DE7906522U1 - Vorrichtung fuer baender, z.b. korrekturbaender, in schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer baender, z.b. korrekturbaender, in schreibmaschinen

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DE7906522U1 DE19797906522 DE7906522U DE7906522U1 DE 7906522 U1 DE7906522 U1 DE 7906522U1 DE 19797906522 DE19797906522 DE 19797906522 DE 7906522 U DE7906522 U DE 7906522U DE 7906522 U1 DE7906522 U1 DE 7906522U1
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TRIUMPH WERKE NÜRNBERG
Aktiengesellschaft FUrther Straße 212, 8500 Nürnberg
EP/Li/G/2081 7. März 1979
Vorrichtung für Bänder, z. B. Korrekturbänder, in Schreibmaschinen
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung für Bänder nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Die Rücksperrklinken haben die Aufgabe, zu verhindern, daß sich die Spulen ungewollt in der Gegenrichtung drehen. Gegenrichtung bedeutet bei der Abwickelspule im Aufwickelsinne und bei der Aufwickelspule im Abwickelsinne. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden dazu Rücksperrklinken verwendet, die unter Federwirkung in Verzahnungen an den Spulen bzw. an Spuleriaufnahmen eingreifen. Dazu sind gesonderte Bauteile notwendig, die unter Federwirkung stehen. Die Klinken und ihre Federn müssen gesondert hergestellt und montiert werden. Sie sind deshalb verhältnismäßig teuer. Da es sich bei einer Reihe derartiger Vorrichtungen um sogenannte Wegwerfteile handelt, sollen die Kosten besonders niedrig gehalten werden. Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Rücksperrklinke zu schaffen, die auf einfache Weise hergestellt und montiert werden kann. Dies ist bei einer Klinke nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ohne weiteres möglich. Diese Klinke hat außerdem den Vorteil, daß sie für die Abwickelspule ebenso eingesetzt werden kann, wie für die Aufwickelspule.
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Dadurch ergibt sich ein niedriger Herstellungspreis für die gesamte Vorrichtung, die im Übrigen aus Kunststoff hergestellt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Rücksperrklinke mit vorgespannter Feder,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1 und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Spule.
Die Neuerung wird am Beispiel diner Vorrichtung für Korrekturbänder beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt. Die Korrekturbandhaiterung 1 besteht aus einem Mittelsteg 2, an welchem die Seitenteile 3 und 4 angeformt sind. Diese weisen Anne 5 und 6 auf, die dazu dienen, die Halterung 1 z. B. an einer Farbbandkassette schwenkbar zu lagern. Außerdem sind an den Seitenteilen 3 und 4 Führungen 7 und 8 für das Korrekturband 9 vorgesehen. Das Korrekturband wird dadurch nahe an die Abdruckstelle,z. B. eine nicht dargestellte Schreibwalze, herangeführt. Im freien Raum B zwischen den Führungen 7 und 8 befindet sich der Typenträger, der eine Typenscheibe, eine Typenkugel oder etwas ähnliches sein kann.
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Die Seitenteile 3 und 4 tragen Aufnahmezapfen 10 und 11 fUr die Abwickelspule 12 und die Aofwickelspule 13. Um zu verhindern, daß die Spulen sich von der Halterung lösen, sind federnde Finger 14 vorgesehen, die, wie Fig. 3 erkennen läßt, mit einer Nase 15 über den Spulenflansch 16 einer Spule 12 bzw. 13 ragen. Durch Wegbiegen des Fingers 14 in Richtung des Pfeiles C kann die Spule nach oben abgenommen werden.
Die Rücksperrklinke 17 ist dreiarmig ausgebildet und weist zwei Lagerzapfen 18 auf. Der eine Arm 19 hat einen Sperrzahn 20 und der Arm 21 dient als Betätigungsfinger. Der dritte Arm 22 ist als Feder 24 ausgebildet, die Ankerzapfen 25 an ihrem freien Ende besitzt. An den Zapfen 25 sind abgewinkelte Lappen 26 angeformt.
Die Spulen 12 und 13 sind an ihren Flanschen 16 und 27 mit Verzahnungen 28 und 29 versehen, in welche in montiertem Zustand ein Sperrzahn 20 der Rückspersklinke 17 eingreifen kann. Die Spulen weisen außerdem Schlitze 30 auf, in die eine Transportklinke 31 (Fig. 1) eingreifen kann. Dadurch wird die Aufwickelspule 13 gedreht und das Band 9 in Richtung des Pfeiles D bewegt und dadurch von der Abwickelspule 12 abgewickelt .
Auf der Seite 3 der Halterung 1 ist zur Aufnahme der Drehzapfen 18 der Rücksperrklinke 17 ein Loingloch 32 vorgesehen. Die eingezeichnete Lage der Sperrklinke 17 für die Abwickelspule ent-
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Zahn der Verzahnung 28 der Spule 12 überspringt
die Wirkung der Feder 24 im Langloch 32 in Richtung des Pfeiles E zurückspringt, bis der Sperrzahn 20 wieder an einem Zahn der Verzahnung 28 angreift. Dadurch wird das Band 9 immer in Richtung des Pfeiles F gespannt gehalten. Die Ankerzapfen 25 sind in ein Loch des Seitenteils 3 bzw. 4 eingesteckt und die abgewinkelten Lappen 26 verhindern ein ungewolltes Lösen.
Auf der Seite 4 der Halterung 1 ist die Rücksperrklinke 17 umgekehrt eingesetzt, als auf der Seite 3. Sie greift demzufolge ebenfalls mittels des Sperrzahnes 20 von außen her in der Verzahnung 28 der Aufwickelspule 13 und verhindert, daß diese sich ungewollt in Richtung des Pfeiles G dreht. Dies könnte insbesondere dann dex Fall sein, wenn die Transportklinke 31 einen Betätigungshub in Richtung des Pfeiles H ausübt, um die Spule 13 zu drehen. Auf der Aufwickelseite ist die Rücksperrklinke 17 mittels ihrer Lagerzapfen 18 in einem Rundloch gelagert. Auf der Abwickelseite 3 kann die Sperrklinke 17 mittels des Betätigungsfingers 21 in Richtung des Pfeiles E von Hand bewegt werden, um gegebenenfalls das Einlegen einer Spule 12 zu erleichtern. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Rücksperrklinken 17 für die Aufwickelspule 13 und die Abwickelspule 12 einheitlich gestaltet. Sie können aus Kunststoff als einheitliches Teil hergestellt werden. Ihre Arme 22 dienen als Federn 24, die
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für einen funktionsgemäßen Eingriff der Sperrzähr?«? 20 in die Verzahnungen 28 der Spulen 12 bzw. 13 dienen. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Montage.

