DE10046903C2 - Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb - Google Patents

Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb

Info

Publication number
DE10046903C2
DE10046903C2 DE2000146903 DE10046903A DE10046903C2 DE 10046903 C2 DE10046903 C2 DE 10046903C2 DE 2000146903 DE2000146903 DE 2000146903 DE 10046903 A DE10046903 A DE 10046903A DE 10046903 C2 DE10046903 C2 DE 10046903C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
air gap
pole
electric drive
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000146903
Other languages
English (en)
Other versions
DE10046903A1 (de
Inventor
Detlef Potoradi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2000146903 priority Critical patent/DE10046903C2/de
Publication of DE10046903A1 publication Critical patent/DE10046903A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10046903C2 publication Critical patent/DE10046903C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/02Details
    • H02P3/04Means for stopping or slowing by a separate brake, e.g. friction brake, eddy-current brake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/18Electric or magnetic
    • F16D2121/20Electric or magnetic using electromagnets
    • F16D2121/22Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2129/00Type of operation source for auxiliary mechanisms
    • F16D2129/06Electric or magnetic
    • F16D2129/065Permanent magnets

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb mit einem Bremsenkörper, der einen Magnet, eine elektromagnetische Spule, einen Außenpol und einen Innenpol umfasst, wobei der Bremskörper fest mit dem Ständer des elektrischen Antriebs verbunden ist, sowie mit einer Ankerscheibe, die mit der drehbaren Welle des elektrischen Antriebs fest verbunden ist, wobei die Anker­ scheibe über einen Luftspalt mit dem Außenpol, dem Innenpol und dem Dauermagnet einen magnetischen Kreis bildet, wobei der Luftspalt über einen in der elektrischen Spule fließenden Strom so beeinflussbar ist, dass zwischen der Ankerscheibe und einem Pol des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung ei­ nes Drehmomentes erzeugbar ist.
Solche bekannten magnetischen Bremsen werden vor allem für elektrische Antriebe eingesetzt, wo sie vor allem für den Einsatz als Haltebremse in Servomotoren gedacht sind. Die Bremse muss im Stande sein, den Antrieb im spannungsfreien Zustand spielfrei festzuhalten sowie den Antrieb im Notfall aus einer gewissen Drehzahl bei einem gewissen Trägheitsmo­ ment abzubremsen (Notstopp).
Mit Hilfe einer elektromagnetischen Bremse, auch unter dem Begriff Permanentmagnetbremse bekannt, soll ein Bremsmoment erzeugt werden, das während der Lebensdauer der Bremse so we­ nig wie möglich schwankt.
Bisher wurde dieses Problem mit Permanentmagnetbremsen ge­ löst, die wie in der im folgenden beschriebenen Fig. 2 darge­ stellt aufgebaut sind.
Dabei ist ein Bremskörper bestehend aus einer elektrischen Spule 5, einem Außenpol 2, einem Innenpol 4 sowie einem Mag­ net 1 gezeigt. Der Bremskörper ist fest mit dem Ständer 9 des Motors verbunden. Der Magnet ist in der Regel als Dauermagnet ausgestaltet.
Eine Ankerscheibe 6 ist über eine Feder 7 verdrehsicher mit dem Läufer und der Welle 8 des Antriebs verbunden. Der Dauer­ magnet 1 erzeugt ein Magnetfeld, das im Bereich des Innenpols 4 (Radius R2) und des Außenpols 2 (Radius R1) senkrecht aus der Ankerscheibe 6 austritt. Dabei wird herkömmlicherweise der Radius R2 des Innenpols sehr viel kleiner als der Radius R1 des Außenpols gewählt.
Dadurch entstehen magnetische normale Anziehungskräfte im Be­ reich des Innenpols 4 und Außenpols 2 auf die Ankerscheibe 6. Über einen in der Spule 5 fließenden Strom wirkt letztere als Elektromagnet auf den magnetischen Kreis aus Bremskörper und Ankerscheibe ein. Im stromlosen Zustand der elektrischen Spule 5 ist kein Luftspalt 3 vorhanden. Wird ein Strom einge­ speist, so wird das Feld des Dauermagneten 1 durch den Elek­ tromagneten 5 aufgehoben und die Feder 7, in Fig. 2 eine Spi­ ralfeder, zieht die Ankerscheibe 6 zurück (vom Pol weg).
