DE7909265U1 - Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheiben - Google Patents
Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheibenInfo
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- DE7909265U1 DE7909265U1 DE19797909265U DE7909265U DE7909265U1 DE 7909265 U1 DE7909265 U1 DE 7909265U1 DE 19797909265 U DE19797909265 U DE 19797909265U DE 7909265 U DE7909265 U DE 7909265U DE 7909265 U1 DE7909265 U1 DE 7909265U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/663—Elements for spacing panes
- E06B3/667—Connectors therefor
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- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/663—Elements for spacing panes
- E06B3/66309—Section members positioned at the edges of the glazing unit
- E06B3/66314—Section members positioned at the edges of the glazing unit of tubular shape
Description
Helmut Lingemann Aluminium-Freß- und Walzwerk,
Metallwarenfabrik, Im Uellendahl 80, 5600 Wuppertal 1
Metallwarenfabrik, Im Uellendahl 80, 5600 Wuppertal 1
Abstandhalterrahmen für
Mehrfach-Isolierglasscheiben
Mehrfach-Isolierglasscheiben
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalterrahmen für Mehrfach-Isolierglasscheiben,
der aus geprägten Winkelstücken
und rohrförmigen Abstandhalterprofilen besteht, wobei die
Winkelstücke mit ihren Schenkeln in die Enden der Abstandhalterprofile eingesteckt sind und deren Querschnittsöffnung verschließen.
und rohrförmigen Abstandhalterprofilen besteht, wobei die
Winkelstücke mit ihren Schenkeln in die Enden der Abstandhalterprofile eingesteckt sind und deren Querschnittsöffnung verschließen.
Derartige Rahmen werden zwischen zwei Glasscheiben angeordnet, wobei die Abdichtung des Innenraumes der Mehrfachisoliergläser
gegenüber der Außenatmosphäre mit geeigneten Dichtmassen erfolgt, die zwischen den Seitenflächen des Rahmens
und den Glasscheiben sowie der Außenseite des Rahmens aufgetragen sind. Der Hohlraum des Rahmens ist mit Adsorptions-
-Z-
mittel gefüllt, das über Schlitze im Rahmen mit der Innenatmosphäre
in Verbindung steht und den Wasserdampfpartialdruck dieser Atmosphäre sehr niedrig hält. Die Wirkung der
Adsorptionsmittel muß über lange Zeiträume erhalten bleiben und ist dann erschöpft, wenn die Adsorptionskapazität dieser
Mittel verbraucht ist. In diesem Zusammenhang kommt den Eckverbindungen der Abstandhalterrahmen insofern die besondere
Bedeutung zu, als sie sowohl die Abdichtung zum Innenraum des Mehrfachisolierglases als auch zum Hohlraum des Abstandhalterrahmens
gewährleisten müssen.
Durch das DT-GM 7 239 495 sind Eckverbinder für die Eckverbindungen
eines Abstandhalterrahmensbekannt geworden. Bei
diesem als Winkelstück ausgebildeten Eckverbinder sind die Schenkel des Winkelstückes mit nach außen gedrückten, mit
ihren Rändern teilweise von der Basis der Schenkel freigeschnittenen, federnd nach außen abstehenden Wülsten versehen,
die sich in Längsrichtung der Schenkel des Winkelstückes erstrecken. Ein aus derartigen Eckverbindern und Abstandhalterprofilen
zusammengesteckter Rahmen besitzt eine unzureichende Stabilität, da der Zusammenhalt der Eckverbindungen ausschließlich
durch die Federkraft der nach außen abstehenden Wülste bestimmt wird. Die mangelnde Stabilität der Rahmen
ist auch darauf zurückzuführen, daß Abstandhalterprofile in
der Regel gewalzt oder stranggepreßt sind und daher besonders
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glatte Oberflächen besitzen, die ein ungewolltes Verrutschen der Winkelstücke in den Abstandhalterprofilen begünstigen.
