DE10046903A1 - Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb - Google Patents
Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen AntriebInfo
- Publication number
- DE10046903A1 DE10046903A1 DE2000146903 DE10046903A DE10046903A1 DE 10046903 A1 DE10046903 A1 DE 10046903A1 DE 2000146903 DE2000146903 DE 2000146903 DE 10046903 A DE10046903 A DE 10046903A DE 10046903 A1 DE10046903 A1 DE 10046903A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- electric drive
- pole
- air gap
- electromagnetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 9
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P3/00—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
- H02P3/02—Details of stopping control
- H02P3/04—Means for stopping or slowing by a separate brake, e.g. friction brake or eddy-current brake
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
- F16D2121/22—Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2129/00—Type of operation source for auxiliary mechanisms
- F16D2129/06—Electric or magnetic
- F16D2129/065—Permanent magnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Abstract
Die elektromagnetische Bremse besitzt einen Bremskörper und eine Ankerscheibe, die einen magnetischen Kreis bilden. Ein Luftspalt ist über einen in einer elektrischen Spule fließenden Strom so beeinflussbar, dass zwischen der Ankerscheibe und einem Pol des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung eines Drehmomentes erzeugbar ist. Neu ist die Anordnung eines separaten zweiten Luftspaltes mit radialem Feldübergang, der sich vom ersten Luftspalt unterscheidet. Das neue Bremsenkonzept hat nur eine Reibfläche im Bereich des Außenpols und nur einen wirksamen Radius für die Drehmomentbildung. Diese neue Anordnung ergibt ein konstanteres Drehmoment über die Lebensdauer der Bremse.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Bremse
für einen elektrischen Antrieb mit einem Bremsenkörper, der
einen Magnet, eine elektromagnetische Spule, einen Außenpol
und einen Innenpol umfasst, wobei der Bremskörper fest mit
dem Ständer des elektrischen Antriebs verbunden ist, sowie
mit einer Ankerscheibe, die mit der drehbaren Welle des e
lektrischen Antriebs fest verbunden ist, wobei die Anker
scheibe über einen Luftspalt mit dem Außenpol, dem Innenpol
und dem Dauermagnet einen magnetischen Kreis bildet, wobei
der Luftspalt über einen in der elektrischen Spule fließenden
Strom so beeinflussbar ist, dass zwischen der Ankerscheibe
und einem Pol des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung ei
nes Drehmomentes erzeugbar ist.
Solche bekannten magnetischen Bremsen werden vor allem für
elektrische Antriebe eingesetzt, wo sie vor allem für den
Einsatz als Haltebremse in Servomotoren gedacht sind. Die
Bremse muss im Stande sein, den Antrieb im spannungsfreien
Zustand spielfrei festzuhalten sowie den Antrieb im Notfall
aus einer gewissen Drehzahl bei einem gewissen Trägheits
moment abzubremsen (Notstopp).
Mit Hilfe einer elektromagnetischen Bremse, auch unter dem
Begriff Permanentmagnetbremse bekannt, soll ein Bremsmoment
erzeugt werden, das während der Lebensdauer der Bremse so we
nig wie möglich schwankt.
Bisher wurde dieses Problem mit Permanentmagnetbremsen ge
löst, die wie in der im folgenden beschriebenen Fig. 2 darge
stellt aufgebaut sind.
Dabei ist ein Bremskörper bestehend aus einer elektrischen
Spule 5, einem Außenpol 2, einem Innenpol 4 sowie einem Magnet
1 gezeigt. Der Bremskörper ist fest mit dem Ständer 9 des
Motors verbunden. Der Magnet ist in der Regel als Dauermagnet
ausgestaltet.
Eine Ankerscheibe 6 ist über eine Feder 7 verdrehsicher mit
dem Läufer und der Welle 8 des Antriebs verbunden. Der Dauer
magnet 1 erzeugt ein Magnetfeld, das im Bereich des Innenpols
4 (Radius R2) und des Außenpols 2 (Radius R1) senkrecht aus
der Ankerscheibe 6 austritt. Dabei wird herkömmlicherweise
der Radius R2 des Innenpols sehr viel kleiner als der Radius
R1 des Außenpols gewählt.
Dadurch entstehen magnetische normale Anziehungskräfte im Be
reich des Innenpols 4 und Außenpols 2 auf die Ankerscheibe 6.
