DE7908034U1 - Vordach fuer haustueren, terrassen, balkone o.dgl. - Google Patents

Vordach fuer haustueren, terrassen, balkone o.dgl.

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DE7908034U1 DE19797908034U DE7908034U DE7908034U1 DE 7908034 U1 DE7908034 U1 DE 7908034U1 DE 19797908034 U DE19797908034 U DE 19797908034U DE 7908034 U DE7908034 U DE 7908034U DE 7908034 U1 DE7908034 U1 DE 7908034U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
4800 Bielefeld 1, den
KreuzstraBe 32 Telefon (0621) 171C72 - Telex 9-32449
Bankkonten: Commerzbank AQ. Bielefeld 6861471 (BLZ 48040035) Sperkaeee Bielefeld 72001663 (BLZ 48050161) Postscheckkonto: Amt Hannover 68928-304
Diess.Akt.Z.:
Herr Dietrich Mehlhose, Ki-bitzstr. 36, 4900 Herford
Vordach für Haustüren, Terrassen, Balkone od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Vordach für Haustüren, Terrassen Balkone od.dgl.
Das Vordach dient in erster Linie als Wetterschutz gegen Regen od.dgl. für Türen wie Haustüren. Damit das Vordach auch im Winter seine Aufgabe erfüllen kann, ist eine relativ hohe Stabilität erforderlich, die den anfallenden Schneemassen standhält.
τ. ,2 -
Da.3 Vordach kann direkt mit der Hauswand verbunden werden oder ,i erhält seine Abstützung durch gemauerte Pfeiler oder einer ande- Ij ren seitlichen Verkleidung. Die seitlichen Pfeiler dienen gleichzeitig bei entsprechender Breite als sogenannter Windfang.
Ein derartiges Vordach ist zum Beispiel aus einzelnen Konsolen
od.dgl. an der Bauwerkswandung als tragendes Element befestigt,
wobei diese Konsolen mit mehreren Querträgern verbunden werden,
auf d ien die Abdeckung (Dach) in Form von Platten, Folien od.
dgl. befestigt wird.
In Kenntnis des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Vordach der eingangs genannten : Art so auszubilden, daß es werkseitig einfach herstellbar und
montierbar ist und keiner Dachdeckungsarbeit bedarf.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Vordach aus einem oder mehreren kastenförmigen nach ;v
oben offenen und in einem Stück formverklebt hergestellten Rah- |
men mit Boder.wandung aus Asbestzement besteht und jedes der das =
Vordach bildenden Elemente mit einem in der Bodenwandung liegen- &
den Wasserabfluß ausgestattet, der mit einem parallel zu der V Balkeneinlage verlaufenden Wasserabführrohr zu einer lösbaren
Einheit verbunien ist. y·
In bevorzugter Weise besitzt jedes der formverklebten Elemente
eine rechteckige oder quadratische Grundform.
Zwischen den einzelnen Elementen des Vordaches und der Stahl- '; konsolen bzw. Betonkragplatten kann in bevorzugter Weise eine
Quereinlage aus Holzbalken vergesehen sein. Für die Überdeckung %
der Stahlkonsolen od. Betonkragplatten und der Holzbalken sind ff
die als Prontblende ausgebildeten Vorderwände der Elemente be- |
vorzugt über deren Bodenplatte hinaus nach unten verlängert j
ausgebildet. Den verlängerten Vorderwänden sind die außen lie- §
gende Seitenwand der endseitigen Kasten hinsichtlich ihrer Höhen- I abmessung angepaßt. 5;
Zweckmäßigerweise ist mindestens ein Element des Vordaches an ein Wasserabführrohr angeschlossen, dafiniach außen und zum Anschluß an ein fassadenfestes Abflußrohr nach unten weisendes Rohrstück od.dgl. sein kann.
Die beiden endseitigen senkrechten Rahmen-Wandungen besitzen vorzugsweise einen ander Seitenwand fest verbundenen H-förmigen Ansatz, welcher sich etwa in der Verlängerung der Abdeckwandung als Wasserabführrinne erstreckt.
Der Schutz soll sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche erstrecken, sondern auch auf deren Kombination.
Gegenüber dem Bekannten zeichnet sich das erfindungsgemäße Vordach dadurch aus, daß keinerlei Dachdeckungsarbeit nötig ist. Die Fuge zwischen der Bauwerksfassade und den in einem Stück formverklebt hergestellten Elementen kann mit einem beständigen Kunststoffmaterial, wie Silikon dauerhaft versiegelt sein.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines aus drei kastenförmigen Elementen gebildeten Vordach mit angeordnetem Wasserablauf;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines mittig angeordneten aus Elementen zusammengesetzten Vordaches;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines aus zusammengesetzten Elementen gebildeten Vordach mit Wasserablauf und
I »
-H-
einen Querschnitt durch ein an der Bau'-rerkswandung montiertes Vordach.
Das in der Fig.l gezeigte Vordach 10 besteht z.B. nach dem Ausführungsbeispiel aus drei kastenförmigen aneinandergesetzten Vordächern, die aus einzelnen Elementen zu einem Stück formverklebt hergestellt werden und jedes für sich ein Vordach 10 bildet.
Das aus einzelnen Elementen gebildete Vordach 10 wird auf an der Bauwerksfassade 12 vorgesehenen Stahlkonsolen 13 oder Betonkragplatten aufgesetzt und verschraubt. Die Schraubstellen an der Oberseite des Vordaches 10 lassen sich durch entsprechend ausgebildete Platten I1J od.dgl. abdecken, siehe hierzu die Fig.il.Die Fuge zwischen den das Vordach 10 bildenden Kästen 11 und der Bauwerksfassade 12 wird mit einem beständigen Kunststoffmaterial,wie Silikon od.dgl. dauerhaft versiegelt und es ist keinerlei Dachdeckungsarbeit nötig.
Die Darstellung in der Fig.4 zeigt ein auf den Stahlkonsolen 13, Betonkragplatten od.dgl. aufgesetztes Vordach 10 im Querschnitt. Zwischen der Bodenplatte 17 des Vordaches 10 U1Id den Konsolen bzw. Kragplatten 13 befindet sich eine Querauflage in Form von nebeneinanderliegenden Holzbalken 15 od.dgl. Um die Konstruktion von Konsolen bzw. Kragplatten 13 und den Holzbalken 14 frontseitig überdecken zu können, ist die als Frontblende ausgebildete Vorderwand 16 jedes Vordaches 10 über die Bodenplatte 17 hinaus nach unten verlängert ausgebildet. Das gleiche trifft für die endseitig außenliegende,am Ende des Vordaches 10 sich befindliche Seitenwand 18 zu. Die aneinanderstoßenden Seitenwände 19 zweier benachbarter Kasten 11 sind von einem Materiaistreifen 20 überdeckt, wobei dieser Materiaistreifen 20 beim Ausführungsbeispiel eine konvexe Form aufzeigt.
in der Bodenplatte 17 der aus Asbestzement hergestellten Kasten 10 ist eine öffnung 21 für einen Wasserabflußstutzen 22 angeordnet, ier mit einem unter der Bodenplatte 17 längs verlaufenden Wasserabführrohr 2 3 eine einstückige Einheit bildet. Das Wasserabführrohr 23 ragt über die Seitenwand 18 nach außen und kann sum Anschluß an ein fassadenfestes Abflußrohr nach unten angeschlossen werden.
Der jeweils am Ende des Vordaches 10 sich befindende Kasten 11 ist an der nach unten verlängerten Seitenwand 18 mit einem Ansatz 24 ausgebildet. Dieser Ansatz 24 bildet mit der vorerwähnten Seitenwand 13 des endseitigen Kastens 11 eine Einheit und besteht aus zwei im vorbestimmbaren Abstand hintereinanderliegenien Platten 24c;. in rechteckigem Format sowie einem zwischen den beiden Platten eingebrachten Steg 24b, der in einer Ebene mit der Bodenplatte 17 verläuft.
Es besteht die Möglichkeit, daß die Seitenwand lB in dem Bereich des Ansatzes 24 mit einer Ausnehmung 25 versehen ist und als Wasserablauf dient, sofern kein anderer Anschluß vorhanden ist. Bei unterhalb der Bodenplatte 17 angeordneten und über die Wandung 13 hinausragenden V/asserabführrohr dient der H-förmige Ansatz 24 gleichzeitig als Blende für den Rohranschluß.