Durch Reibung des Außenpols 2 an einer ersten Reibfläche 10 und des Innenpols 4 an einer zweiten Reibfläche 11 mit der Ankerscheibe 6 entsteht ein Drehmoment, welches die Brems­ kraft erzeugt.
Durch Reibarbeit wird während der Lebensdauer der Bremse Ma­ terial im Bereich der Reibflächen 10, 11 des Innenpols 4 und des Außenpols 2 abgetragen und der Kontakt der Ankerscheibe 6 mit den Polen kann zwischen Innenpol 4 und Außenpol 2 schwan­ ken. Der das Drehmoment bestimmende wirksame Radius (R1 und R2 mit gleich starker oder unterschiedlicher Reibung oder nur R1 oder nur R2) schwankt dadurch auch und somit schwankt auch das Drehmoment, was jedoch unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine elektromagnetische Bremse der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, dass sich gegenüber der beschriebenen bekann­ ten Funktionsweise ein konstanteres Drehmoment über die Le­ bensdauer der elektromagnetischen Bremse ergibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine elektromagnetisch betätigbare Reibungsbremse für einen elektrischen Antrieb mit einem Bremskörper, der einen Dauer­ magneten, eine elektromagnetische Spule, einen Außenpol und einen Innenpol umfasst, wobei der Bremskörper fest mit dem Ständer des elektrischen Antriebs verbunden ist, sowie mit einer Ankerscheibe, die mit der drehbaren Welle des elektri­ schen Antriebs verdrehfest verbunden ist, wobei die Anker­ scheibe über einen Luftspalt mit dem Außenpol, dem Innenpol und dem Dauermagnet einen magnetischen Kreis bildet, wobei der Luftspalt über einen in der elektrischen Spule fließenden Strom so beeinflussbar ist, dass zwischen der Ankerscheibe und einem Pol des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung ei­ nes Drehmomentes erzeugbar ist, so gelöst, dass ein erster Luftspalt mit axialem Feldübergang im Bereich des Außenpols angeordnet ist, während ein zweiter Luftspalt zwischen der Ankerscheibe und dem Innenpol des Bremskörpers mit radialem Feldübergang angeordnet ist, so dass im geschlossenen Zustand der Bremse nur der erste Luftspalt verschwindet und die ein­ zige Reib- oder Kontaktfläche im Bereich dieses ersten Luft­ spalts angeordnet ist.
Der separate zweite Luftspalt mit radialem Feldübergang un­ terscheidet sich vom ersten Luftspalt. Das neue Bremsenkon­ zept hat nur eine Reibfläche im Bereich des Außenpols und nur einen wirksamen Radius für die Drehmomentbildung. Diese neue Anordnung ergibt ein konstanteres Drehmoment über die Lebens­ dauer der Bremse. Selbstverständlich kann auch lediglich der Innenpol die Reibfläche bilden, wenn dann der Außenpol einen Luftspalt mit radialem Feldübergang zur Ankerscheibe besitzt.
Es hat sich dabei nämlich als vorteilhaft erwiesen, wenn im geschlossenen Zustand der Bremse nur der erste Luftspalt ver­ schwindet.
Um konstruktionsbedingte Sättigungsverluste im magnetischen Kreis auszugleichen, empfiehlt es sich, für die Breite des zweiten Luftspalts 0,2 mm oder weniger vorzusehen.
Da gegenüber konventionellen Bremsanordnungen nur eine Reib­ fläche zur Verfügung steht, hat es sich als vorteilhaft er­ wiesen, wenn der die Reibfläche darstellende Pol des Brems­ körpers gegenüber bekannten elektromagnetischen Bremsen ver­ größert ausgeführt ist.
Dadurch wird auch der Verschleiß bei der Reibarbeit verrin­ gert sowie die erforderliche Wärmeabfuhr verbessert.
Eine Alternative, die jedoch auch in Verbindung mit der vor­ anstehenden Maßnahme eingesetzt werden kann, besteht in einer Verstärkung des Dauermagneten des Bremskörpers gegenüber be­ kannten elektromagnetischen Bremsen im Hinblick auf eine ver­ stärkte Magnetkraft. Dazu kann entweder der Magnet vergrößert werden oder es wird ein besseres und damit stärkeres magneti­ sches Material gewählt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es besonders effektiv, die Reibfläche im Bereich des Außenpols anzuordnen, da dabei eine bessere Hebelwirkung der Bremse gegenüber der Achse des An­ triebs erzielt wird.