Mit solchermaßen aufgebauten Rahmen muß folglich äußerst vorsichtig umgegangen werden, um ein Auseinanderfallen der
Rahmenelemente und ein Ausfließen des feinkörnigen Adsorptionsmittels
zu verhindern. Die herkömmlich aufgebauten Abstandhalterrahmen sind zudem im Bereich ihrer Eckverbindungen
) derart gering dampfdiffusionsdicht, daß bei der Herstellung
von Mehrfach-Isolierglasscheiben nur jeweils wenige Rahmen vorgefertigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalterrahmen für Mehrfach-Isolierglasscheiben zu schaffen, dessen Eckverbindungen
sich durch ausziehfeste Stabilität und weitgehende Dampfdiffusionsdichtheit auszeichnen sollen. Diese Aufgabe
wird, ausgehend von einem Abstandhalterrahmen der eingangs . genannten Art, erfindungsgemäß durch eine Rastverbindung
zwischen den Schenkeln der Winkelstücke und den darauf sitzenden Abstandhalterprofilen gelöst. Erfindungsgemäß weist dabei
jedes Abstandhalterprofil an der Innenfläche parallel zu seiner
Längssymmetrieachse ein Zahnprofil auf, das im Zusammenwirken mit an den Schenkeln der Winkelstücke angeordneten
Sperrklinken ein Zahngesperre bildet. Diese erfindungsgemäßen
Maßnahmen ermöglichen ein ratschenartiges Ineinanderstecken von Winkelstücken und Abstandhalterprofilen und eine
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äußerst feste Verbindung der Rahmenelemente untereinander. Zweckmäßigerweise ist das Zahnprofil jeweils an einer Wand
der Abstandhalterprofile vorgesehen und durch eingewalzte
Rillen gebildet. Dabei sind die Rillen im Querschnitt gesehen vorzugsweise V-förmig, wobei die V-Schenkel einen Winkel
von 90 miteinander bilden und das Zahnprofil symmetrisch geformt ist. Die beim Gegenstand der Erfindung zur Verwendung
kommenden Abstandha.lterprofile sind gewalzte Profile, wobei
während der durch das Walzen erzeugten Formgebung das erfindungsgemäße
Zahnprofil im gleichen Arbeitsgang mit eingewalzt werden kann, so daß die Abstandhalterprofile nicht
wesentlich verteuert werden.
Mit besonderem Vorteil kann erfindungsgemäß an jedem Schenkel
eines Winkelstückes eine Sperrklinke in Form einer aus dem Schenkel ausgeschnittenen und aus der Schenkelebene schräg
nach außen gebogenen Nase angeordnet sein, deren freies Ende in Richtung auf den Biegescheitel des Winkelstückes weist.
Eine solche Nase, die auch als Rastfederarm bezeichnet werden
kann, ist ebenso vorteilhaft einfach in der Herstellung wie vorteilhaft zuverlässig in ihrer Arretierwirkung. Beim
Ineinanderstecken eines Winkelstückes und eines Abstandhalterprofils ratscht das freie Nasenende federnd über das Zahnprofil,
um nach beendetem SteckVorgang widerhakenförmig in
eine der V-förmigen Rillen des Zahnprofils einzugreifen. Um
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ein zuverlässiges Einrasten der Nasen in eine Rille des Zahnprofils
unabhängig von der Breite der Nase im Verhältnis zur Breite des Zahnprofils und unabhängig von der Planheit der
Rastfläche zu gewährleisten, ist es von besonderem Vorteil, wenn erfindungsgemäß der freie vordere Randbereich der Nasen
quer zu ihrer Längserstreckung gerundet bzw. gewölbt ist.
/ Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinien der Nasen sich an den Schenkelendbereichen der Winkelstücke befinden,
und mit Vorteil fernerhin dadurch, daß das Längenverhältnis der Nase zu den Schenkeln der Winkelstücke etwa 1:3 ist. Diese
Maßnahmen ermöglichen es, neben der üblicherweise aufzutragenden Dichtmasse noch die Endbereiche der Abstandhalterprofile
mit Dichtmasse auszufüllen, so daß es ausgeschlossen erscheint, daß sich an den Eckverbindungsbereichen der Rahmen
durchgehende kapillare Spalte bilden können.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß jedes
Winkelstück an seinen Eckbereichen beidseitig nach außen herausgeprägte Konsolen aufweist, die in Richtung auf den Biegescheitel
geschlitzt sind. Durch die Konsolen wird ermöglicht, die Dichtmasse auch um die Ecken eines Rahmens herum mit gleicher
Schichtstärke aufzutragen, insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Konsolen eine der
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Wanddicke der Abstandhalterprofile entsprechende Höhe besit-
zen. Durch die Konsolen werden zweckmäßigerweise auch Anschlagflächen
für die Enden der Abstandhalterprofile gebildet. Die Schlitze in den Konsolen ermöglichen eine Winkelveränderbarkeit
der Winkelstücke. Um die Schenkel eines Winkelstückes auch in eine spitzwinklige Lage zueinander biegen
zu können, sollten die Schlitze sich zweckmäßigerweise zum / ) randoffenen Ende hin verbreitern,
Zwecks Erhöhung der Stabilität der Winkelstücke und damit
der des Rahmens ist es von besonderem Vorteil, wenn erfin-
dungsgemäß die Konsolenwandungen dünn geprägt sind; denn hierdurch wird eine Materialverdichtung erzielt, die jedem
Winkelstück insbesonderem an dem auf Biegung beanspruchten Eckbereich eine besonders hohe Festigkeit verleiht. Diese
Maßnahme ist besonders vorteilhaft,in Verbindung mit den erfindungsgemäß
in den Konsolen vorgesehenen Schlitzen, die ein Aufbiegen eines rechtwinklig gefertigten Winkelstückes
in eine stumpfwinklige Lage seiner Schenkel zueinander ermöglichen. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann insbesondere
fernerhin vorgesehen sein, daß die Biegescheitel der Winkelstücke jeweils durch eine mittige, von außen nach innen
gebrückte Quersicke versteift sind. Wie sich gezeigt hat, wird ein Winkelstück durch eine solche Sicke beträchtlich stabilisiert
. Sie behindert aber andererseits nicht das Auf- oder
Zubiegen der Winkelstückschenkel, was erforderlich ist, wenn
Rahmen hergestellt werden sollen, die von einer ein Rechteck umschreibenden Form abweichen.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß jeder
Schenkel der Winkelstücke einen flachen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Querschnittsöffnung an den Schenkelenden
/-\ durch eine keil- oder bogenförmige Verjüngung verschlossen
ist. Auf diese Weise wird ein Ausrieseln von Adsorptionsmittel aus vorgefertigten Rahmen verhindert.
Die Abstandhalterprofile und Winkelstücke können in an sich
bekannter Weise aus Leichtmetall, vorzugsweise aus einer Aluminium-Mangan-Silizium-Legierung,
bestehen, wobei zweckmäßigerweise die Winkelstücke ausgehärtet sind und dadurch besonders
günstige Festigkeitseigenschaften besitzen.
• ' Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispiel haft
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus Winkelstücken und Abstandhalterprofilen
zusammengesteckten Abstandhalterrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rahmens gemäß Pfeil II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 bis 5 Eckverbindungen eines Rahmens in verschiedenen Winkelstellungen,
Fig. 6 eine Eckverbindung nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt,
Fig. 7 ein Winkelstück eines Rahmens,
Fig. 8 das Winkelstück nach Fig. 7, in Pfeilrichtung A
gesehen, und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie B-B nach Fig. 8.
f Der erfindungsgemäße Abstandhalterrahmen besteht aus rohrförmigen
Abstandhalterprofilen 1 und geprägten Winkelstücken 2, die in die Enden der Abstandhalterprofile 1 eingesteckt
sind. Die Abstandhalterprofile weisen einheitsförmiges Querschnittsprofil
auf und sind durch Walzen gebildet, wobei die Längsränder stufenförmig angeprägt sind und miteinander eine
zickzackförmige Naht 3 bilden, die den Abstandhalterprofilen
einerseits eine hohe Querstabilität verleihen, andererseits aber das in einem Rahmen befindliche Trockenmittel voll zur
Wirkung kommen lassen. In der der Naht 3 gegenüberliegenden Wand jedes Abstandhalterprofils 1 ist an der Innenfläche parallel
zur Längssymmetrieachse ein Zahnprofil 4 vorgesehen, das aus eingewalzten Rillen 5 besteht. Die Rillen 5 besitzen
eine V-förmige Ausbildung, und die V-Schenkel bilden miteinander
einen Winkel von vorzugsweise 90°.
