DE7838254U1 - Spannvorrichtung, insbesondere für Verzurrketten - Google Patents

Spannvorrichtung, insbesondere für Verzurrketten

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DE7838254U1
DE7838254U1 DE7838254U DE7838254DU DE7838254U1 DE 7838254 U1 DE7838254 U1 DE 7838254U1 DE 7838254 U DE7838254 U DE 7838254U DE 7838254D U DE7838254D U DE 7838254DU DE 7838254 U1 DE7838254 U1 DE 7838254U1
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EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN
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EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

den
A 36 335 -s
Eisen- und. Drahtwerk
Erlau Aktiengesellschaft
Erlau 16
7080 Aalen
Spannvorrichtung, insbesondere für Verzurrketten
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 26 23 827 ist eine Spannvorrichtung bekannt, die in Verbindung mit einer lösbaren Verriegelung zum Spannen von Eeifenketten Anwendung finden soll. Diese Spannvorrichtung hat sich im praktischen Einsatz bewährt, obwohl jeweils mehr als ein Verfahrensschritt zum Verriegeln und Entriegeln erforderlich ist. So muß mindestens ein Sicherungsstift gelöst und entfernt und die Kette aus dem hakenförmig ausgebildeten Anlenkglied gehoben werden. Pur verschiedene Situationen, z.B. in Katastrophenfällen, ist diese bekannte Spannvorrichtung zu aufwendig. Das trifft vor^llem dann au, wenn die Spannvorrichtung zum Spannen von Verzurrketten für beliebiges Verzurrgut verwendet werden soll. Es gibt Fälle, in denen in kürzester Frist eine Vielzahl von
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Entriegelungen erforderlich ist. Außerdem ist zum Spannen der Verzurrketten unter Verwendung der bekannten Spannvorrichtung ebenso wie zum Entriegeln neben ausreichend Platz auch im gewissen Umfang die Verwendung von Hilfsmitteln erforderlich. 5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannvorrichtung so auszubilden, daß sie selbst bei besonders engen Platzverhältnissen mit geringem Arbeits- und Zeitaufwand mit den anzuschließenden Ketten ohne Verwendung von Hilfsmitteln exnwandfrei verbunden und auch wieder gelöst werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anlenkglieder in Schließstellung unter Spannung gehalten und mindestens ein Anlenkglied unter der Kraft der angeschlossenen Kette in eine Preigabestellung bewegbar ist.
Zweckmäßige Gestaltungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den ünteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist ohne Inanspruchnahme von Zusatzwerkzeugen ein schnelles und funktionssicheres Verriegeln, Spannen und Entriegeln der Verzurrkette möglieh. Damit ist aber auch ein Einsatz der Spannvorrichtung in den Fällen gegeben, wo nur geringfügig Platz für die Verdrehung des Spannschlosses zur Verfügung steht. Die Anlenkglieder öffnen sich unter Kettenzug nach dem Lösen der jeweiligen Arretierungen selbsttätig. Alle Teile sind leicht zugänglich und funktionssicher, so daß sich die erfindungsgemäße Spannvorrichtung auch zur Verwendung im Katastrophenfall eignet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 die Draufsicht auf ein Spannschloß mit schwenkbaren Ha- | ken mit Sicherungshülse und einem gabelförmigen Anlenkglied;
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Pig. 2 den längsschnitt gemäß Linie I-I der Pig. 1;
Pig. 3 die Draufsicht auf eine Variante der lösbaren Verriegelung mit schwenkbaren Haken;
Pig. 4 den Längsschnitt gemäß Linie III-III der Pig. 3;
Pig. 5 die vergrößerte Darstellung des Punktes A gemäß Pig. 1v teilweise im Schnitt;
Pig. 6 die vergrößerte Darstellung des Punktes B gemäß Pig. 2, teilweise im Schnitt;
Pig. 7 die Draufsicht auf eine weitere Variante der Verriegelung mit federbelastetem Anlagestück;
Pig. 8 den Längsschnitt gemäß Linie VII-VII der Pig. 7 mit anschließendem Spannschloß mit Ratsche;
Pig. 9 die Seitenansicht in Richtung C gemäß Pig. 7 und
Pig. 10 einen senkrechten Schnitt durch die eingebaute Ratsche.
