DE7911288U1 - Pinsel - Google Patents

Pinsel

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DE7911288U1
DE7911288U1 DE19797911288 DE7911288U DE7911288U1 DE 7911288 U1 DE7911288 U1 DE 7911288U1 DE 19797911288 DE19797911288 DE 19797911288 DE 7911288 U DE7911288 U DE 7911288U DE 7911288 U1 DE7911288 U1 DE 7911288U1
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brush
clamp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pinsel mit einer im vorderen Abschnitt die eingeklebten Borsten und im rückwärtigenAbschnitt den Pinselstiel aufnehmenden Pinselzwinge.
üblicherweise werden Pinsel in der Weise hergestellt, daß das Borstenbündel von rückwärts in die Zwinge eingeschoben wird, wobei durch einen von rückwärts eingesetzten Stempel o.dgl. die Borsten in die gewünschte Eingriffsstellung nach vorne herausgedrückt werden. Anschließend wird Leim von rückwärts eingefüllt und schließlich entweder der Pinselstiel direkt in die rückwärtige Zwingenöffnung verklemmt oder aber mit Hilfe eines seinerseits mit der Pinselzwinge verbundenen Abschlußdeckels.
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Dieses Herstellungsverfahren, welches darauf beruht, daß zur radial klemmenden Einsparung des Borstsnbündels die Oberfläche der Zwinge sich nach vorne Konisch verjüngt, ist sehr aufwendig, da sie ein mehrstufiges Fertigungsverfahren voraussetzt.
ZurVermeidung dieser Schwierigkeiten ist bei einem Pinsel der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden Erfindung eine in Höhe der inneren Borstenenden angeordnete Querwand vorgesehen, an der eine Vielzahl von zwischen die Borsten einragenden Füllstiften befestigt sind.
Das Einfüllen des Borstenbündels erfolgt im Gegensatz zu den bis- | herigen Fertigungsverfahren von vorne, wobei zunächst Leim auf die Querwand aufgebracht worden ist. Beim Einsetzen der Borstenbündel, die zunächst durch eine Hilfsvorrichtung radial komprimiert werden, damit sie durch die öffnung der Pinselzwinge eingesetzt wer- | den können, erfolgt im Endbereich vor dem Anstoßen an die Querwand durch die einragenden Füllstifte eine Auseinanderspreizung des Borstenbündels, die in gleicher Weise zu einem Füllausgleich dient, wie es bisher entweder durch den in das Borstenbündel einragenden Stiel, oder aber durch die konische Verjüngung der Pinselzwinge bewerkstelligt wurde. Die erfindungsgemäße Pinsel fertigung erfordert jedoch nur ein einfaches einstufiges Verfahren hinsichtlich der Borsteneinbringung und -halterung. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Pinsels den Vorteil,daß die Pinselzwinge insbesondere im maßgeblichen Einsteckbereich der Borsten vor der Querwand einen/gleichmäßigen zylindrischen Quer-
schnitt aufweisen kann, und nicht nach voirne konisch verjüngt zu μ sein braucht.
DieQuerwand kann im einfachsten Fall durch die Stirnfläche des Pinselstiels selbst gebildet sein, der von rückwärts klemmend in eine meist metallische Pinselzwinge eingesetzt ist.In diesemFall sind dann die Pinselstifte unmittelbar in den Pinselstiel eingesetzt.
j Einfacher ist jedoch eine Auführungsform, bei welcher die vorzugslj weise ein Spritzgießteil aus Kunststoff bildende Pinselzwinge mit einer die Querwand bildenden Zwischenwand versehen ist. Das Anformen der Füllstifte an dieser Zwischenwand bereitet formtechnisch und fertigungsmäßig keinerlei Schwierigkeiten, so daß die Befestigung der Füllstifte an der Stirnfläche eines Pinsel stiels, sei es einzeln, sei es in Form einer Tragplatte, vermieden werden kjnn.
Durch das Vorsehen einer Zwischenwand liegt es schließlich auch im Rahmen der Erfindung, eine zentrische Ausnehmung der Zwischenwand
if zur Aufnahme des vorderen Endes des Pinselstiels aufzuweisen, was in Verbindung mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung des rückwärtigen Bodens der Pinsel zwinge, vorzugsweise in Form eines mit der Pinselzwinge verklemmten Abschlußdeckels eine exakte zentrierte Halterung des Pinselstiels gewährleistet. Dabei erfolgt zusätzlich eine Verklebung des vorderen Pinselstielendes automatisch
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mit dem Einkleben des Borstenbündels, da ja - unabhängig davon,ob vor oder nach dem Einsetzen des Borstenbündels der Stiel eingesetzt wird - über die rückwärtige öffnung der Zwischenwand Leim an den Pinselstiel gelangen kann. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Pinsels mit einer in der Pinselzwinge eingeformten Querwand hat auch den Vorteil, daß Leim nach rückwärts nicht heraustreten kann und somit eine Verschmutzung des hinteren Abschnitts der Pinselzwinge definitiv ausgeschlossen werden kann. Neben der Vermeidung der Verschmutzung der Pinselzwinge von außen durch den herausdringenden Leim, was zu einer notwendigen arbeitsaufwendigen Säuberung führen müßte, ermöglicht dies auch eine einfache lösbare Stielhalterung, da der Stiel nicht quasi zwangsweise mit eingeklebt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Rundpinsel,
Figur 2 eine Vorderansicht der in Figur 1 verwendeten Pinselzwinge,
Figur 3 einen Schnitt durch einen Flachpinsel, bei welchem der Pinselstiel die Querwand bildet ohne die eingesetzten Borsten,
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Figur 4 eine Draufsicht auf die Anord-nung nach Figur 3 von vorne und
Figur 5 einen Schnitt durch eine Pinselzwinge mit eingeformter Zwischenwand, wie sie an Stelle der Pinselzwinge in Figur 3 verwendet v/erden könnte.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Rundpinsel besteht aus der im vorderen Abschnitt die Borsten 1 aufnehmenden Pinselzwinge 2 sowie einem den Stiel 3 tragenden mit der Pinselzwinge 2 verklemmten Abschlußdeckel 4. Die ein Spritzgießteil aus Kunststoff darstellende Pinselzwinge 2, die außenseitig durch eine Strukturierung 5 als Vorbandring ausgebildet ist, weist im Einsteckabschnitt der Borsten 1 einen zylindrischen Querschnitt mit durch, gehend gleichmäßigem Querschnitt auf, verjüngt sich also nicht wie übliche Pinselzwingen nach vorne. Dieser Einsteckabschnitt wird durch eine Zwischenwand 6 nach rückwärts begrenzt, auf der eine Vielzahl von FUllstiften 7 angeordnet sind, die zwischen die Borsten einragen und damit für eine sichere Füllung des Zwingenquerschnitts sorgen. Die Querwand bildet einen Anschlag beim Einstecken der Borsten 1 und dient gleichzeitig als Träger einer Leimschicht.
In die zentrische öffnung 8 der Zwischenwand 6 ragt das vordere Ende des Stiels 3 ein. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Halterung gegen eine Querverkippung des Pinselstiels. Gleichzeitig
wird damit diese öffnung auch wieder verschlossen, so daß kein Leim in den rückwärtigen Raum 9 der Pinselzwinge gelangen kann, in welcher der Abschlußdeckel 4 des Stiels 3 verklemmt ist.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Flachpinsels mit einsr einfachen ovalen metallischen Pi-r.selzwinge 21 sind die Füllstifte 71 unmittelbar am Pinselstiel befestigt. Auch in diesem Fall werden wiederum die Borsten von vorne eingesetzt, wobei eine in den Figuren 3 und 4 nicht dargestellte Leimschicht auf die eine Querwand der Pinselzwinge 21 bildenden vorderen Stirnwand 6' des Pinselstiels aufgebracht worden ist.
Anstelle der unmittelbaren Befestigung der Füllstifte 7" am Pinselstiel kann auch eine Kunststoff-Pinsel zwinge gemäß Figur 5 vorgesehen werden, die mit einer angeformten Zwischenwand 611 versehen ist, an der wiederum die Füllstifte 711 angeformt sind. Die Verwendung einer derartigen Pinselzwinge vermeidet die separate Einbringung der Füllstifte in den Pinselstiel.

Claims (6)

-7-4nspr liehe:
1. Pinsel mit einer im vorderen Abschnitt die eingeklebten Borsten und im rückwärtigen Abschnitt den Pinselstiel aufnehmenden Pinselzwinge, gekennzeichnet durch eine in Höhe der inneren Borstenenden angeordnete Querwand (6),an der eine Vielzahl von zwischen die Borsten (1) einragenden Füllstiften (7) befestigt sind.
2. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinselzwinge (2) zumindest im Einsteckbereich der Borsten (1) vor der Querwand einengleichmäßigen zylindrischen Querschnitt aufweist.
3. Pinsel nach An&pruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand durch die Stirnfläche (61) des Pinselstiels (31) gebildet ist.
4. Pinsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die f vorzugsweise ein Spritzgießteil aus Kunststoff bildende Pinselzwinge (2, 211) mit einer die Querwand bildenden Zwischenwand
f (6, 6'') versehen ist.
5. Pinsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (6, 6') eine zentrische Ausnehmung (8) zur Aufnahme des vorderen Endes des Ptisalstiels (3) aufweist.
6. Piasei nach. Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen mit der Pinsalzwinge (2) vorzugsweise durch Verklemmen verbundenen, den Stiel (3) tragenden Ahschlußdeckel (4).
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