DE7240134U - Schreibgeraet insbesondere faserschreiber - Google Patents

Schreibgeraet insbesondere faserschreiber

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DE7240134U DE19727240134 DE7240134U DE7240134U DE 7240134 U DE7240134 U DE 7240134U DE 19727240134 DE19727240134 DE 19727240134 DE 7240134 U DE7240134 U DE 7240134U DE 7240134 U DE7240134 U DE 7240134U
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PATENTANWÄLTE
Dr. rer. nat. DIETER LOUIS
Dipi.-Phys. CLAUS PÖHLAU ^/ vn,, *(,/;■
Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ >;-->(( ιυ'υ
NÜRNBERQ
KESSLERPLATZ 1
!''irma H. HUCX, 8500 lairnberg, Gostenhofer iiauptstr.
Schreibgerät, insbesondere Faserschreiber
Die Neuerung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere Faserschreiber, mit einer kapillare Hohlräume umcchliessenden Schreibspitze und einem einen polygonalen, vorzugsweise dreieckigen Querschnitt aufweisenden Schaft, in dem eine die Schreibspitze tragende Mine auswechselbar angeordnet
Jür das Auswechseln der Mine nuss der Schaft an irgendeiner Steile geteilt sein, wobei sich für die Anordnung der Teilung entsprechend den bekannten Schreibgeräteausführungen der Hitteibereich oder der Vorderbereich anbietet, der, abweichend von der ?oria des Schaftes im allgemeinen konisch ausgebildet ist«. Beide Möglichkeiten erweisen sich als wenig
• *
zv/eckmässig. Bei der Teilung im Mittelbereich muss darauf geachtet werden, dass nach der Verbindung der beiden Schaftteile, v:as im allgemeinen chirr.h Verschraubung geschieho, die in der Teilungsebene liegenden polygonalen Querschnittsflachen genau zur Deckung kommen. Die hierfür erforderliche Präzision lässt sich jedoch in der Praxis nur schwierig verwirklichen.
Die Teilung des Schaftes im Bereich des schreibseitigen Schaftendes bringt den Nachteil mit sich, dass der Benutzer des Schreibgerätes beim Auswechseln der Mine mit der noch mehr oder \ireniger tintenfeuchten Faserspitze in Berührung kommt und sich verschmutzt.
Die vorerwähnten Nachteile v/erden neuerungsgemäss dadurch abgestellt, dass der einen polygonalen, insbesondere dreieckigen Querschnitt aufweisende Schaft an seinem rückwärtigen Ende in einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Abschnitt ausläuft, innerhalb dessen der Schaft geteilt und das dabei erhaltene Endstück für das Auswechseln der Mine mit dem Schaft leicht lösbar, beispielsweise durch, eine Art Bajonettverschluss, verbunden ist. Da die Schreibgeräte mit einem drei- - eckigen Schaft sich zum rückwärtigen Ende hin sowieso im allgemeinen verjüngen, lässt sich der übergang zu dem neuerungsgemäss vorgesehenen Endstück so ausführen, dass der durch die Dreieckform des Schaftes bestimmte Gesamteindruck keine Störung erfährt» In Portführung der erwähnten endseitigen Verjüngung des Schaftes ist das Endstück vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet.
724013 A 25.1.73
Da der Schaft neuerungsgemäss innerhalb eines Abschnitts mit kreisförmigem Querschnitt geteilt ist, stellt sich das bei einer Teilung; innerhalb des dreieckigen. Querschnitts erprobende Problem, die an der Trcnnstelle liegenden Schaftflächen nach dem Einsetzen bzw. Auswechseln der Mine miteinander zur Kongruenz zu bringen nicht. Da die Mine über das rückwärtige Schaftende herausgezogen werden kann, ist auch eine Verschmutzungsgefahr des Benutzers des Schreibgeräts so gut wie ausgeschlossen.