Das Spannschloß besitzt zwei Spindeln 13 mit je einem selbsthemmenden Links- und Rechtsgewinde 22, die in einer Doppelmutter 6 gelagert sind. Zum Spannen dient gemäß Pig. 1 und 2 das geriffelte Handrohr 10, welches beispielsweise eine Kraftübertragung von ca. 4000 N zuläßt. Pur größere Vor-Spannkräfte ist die später noch beschriebene Anordnung einer | Ratsche anstelle eines Handrohres 10 vorteilhaft, vergl. auch Pig. 8. Durch Drehbewegung des Handrohres 10 kann nach links und rechts je ein Spannweg bis zu 75 mm überwunden werden. Las Handrohr 10 ist durch die Stiftsicherung 11 fest mit der Doppelmutter 6 verbunden. Die Drehbewegung für das Spannen des Schlosses ist durch eine im Handrohr 10 eingelassene
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Markierung "zu" angegeben. Die Spindeln 13 sind vor Staub und Schmutz durch das Schutzrohr 5 gesichert. Durch federnde Sicherungsringe (Seegerringe) 8 wird eine axiale Verschiebung der Teile verhindert. Mit 21 ist ein Anschlagstift bezeichnet.
Sämtliche Teile der Spannvorrichtung sind auswechselbar und zunächst wartungsfrei. Die im unmittelbaren Eingriff mit Fremdteilen stehenden Teile sind gegen Verschleiß entsprechend wärmebehandelt. Selbst bei starker Verschmutzung, Staubanfall u. dgl. ist die Spannvorrichtung funktionssicher. Als Werkstoff kann 16 Mn Cr 5 Verwendung finden.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung besitzt an einer Stirnseite einen schwenkbaren Haken 1. Die von diesem Haken 1 gebildete Einhängeöffnung wird von dem Bügel 2 überbrückt. Der Haken 1 ist zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden frei auskragenden Schenkeln eines Gabelanschlusses 3 angeordnet und um die Drehachse 4 schwenkbar gelagert, wobei die Drehachse 4- durch einen Bolzen gebildet ist.
Die Formgebung des Hakens 1 ist wesentlich. Sie muß so gewählt v/erden, daß zwischen der Drehachse 4 des Hakens 1 und dem Angriffspunkt der Kette 16 im Haken 1 ein Hebelarm χ gebildet ist, d.h., der Kettenzug muß außermittig angreifen. Eine solche Formgebung des Hakens 1 trägt zur schnelleren Entriegelung bei. Wach dem Lösen der Arretierung des schwenkbaren Hakens 1 schwingt dieser nach unten durch und gibt damit sofort die eingelegte Kette frei. Dieses Freigeben der Kette 16 wird begünstigt durch das außermittige Angreifen des Kettenzuges im Haken 1. Damit ist eine schnelle und leichte Entriegelung gewährleistet.
Der Bügel 2 ist gemäß Fig. 1 und 2 ebenfalls um die i-rehachse schwenkbar angeordnet. Er kann jedoch auch starr befestigt sein. Der Bügel 2 ist aus jeweils zwei an den Schenkeln des
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Gabelanschlusses 3 anliegenden bzw. in der Ebene der Schenkel liegenden Teilen gebildet. Der Bügel 2 kann gerade oder gegenläufig zum Haken 3 gekrümmt ausgebildet sein. Wichtig hierbei ist, daß jeweils die durch den Haken 1 gebildete Einhängeöffnung überbrückt wird. Im gekrümmten Zustand bildet der Bügel 2 mit dem Haken 1 einen Ring, vergl. Fig. 2.
Die zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkel des Gabelanschlusses 3 können gemäß Fig. 3 und 4 schräg nach oben abgewinkelt sein und die vom Haken 1 gebildete Einhängeöffnung überbrücken. In diesem Falle dienen die abgewinkelten Schenkel als starrer Bügel 2. Hierbei ist der schwenkbare Haken 1 mit seinem freien Ende lösbar am Bügel 2 angeschlossen. Als lösbare Verbindung zwischen dem Haken 1 und dem Bügel 2 kann jedes geeignete Verbindungsmittel dienen. Im Beispiel findet ein Arretierbolzen 19 Verwendung. Die Anlenkglieder können,wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar, allein ohne eigentliches Spannschloß als selbständiges Element in das Verzugssystem eingebaut werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, den schwenkbaren Haken ohne Belastung des Bügels 2 zu arretieren. Hierzu ist der Haken 1 über den Drehpunkt 4 hinaus verlängert, wobei der verlängerte Teil am Spannschloß arretiert ist, vergl. Fig. 2. Diese Arretierung erfolgt mittels einer Schiebehülse 7, die auf dem Spannschloß verschiebbar gelagert ist. Im arretierten Zustand des Hakens 1 ist die Schiebehülse 7 über das Ende des verlängerten Teiles des Hakens 1 geschoben. Dieses Ende des Hakens 1 besitzt eine Profilgebung 15, über die das entsprechend ausgebildete Teil der Schiebehülse 7 einrastbar ist. Da die Schiebehülse 7 auf dem Spannschloß verschiebbar ist, muß die Profilgebung 15 des Hakens 1 parallel oder nahezu parallel zur Außenwandung des Spannschlosses verlaufen. Die Schiebehülse 7 lagert auf einer Druckfeder 9.
