DE7901132U1 - Einstellvorrichtung für analog anzeigende Kraftfahrzeuguhren - Google Patents

Einstellvorrichtung für analog anzeigende Kraftfahrzeuguhren

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DE7901132U1
DE7901132U1 DE19797901132 DE7901132U DE7901132U1 DE 7901132 U1 DE7901132 U1 DE 7901132U1 DE 19797901132 DE19797901132 DE 19797901132 DE 7901132 U DE7901132 U DE 7901132U DE 7901132 U1 DE7901132 U1 DE 7901132U1
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means

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Description

UDO Adolf Schindling AG - 1 - 60DD Frankfurt/Main Grgfstreße 103 Einstellvorrichtung für analog anzeigende Kraftfahrzeuguhren
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für analog anzeigende Kraftfahrzeuguhren mit einem axial in einer zentralen Durchführung des Deckglases gegen eine Feder elastisch verschiebbaren und verdrehbaren Bedienungsknopf aus gespritztem Kunststoff, der mit einem Mitnehmer zum Eingriff in die Zeigerwelle ausgerüstet ist.
Eine derartige Einstellvarrichtung ist der deutschen Patentschrift Zk 18 731 entnehmbar, in der bei einer Uhr für Kraft- fahrzeuge eine zentrale ZeigerBtellvorrichtung beschrieben ist, die aus einer Steckbuchse besteht, die in der zentralen Zeigerstellvorrichtung mit einer im Uhrglas zentrisch geführten, drehharen und gegen die Kraft einer Feder axial verschiebbaren Stelluelle verbindbar ist. Ein Nachteil die ser Einstellvorrichtung besteht in dem kostenaufwendigen Her stellungsverfahren zur Montage mehrerer Einzelteile, die darüber hinaus auch noch den Nachteil haben, daß der Stellknapf auf beiden Seiten des Uhrglasss relativ weit herausragt um einigermaßen praktikabel montiert werden zu können.
Dadurch wird verhindert, daß das Deckglas von Uhren möglichst dicht - wie an sich gefordert - über den Zeigern montiert
-Z-
uierden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstig herstellbare und einfach, Bchnell und ohne Werkzeug montierbare Einstellvorrichtung zu schaffen, die besonders flach ausgebildet ist, so daß das Deckglas möglichst dicht über den Zeigern einer Kraftfahrzeuguhr angeordnet sein kann.
1D Diese Aufgabe uiird bei einer Einstellvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Mitnehmer und mindestens zuei mit Widerhaken versehene FQhrungastifte einstückig mit dem Bedienungsknopf aus Kunststoff hergestellt und daß die Führungsstifte hinsichtlich ihres Materiales und ihrer Länge derart dimensioniert sind, daß der Bedienungsknopf von der Frontseite des Deckglases aus durch die Durchführung unter Verbiegung der Widerhaken mit Führungsstiften eingeschoben und nach deren Durchgreifen und Rückstellen in die ursprüngliche entspannte Lage gegen Herausfallen gesichert ist. Die
ZD Führungsetifte des Bedienungsknopfee haben also zuei Aufgaben, nSmlich einerseits eine einfache Montage durch Einkllpsen zu erzielen, wozu Widerhaken benötigt werden, und die Führung im Deckglas zu sichern, luozu den Widerhaken keine Bedeutung beizumessen ist, ueil sie in gedrückter
Z5 Stellung frei hinter dem Deckglas liegen. Vorteilhaft uerden dazu die Führungsstifte im Querschnitt kreissegmentartig an die Durchführung angepaßt hergestellt. Zur Vergrößerung der Führungsfliche des Deckglases udrd dieses im Bereich der Durchführung zylinderförmig entgegen der Bet§- tigungsrichtung herausgeformt. Der von der zylinderförmigen Herausformung des Deckglases gebildete Rand hält ferner die Rückstellfeder des Bedienungsknopfes. Die Führungsstifte sind durch segmentartige Ausbildung an die Durchführung angepaßt. Je nach Größe des Bedienungsknopfes
könnten natürlich auch mehrere FührungBstifte verwendet werdsn.
