DE7909265U1 - Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheiben - Google Patents

Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheiben

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66314Section members positioned at the edges of the glazing unit of tubular shape

Description

Helmut Lingemann Aluminium-Freß- und Walzwerk,
Metallwarenfabrik, Im Uellendahl 80, 5600 Wuppertal 1
Abstandhalterrahmen für
Mehrfach-Isolierglasscheiben
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalterrahmen für Mehrfach-Isolierglasscheiben, der aus geprägten Winkelstücken
und rohrförmigen Abstandhalterprofilen besteht, wobei die
Winkelstücke mit ihren Schenkeln in die Enden der Abstandhalterprofile eingesteckt sind und deren Querschnittsöffnung verschließen.
Derartige Rahmen werden zwischen zwei Glasscheiben angeordnet, wobei die Abdichtung des Innenraumes der Mehrfachisoliergläser gegenüber der Außenatmosphäre mit geeigneten Dichtmassen erfolgt, die zwischen den Seitenflächen des Rahmens und den Glasscheiben sowie der Außenseite des Rahmens aufgetragen sind. Der Hohlraum des Rahmens ist mit Adsorptions-
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mittel gefüllt, das über Schlitze im Rahmen mit der Innenatmosphäre in Verbindung steht und den Wasserdampfpartialdruck dieser Atmosphäre sehr niedrig hält. Die Wirkung der Adsorptionsmittel muß über lange Zeiträume erhalten bleiben und ist dann erschöpft, wenn die Adsorptionskapazität dieser Mittel verbraucht ist. In diesem Zusammenhang kommt den Eckverbindungen der Abstandhalterrahmen insofern die besondere Bedeutung zu, als sie sowohl die Abdichtung zum Innenraum des Mehrfachisolierglases als auch zum Hohlraum des Abstandhalterrahmens gewährleisten müssen.
Durch das DT-GM 7 239 495 sind Eckverbinder für die Eckverbindungen eines Abstandhalterrahmensbekannt geworden. Bei diesem als Winkelstück ausgebildeten Eckverbinder sind die Schenkel des Winkelstückes mit nach außen gedrückten, mit ihren Rändern teilweise von der Basis der Schenkel freigeschnittenen, federnd nach außen abstehenden Wülsten versehen, die sich in Längsrichtung der Schenkel des Winkelstückes erstrecken. Ein aus derartigen Eckverbindern und Abstandhalterprofilen zusammengesteckter Rahmen besitzt eine unzureichende Stabilität, da der Zusammenhalt der Eckverbindungen ausschließlich durch die Federkraft der nach außen abstehenden Wülste bestimmt wird. Die mangelnde Stabilität der Rahmen ist auch darauf zurückzuführen, daß Abstandhalterprofile in
der Regel gewalzt oder stranggepreßt sind und daher besonders
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glatte Oberflächen besitzen, die ein ungewolltes Verrutschen der Winkelstücke in den Abstandhalterprofilen begünstigen. Mit solchermaßen aufgebauten Rahmen muß folglich äußerst vorsichtig umgegangen werden, um ein Auseinanderfallen der Rahmenelemente und ein Ausfließen des feinkörnigen Adsorptionsmittels zu verhindern. Die herkömmlich aufgebauten Abstandhalterrahmen sind zudem im Bereich ihrer Eckverbindungen ) derart gering dampfdiffusionsdicht, daß bei der Herstellung von Mehrfach-Isolierglasscheiben nur jeweils wenige Rahmen vorgefertigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalterrahmen für Mehrfach-Isolierglasscheiben zu schaffen, dessen Eckverbindungen sich durch ausziehfeste Stabilität und weitgehende Dampfdiffusionsdichtheit auszeichnen sollen. Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Abstandhalterrahmen der eingangs . genannten Art, erfindungsgemäß durch eine Rastverbindung zwischen den Schenkeln der Winkelstücke und den darauf sitzenden Abstandhalterprofilen gelöst. Erfindungsgemäß weist dabei jedes Abstandhalterprofil an der Innenfläche parallel zu seiner Längssymmetrieachse ein Zahnprofil auf, das im Zusammenwirken mit an den Schenkeln der Winkelstücke angeordneten Sperrklinken ein Zahngesperre bildet. Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen ein ratschenartiges Ineinanderstecken von Winkelstücken und Abstandhalterprofilen und eine
