DE7836214U1 - Stofflegemaschine - Google Patents

Stofflegemaschine

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DE7836214U1
DE7836214U1 DE19787836214 DE7836214U DE7836214U1 DE 7836214 U1 DE7836214 U1 DE 7836214U1 DE 19787836214 DE19787836214 DE 19787836214 DE 7836214 U DE7836214 U DE 7836214U DE 7836214 U1 DE7836214 U1 DE 7836214U1
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BULLMERWERK KARL BULLMER 7421 MEHRSTETTEN
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Description

Di pi.-I ng. H. MITSCHERLICH \ j'....· \ ' .^80Od MÜNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN :..::..: -'.:!. : SfetosdorfstraßelO Dr. re,, not. W. KÖRBER « (089) ' 29 " "
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
Bullmerwerk Karl Bullmer
7421 Mehrstetten
Kr. Miinsingen
- 8
Stofflegemaschine
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine, bestehend aus 3inem über einer Legefläche hin- und herfahrbaren, einen auszulegenden Stoffvorrat tragenden Lagewagen, der im Bereich eines Stirnendes - in Bewegungsrichtung des Legewagens gesehen - seitlich des StoffVorrats eine mit einem Drehantrieb versehene Abwickelwalze zum übergreifen durch die vom Stoffvorrat herabhängende Stoffbahn und eine dicht benachbarte Umlenkwalze zum vor dem übergreifen der Abwickelwalze erfolgenden üntergreifen durch die Stoffbahn aufweist, wobei am Legewagen ein die zunächst frei von oben herabhängende Stoffbahn in den Spalt zwischen Umlenkwalze und Abwickelwalze bis zur übergabe an letztere bewegbares Mitnahmeorgan vorgesehen ist. Der Stoffvorrat besteht meist aus einem Ballen oder Wickel, durch den hindurch eine Wiekelachse gesteckt ist, die parallel zur Abwickelwalze verläuft und deren Enden in Lagen einer Tragvorrichtung des Legewagens gelagert sind. Die Abwickelwalze ist zweckmäßig synchron mit dem Fahrwerk des Legewagenc antreibbar, wobei zur Erzielung eines spannungsfreien Auslegens der Stoffbahn auf der Legefläche die angetriebene Abwickelwalze den Abzug der Stoffbahn vom Stoffvorrat bewerkstelligt . Die Umlenkwalze dient zur Erzielung des
+ erfassendes und die Stoffbahn
9 ■'
erforderlichen ümschlingungswinkels der Stoffbahn auf der Abwickelwalze.
Durch die DE-AS 19 32 5o8 ist eine andersartige Stofflegemaschine bekannt. Dort ist keine umlenkwalze vorhanden, und die mit einem Drehantrieb versebne Abwickelwalze befindet sich nicht seitlich des StoffVorrats, sondern, liegt an der unteren Mantellinie des den Stoffvorrat bildenden Stoffballens an letzterem von unten her an. Die vom Stoffballen abzuwickelnde Stoffbahn verläuft durch den zwischen Abwickelwalze und Stoffballen befindlichen Spalt hindurch und dann in Form einer losen C-förmigen Schlinge auf ein unterhalb der Abwickelwalze befindliches Förderband, welches durch ein besonderes Auslegeförderband zum Auslegen auf die Legefläche fortgesetzt wird. Das eingangs erwähnte Problem der Erzielung eines ümschlingungswinkels auf der Abwickelwalze und damit der Anordnung eines Mitnahmeorgans zur Einführung der herabhängenden Stoffbahn in den zwischen einer Umlenkwalze und der Abwickelwalze befindlichen Spalt stellt sich bei dieser bekannten Ausführung überhaupt nicht, denn bei letzterer wird davon ausgegangen, daß das Stoffbahnende zunächst am Umfang des Stoffballens haftet, beim Drehen des Stoffballens mit seiner Kante durch den Spalt zwischen Stoffballen und Abwickelwalze hindurchtritt und sich dann unter der Wirkung eines Ventilators vom Stoffballen löst, um unter Bildung der die Abwickelwalze in großem Bogen umfassenden losen C-förmigen Schlinge auf das unterhalb der Abwickelwalze befindliche Förderband zu gelangen und abtransportiert zu werden. Bei einer großen Anzahl von auszulegenden Stoff- oder Materialarten, insbesondere wenn diese eine glatte Oberfläche oder eine verhältnismäßig steife Konsistenz aufweisen, bleibt das Stoffbahn-·
ende nicht am Stoffballen haften, sondern hängt schon 35
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vor Erreichen der unter dem Stoffballen befindlichen Abwickelwalze auf das Förderbandr welches die Stoffbahn weitertransportiert. Insbesondere bei abnehmendem Stoffvorrat kommt es hierbei zu Schwierigkeiten, die die Stoffballenumfangs-Änderungen im Verhältnis zur Förderbandgeschwindigkeit kompensierende Steuer- bzw. Bremsvorrichtungen erforderlich machen.