Ein weiterer Vort il der Erfindung wird darin gesehen, daß in das Deckglas auf der van der BetStigungsseite abgeuiandten Seite eine Rille eingeformt iat, in die die bilderhaken eingreifen. In herausgezogener Stellung des Bedienungsknopfes ragt dieser dadurch minimal Ober das Deckglas hinaus, das dadurch besonders dicht Ober den Zeigern der Kraftfahrzeuguhr montierbar 1st. Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daB um die Durchführung mit einem Durchmesser, der größer als ein Kopf des Bedienungsknopfes iat,ein Kragen an das Deckglas angeformt iat, wodurch der Bedienungsknopf in nicht gedrückter Stellung versenkt erscheint. Um ihn dennoch leicht betätigen zu können, werden vorteilhaft auf der Stirnseite des Kopfes radial ausgerichtete Riffelungen angebracht.
Schließlich hat sich noch herausgestellt, daß der Bedienungsknopf besonders gut aus einem Polyacetal, insbesondere aus Polyoxymethylen herstellbar ist.
Heitere Vorteile der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erliutert. Es zeigen 25
Figur 1 im Schnitt den Bedienungsknopf in dem für die Erfindung wesentlichen Ausschnitt des Deckglases der Kraftfahrzeuguhr,
3D Figur 2 den Bedienungsknopf von der, der Betätigunga-
seite abgewandten Seite.
In Figur 1 ist der zentrale Teil des Deckglases vergrößert herausgezeichnet, der für die Erfindung wesentlich ist.
OrientierungBmäßig liegt dsB Deckglas 2 vor einer nicht gezeichneten Kraftfahrzeuguhr, die oberhalb der Zeichnung vorzustellen uire und sich nach beiden Seiten BoLeit uie das abgebrochen gezeichnete Deckglas 2 ausdehnt. 5
Der Bedienungsknopf 1 ist einstöckig aus Polyoxymethylen, mit der Handelsbezeichnung Hostaform,einstückig mit Mitnehmer auf einem Sockel 4 und mit FOhrungsstiften 5 mit bilderhaken im Spritzgußverfahren hergestellt. Das einstöckige Teil wird
1D im Deckglas 2 einfach dadurch montiert, daß es durch eine entsprechend angepaßte zylinderfürmige Durchführung 7 im Deckglas hlndurchgeschoben uird, wobei sich die Führungsstifte 5 mit den Widerhaken 6 verbiegen. Bereits vor dem vollständigen Zusammendrücken der mit einzubauenden Schrauben feder 12 und vor dem Aufsetzen des Bedienungsknopfes mit seinem Hopf 9 auf einen zylinderförmigen Ansatz der Durchführung 7 schnappen die bilderhaken 6 in die Rille B des Deckglases 2. Die FührungBstifte 5 sind wieder entspannt und der auf dem Sockel k befindliche Mitnehmer 3 kommt mit der Zeigerkelle dadurch zum Eingriff, daß der Bedienungsknopf entgegen der elastischen Rückstellkraft der Feder weiter eingedrückt uiird. Zum Drehen des Bedienungsknopfes befindet sich auf seiner Stirnseite eine Riffelung 8, so daß auch von einem "Dauraendrehknopf" gesprochen werden kann.
Da nach Ausformen der Rille 8 die Führungsfläche in der zylinderförraigen Durchführung 7 knapp uird und da außerdem ein fester Anschlag bei vollständig zusammengedrückter Schraubenfeder 12 angebracht ist, um Zerstörun gen der Zeigerwelle uegen gewaltsamen Eindrückens des Bedienungsknopfes zu verhindern, wurde vorteilhaft der Rand der Durchführung 7 entgegen der Betätigungsrichtung herausgeformt. In einem Abstand um diesen Rand hat das Deckglas
außerdem noch einen Kragen 1G, in den der Bedienungsknopf 1 auch mit einem erweiterten Kopf 9 versenkt eingebracht ist. Eb bietet sich eine weitere Führungsflache des Kopfes 9 an der Innenseite des Kragens 1D an, die die Führung des Bedienungsknopfes in der Durchführung ergänzt.