Die Winkelstücke 2 besitzen Schenkel 6 mit daraus ausgeschnittenen
und nach außen aus der Schenkelebene herausgebogenen
Nasen 7, deren freie Enden 9 auf den Biegescheitel 8 der Winkelstücke
2 ausgerichtet sind. Das Zahnprofil 4 der Abstandhalterprofile
1 bildet im Zusammenwirken mit den Nasen 7 der Winkelstücke 2 ein Zahngesperre. Aufgrund des gewählten 90°-
Winkels der Ri11enschenkel ist ein ratschenartiges Ineinanderstecken
von Abstandhalterprofil 1 und Winkelstücken 2 sowie erforderlichenfalls ein Wiederauseinanderziehen dieser Teile
ermöglicht. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 9 ersichtlich ist, sind die freien Enden 9 der Nasen 7 gerundet bzw. nach außen
gewölbt ausgebildet, so daß eine Einrastung unabhängig von der Breite der Nasen 7 und Planheit der durch die Verzahnung
4 gebildeten Rastfläche gewährleistet ist. Durch die Rundung der Enden 9 der Nasen 7 wird fernerhin ermöglicht, die Winkelstücke
2 auch für solche Abstandhalterprofile zu verwenden,
die von der gezeigten Querschnittsform abweichen und z. B. kasten- oder rundprofiliert sind.
Wie die Zeichnung weiterhin erkennen läßt (vgl. insbesondere Fig. 6 bis 8), sind die Biegelinien 10 der Nasen 7 an den Endbereichen
der Schenkel 6 der Winkelstücke 2 angeordnet. Dabei ist das LängenVerhältnis der Nasen 7 zu den Schenkeln 6 etwa
1 : 3, so daß (vgl. insbesondere Fig. 6) die Endbereiche der Abstandhalterprofile 1 mit relativ viel Dichtungsmasse 11 hinterfüllt
werden können.
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Die Winkelstücke 2 besitzen weiterhin an den Eckbereichen sich auf den Schmalseiten gegenüberliegende Konsolen 12.
Diese sind aus dem Winkelstückmaterial herausgeprägt und besitzen eine solche Höhe, daß sie bündig mit den Seitenflächen
der Abstandhalterprofile 1 abschließen (Fig. 2). Die Konsolen 12 bilden Anschlagflächen 13 für die freien Enden der Abstandhalterprofile
1. In jeder Konsole 12 ist ein Schlitz 14 vorgesehen. Die Planflächen der Konsolen sind dünngeprägt, so
daß eine Materialverdichtung mit entsprechend hoher Festigkeit erzielt wird. Diese erhöhte Festigkeit ist besonders wichtig
arn Endbereich der Schlitze 14, die es zwar zuläßt, die Schenkel 6 der Winkelstücke auseinander oder gegeneinander zu biegen,
andererseits aber die Schenkel in ihrer jeweiligen Winkellage arretiert. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
die Biegescheitel 8 der Winkelstücke 2 noch zusätzlich durch eine mittige von außen nach innen gedrückte Quersicke
15 zu versteifen, wobei diese Sicke nicht so steif ist,
um ein Auseinanderspreizen oder Zusammendrücken der Schenkel 6 der Winkelstücke 2 zu behindern. Die' Schlitze 14 in den
Konsolen 12 verbreitern sich in Richtung auf ihre freien Enden, so daß es möglich ist, die Schenkel 6 der Winkelstücke so gegeneinander
zu biegen, daß sie einen spitzen Winkel bilden (vgl. Fig. 4). Andererseits ist auch ein Auseinanderbiegen
der Schenkel in einen in Fig. 5 dargestellten stumpfen Winkel ohne weiteres durchzuführen. Die Veränderbarkeit der Winkel
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durch Zu- oder Auseinanderbiegen der Schenkel 6 bringt den Vorteil, daß Abstandhalterprofilrahmen auch Sonderformen von
Mehrfach-Isolierglasscheiben angepaßt werden können.
Um zu verhindern, daß ein Adsorptionsmittel aus den Eckverbindungen
eines Rahmens herausrieseln kann, besitzen die Schenkelenden der Winkelstücke 2 eine durch Verjüngung ge-■
bildete Wand 16. Im übrigen füllen die Winkelstücke 2 die Querschnittsöffnungen der rohrförmigen Abstandhalterprofile
an deren Endbereichen sowohl mit ihren im Querschnitt U-förmigen, relativ flachen Schenkeln 6 als auch mit ihren
federnden Rastnasen 7 weitgehend dampfdiffusionsdicht aus.
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Claims (11)
- DR, SOLF & ZAPF ,·;,";' PATENTAN-WaLTEDR1-ING, DIPL1-ING, A, SOLF DIPL.-INQ. CHR, 2APFWall 27/29 56OO Wuppertal 1 Postfaoh 13O219 I/p/456-1jjj Helmut Lingemann Aluminium-Preß- und Walzwerk,Metallwarenfabrik, Im Uellendahl 80, 56 Wuppertal 1Ansprüche;( ) l. Abstandhalterrahmen für Mehrfach-Isolierglasscheiben, der aus geprägten Winkelstücken und rohrförmigen Abstandhalterprofilen besteht, wobei die Winkelstücke mit ihrenί Schenkeln in die Enden der Abstandhalterprofile eingesteckt sind und deren Querschnittsöffnung verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandhalterprofil (1) an der Innenfläche parallel zu seiner Längssymmetrieachse ein Zahnprofil (4) aufweist, das im Zusammenwirken mit an den Schenkeln (6) der Winkelstücke (2) angeordneten Sperrklinken ein Zahngesperre bildet,und daß jedes Winkelstück (2) an seinen Eckbereichen beidseitig nach außen herausgeprägte Konsolens / χ (12) aufweist, die in Richtung auf den Biegescheitel (8) geschlitzt sind.
- 2. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (12) eine der Wanddicke der Abstandhalterprofile (1) entsprechende Höhe besitzen und Anschlagflächen (13) für die Enden der Abstandhalterprofile aufweisen.
- 3. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet , daß die Konsolenwandungen dünngeprägt ausgebildet sind.
- 4. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegescheitel (8) der Winkelstücke (2) jeweils durch eine mittige von außen nach innen gedrückte Quersicke (15) versteift sind.
- 5. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1-4,d adurch gekennzeichnet, daß das Zahnprofil (k) jeweils an einer Längswand der Abstandhalterprofile (1) vorgesehen ist und durch eingewalzte Rillen (5) gebildet ist.
- 6. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gek enn zei chnet, daß die Rillen (5) im Querschnitt gesehen V-förmig sind, wobei die V-Schenkel einen Winkel von 90° bilden und das Zahnprofil (4) symmetrisch geformt ist.
- 7. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (6) eines Winkelstückes (2) eine Sperrklinke in Form einer aus dem Schenkel (6) ausgeschnittenen und aus der Schenkelebene schräg nach außen gebogenen Nase (?) angeordnet ist, deren freies Ende (9)a · η use·· β β··· · · u ft · fc »in Richtung auf den Biegescheitel (8) des Winkelstücks (2) weist. ·
- 8. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie vordere Randbereich (9) der Nasen (7) quer zur Längserstreckung gewölbt ist.
- 9. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeic. hnet, daß die Biegelinien (16) der Nasen (7) sich an den Schenkelendbereichen der Winkelstücke (2) befinden.
- 10. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüehe 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis der Nasen (7) zu den Schenkeln (6) der Winkelstücke (2) etwa 1 : 3 ist.
- 11. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprü-ehe l bis 10, dadurch gekennzeich- (- net, daß jeder Schenkel (6) der Winkelstücke (2) einen flachen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Querschnittsöffnung an den Schenkelenden durch eine keilförmige oder bogenförmige Verjüngung (Wand 16) verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797909265U DE7909265U1 (de) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797909265U DE7909265U1 (de) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7909265U1 true DE7909265U1 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=6702635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797909265U Expired DE7909265U1 (de) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Abstandhalterrahmen fuer mehrfach- isolierglasscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7909265U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065074A2 (de) * | 1981-05-15 | 1982-11-24 | Eduard Kronenberg GmbH & Co. | Eckverbindung für Hohlprofile aus Leichtmetall |
DE3307578A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Eduard Kronenberg GmbH & Co, 5650 Solingen | Eckverbinder |
DE202012102380U1 (de) | 2012-06-28 | 2013-09-30 | Max Kronenberg | Steckverbinder |
-
1976
- 1976-06-10 DE DE19797909265U patent/DE7909265U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065074A2 (de) * | 1981-05-15 | 1982-11-24 | Eduard Kronenberg GmbH & Co. | Eckverbindung für Hohlprofile aus Leichtmetall |
EP0065074A3 (en) * | 1981-05-15 | 1983-03-09 | Eduard Kronenberg Gmbh & Co. | Corner joint for hollow sections of light metal |
DE3307578A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Eduard Kronenberg GmbH & Co, 5650 Solingen | Eckverbinder |
DE202012102380U1 (de) | 2012-06-28 | 2013-09-30 | Max Kronenberg | Steckverbinder |
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