Dies alles wird bei einer den Ausgangspunkt der Erfindung bildenden Stofflegemaschine der eingangs genannten Art durch die besondere Anordnung der Abwickele^lze mit zugeordneter ümlerkwalze und des Mitnahmeurgans vermieden.
Eine solche Stofflegemaschine der eingangs genannten Art ist durch die DE-AS 16 35 423 bekannt. Dort besteht das Mitnahmeorgan aus einer um eine parallel zur Abwickelwalze verlaufende Achse schwenkbar an einem Stirnende des Legewagens gelagerten, im Querschnitt etwa L-förmig aus-
gebildeten Leiste, die mit ihrer freien Kante unter Mitnahme der von oben herabhängenden Stoffbahn von unten her zwischen die Abwickelwalze und die Umlenkwalze bewegbar ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß eine Stoffbahn, die auf der <iom beiden genannten Walzen gegenüberliegen-
den Seite des stets eine gewisse Breite in Fahrtrichtung des Legewagens aufweisenden Stoffvorrats von oben herabhängt, nicht von der besagten Leiste erfaßt werden kann, da deren Bewegungsbahn nur sehr begrenzt und nur im Bereich des einen Stirnendes des Legewagens vorgesehen ist.
ou Die Stoffbahn muß in diesem Fall also von Hand in den Spalt zwischen den beiden Walzen eingeschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stofflege-
maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Erfassung der von oben herabhängenden Stoffbahn und damit eine automatische"Einfädelung" in den Spalt zwischen Abwickelwalze und Umlenkwalze in jedem Fall möglich ist, und zwar unabhängig davon, von welcher Seite des StoffVorrats aus die Stoffbahn herabhängt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die sich bis zur Abwickelwalze erstreckende horizontale Bewegungsbahn oder horizontale Projektion der Bewegungsbahn des Mitnahmeorgans eine die größte, von der frei herabhängenden Stoffbahn in den beiden möglichen, um 18O° um eine lotrechte Achse gegeneinander verdrehten Anordnungsstellungen des noch nicht abgewickelten Stoffvorrats begrenzte horizontale Breite des Stoffvorrates erfassende Länge aufweist.
Die durch die Erfindung erreichbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die herabhängende und zwecks Ermöglichung des Einfädelvorganges herabbewegte Stoffbahn, unabhängig davon, in welcher der beiden möglichen Anordnungsstellungen der Stoffvorrat, z.B. ein Stoffballen sich auf dem Legewagen befindet, iets vom Mitnahmeorgan erfaßt und in den Spalt zwischen Umlenkwalze und Abwickelwalze bis zur übergabe an letztere transportiert werden kann. Die Bedienungsperson braucht demzufolge bei liegewagen mit einer Abwickelwalze nur an einer Legewagen-Stirnseite bei der Anordnung des Stoffvorrats auf dem Legewagen nicht mehr darauf zu achten, daß die beim Abwickeln herabhängende Stoffbahn sich auf der Seite dieser Abwickelwalze befindet. Gleichermaßen kann
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bewußt der Stoffvorrat in einer Stellung auf dem Legewagen angeordnet werden, in der die Stoffbahn auf der anderen Seite herabhängt, was mitunter sogar gewünscht ist, und zwar wenn die Stoffbahn mit ihrer anderen Seite auf der Legefläche ausgelegt werden soll.