Claims (9)

Schutzanspi'üche
1. Vordach für Haustüren, Terrassen, Balkone od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (10) aus einem nach oben offenen und 3U einem aus mehreren miteinander formverklebten Elementen gebildeten Kasten (11) aus Asbest-zement besteht und der jeweils einen in der Bodenplatte (17) und/oder Seitenwand eingesetzten Wasserabfluß (21) aufweist.
2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der aus Asbestzement geferti^en Kasten (11) eine im wesentlichen rechteckige oder quadratische Grundform aufweist.
3. Vordach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen formverklebten Kasten ;il) des Vordaches (lo) und den Stahlkonsolen bzw. Betonkragplatten (13) eine Quereinlage in F^rm von im Abstand hintereinanderliegenden Holzbalken (15) cd.dgl. angeordnet ist.
k. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die als Frontblendc ausgestaltete Vorderwand (16) des Kasten (11) über die Bodenplatte (17) hinaus nach unten verlängert ausgebildet ist.
5. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende endseitig des Vordaches (10) liegende Seitenwand (18) die gleiche Höhenabmessung wie die als Prontblende dienende Vorderwand (16) aufweist.
6. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte(17) des Vordaches (10) eine,
einen Abflußstutzen (22) aufnehmende Öffnung 21 angeordnet ist.
7. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bodenplatte (17) ein Wasserabflußrohr (23) mit djr. Abflußstutzen (22) verbunden und durch die Seitenwandung (18) geführt, angeordnet ist.
3. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vordach (10) außenseitig an der Wandung (18) ein H-förmiger Ansatz (24) befestigt ist, zwischen dem obenseitig die Seitenwand (18) eine Ausnehmung (25) als Wasserablaufrinne aufweist.
9. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24b) des Ansatzes (24) mit der Bodenplatte (17) eine Ebene bildet.
'.0. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge der Seitenwände (19) bei aneinander zu einem Vordach (lo) zusammengesetzten Kästen (11) mittels konvexer Materialstreifen (20) überdeckt ist.
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