufgrund des großen Anteils
der Bremsfläche an der gesamten Kontaktfläche wird die Reibwirkung des Elektromagneten insgesamt verbessert, da die
Reibwirkung in erheblichem Maße von dem Material des Bremsblocks 71 bestimmt wird, dessen Reibungskoeffizient sich vernünftig
vorhersagen und konstant halten läßt, während die metallischen Polflächen 57 und 60,deren Reibungskoeffizient sich mit
der Zeit ändert, da die Polflächen durch die als Anker dienende
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Platte 14 abgenutzt werden, von geringerem Einfluß sind.
Der längliche Elektromagnet 50 gemäß der Erfindung bietet also
zusätzlich zu dem Vorteil der geringen Herstellungskosten eine Reihe weiterer wichtiger Vorteile. Andererseits kann trotz der
Tatsache, dass der Elektromagnet 50 insgesamt länglich ist, eine billige Spule 65 mit der üblichen runden Form verwendet werden.
V7eiterhin ist der Magnet aufgrund seiner Form nicht in der Lage, sich um die Montagezapfen 30 zu drehen, so dass die Sicherungsbügal
34 und die mit ihrer Verwendung verbundenen Kosten vermieden werden können, wenn der Magnet in eine Bremse mit
zwei Montagezapfen eingebaut wird.
Ein abgewandelter Elektromagnet 50' gem. der Erfindung ist in
Fig. 7 gezeigt und für Bremsen mit nur einem einzigen Montagezapfen geeignet. Der Magnet 50' ist mit dem Magneten 50 im wesentlichen
identisch mit der Ausnahme, dass die längliche Platte 56 und der Bremsblock 71 nicht mit Öffnungen 76 und 77 versehen
sind wie beim zuvor betrachteten Ausführungsbeispiel. Stattdessen ist der Zapfen59 mit einer durchgehenden Mittelöffnung 80
für die Aufnahme eines Montagezapfens der Bremse versehen. Bei dieser Ausgestaltung kann der Magnet 50" wieder mit einem üblichen
Sicherungsbügel (nicht dargestellt) versehen werden, um ein Verdrehen um den Montagezapfen zu verhindern.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Elektromagneten
gem. der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist statt der Schale einfach eine flache längliche
Platte 83 vorgesehen, welche aus einem Metallblech ausgestanzt werden kann. Ein zylindrischer Zapfen 84, der einen Magnetpol
der einen Polarität bildet, ist in einer Öffnung 85 in der Mitte der Platte 83 befestigt und trägt eine ringförmige Spule
Zwei Pole mit zu der Polarität des Zapfens 84 entgegengesetzter Polarität werden durch zwei weitere zylindrische Zapfen 87 gebildet,
die in zwei weiteren Öffnungen 89 der Platte 83 befestigt sind, wobei die weiteren Öffnungen 89 auf der Länosa<-'->?2 5«ϊ
Platte 83 und in gleichen AbsLänaen von der Öffnung 85 dersel-
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benvorgesehen sind. Mit der Platte 83 ist ein länglicher Bremsblock
90 verklebt, der einen Hohlraum 91 zur Aufnahme der Spule 86 und Öffnungen 93 zur Aufnahme der Zapfen 84 und 87 aufweist.
Weiterhin besitzen die beiden Zapfen 87 jeweils eine durchgehende Mittelbohrung 94, die eine Befestigung des Elektromagneten 81
auf den Montagezapfen 30 der Bremse 10 ermöglichen.
Fig. 10 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Magneten 95 gem. der Erfindung, der ähnlich wie der Magnet gem.
Fig. 6 und 9 ausgebildet ist und eine flache längliche Platte 96 mit zwei öffnungen 97 aufweist. Die beiden öffnungen 97 liegen
auf der Längsmittellinie der Platte 96 und sind jeweils im. gleichen Abstand von dem Mittelpunkt der Platte 96 angeordnet. In
jeder der Öffnungen 97 ist ein Zapfen 98 bzw. 99 befestigt, wobei die beiden Zapfen 98 und 99 Magnetpole entgegengesetzter Polarität
definieren und mit durchgehenden Mittelöffziungen 100 für die Montage versehen sind. Auf den Zapfen 98 ist eine Spule 101
aufgeschoben, die von einer Aussparung 103 des Bremsblockes 104 aufgenommen wird und die mit der Platte 96 verklebt ist. Weiterhin
ist der Bremsblock 104 mit durchgehenden öffnungen 105 zur Aufnahme der Zapfen 98, 99 versehen.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die Magneten 50, 5C, 81 und 95 nicht nur für den Einsatz in Fahrzeugbremsen geeignet
sind, sondern auch mit anderen Bremsen mit scheibenförmigen Ankerplatten zusammenwirken können. Weiterhin ist es möglich,
die Elektromagneten gemäß der Erfindung paarweise auf gegenüberliegenden Seiten einer Ankerplatte einer Scheibenbremse anzuordnen.
Claims (9)
1. Elektromagnet für Bremsen und dergleichen mit einer Ringspule,
die Anschlüsse aufweist, über die sie mit einer Spannungsquelle verbindbar ist, mit einer die Ringspule
aufnehmenden, aus weichmagnetischem Material bestehenden Kernanordnung, die bei erregter Ringspule zwei Pole entgegengesetzter
Polarität aufweist, deren Polflächen zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegen, und mit
einem mit aer Kernanordnung verbundenen Reibelement aus Reibmaterii.! mit einer im wesentlichen in der Ebene der
Polflächen und zumindest teilweise zwischen diesen liegenden Reibfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernanord-.
nung eine längliche Platte (56; 83; 96) aufweist, in der eine Öffnung (64; 85; 97) vorgesehen ist, in die ein Zapfen (59;
80; 84; 98) eingreift, der im wesentlichen senkrecht von der Platte (56; 83; 96) absteht und auf den die Ringspule (65;
86; 101) aufgeschoben ist, dass als Reibelement ein Reibblock (71; 90; 104) mit einer öffnung (75; 93; 105) zur Aufnahme
des von der Platte (54; 83; 96) abgewandten im Betrieb den einen Pol (60) bildenden Endes (62) des Zapfens (59; 84;
98) und mit einer Aussparung (74; 91; 103) zur Aufnahme der Ringspule (64; 86; 101) ausgebildet ist und dass die Kern-
t anordnung mindestens ein weiteres im Betrieb den zweitenPol
(57) bildendes Element (54; 87; 99) aufweist, welches inder gleichen Richtung von der Platte (56; 83; 96) absteht, wie
der Zapfen (59; 84; 98).
* β
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2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zapfen (59; 84) in der Mitte der Platte (56; 83) angeordnet ist.
3. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei weitere polb^ldende Elemente in Form zweier Flansche
(54) vorgesehen sind, die einstückig an die Platte (56) angeformt sind - an den Längsrändern derselben .Lm wesentlichen parallel zueinander und auf gegenüberliegenden Seiten des
Zapfens (59) verlaufen und gegenüber der Ebene der Platte (56 im wesentlichen senkrech%~gewinkelt sind.
(54) vorgesehen sind, die einstückig an die Platte (56) angeformt sind - an den Längsrändern derselben .Lm wesentlichen parallel zueinander und auf gegenüberliegenden Seiten des
Zapfens (59) verlaufen und gegenüber der Ebene der Platte (56 im wesentlichen senkrech%~gewinkelt sind.
4. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Platte (83) zwei zusätzliche Öffnungen (89) vorgesehen sind* die in gleichen Abständen und auf entgegengesetzten
Seiten der Öffnung (85) für die Aufnahme des Zapfens (84) angeordnet sind und dass zwei weitere polbildende Elemente
in Form zweier Zapfen (87) vorgesehen sind, die in
den weiteren Öffnungen (89) befestigt sind und zusätzliche
Öffnungen (93) in dem Reibblock (90) durchgreifen.
den weiteren Öffnungen (89) befestigt sind und zusätzliche
Öffnungen (93) in dem Reibblock (90) durchgreifen.
5. Elektromagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet,· dass
die zusätzlichen Zapfen (87) mit durchgehenden axialen Befestigungsöffnungen
(94) versehen sind.
6. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als weiteres polbildendes Element ein weiterer Zapfen (99)
vorgesehen ist, der in einer weiteren Öffnung (97) der
Platte (96) befestigt ist und eine weitere Öffnung (1G5)
vorgesehen ist, der in einer weiteren Öffnung (97) der
Platte (96) befestigt ist und eine weitere Öffnung (1G5)
in dem Reibblock (104) durchgreift und dass die beiden Zapfen auf der Längsmittelachse der Platte (96) in gleichen Abständen
und auf gegenüberliegenden Seiten von der Mitte der Platte (96) angeordnet sind.
······ if· y ι
- . _ ••••••«•till '
A 43 312 b '..··..· ·.,·...' f
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7, Elektromagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Zapfen (98, 99) durchgehende axiale Befestigungsöffnungen (100) vorgesehen sind.
8. Elektromagnet nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (59) zylindrisch ausgebildet ist und dass
die Ringspule (65) an der Platte (56) befestigt ist, dass an beiden Enden der Platte (56) jeweils eine Lasche (55)
einstückig angeformt ist, die in der gleichen Ebene wie die Platte (56) liegt, dass der Reibblock (71) zwischen den Flanschen
(54) angeordnet ist und sich über die gesamte Länge der Platte (56) einschließlich der Laschen (55) erstreckt
und dass die der Platte (56) angewandten Enden des Zapfens (59) und der Flansche (54) im wesentlichen ine§leichen Ebene
wie die eine Fläche des Reibblocks (71) liegen und Polflächen (6O, 57) bilden.
9. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zapfen (59) ein Mittelstück (63) aufweist, welches einen größeren Durchmesser besitzt als die Öffnungen (64, 75)f
in der Platte (56) bzw.dem Reibblock (71),sowie Enden (61, 62£,
deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der Öffnungen (64f|
75),und dass der ReiLxlock (71) mit der Platte (56) verklebt i
ist und den Zapfen (59) in seiner zugeordneten Öffnung (64) |
der Platte (56) sichert» f
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GB (1) | GB2020381B (de) |
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