Über einen in der Spule 5 fließenden Strom wirkt letztere als
Elektromagnet auf den magnetischen Kreis aus Bremskörper und
Ankerscheibe ein. Im stromlosen Zustand der elektrischen Spu
le 5 ist kein Luftspalt 3 vorhanden. Wird ein Strom einge
speist, so wird das Feld des Dauermagneten 1 durch den Elekt
romagneten 5 aufgehoben und die Feder 7, in Fig. 2 eine Spi
ralfeder, zieht die Ankerscheibe 6 zurück (vom Pol weg).
Durch Reibung des Außenpols 2 an einer ersten Reibfläche 10
und des Innenpols 4 an einer zweiten Reibfläche 11 mit der
Ankerscheibe 6 entsteht ein Drehmoment, welches die Brems
kraft erzeugt.
Durch Reibarbeit wird während der Lebensdauer der Bremse Ma
terial im Bereich der Reibflächen 10, 11 des Innenpols 4 und
des Außenpols 2 abgetragen und der Kontakt der Ankerscheibe 6
mit den Polen kann zwischen Innenpol 4 und Außenpol 2 schwan
ken. Der das Drehmoment bestimmende wirksame Radius (R1 und
R2 mit gleich starker oder unterschiedlicher Reibung oder nur
R1 oder nur R2) schwankt dadurch auch und somit schwankt auch
das Drehmoment, was jedoch unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine e
lektromagnetische Bremse der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, dass sich gegenüber der beschriebenen bekann
ten Funktionsweise ein konstanteres Drehmoment über die Le
bensdauer der elektromagnetischen Bremse ergibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ei
ne elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
gelöst, die über einen Bremsenkörper mit einem Magnet, insbe
sondere einem Dauermagnet, eine elektromagnetische Spule, ei
nen Außenpol und einen Innenpol verfügt. Dabei ist der Brems
körper fest mit dem Ständer des elektrischen Antriebs verbun
den. Eine Ankerscheibe, die mit der drehbaren Welle des e
lektrischen Antriebs verdrehfest verbunden ist, jedoch axial
beweglich ist, bildet über einen Luftspalt mit dem Außenpol,
dem Innenpol und dem Magnet einen magnetischen Kreis. Der
Luftspalt ist über einen in der elektrischen Spule fließenden
Strom so beeinflussbar, dass zwischen der Ankerscheibe und
einem Pol des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung eines
Drehmomentes erzeugbar ist. Erfindungsgemäß ist dieser erste
Luftspalt nun mit axialem Feldübergang angeordnet, während
der zweite Luftspalt zwischen der Ankerscheibe und dem ande
ren Pol des Bremskörpers mit radialem Feldübergang angeordnet
ist.
Neu ist die Anordnung eines separaten zweiten Luftspaltes,
der sich vom ersten Luftspalt unterscheidet, mit radialem
Feldübergang. Das neue Bremsenkonzept hat nur eine Reibfläche
im Bereich des Außenpols und nur einen wirksamen Radius für
die Drehmomentbildung. Diese neue Anordnung ergibt ein kon
stanteres Drehmoment über die Lebensdauer der Bremse. Selbst
verständlich kann auch lediglich der Innenpol die Reibfläche
bilden, wenn dann der Außenpol einen Luftspalt mit radialem
Feldübergang zur Ankerscheibe besitzt.
Es hat sich dabei nämlich als vorteilhaft erwiesen, wenn im
geschlossenen Zustand der Bremse nur der erste Luftspalt ver
schwindet.
Um konstruktionsbedingte Sättigungsverluste im magnetischen
Kreis auszugleichen, empfiehlt es sich, für die Breite des
zweiten Luftspalts 0,2 mm oder weniger vorzusehen.
Da gegenüber konventionellen Bremsanordnungen nur eine Reib
fläche zur Verfügung steht, hat es sich als vorteilhaft er
wiesen, wenn der die Reibfläche darstellende Pol des Brems
körpers gegenüber bekannten elektromagnetischen Bremsen ver
größert ausgeführt ist.
Dadurch wird auch der Verschleiß bei der Reibarbeit verrin
gert sowie die erforderliche Wärmeabfuhr verbessert.
Eine Alternative, die jedoch auch in Verbindung mit der vor
anstehenden Maßnahme eingesetzt werden kann, besteht in einer
Verstärkung des Dauermagneten des Bremskörpers gegenüber be
kannten elektromagnetischen Bremsen im Hinblick auf eine ver
stärkte Magnetkraft. Dazu kann entweder der Magnet vergrößert
werden oder es wird ein besseres und damit stärkeres magneti
sches Material gewählt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es besonders effektiv, die
Reibfläche im Bereich des Außenpols anzuordnen, da dabei eine
bessere Hebelwirkung der Bremse gegenüber der Achse des An
triebs erzielt wird.
Zur Realisierung einer Haltebremse empfiehlt es sich analog
zu der eingangs geschilderten Anordnung, an die Ankerscheibe
eine Rückstellfeder anzubringen, die im geschlossenen Zustand
der Haltebremse gedehnt ist, d. h. entgegen der Richtung des
die Reibfläche darstellenden Pols eine Rückstellkraft ausübt.
Weitere Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung erge
ben sich anhand des folgenden Ausführungsbeispiels und in
Verbindung mit den Figuren. Dabei sind Elemente mit gleicher
Funktionalität mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer elektrischen Bremsanordnung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Prinzipsskizze einer bekannten elektrischen Brem
se,
Fig. 3 ein Feldlinienbild dieses bekannten Konzeptes und
Fig. 4 ein Feldlinienbild der erfindungsgemäßen Anordnung.
Die in der Darstellung nach Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße
elektrische Bremsanordnung besitzt im wesentlichen den glei
chen Aufbau wie die eingangs anhand Fig. 2 beschriebene be
kannte Anordnung. Deshalb sollen im folgenden nur die unter
schiedlichen Merkmale näher erläutert werden. Bezüglich der
übrigen Elemente gilt das eingangs Beschriebene entsprechend.
Der erfindungsgemäße radiale Feldübergang zwischen dem Innen
pol 4 und der Ankerscheibe 6 wird nach Fig. 1 dadurch reali
siert, dass der der Ankerscheibe 6 zugekehrte Schenkel des
Innenpols 4 verlängert ist und die Ankerscheibe 6 entspre
chend verkürzt wird. Auf diese Weise kommt der Luftspalt 3B
zwischen dem Innenpol 4 und der Ankerscheibe 6 parallel zur
Achse des Antriebs zu liegen, woraus der bereits beschriebene
radiale Feldübergang resultiert.
Die unerwünschten Drehmomentschwankungen der bekannten elekt
rischen Bremsanordnungen wie beispielsweise nach Fig. 2 auf
grund zweier wirksamer Radien können dadurch verhindert wer
den. Es entsteht der neue beschriebene Luftspalt 3b. Der an
dere Luftspalt 3a zwischen Außenpol 2 und der Ankerscheibe
besitzt nach wie vor einen axialen Feldübergang und die Brei
te des Luftspalts 3a ist durch den Strom in der Spule 5 vari
ierbar.
Im geschlossenen Zustand (Bremskraft tritt auf) verschwindet
nur der Luftspalt 3a. Eine Reibkraft entsteht nur an der Kon
taktstelle 10 zwischen der Ankerscheibe 6 und dem Außenpol 2.
Es ist immer nur ein Radius wirksam und somit wird das er
zeugte Drehmoment weniger schwanken.
In den Darstellungen nach Fig. 3 und Fig. 4 sind die den beiden
Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 2 zugehörigen Feld
linienbilder gezeigt. Die Fig. 3 zeigt das Feldlinienbild zu
einer bekannten elektrischen Bremsanordnung nach dem Stand
der Technik. Die Fig. 4 zeigt den zur erfindungsgemäßen Anord
nung zugehörigen Feldlinienverlauf.
Dabei ist jeweils der magnetische Kreis bestehend aus dem
Magnet 1, dem Außenpol 2, dem Innenpol 4 sowie der Anker
scheibe 6 gezeigt, wobei in bekannter Weise die Feldlinien in
dem jeweiligen magnetischen Kreis eingetragen sind. Gezeigt
ist jeweils der geschlossene Zustand (Bremszustand).
Die Feldlinien verlaufen in beiden Fällen ähnlich. Die Eisen
sättigung ist beim bekannten Konzept nach Fig. 3 größer. Wegen
einer konstruktionsbedingt geringeren Sättigung beim erfin
dungsgemäßen Konzept ist trotz des konstanten Luftspalts 3b
die magnetische Induktion im geschlossenen Zustand der Bremse
im Bereich des Luftspaltes 3a nur geringfügig kleiner als
beim bekannten Konzept.