Claims (4)

J, * I »J · I J1 JJ ψ * · 1 Aktiengesellschaft v Further Straße 212, 8500 Nürnberg EP/Li/G/2081 7. März 1979 Schutzonsprüche
1. Vorrichtung für Bänder, z. B. Korrekturbänder, in Büromaschinen, wobei das Band von einer Spule ab- und auf eine andere aufgewickelt wird und jeweils eine Rücksperrklinke in eine Verzahnung für die Spulen eingreift, dadurch gekennzeichnet , daß die einstückige Rücksperrklinke (17) dreiarmig ausgebildet und mit zwei Lagerzapfen (18) versehen ist, wobei der eine Arm (19) einen Sperrzahn (20) aufweist, der zweite Arm (21) ein Betätigungsfinger und der dritte Arm (22) eine Feder (24) mit Ankerzapfen (25) ist."
2. Vorrichtung^nqch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksperrklinke (17) für die Abwickelspule (12) in einem Langloch (32) und für die Aufwickelspule (13) in einem Rundloch gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ankerzapfen (25) abgewinkelte Lappen (26) zur Lagesicherung der Feder (24) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (12, 13) die Verzahnungen (28) für die Rücksperrklinken (17) aufweisen.
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DE19797906522 1979-03-09 1979-03-09 Vorrichtung fuer baender, z.b. korrekturbaender, in schreibmaschinen Expired DE7906522U1 (de)

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DE (1) DE7906522U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447699A1 (de) * 1983-12-28 1985-07-11 Fuji Kagakushi Kogyo Co. Ltd., Osaka Vorrichtung zum ab- und aufwickeln eines korrekturbandes fuer schreibmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447699A1 (de) * 1983-12-28 1985-07-11 Fuji Kagakushi Kogyo Co. Ltd., Osaka Vorrichtung zum ab- und aufwickeln eines korrekturbandes fuer schreibmaschinen

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