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Die Schnellentriegelung erfolgt bei Anordnung einer Schiebehülse 7 lediglich durch Zurückschieben derselben. Hierdurch wird der verlängerte Teil des schwenkbaren. Hakens 1 freigegeben und der Haken 1 schwenkt nach unten aus, was auch unter last erfolgt. Die Kette 16 bzw. der Verzurrpunkt wird damit freigegeben.
Nach den Fig. 1 und 2 sind der Gabelanschluß 3 und das gabelförmige Anlenkglied 31 an den Stirnseiten eines Spann-Schlosses gegeneinander verschiebbar angeordnet. Das gabelförmige Anlenkglied 3* ermöglicht mittels des Easterbolzens 12 eine schnelle Grobverkürzung der Kette 16. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist der Easterbolzen 12 durch vorzugsweise zwei unter Druckfederspannung stehende Kugeln 17 im gabelförmigen Anlenkglied 3' festklemmbar. Für ,iede Kugel 17 ist eine Druckfeder 18 vorgesehen, die in einer von außen zugängigen Federführung 20 gelagert ist. Bei entsprechendem Gegendruck weichen die Kugeln 17 in Eichtung der Federführung 20 aus und geben damit die zur Aufnahme des Easterbolzens 12 in den parallel zueinander verlaufenden Schenkeln des gabelförmigen Anlenkgliedes 3' fluchtend angeordneten Öffnungen zur Einführung des Easterbolzens 12 frei. Entfällt oder mindert sich der auf die Kugeln 17 wirkende Gegendruck, so werden die Kugeln 17 durch die Druckfeder 18 mit einem Teil ihrer Oberfläche aus der Federführung 20 herausgedrückt. Dieser herausgedrückte Teil der Kugeln rastet in entsprechend vorgesehene Aussparungen des Bolzens 12 ein. Zweckmäßigerweise ist in jedem Schenkel des gabelförmigen Anlenkgliedes 31 eine unter Druckfederspannung stehende Kugel 17 vorgesehen, wodurch an sich eine ausreichende Sicherung des Bolzens 12 gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gegeben ist. Durch entsprechenden Zug auf den Bolzen 12 werden die Kugeln 17 in Eichtung der Federführung 20 zurückgedrückt. Hierzu muß der auf den Bolzen 12 wirkende Zug größer sein als die Federkraft.
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Die Federführung 20 ist vorteilhafterweise um 45° zur Achse des Rasterbolzens 12 geneigt angeordnet. Zur leichteren Einführung ist der Durchmesser des Rasterbolzens 12 etwas geringer als die zur Aufnahme des Rasterbolzens 12 angeordneten Öffnungen, so daß zwischen der Wandung der Öffnung und dem Rasterbolzen 12 ein Spiel 14 vorhanden ist.
Die in den Jig. 1 und 2 dargestellte Spannvorrichtung mit dem Handrohr 10 ist, wie bereits erwähnt, für geringe Vor-Spannkräfte bis ca. 4000 IT geeignet. Pur größere Vor Spannkräfte ist die Anordnung einer Ratsche 23 zweckmäßig. Wie aus der Pig. S erkennbar, ist die Ratsche mittig an dem Spannschloß angeordnet. Pur größere Spannkräfte war es bisher üblich, Durchsteckknebel zu verwenden. Durchsteckknebel können jedoch im Gegensatz zu Ratschen nur dann Anwendung finden, wenn ausreichend Platz für die Verdrehung des Spannschlosses zur Verfugung steht,. Der Ratsohenknebel 24 ist um-
,(nicht dargestellte),
legbar angeordnet und besitzt eineVRasterung. Bei vorstehenden Ratschenknebel 24 würde Verletzungsgefahr bzw. Stolpergefahr bestehen. Zur Festlegung der erzielten Spannung dient die Arretierung 29.