Zweckmäßig weist das Mitnahmeorgan einen Antrieb für seine Bewegung entlang der Bewegungsbahn auf. Eine Weiterbildung besteht darin, daß der Legewagen einen um 180° um seine lotrechte Mittelachse drehbaren oberen Wendeteil aufweist, an dem der Stoffvorrat die Abwickelwalze, die Umlenkwalze und das Mitnahmeorgan angeordnet sind.
Eine weitere, die Durchführung des "Paarig-Legens" ermöglichende Ausführungsform besteht darin, daß an beiden Stirnenden des Legewagens, zweckmäßig am Wendeteil, je eine Abwickelwalze mit zugeordneter Umlenkwalze vorgesehen ist.
Das Mitnahmeorgan kann vorteilhaft durch eine vorzugs weise zwei sich parallel zur Abwickelwalze erstreckende Mitnahmewalzen oder durch ein Förderband gebildet sein.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Ansprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
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13 ·
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise dargestellt.
EF" zeigen:
Fig. 1 eine erste Aus f Uhrungs form der Stoff legetnaschine in Ansicht auf die Seite des Legewagens,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 3 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 2 in Ansicht von vorn,
Fig. 4 die Einzelheit nach Fig. 3 in Ansicht von der
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der StoffIegemaschine in Ansicht auf die Seite des Legewagens mit dargestelltem Stoffbahnverlauf,
Fig. 6 d\e Ausführungsform nach Fig. 5 mit dargestelltem Antriebsverlauf,
Fig. 7 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 5 und
6 in Ansicht von der Seite und 30
Fig. 8 die Einzelheit nach Fig. 7 in Ansicht von vorn.
Die Stofflegemaschine besteht aus einem über einer Legefläche 1, z.B. der Tischplatte eines Legetisches, hin-35
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und herfahrbaren Legewagen 2, der einen in Fig. 1,5 und 6 in der Mitte des Legewagens 2 angeordneten, auszulegenden Stoffvorrat 3 in Form eines Stoffballens trägt, Der Stoffballen ist mit Hilfe einer hindurchgesteckten Wickelachse 4 in Lagern 5 einer Tragvorrichtung 6 des Legewagens 2 gelagert. Im Bereich seiner beiden Stirnenden besitzt der Legewagen 2 seitlich des Stoffvorrats 3 jeweils eine mit einem Drehantrieb 7 (Fig. 6) versehene Abwickelwalze 8 und jeweils eine dicht benachbarte Umlenkwalze 9.
Die Abwickelwalze 8 dient,wie insbesondere die Fig. 1 und 5 zeigen, zum Überreifen durch die vom Stoffvorrat 3 herabhängende Stoffbahn 1o, während die Umlenkwalze 9 zum davor erfolgenden Untergreifen durch die Stoffbahn 1o dient.
Am Legewagen 2 ist ein die zunächst frei von oben herabhängende Stoffbahn 1o erfassendes Mitnahmeorgan 11 vorgesehen. Das Mitnahmeorgan 11 ist bewegbar und transportiert die Stoffbahn Io im wesentlichen von unten her bzw. von der Seite her in den Spalt zwischen Umlenkwalze 9 und Abwickelwalze 8 bis zur übergabe an die und Weitertransport durch die Abwickelwalze 8.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verläuft die im Bereich unterhalb des Stoffvorrats 3 befindliche Bewegungsbahn 12 des Mitnnhmeorgans 11 entlang einem Kreisbogen, während diese Bewegungsbahn 12 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 5 und 6 geradlinig horizontal verläuft. Die Bewegungsbahn 12 (Fig. 2, 5 und 6) bzw. deren horizontale Komponente oder Projektion (Fig. 1) besitzt bei allen Ausführungsformen eine die größte, von der frei herabhängenden Stoffbahn 1o bzw. 1oa in den beiden möglichen, um 180° um einetaittlere lotrechte Achse A gegeneinander
verdrehtenAnordnungsstellungen des Stoffvorrats 3 be-35
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• *
• a ι
• ■
grenzte horizontale Breite B des Stoffvorrats 3 erfassende bzw. übersteigende Länge L (Fig. 1,2 und 6).