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äußerst feste Verbindung der Rahmenelemente untereinander. Zweckmäßigerweise ist das Zahnprofil jeweils an einer Wand der Abstandhalterprofile vorgesehen und durch eingewalzte Rillen gebildet. Dabei sind die Rillen im Querschnitt gesehen vorzugsweise V-förmig, wobei die V-Schenkel einen Winkel von 90 miteinander bilden und das Zahnprofil symmetrisch geformt ist. Die beim Gegenstand der Erfindung zur Verwendung kommenden Abstandha.lterprofile sind gewalzte Profile, wobei während der durch das Walzen erzeugten Formgebung das erfindungsgemäße Zahnprofil im gleichen Arbeitsgang mit eingewalzt werden kann, so daß die Abstandhalterprofile nicht wesentlich verteuert werden.
Mit besonderem Vorteil kann erfindungsgemäß an jedem Schenkel eines Winkelstückes eine Sperrklinke in Form einer aus dem Schenkel ausgeschnittenen und aus der Schenkelebene schräg nach außen gebogenen Nase angeordnet sein, deren freies Ende in Richtung auf den Biegescheitel des Winkelstückes weist. Eine solche Nase, die auch als Rastfederarm bezeichnet werden kann, ist ebenso vorteilhaft einfach in der Herstellung wie vorteilhaft zuverlässig in ihrer Arretierwirkung. Beim Ineinanderstecken eines Winkelstückes und eines Abstandhalterprofils ratscht das freie Nasenende federnd über das Zahnprofil, um nach beendetem SteckVorgang widerhakenförmig in eine der V-förmigen Rillen des Zahnprofils einzugreifen. Um
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ein zuverlässiges Einrasten der Nasen in eine Rille des Zahnprofils unabhängig von der Breite der Nase im Verhältnis zur Breite des Zahnprofils und unabhängig von der Planheit der Rastfläche zu gewährleisten, ist es von besonderem Vorteil, wenn erfindungsgemäß der freie vordere Randbereich der Nasen quer zu ihrer Längserstreckung gerundet bzw. gewölbt ist.
/ Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinien der Nasen sich an den Schenkelendbereichen der Winkelstücke befinden, und mit Vorteil fernerhin dadurch, daß das Längenverhältnis der Nase zu den Schenkeln der Winkelstücke etwa 1:3 ist. Diese Maßnahmen ermöglichen es, neben der üblicherweise aufzutragenden Dichtmasse noch die Endbereiche der Abstandhalterprofile mit Dichtmasse auszufüllen, so daß es ausgeschlossen erscheint, daß sich an den Eckverbindungsbereichen der Rahmen durchgehende kapillare Spalte bilden können.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß jedes Winkelstück an seinen Eckbereichen beidseitig nach außen herausgeprägte Konsolen aufweist, die in Richtung auf den Biegescheitel geschlitzt sind. Durch die Konsolen wird ermöglicht, die Dichtmasse auch um die Ecken eines Rahmens herum mit gleicher Schichtstärke aufzutragen, insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Konsolen eine der
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Wanddicke der Abstandhalterprofile entsprechende Höhe besit-
zen. Durch die Konsolen werden zweckmäßigerweise auch Anschlagflächen für die Enden der Abstandhalterprofile gebildet. Die Schlitze in den Konsolen ermöglichen eine Winkelveränderbarkeit der Winkelstücke. Um die Schenkel eines Winkelstückes auch in eine spitzwinklige Lage zueinander biegen zu können, sollten die Schlitze sich zweckmäßigerweise zum / ) randoffenen Ende hin verbreitern,
Zwecks Erhöhung der Stabilität der Winkelstücke und damit
der des Rahmens ist es von besonderem Vorteil, wenn erfin-
dungsgemäß die Konsolenwandungen dünn geprägt sind; denn hierdurch wird eine Materialverdichtung erzielt, die jedem Winkelstück insbesonderem an dem auf Biegung beanspruchten Eckbereich eine besonders hohe Festigkeit verleiht. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft,in Verbindung mit den erfindungsgemäß in den Konsolen vorgesehenen Schlitzen, die ein Aufbiegen eines rechtwinklig gefertigten Winkelstückes in eine stumpfwinklige Lage seiner Schenkel zueinander ermöglichen. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann insbesondere fernerhin vorgesehen sein, daß die Biegescheitel der Winkelstücke jeweils durch eine mittige, von außen nach innen gebrückte Quersicke versteift sind. Wie sich gezeigt hat, wird ein Winkelstück durch eine solche Sicke beträchtlich stabilisiert . Sie behindert aber andererseits nicht das Auf- oder
Zubiegen der Winkelstückschenkel, was erforderlich ist, wenn Rahmen hergestellt werden sollen, die von einer ein Rechteck umschreibenden Form abweichen.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß jeder Schenkel der Winkelstücke einen flachen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Querschnittsöffnung an den Schenkelenden /-\ durch eine keil- oder bogenförmige Verjüngung verschlossen ist. Auf diese Weise wird ein Ausrieseln von Adsorptionsmittel aus vorgefertigten Rahmen verhindert.
Die Abstandhalterprofile und Winkelstücke können in an sich bekannter Weise aus Leichtmetall, vorzugsweise aus einer Aluminium-Mangan-Silizium-Legierung, bestehen, wobei zweckmäßigerweise die Winkelstücke ausgehärtet sind und dadurch besonders günstige Festigkeitseigenschaften besitzen.
• ' Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispiel haft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus Winkelstücken und Abstandhalterprofilen zusammengesteckten Abstandhalterrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rahmens gemäß Pfeil II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 bis 5 Eckverbindungen eines Rahmens in verschiedenen Winkelstellungen,
Fig. 6 eine Eckverbindung nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt,
Fig. 7 ein Winkelstück eines Rahmens,
Fig. 8 das Winkelstück nach Fig. 7, in Pfeilrichtung A gesehen, und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie B-B nach Fig. 8.
f Der erfindungsgemäße Abstandhalterrahmen besteht aus rohrförmigen Abstandhalterprofilen 1 und geprägten Winkelstücken 2, die in die Enden der Abstandhalterprofile 1 eingesteckt sind. Die Abstandhalterprofile weisen einheitsförmiges Querschnittsprofil auf und sind durch Walzen gebildet, wobei die Längsränder stufenförmig angeprägt sind und miteinander eine zickzackförmige Naht 3 bilden, die den Abstandhalterprofilen einerseits eine hohe Querstabilität verleihen, andererseits aber das in einem Rahmen befindliche Trockenmittel voll zur Wirkung kommen lassen. In der der Naht 3 gegenüberliegenden Wand jedes Abstandhalterprofils 1 ist an der Innenfläche parallel zur Längssymmetrieachse ein Zahnprofil 4 vorgesehen, das aus eingewalzten Rillen 5 besteht. Die Rillen 5 besitzen eine V-förmige Ausbildung, und die V-Schenkel bilden miteinander einen Winkel von vorzugsweise 90°.
Die Winkelstücke 2 besitzen Schenkel 6 mit daraus ausgeschnittenen und nach außen aus der Schenkelebene herausgebogenen
Nasen 7, deren freie Enden 9 auf den Biegescheitel 8 der Winkelstücke 2 ausgerichtet sind. Das Zahnprofil 4 der Abstandhalterprofile 1 bildet im Zusammenwirken mit den Nasen 7 der Winkelstücke 2 ein Zahngesperre. Aufgrund des gewählten 90°- Winkels der Ri11enschenkel ist ein ratschenartiges Ineinanderstecken von Abstandhalterprofil 1 und Winkelstücken 2 sowie erforderlichenfalls ein Wiederauseinanderziehen dieser Teile ermöglicht. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 9 ersichtlich ist, sind die freien Enden 9 der Nasen 7 gerundet bzw. nach außen gewölbt ausgebildet, so daß eine Einrastung unabhängig von der Breite der Nasen 7 und Planheit der durch die Verzahnung 4 gebildeten Rastfläche gewährleistet ist. Durch die Rundung der Enden 9 der Nasen 7 wird fernerhin ermöglicht, die Winkelstücke 2 auch für solche Abstandhalterprofile zu verwenden, die von der gezeigten Querschnittsform abweichen und z. B. kasten- oder rundprofiliert sind.
Wie die Zeichnung weiterhin erkennen läßt (vgl. insbesondere Fig. 6 bis 8), sind die Biegelinien 10 der Nasen 7 an den Endbereichen der Schenkel 6 der Winkelstücke 2 angeordnet. Dabei ist das LängenVerhältnis der Nasen 7 zu den Schenkeln 6 etwa 1 : 3, so daß (vgl. insbesondere Fig. 6) die Endbereiche der Abstandhalterprofile 1 mit relativ viel Dichtungsmasse 11 hinterfüllt werden können.
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Die Winkelstücke 2 besitzen weiterhin an den Eckbereichen sich auf den Schmalseiten gegenüberliegende Konsolen 12. Diese sind aus dem Winkelstückmaterial herausgeprägt und besitzen eine solche Höhe, daß sie bündig mit den Seitenflächen der Abstandhalterprofile 1 abschließen (Fig. 2). Die Konsolen 12 bilden Anschlagflächen 13 für die freien Enden der Abstandhalterprofile 1. In jeder Konsole 12 ist ein Schlitz 14 vorgesehen. Die Planflächen der Konsolen sind dünngeprägt, so daß eine Materialverdichtung mit entsprechend hoher Festigkeit erzielt wird. Diese erhöhte Festigkeit ist besonders wichtig arn Endbereich der Schlitze 14, die es zwar zuläßt, die Schenkel 6 der Winkelstücke auseinander oder gegeneinander zu biegen, andererseits aber die Schenkel in ihrer jeweiligen Winkellage arretiert. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Biegescheitel 8 der Winkelstücke 2 noch zusätzlich durch eine mittige von außen nach innen gedrückte Quersicke 15 zu versteifen, wobei diese Sicke nicht so steif ist, um ein Auseinanderspreizen oder Zusammendrücken der Schenkel 6 der Winkelstücke 2 zu behindern. Die' Schlitze 14 in den Konsolen 12 verbreitern sich in Richtung auf ihre freien Enden, so daß es möglich ist, die Schenkel 6 der Winkelstücke so gegeneinander zu biegen, daß sie einen spitzen Winkel bilden (vgl. Fig. 4). Andererseits ist auch ein Auseinanderbiegen der Schenkel in einen in Fig. 5 dargestellten stumpfen Winkel ohne weiteres durchzuführen. Die Veränderbarkeit der Winkel
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durch Zu- oder Auseinanderbiegen der Schenkel 6 bringt den Vorteil, daß Abstandhalterprofilrahmen auch Sonderformen von Mehrfach-Isolierglasscheiben angepaßt werden können.
Um zu verhindern, daß ein Adsorptionsmittel aus den Eckverbindungen eines Rahmens herausrieseln kann, besitzen die Schenkelenden der Winkelstücke 2 eine durch Verjüngung ge-■ bildete Wand 16. Im übrigen füllen die Winkelstücke 2 die Querschnittsöffnungen der rohrförmigen Abstandhalterprofile an deren Endbereichen sowohl mit ihren im Querschnitt U-förmigen, relativ flachen Schenkeln 6 als auch mit ihren federnden Rastnasen 7 weitgehend dampfdiffusionsdicht aus.
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Claims (11)

  1. DR, SOLF & ZAPF ,·;,";' PATENTAN-WaLTE
    DR1-ING, DIPL1-ING, A, SOLF DIPL.-INQ. CHR, 2APF
    Wall 27/29 56OO Wuppertal 1 Postfaoh 13O219 I/p/456-1
    jjj Helmut Lingemann Aluminium-Preß- und Walzwerk,
    Metallwarenfabrik, Im Uellendahl 80, 56 Wuppertal 1
    Ansprüche;
    ( ) l. Abstandhalterrahmen für Mehrfach-Isolierglasscheiben, der aus geprägten Winkelstücken und rohrförmigen Abstandhalterprofilen besteht, wobei die Winkelstücke mit ihren
    ί Schenkeln in die Enden der Abstandhalterprofile eingesteckt sind und deren Querschnittsöffnung verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandhalterprofil (1) an der Innenfläche parallel zu seiner Längssymmetrieachse ein Zahnprofil (4) aufweist, das im Zusammenwirken mit an den Schenkeln (6) der Winkelstücke (2) angeordneten Sperrklinken ein Zahngesperre bildet,und daß jedes Winkelstück (2) an seinen Eckbereichen beidseitig nach außen herausgeprägte Konsolen
    s / χ (12) aufweist, die in Richtung auf den Biegescheitel (8) geschlitzt sind.
  2. 2. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (12) eine der Wanddicke der Abstandhalterprofile (1) entsprechende Höhe besitzen und Anschlagflächen (13) für die Enden der Abstandhalterprofile aufweisen.
  3. 3. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Konsolenwandungen dünngeprägt ausgebildet sind.
  4. 4. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegescheitel (8) der Winkelstücke (2) jeweils durch eine mittige von außen nach innen gedrückte Quersicke (15) versteift sind.
  5. 5. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1-4,d adurch gekennzeichnet, daß das Zahnprofil (k) jeweils an einer Längswand der Abstandhalterprofile (1) vorgesehen ist und durch eingewalzte Rillen (5) gebildet ist.
  6. 6. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gek enn zei chnet, daß die Rillen (5) im Querschnitt gesehen V-förmig sind, wobei die V-Schenkel einen Winkel von 90° bilden und das Zahnprofil (4) symmetrisch geformt ist.
  7. 7. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (6) eines Winkelstückes (2) eine Sperrklinke in Form einer aus dem Schenkel (6) ausgeschnittenen und aus der Schenkelebene schräg nach außen gebogenen Nase (?) angeordnet ist, deren freies Ende (9)
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    in Richtung auf den Biegescheitel (8) des Winkelstücks (2) weist. ·
  8. 8. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie vordere Randbereich (9) der Nasen (7) quer zur Längserstreckung gewölbt ist.
  9. 9. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeic. hnet, daß die Biegelinien (16) der Nasen (7) sich an den Schenkelendbereichen der Winkelstücke (2) befinden.
  10. 10. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüehe 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis der Nasen (7) zu den Schenkeln (6) der Winkelstücke (2) etwa 1 : 3 ist.
  11. 11. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprü-
    ehe l bis 10, dadurch gekennzeich- (- net, daß jeder Schenkel (6) der Winkelstücke (2) einen flachen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Querschnittsöffnung an den Schenkelenden durch eine keilförmige oder bogenförmige Verjüngung (Wand 16) verschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065074A2 (de) * 1981-05-15 1982-11-24 Eduard Kronenberg GmbH &amp; Co. Eckverbindung für Hohlprofile aus Leichtmetall
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DE202012102380U1 (de) 2012-06-28 2013-09-30 Max Kronenberg Steckverbinder

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