Mit Rücksicht auf die neuerungsgemäss vorgesehene Ausbildung ■ des Schaftes an seinem rückwärtigen Ende bezieht sich die Neuerung vorzugsweise auf einen solchen polygonalen, vorzugsweise dreieckigen Schaft, dessen Querschnitt zum rückwärtigen und vorderen Ende hin abnimmt. Da entsprechend der Zielsetzung der Neuerung der Schaft für das Auswechseln der Mine nicht im Mittelbereich geteilt sein soll, eine solche Teilung jedoch spritztechnisch wegen der leichten Entformbarkeit der Schaftteile besonders günstig ist und auch ohne weiteres die Herstellung der Schaftteile mit einheitlicher Wandungsdicke gestattet (keine Einfallstellen1), soll nach einem weiteren Merkmal der Neuerung der spritztechnische Vorteil der bekannten Schaftausführungen mit Mittelteilung dadurch erhalten bleiben, dass auch der neuerungsgemässe Schaft aus zwei Kunststoffspritzteilen zusammengesetzt ist, die allerdings an der im Bereich des grössten SchaftquerSchnitts liegenden Verbindungsstelle miteinander verklebt oder verschwelest sind.
724013 A 25. t78
Das neuerungsgemässe Schreib ce rät ist vorzugsweise mit oir.or Aufsteckhülse,versehen, die bei nichtgebrauch dos üchroibgoräts auf das schreibseitice Ende und bei Gebrauch auf das
j rückwärtige Ende aufgesteckt ist. Die Auisteckhüisü hi*i±±i >j:.zsprechend der Dreieckform des Schaftes als dreiseitiges Prisma ausgebildet sein.
Falls die Aufsteckhülse einen Metallmantel besitzt, ist an ihrem in beiden Lagen aussen liegenden Ende ein hohl ausgebildetes Einsatzstück vorgesehen, in welches die Schaftenden klemmend einführbar sind. Da die Endbereiche des Schaftes, die von dem Einsatzstück unter festklemmen aufgenommen werden sollen,nicht, wie der Hüisenmantel, einen dreieckförmigen Querschnitt, sondern entsprechend ihrer konischen Ausbildung einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, müssen auf der Innenseite des Einsatzstücks der Kreisform - und zweckmässig auch der Konusform - angepasste Abschnitte vorgesehen sein. Damit dadurch das Einsatzstück in den Eckbereichen keine wesentlich stärkere Wandungsdicke erhält als im übrigen Bereich (Vermeidung von Einfallstelleni) sieht die !Teuerung vor, daß das Einsatzstück im Eckbereich mit die Wandungsstärke verringernden Ausnehmungen versehen ist, welche die Klemmflachen unterbrechen. Dadurch können zu grosse Unterschiede in der Wandungsdicke des Einsatζstückes vermieden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben. Es zeigen:
Fijur ') cine Ansicht auf einen nach der Neuerung ausgebildeten Faserschreiber mit Aufsteckhülse und einem Schaft, der über den grössten Teil seiner Länge einen dreieckförmigen querschnitt aufweist $
Figur 2 einen Längsschnitt durch das in Figur 1 dargestellte Schreibgerät in vergrösserter Darstellung, wobei allerdings der Schnitt nicht durch das den Schaft rückwärtig abschiiessende Endstück geführt ist;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2\ Figur A- einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2; Figur ρ iinen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 2; Figur 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 2 und
Figur 7 eine vergrösserte Darstellung von dem das rückwärtige Schaftende abschliessenden Endstück.
er wes
wesentliche Teil der Länge des Schaftes wird durch die ^pritzteile 1, 2 gebildet, die im Mittelbereich des Schaftes ir.einandergesteckt und in dem sich dabei überdeckenden Bereich
oder yerschweisst
miteinander verklebt/sind. Innerhalb des Schaftes ist die Faser— cchreibermine A- in an sich bekannter V/cise angeordnet. Das Schreibende der Mine ist durch eine schreibseitige öffnung
des Schaftteils 1 hindurchgeführt. Das Schaftteil 2 besitzt an seinem rückwärtigen Ende eine öffnung, welche durch das Endstück 5 verschliessbar ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Verbindung des Schaftteiles 2 und des Endstücks 5 eine mit einem Bajonettverschluss vergleichbare Ausbildung vorgesehen. Die an sich bekannten Elemer-ce des Bajonettverschlusses sind mit 6 (vgl. Figur 7) und 7 (vgl. Figur 3) bezeichnet. Stattdessen kann auch jede andere zweckentsprechende, leicht lösbare Verbindung zwischen den Teilen 2, 5i beispielsweise eine Verschraubung, vorgesehen sein.
Die Schaftteile 1, 2 besitzen über den grössten Teil ihrer Länge einen dreieckförmigen (Außen-Querschnitt, wobei die Ecken mehr oder weniger abgerundet sein können-(vgl. Figur 3). Die Kennzeichnung "polygonal" bzw. "dreieckförmig" für den Aussenquerschnitt des Schaftes schliesst also im Rahmen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine solche Abrundung an den Ecken nicht aus. Der Querschnitt der Schaftteile 1, 2 verringert sich zu deren Enden hin, wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht. In der Nähe seines rückwärtigen Endes läuft das Schaftteil 2 in einen Abschnitt mit kreisförmigem Querschnitt aus, wie die Figur 5 zeigt. In diesem Bereich besitzt also der Schaft eine kegelstumpfformige Mantelfläche, die sich in die ebenfalls kegelstumpfformige !Mantelfläche des Endstückes 5 fortsetzt. Das Schaftteil 2 und das Endstück 5 besitzen demnach im Bereich ihrer Anlage einen kreisförmigen Querschnitt.
• « ι * ι
Die insgesamt mit 8 bezeichnete Aufsteckhülse, die vorzugsweise aus Metall besteht, besitzt ein als Kunststoffformteil ausgebildetes Einsatzstück 9» dessen Aussenkontur der Dreieckform der Hülse 8 entspricht (vgl. Figur 6). Auf der Innenseite des hohl ausgebildeten Einsatzstückes sind drei die Form eines Mantelausschnittes von einem Kegel aufweisende Klemmbereiche 10 ausgebildet, welche in den Eckbereichen von Ausnehmungen 11 unterbrochen sind. Dadurch wird vermieden, dass das Einsatzstück im Eckbereich eine wesentlich grössere Wandungsdicke besitzt als im übrigen Bereich. Da die Klemmbereiche 10 zum aussenliegenden Ende der Hülse aufeinander zulaufen (vgl. Figur 6) lässt sich eine wirksame Festklemmung der konischen Endabschnitte des Schaftes in dem Einsatzstück 9, das in der Hülse 8 durch Verkleben festgelegt sein kann, erreichen.
An der Hülse 8 ist noch ein Klipp 12 vorgesehen, dessen Halterung im einzelnen aus Figur 2 hervorgeht.

Claims (8)

-3- Schut zansprüche
1. Schreibgerät, insbesondere Faserschreiber, mit einer kapillare Hohlräume umschiiessenden Schreibspitze und einem einen polygonalen, vorzugsweise dreieckigen ^uerschnitt aufweisenden Schaft, in dem eine die Schreibspitze tragende Mine auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft an seinem rückwärtigen Ende in einen einen kreisförmigen Querschnitt aui./eisenden Abschnitt ausläuft, innerhalb dessen der Schaft geteilt und das dabei erhaltene Endstück (5) für das Auswechseln der iline mit dem Schaft leicht lösbar verbunden ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück(5)eine konische Aussenform besitzt.
3. Schreibgerät, nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) mit dem Schaft durch einen Bajonettverschluss verbunden ist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1, mit einem sich zu den beiden Enden hin verjüngenden Schaft, dadurch gekennzeichnet,
-Q-
dass der Schart av.s zv/oi Kunststoff spritz-noilun ("",, ?.-;
oder vcrcchv.'oirjc'j sunanmengesetzt ist, die miteinander vcrklcLt/^ind, v;oüoi die Verbindungsstelle in Bereich des grössten Schaftcuerschnitts liegt.
5· Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ei.ie auf beide Schaftenden aufsteckbare Hülse (S) aufweist.
6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schaft mit einem über seine wesentliche Länge dreieckigen Querschnitt die Aufsteckhülse als dreieckiges Prisma ausgebildet ist.
7«. Schreibgerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 5 und G, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhülse (8) einen Metallmantel aufweist und an dem in beiden Lagen aussen liegenden Ende der Hülse ein Einsatzstück (9) vorgesehen ist, in welches die Schaftenden unter Pestklemmen cinführbar sind.
8. Schreibgerät nach den Ansprüchen 6 und 7i dadurch gekennzeichnet, dass das dem Aussenmantel der Hülse angepasste Einsatzstück auf seiner Innenseite dem kreisförmigen Querschnitt der Schaftenden angepasste Klemmflächen aufweist, die iip Eckbereich der Hülse durch die Wandstärke des Einsatzstückes verringernde Ausnehmungen (11) unterbrochen sind,
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