Wie die Fig. 1, 2, 5 und 6 zeigen, besteht der Legewagen 2 aus einem Laufräder 13 aufweisenden unteren Teil 14 und einem oberen, um 18O° um seine lotrechte Mittelachse M, die im übrigen mit der Achse A zusammenfällt, drehbaren Wendetsil 15, an dem der Stoffvorrat 3, die Abwickelwalze 8, die Umlenkwalze 9 und das Mitnahmeorgan 11 angeordnet sind. Zur Ermöglichung einer leichteren Verdrehung des Teils 15 ist zwischen den beiden Teilen 14 und 15 ein Drehkranz 2o (Fig. 5) angeordnet. Die Laufräder 13 mindestens einer Seite des unteren Legewagen-Teils 14 können in nicht dargestellter Weise durch mindestens eine auf der Legefläche 1 angeordnete Schiene geführt sein.
Der untere Te'1 14 des Legewagens 2 ist mit einem aur die Laufräder 13 wirkenden Fahrantrieb 16 versehen. Hierzu gehört ein elektrischer Antriebsmotor 21, der die eine Laufradachse 22 antreibt. Das Schaltgetriebe 19 steht über eine aus einer Reibrolle oder Zahnrad 24 des unteren Legewagenteils 14 und einer Reibrolle oder einem Zahnrad 25 des oberen Legewagen- bzw. Wendeteils 15 bestehende Kupplung 17 mit einem die Bewegung des Mitnahmeorgans 11 entlang der Bewegungsbahn 12 bewirkenden, ein Getriebe aufweisenden Antrieb 18 des oberen Legewagenteils 15 in Verbindung. Das Schaltgetriebe 19 besitzt eine Doppelkupplung, so daß der Bewegungsantrieb 18 für das Mitnahmeorgan 11 durch den Antriebsmotor 21 oder das Laufrad 13a eingeschaltet werden kann.
Wie ersichtlich, sind an beiden Stirnenden des Legewagens 2, und zwar seines Wende- bzw. Oberteils 15 je eine Abwickelwalze 8 mit zugeordneter Umlenkwalze 9 vorgesehen. OD Es ist weiterhin ersichtlich, daß die horizontale Bewe-
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gungsbahn 12 (Fig. 2, 5, 6) oder horizontale Projektion der Bewegungsbahn (Fig. 1) des Mitnahmeorgans 11 eine den lichten Abstand der an den beiden Stirnenden des Le-* gewagens 2 angeordneten Abwickelwalzen 8 erfassende Länge aufweist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Mitnahmeorgan 11 durch zwei sich parallel zur Abwickelwalze 8 erstrekkende Mitnahmewalzen 26 gebildet, von denen die eine nach jeweiliger Einnahme der die übergabe der Stoffbahn 1o an die Abwickelwalze 8 ermöglichenden Übergabestellung die Umlenkwalze 9 bildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Umlenkwalze 9 ortsfest angeordnet, während wiederum zw^i Mitnahmewalzen 26 - und zwar ähnlich wie bei Fig. 1 auf ihrer Bewegungsbahn 12 im wesentlichen nebeneinander - angeordnet sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 ist derart ausgebildet, daß die beiden Mitnahmewalzen 26 am freien Ende je eines Schwenkarmes 27 mit horizontaler Schwenkachse 28 gelagert sind. Dabei besitzen die beiden mit ihren Mitnahmewalzen 26 die Stoffbahn 1o zwischen sich haltenden Schwenkarme 27 eine gemeinsame Schwenkachse 28. Aus Grü^nden z.B.
eines vergrößerten Umschlingungswinkels der Stoffbahn 1o auf der Abwickelwalze 8 zur Ermöglichung eines noch rutschfesteren Abzugs der Stoffbahn 1o von dem den Stoffvorrat 3 bildenden Stoffballen wäre gegebenenfalls auch die Anordnung von drei oder mehr Mitnahmewalzen zweckmäßig. Die Schwenkanne 27 sind an der den Stoffvorrat 3 aufnehmenden Tragvorrichtung 6 des Legewagens 2 gelagert, wobei die Schwenkachse 28 mit der Wickelachse 4 zusammenfallen kann. Die Tragvorrichtung 6 ist zur Anpassung an unterschiedliehe Stoffballendurchmesser gemäß Fig. 1 und 2 mit Hilfe
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einer Teleskopanordnung 29 höhenverstellbar; wobei es bei der Ausführungsform nach Fig. 1 notwendig ist, daß die Schwenkanne 27 längenverstellbar sind, und zwar zweckmäßig ebenfalls mit Hilfe einer Teleskopeinrichtung 3o.
Gemäß Fig. 1 ist am Legewagen 2 eine Rastvorrichtung 31 zur lösbaren Arretierung des Schwenkarmes bzw. der Schwenkarme 27 in der der Ubergabesteilung der Mitnahmewalze entsprechenden Schwenkstel2ung angeordnet.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Mitnahmebolzen 26 an den Schwenkarmen 27 ist es auch möglich, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Mitnahmewalzen 26 gemäß Fig. 3 und 4 mit ihren Achsenden 33 in die Mitnahmewalzen-Bewegungsbahn 12 bestimmenden Führungen 32 eines Seitenteils 38 des Wendeteils 15 des Legewagens 2 gelagert sind. Hierzu sind die Achsenden 33 in Führungslagern 34 gelagert, die ihrerseits in den nutenartig ausgeoildeten Führungen 32 gelagert und an einer entlang der Führung verlaufenden angetriebenen Führungskette, Führungsseil 35 od.dgl. befestigt sind. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Führungskette 35 od.dgl. endlos ausgebildet und um lotrechte Drehachsen 36 aufweisende Umlenkräd^r 3Sa z.B. ümlenkkettenrader, gelegt. Zur Befestigung der Achsenden 33 an den Führungsketten 35 od.dgl. dienen Halteschellen 37.
Anstelle der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausbildung des Mitnahmeorgans 11 in Form einer oder mehrerer Mitnahmewalzen oder -rollen 26 ist es auch möglich„ daß das Mitnahmeorgan 11 gemäß Fig. 5 bis 8 durch ein Förderband 39 gebildet ist.
Das Förderband 39 verläuft horizontal und ist mit Hilfe des Antriebs 18 vorzugsweise umkehrbar antreibbar. Das
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Förderband 39 ist luftdurchlässig ausgebildet; es kann hierzu aus luftdurchlässigem Material bestehen oder im Falle der Bildung aus luftundurchlässigem Material mit Durchbrechungen 4o versehen sein. Unterhalb des oberen g Trums 41 des Förderbandes 39 ist eine die auf das Förderband 39 zu liegen kommende Stoffbahn 1o auf dem Förderband festhaltende Luftansaugeinrichtung 42 angeordnet, die aus einer das obere Trum 41 des Förderbandes 39 untergreifenden Tasche 43 in Form eines flachen Kastens mit perforierter oder luftdurchlässiger oberer Wandung 44 besteht, wobei die Tasche einen Anschluß 45 zur Verbindung mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle aufweist. In Fig. 5 sind einige Perforationen 46 der oberen Wandung 44 angedeutet. Die Umlenk-Bandwalzen des Förderbandes 39 sind mit 47 bezeichnet. Die in Fig. 6 rechte Umlenk-Bandwalze 47 ist mit Hilfe des Drehantriebs 7 vom Antrieb 18 aus antreibtar.
Wie aus den Fig. 5 bis 8 hervorgeht, ist jeweils die den beiden Abwickelwalzen 8 zugeordnete Umlenkwalze 9 ortsfest angeordnet, wobei jeder Umlenkwalze 9 eine die Stoffbahn 1o auf das obere Trum 41 des Förderbandes 39 drückende und dadurch die Lagerung der Stoffbahn auf dem Förderband und deren Mitnahme unterstützende Haltewalze 48 zügeordnet ist. Jede Haltewalze 48 ist nach der Eir.fädelung der Stoffbahn Io in den zwischen Umlenkwalze und Abwickel= walze 8 vorhandenen Spalt aus ihrer die Stoffbahn 1o auf da3 Förderband 39 drückenden Andrückstellung A' in eine sich oberhalb jeder der beiden Umlenkwalzen 9 befindliche Ruhestellung R bewegbar. Hierzu sind gemäß Fig. 6 die Haltewalzen 48 mit einem B^wc.gungsantre/Lb 49 versehen, der in geeigneter Weise gegebenenfalls unter Zwischenschaltung nicht dargestellter Steuerschaltelemente mit dem Antrieb 18 des Förderbandes 39 in Verbindung steht. Hierzu sind gemäß Fig. 7 und 8 die Haltewalzen 48 mit ihren Achsenden
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5o in sich von der Andrückstellung Λ bis zur Ruhestellung R erstreckenden Führungen 51 des Legewagens 2 bzw. eines Seittinteiis 52 des oberen Wendeteils 15 des Le<jewagens 2 gelagert. Dabei sind - ähnlich wie bei Fig. 3 unc 4 - die Achsenden 5o in Führungslagern 53 gelagert, die ihrerseits in den nutenartig ausgebildeten Führungen 51 gelagert und an einer entlang der Führung verlaufenden angetriebenen Führungskette, Führungsseil od.dgl. befestigt sind.
Wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, ist die Führungskette od.dgl. endlos ausgebildet und um horizontale Drehachsen 55 aufweisende Umlenkräder 56, z.B. Umlenkkettenräder, gelegt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, steht die durch den den Stoffvorrat 3 bildenden Stoffwickvl hindurchgesteckte Wickelachse 4 über ein übertragungsglied 57, z.B. eine umlaufende Kette, zwecks Rotationsantrieb des Stoffballens mit dem die Bewegung des Mitnahmeorgans 11 bewirkenden Getriebe 18/in Verbindung. Dieser Rotationsantrieb hat bei
dieser
Art der für die Einfädelung besonders geeigneten
Stoffballenlagerung wegen des beim Abwickeln ständig abnehmenden Stoffballendurchmessers konstruktive Vorteile gegenüber einer anderen Antriebsart, z.B. einer direkt auf den Stoffballen einwirkenden Reibrolle oder -walze. Desweiteren ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und ein den Stoffbahnanfang vom Stoffballen lösendes Abstreiforgan 58 vorgesehen, das in Form einer sich längs einer Mantellinie des Stoffballens erstreckenden Bürste ausgebildet und dem abnehmbaren Durchmesser des Stoffballens folgend radial verstellbar und arretierbar sein kann. Die verschiedenen mögliche/i Arbeitsweisen der mit dem Mitnahmeorgan 11 versehenen Stofflegemaschine sind folgende:
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a) Legewagen 2 mit einer Mitnahmewalze 26.
Hier handelt es sich um eine gegenüber Fig. 1 und 2 in der Weise abgeänderte Ausführungsform, daß anstatt der gezeigten zwei Mitnahmewalzen 26 nur eine Mitnahmewalze vorgesehen ist, wobei an einem oder wie dargestellt an beiden Stirnenden des Wendeteils 15 des Legewagens 2 eine Abwickelwalze 8 und eine letzterer zugeordnete ortsfeste Umlenkwalze 9 vorgesehen sind.
