DE7908003U1 - Transportwagen - Google Patents

Transportwagen

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DE7908003U1
DE7908003U1 DE19797908003 DE7908003U DE7908003U1 DE 7908003 U1 DE7908003 U1 DE 7908003U1 DE 19797908003 DE19797908003 DE 19797908003 DE 7908003 U DE7908003 U DE 7908003U DE 7908003 U1 DE7908003 U1 DE 7908003U1
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transport trolley
honke
transport
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LANGBEIN-PFANHAUSER WERKE AG 4040 NEUSS
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen an Laufschienen geführten Transportwagen für eine Anlage zur galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen/ - mit einer Mehrzahl von nach Maßgabe unterschiedlicher Behandlungsstufen in einer
/ Reihe angeordneten Behandlungsbehältern und Spritzspüleinrichtung, wobei der Transportwagen eine Hubeinrichtung mit Gegenstandsaufnahme aufweist, mit welcher Hubeinrichtung zu behandelnde Gegenstände in eine B&handlungsposition absenkbar sowie in eine Überführungsposition anhebbar sind. Bei Anlagen, für die solche Transportwagen bestimmt sind, können die Behandlungsbehälter linear oder in einem Kreis gereiht angeordnet sein. Gegenstände meint einzelne oder mehrere Gegenstände, die unmittelbar von der Gegenstandsaufnahme aufgenommen werden. Gegenstände meint aber auch solche, die sich in einem Korb oder in einer Trommel befinden, wobei der Korb oder die Trommel Teil der Gegenstandsaufnahme oder von dieser aufgenommer sein kann. Spritzspüleinrichtungen bezeichnet solche, in der
(_ die Gegenstände nicht durch Tauchen sondern durch Abspritzen
gespült werden. Spritzspüleinrichtungen sind also mit entsprechenden Düsen und Auffangaggregaten für die Flüssigkeit versehen, mit der die Abspritzung erfolgt. Es versteht s^ch von selbst, daß zu einer solchen Anlage auch eine Beschick- und Entleerstation gehört, in der die zu behandelnden Gegenstände der Hubeinrichtung bzw. der Gegenstandsaufnahme der Transporteinrichtung zugeführt bzw. von dieser wieder abgenommen werden.
Andrejewski; Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Im Rahmen der in den beschriebenen Anlagen durchgeführten Behandlungen erfahren die zu behandelnden Gegenstände nacheinander z. B. die folgenden Behandlungsstufen: Beladen, Reinigen, Spritzspülen, Ätzen, Spritzspülen, Vortauchen, Bekeimen, Spritzspülen, Beschleunigen, Spritzspülen, chemisches Verkupfern, Spritzspülen, Dekapieren, elektrolytisches Verkupfern, Spritzspülen, Trocknen und Entladen. Das hält man für erforderlich, weil anders die Gefahr besteht, daß von den zu behandelnden Gegenständen abtropfendes Behandlungsmittel beim überführen von einem Behandlungsbehälter zum anderen in Behandlungsbehälter abtropft, die ein anderes Behandlungsmittel I aufweisen und in denen das abtropfende Behandlungsmittel Stö- ; rungen in chemischer und/oder in galvanotechnischer Hinsicht P hervorrufen kann. Auf ein solches überfahren von Behändlungs- ί behältern kann aus räumlichen Gründen nicht verzichtet werden. i
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge- f
mäßen Transportwagen so auszubilden, daß ein störungsfreier \ Betrieb möglich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß Behandlungsmittel beim Überführen der Gegenstände von einem Behandlungsbehälter zu einem anderen abtropft und in der beschriebenen Weise Störungen hervorruft.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Transportwagen eine Auffangschale aufweist, die auffangend unter die Gegenstandsaufnahme einfahrbar ist, wenn diese sich in
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Überführungsposition befindet, die aber ausfahrbar ist, wenn die Gegenstandsaufnahme sich in abgesenkter Position befindet. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Auffangschale mit einer Abführ- oder Absaugeinrichtung für aufgefangenes Behandlungsmittel ausgerüstet ist. Um zu erreichen, daß die Auffangschale nur in geringer Menge ausgetragenes Behandlungsmittel aufzunehmen hat, empfiehlt es sich in Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen unterhalb der Auffangschale im Weg der aufzunehmenden Gegenstände Abblasdüsen anzuordnen, die mit Luft oder einem geeigneten Gas betrieben werden.
Für das Ein- und Ausfahren der Auffangschale können die verschiedensten Stelltriebe verwendet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale ein Hebelgetriebe, ζ. B. eiii Parallelogrammlenkergetriebe, aufweist, mit dem das Ein- und Ausfahren als Schwenkbewegung ausführbar ist. Dabei kann das Hebelgetriebe unmittelbar von der Hubeinrichtung angetrieben sein. Das Hebelgetriebe kann jedoch auch einen separaten Stellmotor aufweisen. Ist das Hebelgetriebe ein Parallelogrammlenker, so kann die Auffangschale bei der Schwenkbewegung S horizontal gehalten werden.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Transportwagen für eine Anlage zur galvano-
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technischen Behandlung von Gegenständen ein störungsfreier Betrieb möglich ist. Zwar werden bei der erfindungsgemäßen Anlage Behandlungsbehälter von aufgenommenen Gegenständen mehrfach überfahren, durch abtropfendes Behandlungsmittel können jedoch keinerlei Störungen mehr auftreten. Daraus resultieren weitere Vorteile, z. B. freie Wahl in der Aufstellungsfolge der einzelnen Behandlungsbehälter und hierdurch gute Voraussetzungen für Erweiterungsbaumaßnahmen, geringere Investitionskosten und auch geringere Kosten für Wartung und Kontrolle.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 den Grundriß einer Anlage zur galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen mit einem erfindungsgemäßen Tr ansportwagcn,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 im Grundriß dargestellte Anlage dient zur galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen. Zur Anlage gehören
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eine Mehrzahl von nach Maßgabe unterschiedlicher Behandlungsstufen in einer Reihe angeordneten Behandlungsbehältern 1,
eine Spritzspüleinrichtung 2 und
eine Transporteinrichtung 3 für den Transport der zu behandelnden Gegenstände von Behandlungsbehälter 1 zu Behandlungsbehälter 1.
In Fig. 1 ist diese Transporteinrichtung 3 lediglich nur in strichpunktierten Pfeilen dargestellt worden. Nimmt man die Fig. 2 hinzu, so erkennt man, daß die Transporteinrichtung 3 einen an Laufschienen 4 geführten Transportwagen 5 und dieser eine Hubeinrichtung 6 mit Gegenstandsaufnahme 7 aufweist. Mit der Hubeinrichtung 6 und der Gegenstandsaufnahme 7 können zu behandelnde Gegenstände in eine Behandlungsposition I abge-( senkt sowie in eine Überführungsposition II angehoben werden.
In Behandlungsposition I befinden sich die Gegenstände in dem Behandlungsbehälter 1, über den sich der Transportwagen 5 mit seiner Hubeinrichtung 6 und der Gegenstandsaufnahme 7 befindet. In Überführungsposition II kann der Transportwagen 5 zu einem anderen Behandlungsbehälter 1 bewegt werden. Er ist einarseits für die Hubbewegung und andererseits für die Transportbewegung mit üblichen Antrieben 8, 9 ausgerüstet.
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Die Spritzspüleinrichtung besteht aus einer einzigen Spritzspülstation 2. Diese befindet sich im Bereich der Mitte der Reihe der Behandlungsbehälter 1. Sie ist im Zuge der mehrstufigen Behandlung der Gegenstände folglich mehrfach anfahrbar, wobei z. B. ohne weiteres die mehrstufige Behandlung durchgeführt werden kann, die eingangs beschrieben worden ist. Fig. macht deutlich, daß der Transportwagen 5 eine Auffangschale aufweist, die auffangend unter die Gegenstandsaufnahme 7 fahrbar ist, wenn diese sich in Überführungsposition II befindet, die aber aus dieser Stellung ausfahrbar ist, wenn die Gegenstandsaufnahme 7 sich in abgesenkter Position befindet. Die Auffangschale 10 kann mit einer Abführ- oder Absaugeinrichtung für aufgefangenes Behandlungsmittel ausgerüstet sein. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung befinden sich unterhalb der Auffangschale 10 im Weg der aufzunehmenden Gegenstände Abblasdüsen 11, die selbstverständlich an eine entsprechende Druckmittelquelle angeschlossen sind. Im übrigen besitzt im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Auffangschale 10 ein Hebelgetriebe 12, Ist dieses, wie dargestellt, als Parallelogrammlenkergetriebe 12 ausgeführt, so erfolgt das Eil-- und Ausfahren der Auffangschale 10 als sine Schwenkbewegung, bei der die Auffangschale 10 die gezeichnete horizontale Position beibehalten kann. Das Hebelgetriebe 12 ist im Ausführungsbeispiel mit einem eigenen Antrieb 13 versehen. Sein Antrieb könnte aber auch von der Hubeinrichtung 6 abgeleitet sein.

Claims (5)

Andrejewslei, Honke & Partner Anwaltsakte: 53 099/Rt- Patenfanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Dipiom-ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254 25. September 1980 Gebrauchsmusteranmeldung G 79 08 003.8 Langbein-Pfanhauser Werke AG Transportwagen Schutzansprüche:
1. An Laufschienen geführter Transportwagen für eine Anlage asur galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen, - mit einer Mehrzahl von nach Maßgabe unterschiedlicher Behandlungsetufen in Reihe angeordneten Behandlungsbehältern und Spritzspü!einrichtung, wobei der Transportwagen eine Hubeinrichtung
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mit Gegenstandsaufnahme aufweist, mit welcher Hubeinrichtung zu behandelnde Gegen cände in eine Eehandlungsposition abssnkbar sowie in eine Überführunqsposition anhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (5) eine Auffangschale (10) aufweist, die auffangend unter die Gegenstandsaufnahme (7) einfahrbar ist, wenn diese sich in einer überführungsposltion (II) befindet, und uie ausfahrbar ist, wenn die Gegenstandsaufnahme (7) sich in abgesenkter Position befindet.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) mit einer Abfuhr- oder Absaugeinrichtung für aufgefangenes Behandlungsmittel ausgerüstet ist.
3. Transportwagen nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auffangschale (10) im Weg der aufzunehmenden Gegenstände Abblasdüsen (11) angeordnet sind.
4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3- dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (10) ein Hebelgetriebe. z. B. ein Parallelogrammlenkergetriebe (12), aufweist, mit dem das Einfahren und Ausfahren als Schwenkbewegung ausführbar ist.
5. Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (12) von der Hubeinrichtung (6) angetrieben ist.
DE19797908003 1979-03-22 1979-03-22 Transportwagen Expired DE7908003U1 (de)

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