Der zweite Luftspalt 3b sollte deshalb sehr klein werden, et
wa eine Breite von 0,2 mm oder weniger.
Beim erfindungsgemäßen Konzept (Fig. 1, Fig. 4) fehlt konstruk
tionsbedingt die Reibkraft im Bereich des Innenpols 4, des
halb ist das erzielbare Drehmoment bzw. die erzielbare Brems
kraft kleiner. Dieses kann jedoch durch einen größeren Dauer
magneten 1 und einen breiteren Außenpol 2 kompensiert werden.
Ein breiterer Außenpol 2 ist darüber hinaus auch wegen des
Verschleißes bei der Reibarbeit und wegen einer besseren Wär
meabfuhr vorteilhaft.
Trotz dieses zusätzlichen Aufwandes (mehr Magnetmaterial und
breiterer Außenpol) und entsprechender höherer Kosten hat das
neue Konzept nach der vorliegenden Erfindung den großen Vor
teil, dass die Drehmomentschwankungen geringer sind, da nur
ein einziger definierter Radius wirksam ist.
Claims (6)
1. Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
mit einem Bremsenkörper, der einen Magnet (1), insbesondere
einen Dauermagnet, eine elektromagnetische Spule (5), einen
Außenpol (2) und einen Innenpol (4) umfasst, wobei der Brems
körper fest mit dem Ständer (9) des elektrischen Antriebs
verbunden ist, sowie mit einer Ankerscheibe (6), die mit der
drehbaren Welle (8) des elektrischen Antriebs verdrehfest
verbunden ist, wobei die Ankerscheibe (6) über einen Luft
spalt (3) mit dem Außenpol (2), dem Innenpol (4) und dem Mag
net (1) einen magnetischen Kreis bildet, wobei der Luftspalt
(3) über einen in der elektrischen Spule (5) fließenden Strom
so beeinflussbar ist, dass zwischen der Ankerscheibe (6) und
einem Pol (2) des Bremskörpers eine Reibkraft zur Bildung ei
nes Drehmomentes erzeugbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass dieser erste Luftspalt (3a) mit axia
lem Feldübergang (12) angeordnet ist, während der zweite
Luftspalt (3b) zwischen der Ankerscheibe (6) und dem anderen
Pol (4) des Bremskörpers mit radialem Feldübergang (13) ange
ordnet ist.
2. Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass im geschlossenen Zustand der Bremse nur der
erste Luftspalt (3a) verschwindet.
3. Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Breite des zweiten Luftspalts
(3b) 0,2 mm oder weniger beträgt.
4. Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der die Reibfläche (10) dar
stellende Pol (2) des Bremskörpers gegenüber bekannten elekt
romagnetischen Bremsen vergrößert ist.
5. Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Dauermagnet (1) des
Bremskörpers gegenüber bekannten elektromagnetischen Bremsen
eine verstärkte Magnetkraft aufweist, insbesondere vergrößert
ist.
6. Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb
nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Reibfläche (10) im Be
reich des Außenpols (2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146903 DE10046903C2 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146903 DE10046903C2 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046903A1 true DE10046903A1 (de) | 2002-04-25 |
DE10046903C2 DE10046903C2 (de) | 2003-03-06 |
Family
ID=7657172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000146903 Expired - Fee Related DE10046903C2 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10046903C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1600656A2 (de) | 2004-05-28 | 2005-11-30 | Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH | Bremsvorrichtung für einen elektrischen Antriebsmotor und Möbel |
DE102007025081A1 (de) * | 2007-05-30 | 2008-12-11 | Siemens Ag | Motorbremse |
CN109412384A (zh) * | 2018-11-05 | 2019-03-01 | 苏州市职业大学 | 电梯环式外转子永磁制动器 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007006163B4 (de) | 2007-02-07 | 2009-01-15 | Siemens Ag | Reibungsbremse mit einer kreisringförmigen Reibfläche |
DE102007006164A1 (de) | 2007-02-07 | 2008-08-14 | Siemens Ag | Reibungsbremse mit einer zwischen zwei Bremselementen vorgesehenen Kontaktfläche |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2315298A (en) * | 1942-04-29 | 1943-03-30 | Air Associates Inc | Electromagnetic clutch |
US3487438A (en) * | 1967-05-06 | 1969-12-30 | Quick Rotan Becker & Co | Clutch and brake arrangements for a motor |
US3618725A (en) * | 1969-11-12 | 1971-11-09 | Eaton Yale & Towne | Torque-transmitting assembly |
DE2638944A1 (de) * | 1976-08-28 | 1978-03-02 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Magnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse |
-
2000
- 2000-09-21 DE DE2000146903 patent/DE10046903C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2315298A (en) * | 1942-04-29 | 1943-03-30 | Air Associates Inc | Electromagnetic clutch |
US3487438A (en) * | 1967-05-06 | 1969-12-30 | Quick Rotan Becker & Co | Clutch and brake arrangements for a motor |
US3618725A (en) * | 1969-11-12 | 1971-11-09 | Eaton Yale & Towne | Torque-transmitting assembly |
DE2638944A1 (de) * | 1976-08-28 | 1978-03-02 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Magnetisch betaetigte reibungskupplung oder -bremse |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BENZING,R.: "Grenzbelastungen beim Bremsen" in: antriebstechnik 30(1991) Nr. 11, S. 74-77 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1600656A2 (de) | 2004-05-28 | 2005-11-30 | Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH | Bremsvorrichtung für einen elektrischen Antriebsmotor und Möbel |
EP1600656A3 (de) * | 2004-05-28 | 2008-07-23 | Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH | Bremsvorrichtung für einen elektrischen Antriebsmotor und Möbel |
DE102007025081A1 (de) * | 2007-05-30 | 2008-12-11 | Siemens Ag | Motorbremse |
DE102007025081B4 (de) * | 2007-05-30 | 2009-06-18 | Siemens Ag | Motorbremse |
CN109412384A (zh) * | 2018-11-05 | 2019-03-01 | 苏州市职业大学 | 电梯环式外转子永磁制动器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10046903C2 (de) | 2003-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1848898B1 (de) | Elektromagnetische bremse mit einem permanentmagneten | |
CH618243A5 (en) | Magnetically actuated friction clutch or brake | |
DE102004054397B4 (de) | Elektromagnetisches Stellglied | |
DE102009038928A1 (de) | Elektromotor | |
DE10257617A1 (de) | Einstückige Bremsvorrichtung mit einer Feststellbremse und einer Wirbelstrombremse | |
DE102005006699A1 (de) | Elektromagnetische Bremse mit einem Permanentmagneten | |
EP1532376A1 (de) | Anordnung mit einem gleitlager | |
EP0222312B1 (de) | Federdruckbremse | |
DE7912831U1 (de) | Elektromagnet fuer bremsen u.dgl. | |
WO2000044082A1 (de) | Scheibenläufermotor mit lagervorspannung | |
DE10046903C2 (de) | Elektromagnetische Bremse für einen elektrischen Antrieb | |
DE1114573B (de) | Mit einem Elektromotor zusammengebaute Bremsvorrichtung | |
DE8119024U1 (de) | "elektromagnet fuer eine bremse oder dergleichen" | |
DE1913356A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigter Kupplungs-Bremsmotor mit hohem Traegheitsmoment | |
DE102007040018B4 (de) | Permanentmagnetischer Motor mit magnetischem Axiallager | |
DE3418773C2 (de) | Zweipulsiger kollektorloser Gleichstrommotor | |
DE19503594A1 (de) | Asynchronmotor mit einem Kurzschlußkäfigläufer und einer elektromagnetisch lüftbaren Federdruckbremse | |
DE102012106330B4 (de) | Spulenkern für elektromagnetischen Antrieb und selbiger sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0893616A2 (de) | Elektromagnetisch betätigte Reibscheiben-Kupplungs-Bremskombination | |
DE102009051499A1 (de) | Elektromotor mit Stillstandsbremse | |
EP2504600B1 (de) | Elektromagnetisch betätigbare bremse und verfahren zum betreiben einer bremse | |
DE3212305C1 (de) | Elektromagnetisch betätigbare Reibungskupplungs-Brems-Kombination | |
DE102011086149A1 (de) | Halteanordnung und entsprechender Elektromotor | |
DE19946084A1 (de) | Elektromechanische Antriebseinheit | |
DE102007027060A1 (de) | Permanentmagnet-Motor mit axial magnetisiertem Zugmagnet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |