DE102007004289A1 - Mascara-Applikator und Verkaufseinheit für diesen - Google Patents

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Abstract

Ein Mascara-Applikator besitzt ein Griffteil, das über ein Tragteil mit einer Bürste verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Bürste auswechselbar an dem Tragteil gehalten ist. Eine Verkaufseinheit besteht aus einem Mascara-Applikator der genannten Art und einem Sortiment aus mehreren Bürsten, die jeweils wahlweise an dem Tragteil auswechselbar anbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Macara-Applikator mit einem Griffteil, das über ein Tragteil mit einer Bürste verbunden ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Verkaufseinheit für einen entsprechenden Mascara-Applikator.
  • Zur Aufbringung von Wimperntusche, sogenannter Mascara, auf die Wimpern eines Menschen ist ein Mascara-Applikator bekannt, der einen Vorratsbehälter, in dem sich die Mascara befindet, und eine mit einem Griffteil versehene Bürste aufweist. Die Bürste ist üblicherweise als sogenannte drahtgebundene Bürste ausgebildet, d. h. zwischen zwei dünnen, parallel verlaufenden Metalldrähten werden eine Vielzahl von üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Filamentsegmenten angeordnet, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Drähte erstrecken. Anschließend werden die Drähte verdrillt, so dass die Filamentsegmente zwischen den Drähten eingeklemmt und gehalten werden und gleichzeitig in Umfangsrichtung verteilt werden, so dass sich ein Borstenfeld ergibt, bei dem jedes Filamentsegment zwei Borsten bildet und die Borsten über den Umfang verteilt sind und die verdrillten Drähte den stabförmigen Kern der Bürste bilden. Bei Gebrauch des Mascara-Applikators er greift der Benutzer das Griffteil und taucht die Bürste in die im Vorratsbehälter befindliche Mascara ein, wobei diese an und zwischen den einzelnen Borsten der Bürste hängen bleibt. Beim Herausziehen der Bürste aus dem Vorratsbehälter wird übermäßige Mascara abgestreift und die Bürste wird anschließend an die Wimpern gebracht und in kämmender Bewegung in Längsrichtung der Wimpern bewegt, wodurch die Mascara auf die Wimpern übertragen wird.
  • Es ist bekannt, dass es für das ordnungsgemäße Aufbringen der Mascara wesentlich ist, die Wimpern beim Auftragen mittels der Bürste zu vereinzelnen, um jede Wimper über ihren gesamten Umfang mit dem Mascara versehen zu können. Diese Vereinzelung der Wimpern ist mit einer drahtgebundenen Bürste nicht oder nur im Ausnahmefall zu erzielen, da eine drahtgebundenen Bürste aufgrund der ungleichmäßig über den Umfang verteilten Borsten keine genau definierte Kämmwirkung mit sich bringt. Jedoch läßt sich mit einer drahtgebundenen Bürste eine relativ große Menge an Mascara aus dem Vorratsbehälter aufnehmen und auf die Wimpern aufbringen, so dass den Wimpern ein sogenanntes großes Volumen gegeben werden kann.
  • Alternativ zu einer drahtgebundenen Bürste sind auch im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellte Bürsten bekannt ( DE 101 02 219 A1 ), die radial hervorstehende Finger aus einem weich-elastischen Kunststoff, insbesondere einem Elastomer, aufweisen, wobei die Finger in einer vorbestimmten Anordnung auf der Außenseite eines üblicherweise stabförmigen Trägers angeordnet sind. Die Abmessungen der einzelnen Finger sowie deren gegenseitige Anordnung können so festgelegt werden, dass sich eine gute Kämmwirkung und Vereinzelung der Wimpern beim Auftrag der Mascara ergibt. Die Herstellung im Spritzgußverfahren stellt darüber hinaus sicher, dass die gewünschte Geometrie mit hoher Genauigkeit erreicht wird. Jedoch ist mit einer spitzgegossenen Bürste der Nachteil verbunden, dass nur eine relativ geringe Menge an Mascara aus dem Vorratsbehälter aufgenommen und auf die Wimpern übertragen werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass es zur Erzielung eines gleichmäßigen Auftrags der Mascara notwendig ist, dass die Bürste möglichst genau an die geometrischen und strukturellen Eigenschaften der Wimpern des Benutzers, auf die die Mascara aufgetragen werden soll, und insbesondere auch an das individuelle Auftragverhalten des Benutzers angepasst ist. Da die Menschen jedoch unterschiedliche Wimpernlängen, Wimpernstärken und Wimpernformen besitzen und die Mascara auch in unterschiedlicher Weise auftragen, kann mit der Bürste eines herkömmlichen Mascara-Applikators in der Regel keine optimale Vereinzelung der Wimpern und auch kein optimaler Mascara-Auftrag erreicht werden, da die Bürste so ausgelegt ist, dass sie bei möglichst vielen Wimperntypen und benutzerspezifischen Verhaltensweisen ein akzeptables Ergebnis bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mascara-Applikator der genannten Art zu schaffen, der an unterschiedliche Wimperntypen und/oder unterschiedliche Auftragsverhalten der Benutzer angepasst werden kann. Darüber hinaus soll eine Verkaufseinheit für einen entsprechenden Mascara-Applikator geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Mascara-Applikators durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Bürste auswechselbar an dem Tragteil gehalten ist. Aufgrund der Auswechselbarkeit der Bürste kann der Benutzer aus einem Bürsten-Sortiment diejenige Bürste aussuchen, die für seinen Wimperntyp und sein Auftragsverhalten am besten geeignet ist, so dass jeder Benutzer einen nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen angepassten Mascara-Applikator zur Verfügung hat.
  • Vorzugsweise besitzt jede Bürste einen hervorstehenden Ansatz, der beispielsweise stiel- oder stiftartig ausgebildet sein kann und mit dem die Bürste in lösbarer Weise an dem Tragteil festlegbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Bürste mit dem Ansatz in eine Aufnahme des Tragteils einsetzbar ist, wobei die Aufnahme beispielsweise rohr- oder hülsenförmig ausgebildet sein kann. Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Ansatz rohr- oder hülsenförmig auszubilden und auf einen stiel- oder stiftartigen Vorsprung des Tragteils aufzusetzen.
  • Die gegenseitige Fixierung zwischen dem Tragteil und der Bürste kann durch eine Verrastung oder eine Verschraubung erreicht werden.
  • Hinsichtlich der Verkaufseinheit wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verkaufseinheit einen Mascara-Applikator der oben beschriebenen Art und zusätzlich ein Sortiment aus mehreren Bürsten aufweist, die jeweils auswechselbar an dem Tragteil anbringbar sind. Der Benutzer kann aus der Vielzahl von Bürsten den für ihn am besten geeigneten Bürstentyp auswählen und in genannter Weise an dem Tragteil bzw. dem Griffteil anbringen.
  • Die Bürsten können der Verkaufseinheit lose und einzeln beigelegt sein, vorzugsweise ist jedoch ein Halter vorgesehen, der mehrere Aufnahmen aufweist, wobei in jede Aufnahme eine Bürste einsteckbar oder einsetzbar ist, so dass die Bürsten in der Verkaufseinheit eine vorbestimmte gegenseitige Ausrichtung und Relativposition einnehmen, womit der Vorteil verbunden ist, dass der Käufer der Verkaufseinheit durch eine transparente Verpackung hindurch die einzelnen Bürsten begutachten und dementsprechend seine Kaufentscheidung treffen kann.
  • Die der Verkaufseinheit beigefügten Bürsten können einen unterschiedlichen Aufbau und/oder eine unterschiedliche Ge ometrie aufweisen. Hinsichtlich des unterschiedlichen Aufbaus sollte zumindest eine der Bürsten eine drahtgebundene Bürste sein. Wenn mehrere drahtgebundene Bürsten vorgesehen sind, können diese hinsichtlich der Borsten pro Drahtwindung und/oder hinsichtlich ihres Außendurchmessers und/oder hinsichtlich einer geraden oder gekrümmten Ausrichtung unterschiedlich sein.
  • Desweiteren sollte zumindest eine der Bürsten eine spritzgegossene Bürste sein. Wenn in dem Bürstensortiment mehrere spritzgegossene Bürsten vorhanden sind, können diese sich hinsichtlich der Anzahl der Finger und/oder hinsichtlich des gegenseitigen Abstandes der Finger und/oder hinsichtlich der Länge der Finger und/oder hinsichtlich des Außendurchmessers der Bürste und/oder hinsichtlich einer geraden oder gekrümmten Ausrichtung der Bürste unterscheiden.
  • Um die Mascara unabhängig von der Art, dem Aufbau und der Geometrie der Bürste gleichmäßig und in ausreichend großer Menge auf die Wimpern aufbringen zu können, hat sich eine spezielle Rezeptur der Mascara als sinnvoll erwiesen, die auch unabhängig von dem in dieser Anmeldung genannten Mascara-Applikator verwendet werden kann.
  • Für die Mascara ist es wesentlich, dass sie mit jeder Bürste des Bürstensortimentes harmoniert, da nur eine einzige Mascara-Zubereitung für alle in der Verkaufseinheit enthaltenen Bürsten vorhanden ist. Dazu ist es notwendig, dass die Mascara-Zubereitung ein thixotropes Verhalten aufweist und sich – je nach Art der eindringenden Bürste – eine unterschiedliche Viskosität einstellt. Eine drahtgebundene Bürste stellt beim Eindringen in die Mascara einen relativ geringen Widerstand da, da die Borsten aufgrund des Widerstandes der Mascara an die sogenannte Drahtseele gebogen werden. Dies lässt sich experimentell durch Messung der Eindringtiefe in die Mascara-Zubereitung simulieren und charakterisieren. Eine Bürste wird dabei durch einen Zylin der mit einer Fläche X simuliert, der mit einer geringen Eindringgeschwindigkeit in die Mascara-Zubereitung gedrückt wird.
  • Im Gegensatz dazu stellen spritzgegossene Bürsten einen relativ großen Widerstand da, da der Kern der spritzgegossenen Bürste relativ dick und die Finger relativ steif sind. Dies entspricht im experimentellen Modell einer relativ hohen Eindringgeschwindigkeit des Zylinders mit der Fläche X.
  • Bei Macara-Zubereitungen, die für die anmeldungsgemäße Verkaufseinheit interessant sind, sind bei relativ hohen Eindringgeschwindigkeiten relativ kleine Kräfte notwendig und bei relativ niedrigen Eindringgeschwindigkeiten höhere Kräfte. Eine hohe Eindringgeschwindigkeit simuliert dabei eine sehr dichte Bürste, die beim Eintauchen eine große Verdrängung ausübt, z. B. eine spritzgegossene Bürste mit einem im Vergleich zum Gesamtdurchmesser relativ dickem Kern. Eine geringe Eindringgeschwindigkeit simuliert eine Bürste mit relativ geringer Verdrängung, z. B. eine drahtgebundene Bürste mit 5 bis 15 Filamenten pro Drahtwindung.
  • In 6 ist ein Diagramm der Eindringtiefe über die Eindring- bzw. Versuchsgeschwindigkeit dargestellt. Eine geeignete Mascara-Zubereitung sollte bei einer Versuch- oder Eindringgeschwindigkeit im Bereich von 0 bis 0,2 mm/s für eine drahtgebundene Bürste ein Maximum an Eindringtiefe und im Bereich von 0,6 bis 1,0 mm/s ein Minimumm der Eindringtiefe aufweisen, wie es in 6 gezeigt ist. Dabei sollte das Minimumm der Eindringtiefe kleiner oder gleich 60% des Maximumms der Eindringtiefe sein.
  • Die Messungen erfolgt mit einem Gerät der Fa. Texture Analyzer TAXT plus, wobei der Messzylinder einen Druchmesser von 0,25 Zoll hat und die Grenzkraft, bei der die Messung bzw. das Eindringen in die Mascara-Zubereitung beendet wird, bei 23 g liegt.
  • Der zylindrische Messstempel dringt mit einer Geschwindigkeit von 0,10 mm/s in die Mascara-Zubereitung ein und die jeweilige Reaktionskraft wird erfasst, wobei die Messung bei einer Reaktionskraft von 23 g beendet wird. Die Eindringtiefe ergibt sich aus der Differenz der Position bei einer Reaktionskraft von 23 g und der Position bei einer Reaktionskraft von 1,5 g und wird in mm angegeben.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Mascara-Applikators mit einer spritzgegossenen Bürste,
  • 2 auf der rechten Seite einen Längsschnitt durch den Mascara-Applikator gemäß 1 und auf der linken Seite eine Seitenansicht,
  • 3 eine 2 entsprechende Darstellung des Griffteils ohne Bürste,
  • 4 eine 1 entsprechende Darstellung nach Montage einer drahtgebundenen Bürste,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Verkaufseinheit mit mehreren Bürsten und
  • 6 ein Diagramm der Eindringtiefe über die Versuchsgeschwindigkeit.
  • 1 zeigt einen Mascara-Applikator 10 mit einem Griffteil 11, das eine kreiszylindrische Form aufweist und ein Tragteil 12 in Form eines axialen Ansatzes besitzt, der einstückig mit dem Griffteil 11 verbunden ist. An dem frei en, dem Griffteil 11 abgewandten Ende des Tragteils 12 ist eine spritzgegossene Bürste 13 montiert, die auf ihrer Außenseite eine Vielzahl von sich radial erstreckenden und über den Außenumfang verteilten Fingern 15 besitzt.
  • Wie 2 zeigt, weist die Bürste 13 einen stielartigen Kern auf, der über das von den Fingern 15 gebildete Borstenfeld axial hinausragt, wobei der hinausragende Abschnitt einen axialen Ansatz 14 der Bürste 13 bildet.
  • Das Tragteil 12 des Griffteils 11 weist eine axiale, an seinem vorderen, auskragenden Ende mündende Aufnahme 19 auf, in die der Ansatz 14 der Bürste 13 unter enger Passung eingesetzt werden kann. In einer vorbestimmten Relativposition verrastet der Ansatz 14 der Bürste 13 in der Aufnahme 19 des Tragteils 12, so dass die Bürste 13 sicher mit dem Griffteil 11 verbunden sind.
  • Wie 2 zeigt, umfasst der Mascara-Applikator desweiteren einen Vorratsbehälter 17, in dem eine vorbestimmte Menge Mascara aufgenommen ist. Das Griffteil 11 dient auch als Kappe für den Vorratsbehälter 17 und besitzt ein Innengewinde 16, das mit einem Außengewinde 18 des Vorratsbehälters 17 in Eingriff bringbar ist, wenn die Bürste 13 in den Vorratsbehälter 17 eingeführt und das Griffteil 11 auf den Vorratsbehälter 17 aufgesetzt ist.
  • 4 zeigt einen Mascara-Applikator 10 entsprechend der Darstellung in 1 und unterscheidet sich von diesem lediglich dadurch, dass nunmehr eine andere Bürste 13a vom drahtgebundenen Typ auf dem Tragteil 12 montiert ist. Um die Bürste auszuwechseln, zieht ein Benutzer diese axial vom Tragteil 12 ab, so dass die Rastung zwischen dem Ansatz 14 und der Aufnahme 19 des Tragteils 12 außer Eingriff kommt, und setzt in gleichartiger Weise eine andere Bürste in die Aufnahme ein.
  • 5 zeigt eine anmeldungsgemäße Verkaufseinheit 20 mit einem Mascara-Applikator 10 und einem Bürstensortiment 21, das im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf unterschiedliche Bürsten enthält, die der Benutzer wahlweise einsetzen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10102219 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Mascara-Appliatkor mit einem Griffteil (11), das über ein Tragteil (12) mit einer Bürste (13, 13a) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (13, 13a) auswechselbar an dem Tragteil (12) gehalten ist.
  2. Mascara-Appliaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (13, 13a) einen hervorstehenden Ansatz (14) aufweist, mit dem die Bürste (13, 13a) in lösbarer Weise an dem Tragteil (12) festlegbar ist.
  3. Mascara-Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (13, 13a) mit dem Ansatz (14) in eine Aufnahme (19) des Tragteils (12) einsteckbar ist.
  4. Mascara-Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (13, 13a) mit dem Tragteil (12) verrastet ist.
  5. Mascara-Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (13, 13a) mit dem Tragteil (12) verschraubt ist.
  6. Verkaufseinheit bestehend aus einem Mascara-Applikator (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 und mehreren Bürsten (13, 13a), die jeweils auswechselbar an dem Tragteil (12) anbringbar sind.
  7. Verkaufseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter vorgesehen ist, der mehrere Aufnahmen aufweist, wobei in jede Aufnahme eine Bürste (13, 13a) einsteckbar ist.
  8. Verkaufseinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (13, 13a) einen unterschiedlichen Aufbau und/oder eine unterschiedliche Geometrie aufweisen.
  9. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Bürsten (13a) eine drahtgebundene Bürste ist.
  10. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Bürsten (13) eine spritzgegossene Bürste ist.
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DE10102219A1 (de) 2001-01-19 2002-07-25 Beiersdorf Ag Applikator für flüssige oder pastöse Medien, insbesondere dekorative kosmetika wie Mascara

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