Die an einer Stirseite des Spannschlosses angeordnete Schnellentriegelung weist ein federbelastetes Anlagestück 25 auf, das nach allen Richtungen frei schwenkbar ist« Diese Druckfeder 26 des Anlagestückes 25 ist einerseits an einem Bolzenstumpf 27 geführt, der an der Stirnabschlußplatte 28 des Spannschlosses befestigt ist. Auf der dem Bolzenstumpf 27 entgegengesetzten Seite ist die Feder 26 in einer Ausnehmung im Anlagestück 25 befestigt. Auf der anderen Stirnseite des Spannschlosses ist das bereits beschriebene gabelförmige Anlenkglied 3' angeordnete
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Claims (29)

den A 36 335 -s Eisen- und Drahtwerk Erlau. Aktiengesellschaft Er lau, 1-6 Aalen Ansprüche:
1. Spannvorrichtung, insbesondere für Verzurrketten, mit zwei gegeneinander bewegbaren, eine lösbare Verriegelung aufweisenden Anlenkgliedern zur Aufnahme von Kettengliedern, wobei mindestens ein Anlenkglied gabelförmig ausgebildet ist und zwei parallel zueinander verlaufende frei auskragende Schenkel mit einem dieselben verbindenden Querstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkglleder in Schließstellung Unterspannung gehalten sind und mindestens ein Anlenkglied unter der Kraft der angeschlossenen gespannten Kette in eine Freigäbestellung bewegbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Anlenkglieder zwei Spindeln (13) mit je einem selbsthemmenden Links- und Rechtsgewinde (22) in einer Doppelmutter (6) gelagert sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Anlenkglied dienender schwenkbarer Haken (1) und ein die durch den Haken (1) gebildete Einhängeöffnung überbrückender Bügel (2) angeordnet sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) mit seinem freien Ende lösbar am Bügel (2) angeschlossen ist»
Spannvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung des Hakens (1), daß zwischen dem Drehpunkt (4) des Hakens (1) und dem Angriffspunkt der Kette (16) im Haken (1) ein Hebelarm (x) gebildet ist.
Spannvorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden frei auskragenden Schenkeln eines Gabelanschlusses (3) angeordnet ist.
Spannvorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus jeweils zwei in der Ebene der Schenkel des Gabelanschlusses (3) liegenden Teilen gebildet ist.
Spannvorrichtung nach Anspruoh 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) und der Bügel (2) um eine gemeinsame Achse (4) schwenkbar gelagert sind.
9· Spannvorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) und der Bügel (2) im geschlossenen Zustand einen Ring bilden.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schenkel des Gabelanschlusses (3) schräg nach oben abgewinkelt sind und als Bügel (2) die vom Haken (1) gebildete Einhängeöffnung überbrücken.
11. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) über die Drehachse hinaus verlängert ist.
12. Spannvorrichtung nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Teil des Hakens (1) arretierbar ist.
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13. Spannvorrichtung naoh Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Teil des Hakens (1) auf der Außenwandung des Spannschlosses endet.
14. Spannvorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des verlängerten Teiles des Hakens (1) eine auf dem Spannschloß verschiebbar gelagerte Schiebehülse (7) angeordnet ist.
15. Spannvorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (7) auf einer Druckfeder (9) lagert.
16. Spannvorrichtung nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (7) im arretierten Zustand des Hakens (1) über das Ende des verlängerten Teiles des Hakens (1) geschoben ist.
17. Spannvorrichtung nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des verlängerten Teils des Hakens (1) eine Profilgebung (15) aufweists über die das entsprechend ausgebildete Teil der Schiebehülse (7) einrastbar ist.
18. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück durch einen Rastbolzen (12) gebildet ist, der durch eine oder mehrere unter Druckspannung stehende Kugeln (17) im gabelförmigen Anlenkglied (3') festklemmbar ist.
19o Spannvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kugel (17) eine Druckfeder (18) angeordnet ist, die in einer von außen zugängigen Federführung (20) gelagert ist.
20. Spannvorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Federführung (20) um 45° zur Achse des Easterbolzens (12) geneigt ist.
21. Spannvorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Durohmesser des Easterbolzens (12) geringer ist als die zur Aufnahme des Easterbolzens (12) vorhandenen Öffnungen.
22. Spannvorrichtungen nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schenkel des gabelförmigen Anlenkgliedes (31) eine unter Ilruckfederspannung stehende Kugel (17) angeordnet ist.
23. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig eine Eatsche (23) mit gleichzeitiger angebauter Verkürzungsschlaufe angeordnet ist.
24. Spannvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Eatschenknebel (24) umlegbar angeordnet ist.
25. Spannvorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Eatschenknebel (24) eine Easterung aufweist.
26. Spannvorrichtung nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß einem Anlenkglied ein federbelastetes Anlagestück (25) zugeordnet ist.
27. Spannvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagestück (25) nach allen Eichtungen frei beweglich geführt ist.
28. Spannvorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (26) des Anlagestückes (25) auf der einen Seite an einem Bolzenstumpf (27) ge-
führt und. auf der anderen Seite in einer Ausnehmung im Anlagestück (25) befestigt ist.
29. Spannvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenstumpf (27) an der Stirnabschlußplatte (28) des Spannschlosses befestigt ist.
DE7838254U Spannvorrichtung, insbesondere für Verzurrketten Expired DE7838254U1 (de)

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