DE7910220U1 - Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge

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DE7910220U1
DE7910220U1 DE7910220U DE7910220DU DE7910220U1 DE 7910220 U1 DE7910220 U1 DE 7910220U1 DE 7910220 U DE7910220 U DE 7910220U DE 7910220D U DE7910220D U DE 7910220DU DE 7910220 U1 DE7910220 U1 DE 7910220U1
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DE
Germany
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chain wheel
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chain
tooth
transmission
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Expired
Application number
DE7910220U
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BASF Polyurethanes GmbH
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Elastogran GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/096Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

- · · IMI I
Elastogran GmbH - 2 - 0. Z. 0190/02024
Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für
Gleiskettenfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge, mit zahnartigen
Übertragungsgliedern, die in einem metallischen Grundkörper eingesetzt, sind.
Bei allen bekannten Gleisfahrzeugen werden die Umfangskräfte der Triebräder formschlüssig, d.h. durch eine Verzahnung auf die Gleise übertragen. Diese Kraftübertragung findet Anwendung bei Stahlketten der unterschiedlichsten
Gestalt, bei Stahl-Verbundkonstruktionen, z.B. endlose
Gleisbänder mit aufgebrachten Stahlbügeln, und bei Raupenbändern der verschiedensten Formen. Als Trieb- bzw. Kettenräder kommen gewöhnlich Sternräder mit Stockverzahnung in Betracht«
Bei der Konstruktion dieser Kettenräder sind verschiedene Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Während bei Geradeausfahrt oder Bergfahrt, insbesondere bei hohem Kraftbedarf, die einzelnen Stege der Raupenkette auf dem Grund der
Zahnlücken sitzen, wandern sie bei Talfahrt oder beim
Bremsen an den Zahnflanken hoch. Entsprechend ändert
sich auch der Lastangriffspunkt. Ferner erfolgt die
eigentliche Kraftübertragung nur in einem sehr engen Winkelbereich, so daß hierfür jeweils nur ein Zahn und ein
Slastogran GmbH - 3 - 0. Z. 0190/02024
"Kettenbolzen zur Verfügung stehen. Schließlich kann die Festigkeit des Kettenrades und der Raupenkette aus Gründen der Gewichtseinsparung nicht beliebig erhöht werden» was aber dazu führt, daß diese Teile bei Lastspitzen bruchgefährdet sind.
In dem Bemühen, sämtlichen Bedingungen Rechnung zu tragen, hat man als übertragungselement zwischen Antrieb- und Raupenkette von Gleiskettenfahrzeugen anstelle der ursprünglich verwendeten vollkommen metallischen Kettenräder solche mit massiven Zähnen aus einem Elastomer verwendet. Diese Kettenräder haben jedoch im Betrieb keine befriedigenden Ergebnisse geliefert. Da das Zahnprofil vereinfacht gesehen einen dreieckigen Querschnitt aufweist und die einzelnen Stege der Raupenkette, beispielsweise beim Bremsen, an den Zahnflanken hochwandern, werden die Zähne mit steigender Höhe des Lastangriffspunkts immer mehr gebogen. Dabei ergeben sich unter anderem Teilungsfehler, die beispielsweise zum überspringen einzelner Stege der Raupenkette führen können.
In Weiterentwicklung der bekannten Kettenräder mit massiven Zähnen aus einem Elastomer hat man daher versucht, durch metallische Verstärkungen in den einzelnen Zähnen deren Biegewiderstand zu erhöhen. Derartige massive Verstärkungen haben jedoch das Gewicht der Kettenräder bedeutend erhöht. Ferner ist es von großem Nachteil, daß infolge der Verstärkungen, insbesondere wenn sie einfache geometrische Formen aufweisen, die Wandstärke des die Verstärkungen umgebenden elastischen Materials über den Zahnumfang ungleich ist. Dadurch weisen diese bekannten Kettenräder in den verschiedenen Betriebspunkten ein unterschiedliches elastisches Verhalten auf. Würde man andererseits der metallischen Verstärkung der einzelnen Zähne eine der äußeren Zahnform entsprechend * Form geben, so hätte dies in nach-
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heiliger Weise einen größeren Materialverbrauch, sowie eine"1 weitere Gewichtserhöhung zur Folge.
Es war daher Aufgabe der Erfindung ein einfaches und wirksames Kettenrad für Gleiskettenfahrzeuge zu schaffen, welches nicht die Nachteile der bekannten Kettenräder aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kettenrad mit zahnartigen übertragungsgliedern, die in einem Metallischen Grundkörper eingesetzt sind, dadurch gelöst, daß der Grundkörper aus zwei form- und kraftschlüssig miteinander verbundenen Stirnscheiben besteht und daß die in sich starren Übertragungsglieder beweglich angeordnet und gegen ein oder mehrere elastische Formteile im Grundkörper abgestützt sind.
Durch die erfindungsgemäße Kettenradkonstruktion ergibt sich eine große Material- und Gewichtseinsparung. Dabei erfolgt jedoch keine Herabsetzung der mechanischen Festigkeit des Kettenrades. Die zahnartigen Übertragungsglieder sind soweit beweglich, daß mehr als ein Glied an der Kraftübertragung beteiligt sind. Auf diese' Weise können auch Teilungsfehler, die beispielsweise zum überspringen einzelner Raupenstege führen können und ungleiche Längen der Kettenglieder ausgeglichen werden. Von Vorteil ist schließlich, daß die zahnartigen Übertragungsglieder als Einzelkörper und deshalb als Massenware hergestellt werden können, womit eine wesentliche Vereinfachung und Wirtschaftlichkeit der Kettenradfertigung erzielbar ist.
Als Material für die Übertragungsglieder und den Grundkörper wird zweckmäßigerweise ein geeignetes Metall verwendet. Die im Grundkörper eingebrachten elastischen Formteile bestehen vorzugsweise aus einem elastomeren und abriebfesten Kunststoff, insbesondere aus einem volumenkom-
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"pressiblen, heißhärtenden Polyurethan-Elastomer in Schaum- Ί form.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Das erfindungsgemäße Kettenrad wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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Es zeigen
Figur 1 einen Ausschnitt des Kettenrades in Draufsicht,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Figur I3
Figur 3 einen Ausschnitt einer 2. Ausführungsart des
Kettenrades und
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Figur 3·
Gemäß den Figuren 1 und 2 weist das erfindungsgemäße Kettenrad in einen metallischen Grundkörper beweglich eingesetzte ίahnartige übertragungsglieder 4 auf. Der Grundkörper besteht aus zwei durch Stege 6 form- und kraftschlüssig miteinander verbundene Stirnscheiben 2 und 3. Zwischen den Stegen ergeben sich auf diese Weise Ausnehmungen für die Aufnahme je eines Übertragungsgliedes und der elastischen, aus Polyurethan-Schaumstoff bestehenden Formteile 5· Die übertragungsglieder 4 sind durch eine gemeinsame Kreisringscheibe 7 gesichert, die durch Verschraubung an der Stirnscheibe 2 befestigt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der metallische Grundkörper 11 des Kettenrades aus zwei durch Kopfschrauben oder Bolzen 17 verbundene Stirnscheibe 12 und 13 (Figuren 3 und 4). Die übertragungsglieder 14 sind dabei auf den Kopfschrauben oder Bolzen schwenkbar gelagert und mittels der elastischen Formteile 15 abge-
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Mit 16 sind die zwischen den Übertragungsgliedern angebrachten Metallprofile bezeichnet, welche die Formteile 15 gegen Herausfallen sichern.
Beim Betrieb legen sich die einzelnen Glieder der Gleiskette auf die zahnartigen Übertragungsglieder, was insbesondere durch deren Auslenkung erleichtert wird. An der Kraftübertragung sind somit immer mehrere Übertragungsglieder beteiligt. Die Bettung der Kettenglieder in die Zahnlücken erfolgt verschleißmindernd und schonend, was sich auf die gesamte Technik des jeweiligen Fahrzeuges auswirkt.
Zeichn. 15
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Claims (2)

Elastogran GmbH O.Z. 0190/02024 25 30
1. Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge, mit zahnartigen Übertragungsgliedern, die in einem metallischen Grundkörper eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, 11) aus zwei form- und Kraftschlüssig miteinander verbundenen Stirnscheiben (2, 12) und (3, 13) besteht und daß die in sich starren Übertragungsglieder (4, 14) beweglich angeordnet und gegen ein oder mehrere
elastische Formteile (5, 15) im Grundkörper abgestützt sind.
2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheiben (2) und (3) durch Stege (6)
miteinander verbunden sind und zwischen je zwei Stegen ein Übertragungsglied (4) und ein elastisches Formteil (5) eingesetzt sind.
3· Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheiben (12) und (13) mittels Kopfschrauben oder Bolzen (17) verbunden sind und die Übertragungsglieder (14) auf den Kopfschrauben/Bolzen schwenkbar gelagert sind.
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,0190/504/78 Wr/ro 06.04.1979
DE7910220U 1979-04-07 Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge Expired DE7910220U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2914127 1979-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7910220U1 true DE7910220U1 (de) 1982-01-14

Family

ID=1324728

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7910220U Expired DE7910220U1 (de) 1979-04-07 Kettenrad, insbesondere Antriebsrad für Gleiskettenfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE7910220U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599156A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Karl Herkenrath Selbsteinstellendes Kettenrad

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599156A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Karl Herkenrath Selbsteinstellendes Kettenrad

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