Zur Realisierung einer Haltebremse empfiehlt es sich analog zu der eingangs geschilderten Anordnung, an die Ankerscheibe eine Rückstellfeder anzubringen, die im geschlossenen Zustand der Haltebremse gedehnt ist, d. h. entgegen der Richtung des die Reibfläche darstellenden Pols eine Rückstellkraft ausübt.
Weitere Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung erge­ ben sich anhand des folgenden Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit den Figuren. Dabei sind Elemente mit gleicher Funktionalität mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer elektrischen Bremsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Prinzipsskizze einer bekannten elektrischen Bremse,
Fig. 3 ein Feldlinienbild dieses bekannten Konzeptes und
Fig. 4 ein Feldlinienbild der erfindungsgemäßen Anordnung.
Die in der Darstellung nach Fig. 1 gezeigte elektrische Bremsanordnung besitzt im wesentlichen den glei­ chen Aufbau wie die eingangs anhand Fig. 2 beschriebene be­ kannte Anordnung. Deshalb sollen im folgenden nur die unter­ schiedlichen Merkmale näher erläutert werden. Bezüglich der übrigen Elemente gilt das eingangs Beschriebene entsprechend.
Der radiale Feldübergang zwischen dem Innen­ pol 4 und der Ankerscheibe 6 wird nach Fig. 1 dadurch reali­ siert, dass der der Ankerscheibe 6 zugekehrte Schenkel des Innenpols 4 verlängert ist und die Ankerscheibe 6 entspre­ chend verkürzt wird. Auf diese Weise kommt der Luftspalt 3B zwischen dem Innenpol 4 und der Ankerscheibe 6 parallel zur Achse des Antriebs zu liegen, woraus der bereits beschriebene radiale Feldübergang resultiert.
Die unerwünschten Drehmomentschwankungen der bekannten elek­ trischen Bremsanordnungen wie beispielsweise nach Fig. 2 auf­ grund zweier wirksamer Radien können dadurch verhindert wer­ den. Es entsteht der neue beschriebene Luftspalt 3b. Der an­ dere Luftspalt 3a zwischen Außenpol 2 und der Ankerscheibe besitzt nach wie vor einen axialen Feldübergang und die Breite des Luftspalts 3a ist durch den Strom in der Spule 5 variierbar.
Im geschlossenen Zustand (Bremskraft tritt auf) verschwindet nur der Luftspalt 3a. Eine Reibkraft entsteht nur an der Kon­ taktstelle 10 zwischen der Ankerscheibe 6 und dem Außenpol 2. Es ist immer nur ein Radius wirksam und somit wird das er­ zeugte Drehmoment weniger schwanken.
In den Darstellungen nach Fig. 3 und Fig. 4 sind die den beiden Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 2 zugehörigen Feldli­ nienbilder gezeigt. Die Fig. 3 zeigt das Feldlinienbild zu ei­ ner bekannten elektrischen Bremsanordnung nach dem Stand der Technik. Die Fig. 4 zeigt den zur erfindungsgemäßen Anordnung zugehörigen Feldlinienverlauf.
Dabei ist jeweils der magnetische Kreis bestehend aus dem Magnet 1, dem Außenpol 2, dem Innenpol 4 sowie der Anker­ scheibe 6 gezeigt, wobei in bekannter Weise die Feldlinien in dem jeweiligen magnetischen Kreis eingetragen sind. Gezeigt ist jeweils der geschlossene Zustand (Bremszustand).
Die Feldlinien verlaufen in beiden Fällen ähnlich. Die Eisen­ sättigung ist beim bekannten Konzept nach Fig. 3 größer. Wegen einer konstruktionsbedingt geringeren Sättigung beim erfin­ dungsgemäßen Konzept ist trotz des konstanten Luftspalts 3b die magnetische Induktion im geschlossenen Zustand der Bremse im Bereich des Luftspaltes 3a nur geringfügig kleiner als beim bekannten Konzept.
Der zweite Luftspalt 3b sollte deshalb sehr klein werden, etwa eine Breite von 0,2 mm oder weniger.
Beim erfindungsgemäßen Konzept (Fig. 1, Fig. 4) fehlt konstruk­ tionsbedingt die Reibkraft im Bereich des Innenpols 4, des­ halb ist das erzielbare Drehmoment bzw. die erzielbare Brems­ kraft kleiner. Dieses kann jedoch durch einen größeren Dauer­ magneten 1 und einen breiteren Außenpol 2 kompensiert werden. Ein breiterer Außenpol 2 ist darüber hinaus auch wegen des Verschleißes bei der Reibarbeit und wegen einer besseren Wär­ meabfuhr vorteilhaft.
Trotz dieses zusätzlichen Aufwandes (mehr Magnetmaterial und breiterer Außenpol) und entsprechender höherer Kosten hat das neue Konzept nach der vorliegenden Erfindung den großen Vor­ teil, dass die Drehmomentschwankungen geringer sind, da nur ein einziger definierter Radius wirksam ist.

Claims (5)

1. Elektromagnetisch betätigbare Reibungsbremse für einen elektrischen Antrieb mit einem Bremskörper, der einen Dauer­ magneten (1), eine elektromagnetische Spule (5), einen Außen­ pol (2) und einen Innenpol (4) umfasst, wobei der Bremskörper fest mit dem Ständer (9) des elektrischen Antriebs verbunden ist, sowie mit einer Ankerscheibe (6), die mit der drehbaren Welle (8) des elektrischen Antriebs verdrehfest verbunden ist, wobei die Ankerscheibe (6) über einen Luftspalt (3) mit dem Außenpol (2), dem Innenpol (4) und dem Dauermagnet (1) einen magnetischen Kreis bildet, wobei der Luftspalt (3) über einen in der elektrischen Spule (5) fließenden Strom so be­ einflussbar ist, dass zwischen der Ankerscheibe (6) und einem Pol (2) des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung eines Drehmomentes erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein ers­ ter Luftspalt (3a) mit axialem Feldübergang (12) im Bereich des Außenpols (2) angeordnet ist, während ein zweiter Luft­ spalt (3b) zwischen der Ankerscheibe (6) und dem Innenpol (4) des Bremskörpers mit radialem Feldübergang (13) angeordnet ist, so dass im geschlossenen Zustand der Bremse nur der erste Luftspalt (3a) verschwindet und die einzige Reib- oder Kontaktfläche (10) im Bereich dieses ersten Luftspalts (3a) angeordnet ist.
2. Elektromagnetisch betätigbare Reibungsbremse für einen elektrischen Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beim ersten Luftspalt (3a) zugeordnete Pol (2) selbst die Reib­ fläche (10) bildet.
3. Elektromagnetisch betätigbare Reibungsbremse für einen elektrischen Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des zweiten Luftspalts (3b) 0,2 mm oder weniger be­ trägt.
4. Elektromagnetisch betätigbare Reibungsbremse für einen elektrischen Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die einzige Reibfläche (10) darstellende Pol (2) des Bremskörpers so ausgeprägt ist, dass dessen Fläche zugleich im wesentli­ chen der gesamten Reibfläche entspricht.
5. Elektromagnetisch betätigbare Reibungsbremse für einen elektrischen Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brems­ körper einen Dauermagnet (1) aufweist, dessen Magnetkraft die Reibungsbremse im Ruhezustand des Antriebs in einen reib­ schlüssigen Zustand bringt.
DE2000146903 2000-09-21 2000-09-21 Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb Expired - Fee Related DE10046903C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000146903 DE10046903C2 (de) 2000-09-21 2000-09-21 Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000146903 DE10046903C2 (de) 2000-09-21 2000-09-21 Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10046903A1 DE10046903A1 (de) 2002-04-25
DE10046903C2 true DE10046903C2 (de) 2003-03-06

Family

ID=7657172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000146903 Expired - Fee Related DE10046903C2 (de) 2000-09-21 2000-09-21 Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10046903C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006163A1 (de) 2007-02-07 2008-08-14 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer kreisringförmigen Reibfläche
DE102007006164A1 (de) 2007-02-07 2008-08-14 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer zwischen zwei Bremselementen vorgesehenen Kontaktfläche

