DE7908651U1 - Explosionsgeschützter Klemmenkasten - Google Patents

Description

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E-y-plosionsgeschützter Kleir.menkasten

' fy 'C ' Die - betrifft einen exolosionsgeschützten Klem-.^n-J. f. SO r

kasten entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Ein solcher Klezaenkasten ist durch die -jE-Po 8^2 3&?^j bekannt geworden. Dieser Kleismenkasten hat gegenüber anderen bekannten Lösungen den Vorteil, daß mittels der Trennn'iate auf einfache «'eise die Schv/achstelie erzeugt werden kann. Die Trennähte kennen z.3. sit des Gasbrenner hergestellt oder sogar gleich sit eingegossen werden. Nachteilig ist aber, da£ die Schwächsteile der vorausgesetzten öffnung kraft, die aufgrund des Explosionsdrucks in Innern des Kastens entsteht, nur schwer mit ausreichender Genauigkeit angepaßt -werden kam.

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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kleiamenkasten mit einer Schwachstelle zu schaffen, die auf einfache Weise sowohl herstellbar als auch der vorausgesetzten Öffnungskraft mit ausreichender Genauigkeit angepaßt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einem Kiemnenkasten der eingangs ge-

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nannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des

anspruchs 1 gelöst. «_{f nn}

Die leichte Anpaßbarksit ist hierbei dadurch gegeben, daß der Querschnitt der Stege durch z.B. Abfräsen an der Oberfläche an einer Stelle soweit geschwächt werden kann, daß der Steg insgesamt ausreichend biegeweich wird, um gerade gegenüber der vorausgesetzten Mindestöffnungskraft nachgiebig zu sein.

Die Klappen selbst können die verschiedenartigsten Formen haben, und z.B. rund, oval, rechteckig oder quadratisch sein. Dadurch, daß der kiappenartige Teil an den Stegen hängt, besteht auch nicht in nennenswertem Maße die Gefahr, daß er bei einer explosionsartigen Drucksteigerung im Innern de_B Klemmenkastens abreißt.

Jp₁/c) Nachfolgend wird die noch anhand eines Ausführungs-

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',· beisniels kurz erläutert.

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Im Unterteil 4- des in Fig. 1 in Ansicht mit teilweise aufgebrochenem Oberteil 3 dargestellten Kleramenkastens befindet sich der klappenförmige Teil 1, der über Stege 2 an dem Unterteil 4 hängt. Er ist durch mittels Kunstharzverguß 5 verfüllte Trennähte 7 aus der (Rück-) Wandung des Klemmenkastens herausgetrennt. Dies ist einfach durch Brennschneiden möglich. Die Trennähte können aber auch gleich mit eingegossen werden, wobei es auch denkbar wäre, daß die Formstege der Gußform gleich mit als Verfüllmasse dienen.

In Fig. 2 ist noch dargestellt, wie durch eine z.B. durch Fräsen aus den Stegen 2 herausgearbeitete Ausnehmung 6 nach Bedarf eine bestimmte Schwächung der Stege 2 herbeigeführt werden kann, so daß sie eine Biegefestigkeit erhalten, die zu einem Nachgeben der Stege und einem Aufgehen des klappenformigen Teils 1 bei einem voroestimmten, relativ niedrigen Innendruck führen würde.

Ebenso kann eine Anpassung der Biegesteifigkeit durch die Länge und 3reite der Stege erfolgen, soweit die räumlichen (geometrischen) Verhältnisse dies konstruktiv zulassen.

Es könnte auch eine trapezförmige Ausbildung der Stege zweckmäßig sein, um mehr tragendes Katerial am Übergang zur Klemmenkastenwandung zu haben.

Claims (1)

1. Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt/Main

   Crüger/schf EE2-B 79/40

   Ansprüche

   1. Explosionsgeschützter Klemmenkasten mit nahtförmigen, als durchgehende, Trennähte ausgebildeten Schwachstellen, die bei Überdruck im Klemmenkasten klappenartig aufgehende Teile der Außenwandungen desselben begrenzen,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Trennähte (7) einen größeren klappenartigen Teil (1) und wenigstens einen kleineren stegartigen Teil (2) der Klemmenkastenaußenwandungen begrenzen, über den der klappenartige Teil (2) allein direkt noch an dem Klemmenkasten hängt.

   2. Klemmenkasten nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daß der oder die stegartigen Teile (2) an einer Stelle praktisch über die gesamte Stegbreite eine Ausnehmung (6) an der Oberfläche aufweisen.

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   3· Kiemmenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennähte (7) mit Kunstharz-Vergußmasse verfüllt sind.

   £-. Klemmenkasten nach e. nein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die iferfüll-asse (5) bei der Herstellung des Kleinn.enkastens mit eingegossen ist.

   5· Klemraenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der klappc-nartige Teil (1) an zv;e: nebeneinander parallel verlaufenden otegen (2) hangt.

   6. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5₅ dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stege (2) leicht trapezförmig ausgebildet sind.