Au3 der in Figur 2 dargestellten Rückansicht des Bedienungsknopfes ohne Feder 12, in der die entsprechenden
1G Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 enthalten, kann man entnehmen, daß die Führungsstifte 5 kreisaegmentartig ausgebildet sind. Trotz Freigabe der widerhaken im gedrückten Zustand wird der Bedienungsknopf 1 auf zwei Segmentteilen des Durchführungszylinders geführt.
Eine ähnliche Führung wäre E^zielbar, wenn 3uf dem Segment des gezeichneten FührungsstifteB mehrere kleine Führungsatifte angebracht mären. Eine derartige Ausführung ist 2D allerdings nur bei hinreichender GrQBe des Bedienungsknopfes praktikabel.
Ein Bedienungsknopf der beschriebenen Art kann natürlich auch in einem Deckglas mit entsprechender Durchführung montiert werden, das nicht allein zur Abdeckung einer Kraftfahrzeuguhr vorgesehen ist. Es ist ferner denkbar und praktikabel, daß in der vorhandenen Abdeckplatte von Kraftfahrzeuginstrumenten Rille, Zylinderführung und Kragen zusätzlich angebracht werden, damit nachträglich ein solcher Bedienungsknopf eingesetzt werden kann, der die gleichen Vorteile, nämlich einfache und billige Herstellung und schnelle Montage besitzt.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Einstellvorrichtung fQr analog anzeigende Kraftfahrzeuguhren mit einem axial in einer zentralen Durchführung des Deckglases der Uhr gegpn eine Feder elastisch verschiebbaren und drehbaren Bedienungsknopf aus gespritztem Kunststoff, der mit einem Mitnehmer zum Eingriff in die Zeigerkelle ausgerüstet iBt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (3) mit mindestens zwei mit Widerhaken (6) versehenenFDhrungsstiftan(5) einstückig mit dem Bedienungsknopf (1) aus Kunststoff hergestellt und daß die Führungsstifte (5) Minsichtlich ihres Materials und ihrer LSnge derart dimensioniert sind, daß der Bedienungsknopf (1) von der Frontseite des Deckglases (2) aus durch die Durchführung (7) unter Verbiegung der Widerhaken (6) mit FOhrungsstiften (5) eingeschoben und nach deren Durchgreifen und Rückstellen in die ursprüngliche entspannte Lage gegen Herausfallen gesichert ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (7) zylinderfBrmig ausgebildet ist und die Führungsstifte (5) im Querschnitt kreissegmentartig an die Durchführung (7) angepaßt sind.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Bedienungsseite abgeuandten Seite des Deckglases (2) in den Rand der Durchführung (7) eine Rille (8) eingeformt ist, auf der sich die Widerhaken (6) nach Montage des Bedienungsknopfes (1) abstützen.
    -Z-
    ;
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dessen
    \ Bedienungsknopf einen Kopf hat, der im Durchmesser
    \ grBBer als der Durchmesser der zylinderförraigen Durch-
    I führung ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Deck-
    I 5 glas (2) um die Durchführung (7) ein Kragen (10) mit
    { einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des
    ' Kopfe3 (9) des Bedienungsknopfes (1) ist, einstückig
    I mitangefürmt ist,
    1Q
  5. 5. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
    |ä sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs-
    [; knopf (1) auf seiner Stirnseite mit einer radial aus-
    1 gerichteten Riffelung (11) versehen i-st.
    %_ 15
  6. 6. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs-
    ' knopf (1) auB einem Polyacetal, insbesondere aus
    Polyoxymethylen, besteht.
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