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004008714U1 (de) 2004-05-28 2004-07-29 Dewert Antriebs- Und Systemtechnik Gmbh & Co Kg Bremsvorrichtung für einen elektrischen Antriebsmotor und Möbel
DE102007025081B4 (de) * 2007-05-30 2009-06-18 Siemens Ag Motorbremse
CN109412384A (zh) * 2018-11-05 2019-03-01 苏州市职业大学 电梯环式外转子永磁制动器

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2315298A (en) * 1942-04-29 1943-03-30 Air Associates Inc Electromagnetic clutch
US3487438A (en) * 1967-05-06 1969-12-30 Quick Rotan Becker & Co Clutch and brake arrangements for a motor
US3618725A (en) * 1969-11-12 1971-11-09 Eaton Yale & Towne Torque-transmitting assembly
DE2638944A1 (de) * 1976-08-28 1978-03-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Magnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2315298A (en) * 1942-04-29 1943-03-30 Air Associates Inc Electromagnetic clutch
US3487438A (en) * 1967-05-06 1969-12-30 Quick Rotan Becker & Co Clutch and brake arrangements for a motor
US3618725A (en) * 1969-11-12 1971-11-09 Eaton Yale & Towne Torque-transmitting assembly
DE2638944A1 (de) * 1976-08-28 1978-03-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Magnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BENZING,R.: "Grenzbelastungen beim Bremsen" in: antriebstechnik 30(1991) Nr. 11, S. 74-77 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006163A1 (de) 2007-02-07 2008-08-14 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer kreisringförmigen Reibfläche
DE102007006164A1 (de) 2007-02-07 2008-08-14 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer zwischen zwei Bremselementen vorgesehenen Kontaktfläche
DE102007006163B4 (de) * 2007-02-07 2009-01-15 Siemens Ag Reibungsbremse mit einer kreisringförmigen Reibfläche
US8464847B2 (en) 2007-02-07 2013-06-18 Siemens Aktiengesellschaft Friction brake having a contact surface provided between two brake elements

Also Published As

Publication number Publication date
DE10046903A1 (de) 2002-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69724883T2 (de) Reluktanzmotor mit Magnetpole, die aus in der Umfangsrichtung angeordneten Blechpakete bestehen
EP1848898B1 (de) Elektromagnetische bremse mit einem permanentmagneten
DE2638944A1 (de) Magnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse
WO2003081748A1 (de) Innenläufermotor
DE1158624B (de) Schrittschaltmotor
DE112007001339T5 (de) Magnet für eine dynamoelektrische Maschine, dynamoelektrische Maschine und Verfahren
DE3144002A1 (de) Betaetigungsglied fuer bildplatten
DE10257617A1 (de) Einstückige Bremsvorrichtung mit einer Feststellbremse und einer Wirbelstrombremse
DE102005006699A1 (de) Elektromagnetische Bremse mit einem Permanentmagneten
EP1532376A1 (de) Anordnung mit einem gleitlager
DE1923525B2 (de) Elektrischer motor mit mindestens einem deformierbaren magnetischen kreis
DE2841136A1 (de) Bauteil zur festlegung einer magnetischen bahn sowie dieses bauteil verwendender buerstenloser gleichstrommotor
EP0222312B1 (de) Federdruckbremse
DE10046903C2 (de) Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
DE7912831U1 (de) Elektromagnet fuer bremsen u.dgl.
WO2000044082A1 (de) Scheibenläufermotor mit lagervorspannung
DE1114573B (de) Mit einem Elektromotor zusammengebaute Bremsvorrichtung
DE3908546C2 (de) Elektromotorischer Verstellantrieb für eine Drosselklappe eines Verbrennungsmotors
DE1913356A1 (de) Elektromagnetisch betaetigter Kupplungs-Bremsmotor mit hohem Traegheitsmoment
EP1070827B1 (de) Antriebsvorrichtung aus einem Motor und einem Getriebe
DE19838132B4 (de) Synchronlinearmotor
DE102012106330B4 (de) Spulenkern für elektromagnetischen Antrieb und selbiger sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE19503594A1 (de) Asynchronmotor mit einem Kurzschlußkäfigläufer und einer elektromagnetisch lüftbaren Federdruckbremse
DE102009051499A1 (de) Elektromotor mit Stillstandsbremse
DE19946084A1 (de) Elektromechanische Antriebseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee