DE7907647U1

DE7907647U1 - Anschluss- bzw. verbindungsteil fuer arbeitsgeraete an druckmittel fuehrenden leitungen

Info

Publication number: DE7907647U1
Application number: DE19797907647
Authority: DE
Original assignee: BAUMGAERTNER PETER 7322 DONZDORF
Current assignee: BAUMGAERTNER PETER 7322 DONZDORF
Priority date: 1979-03-19
Filing date: 1979-03-19
Publication date: 1979-07-05

Description

Ing. grid. NORBERT W. SEEMANN Patentbüro Patent- und Zivilingenieur

Anmelder:

Peter Baumgärtner Frühlingstra^e 31

7322 Danzdorf 3

BrehmstraS· O-7320 Göppfoger Tel. 071 βΐ -711 ββ

Telegramme: „Seepatent"

15. März 1979 G Θ00Λ Bg Se/bs

Anschluß- bzu. Verbindungsteil für Arbeitsgeräte
an Druckmittel führenden Leitungen

Die Neuerung bezieht sich auf ein Anschluß- bzu. Uerbindungsteil für Arbeitsgeräte an Druckmittel führenden Schlauchleitungen.

Kreiupwfcm· Göpping (BLZ"810508βθ) Kbnto 4745B5·- Pas

ι Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 119103-702

Öei der Handhabung derart angeschlossener GeTMte hat ee sich immer lüieder als nachteilig ufid hindernd erwiesen, daP, bedingt durch die Eigensteifigkeit der Druckmittel Führenden Schläuche, das Arbeitsgerät beispielsweise nur sehr schwer abgewinkelt und an Ecken - vor allem in Hohlräumen - herangeführt uierden kann; letzteres ist insbesonde β dann der Fall, falls als sog. Arbeitsgerät nicht nur eine Druckluftpistole zum einfachen Ausblasen irgendwelcher Teile, sondern beispielsweise ein Sprüh- oder Farbspritzgerät angeschlossen ist.

Die vorliegende Neuerung hst es sich daher zur Aufgabe gemacht, die eingangs erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung in Form eines Anschluß- oder Zwischenstückes zu schaffen, das die Eigensteifigkeit hydraulisch oder pneumatisch Druckmittel führender Leitungen ausgleicht bzw. nicht auf das jeweils angeschlossene Arbeitsgerät überträgt und somit deren Handhabung erheblich erleichtert.

Gelöst uiird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch, dan zwisehen dem SchlauchanschluBzapfen und der Anschlußstelle für das Arbeitsgerät ein Gelenk angeordnet ist. In spezieller Ausgestaltung dieser Neuerung ist dabei vorgesehen, daß dieses Gelenk als dreh- und um ca. 90 allseits schwenkbarer Kugelkopf ausgebildet und der Kugelkopf in einer Hülse sitzt, gegenüber dieser mittels eines Dichtringes druckmittelseitig abgeschlossen und mechanisch einendig über einen Kugellaufkranz und anderendig über ein in die

Hülse eingepreßtes Gegenstück gehalten ist.

Dieses neuerungsgemäGe, allseits gelenkige Zwischenstück gleicht somit die Eigensteifigkeit der angeschlossenen Schlauchleitungen aus und erleichtert in ganz erheblichem MaRe die Handhabung damit verbundener Arbeitsgeräte. Gleichzeitig uird durch diese gelenkige Werbindung eine Schleifenbildung der Druckmittel führenden Schläuche uieitestgehend vermieden, womit auch die Unfallgefahr im Betrieb in einem erheblichen Maße herabgesetzt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Längsschnitt dargestellt und anhand dieser Darstellung im folgenden näher beschrieben.

Das neuerungsgemäße Zwischenstück besteht aus einer zylindrischen Hülse 1 in die der SchlauchanschluBzapfen 2 des nicht dargestellten Hydraulik- oder Pneumatiksystems eingesetzt ist. Der Zapfen selbst ist dabei in diesem Bereich als Kugelkörper 3 ausgebildet, mit einer LMngsbohrung k versehen und über einen Kugelkranz 5 von der einen und ein Gegenstück 6 von der anderen offenen Hülsenseite aus in dieser 1 fixiert. Sinnvollerueise kann dieses Gegenstück 6 dabei einstückig als Einpreßteil mit dem Anschlagbund 7 und dem Geuindeansatz θ für beispielsweise eine - nicht dargestellte - Preßluftpistole ausgebildet sein. Dichtungsringe 9 und 10 dienen in technisch

t I

-U-

üblicher üteise dabei der druckmittel9eitigen Abdichtung und Vervollständigung der neuerungsgemMHen Ausführung.

Die vorteilhafte Wirkungsweise dieser neuerungsgemMBen Vorrichtung liegt nun darin, daß der Zapfen 2 mit dem daran angeschlossenen und hier nicht dargestellten Schlauchteil gsmäf? der Bahnkurve "K" um den Punkt M, M- jeweils 360° verdreht und zugleich dabei noch in den anderen Ebenen um ca. IQ % gemäß M, M₁ abgelenkt bzw. verschiijenkt werden kann, bis etua zu den baulich bedingten Endpunkten R und R₁. Der ausgedrehte Freiraum 11 gewährleistet dabei stets eine gleichgute druckmedienseitige Verbindung der einzelnen Durchgangsbohrungen U, U* und W zum jeweiligen Arbeitsgerät.

Claims

η t * *

Sctiutzansprüche

P 1. Anschluß- bzuu Verbindungsteil für Arbeitsgeräte an Druckmittel ψ führenden Leitungen, beispielsweise Preßluftdiisen D.dgl. an

jj flexible Schlauchleitungen,

t' dadurch gekennzeichnet,

& daß zwischen dem Schlauchanschluflzapfen ( 2 ) und der ßnschlu¹?-

1 stelle (S) für das Arbeitsgerät ein Gelenk ( 3 ) angeordnet

f ^ist*

ρ 2. Verbindungsteil nach Anspruch 1,

;. dadurch gekennzeichnet,

s daB das Gelenk als dreh- und um ca. 90° allseits schwenkbarer

b Kugelkopf ( 3 ) ausgebildet ist.

3. Uerbindungsteil nach den Ansprüchen 1 und 2, : dadurch gekennzeichnet,

daß der Kugelkopf ( 3 ) in einer Hülse ( 1 ) sitzt, gegenüber dieser mittels eines Dichtringes ( 9 ) druckmittelseitig abge-

schlossen und mechanisch einendig über einen Kugellaufkranz ( 5 ) und anderendig über ein in die Hülse C ¹ ) eingepreßtes Gegenstück ( 6 ) gehalten ist.

«. Werbindungsteil nach de.ι Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gs kennzeichnet,

da" an dem Gegenstück (S) die Halterung ( 8 ) Für das jeweilige Arbeitsgerät ( nicht dargestellt ) sitzt.