Zum Einfädeln wird die Mitnahmewalze 26 so weit von der bzw. von der gewünschten Abwickelwalze 8 wegbewegt, daß die zunächst mit ihrem Ende oberhalb der ^ewegungsbahn 12 der Mitnahmewalze 26 befindliche, frei von der linken oder der rechten Seite - je nach dem, mit welcher Seite die Stoffbahn 1c auf die Legefläche 1 gelegt werden soll - des den Stoffvorrat 3 bildenden Stoffballens herabhängende Stoffbahn 1o sich zwischen der Mitnahmewalze 26 und der genannten Abwickelwalze befindet. Sodann wird die Stoffbahn 1o von Hand oder durch kurzes Einschalten des Drehantriebs des Stoffballens in die Bewegungsbahn 12 hineinbewegt und daraufhin die Mitnahmewalze 26 entlang ihrer Bewegungsbahn 12 bis zur Abwickelwalze 8 bewegt, die durch ihren Drehantrieb die Stoffbahn 1o in den Spalt zwischen Abwickelwalze 8 und Umlenkwalze 9 derart hineinzieht, daß die Stoffbahn 1c wie gewünscht zunächst die Umlenkwalze 9 untergreift und danach die Ab- ■
wickelwalze 8 übergreift. Von letzterer verläuft die % Stoffbahn 1o nach unten und wird über eine in Fig. 5 beispielsweise dargestellte, am Legewagen 2 angeordnete Führungseinrichtung 58 ohne Spannung in aufeinanderliegenden Lagen 10' aufjder Legefläche 1 ausgelegt. Am Ende eines jeden Laufs des Legewagens 2 kann die ausgelegte Lage 10* mittels einer ebenfalls am Lege- | wagen angeordneten Quer-Schneideinrichtung 59 von |
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21
der von oben kommenden Stoffbahn 1o abgeschnitten oder bei der Rückfahrt des Legewagens 2 ohne abgeschnitten zu werden im Zick-Zack ausgelegt werden. Das erwähnte Einfädeln und Auslegen geht in jedem Fall in der beschriebenen Weise vor sich und zwar unabhängig davon, ob der Stoffballen mit der Stoffbahn 1o auf der rechten Seite oder mit der Stoffbahn 10a (Fig. 1 und 5) auf der linken Seite herabhängend in die Tragvorrichtung 6 eingehängt, wird.
b) Legewagen 2 mit zwei Mitnahmewalzen 26.
Zunächst wird die Ausführungsform nach Fig. 1 behandelt. Zum Einfädeln werden die beiden Mitnahmewalzen 26 durch entsprechendes Verschwenken der Schwenkarme 27 so weit auseinander bewegt, daß die von oben kommende Stoffbahn 1o zwischen die Mitnahmewalzen 26 gelangt. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die beiden Mitnahmewalzen 26 dann durch ihren Bewegungs-Antrieb 18 unter Einklemmung der Stoffbahn gegeneinander bewegt werden, wenn das freie Ende der Stoffbahn einen nicht dargestellten mechanischen oder fotoelektrischen Anschlag des Legewagens 2 erreicht. Nach dem unter Einschluß der Stoffbahn Ic erfdgten Gegeneinanderbewegen der Mitnahmewalzen 26 werden diese zusammen urter Mitnahme der Stoffbahn 1o bis zur übergabe der letzteren an die gewünschte Abwickelwalze 8 bewegt, wobei die in der - bezogen auf den Legewagen 2 - äußeren Lage befindliche Mitnahmewalze 26 nun die Aufgabe der Umlenkwalze übernimmt.
Zum Umfädeln für das sogenannte Paarig-Legen werden die beiden Mitnahmewalzen oder -rollen 26 unter Mitneihme der zwischen ihnen gehaltenen Stoffbahn 1o enticing ihrer Bewegungsbahn 12 unter dem Stoffvorrat 3 hindurch zur gegenüberliegenden, in Fig. 1 linken
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Abwickelwalze 8 bewegt. Eine solche gewechselte Ubergabestellung, in der nun die andere der beiden Mitnahmewalzen 26 die Aufgabe der der linken Abwickelwalze 8 vorgeschalteten Umlenkwalze übernimmt, ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Nun wird der Wendeteil 15 um die lotrechte Mittelachse M gegebenenfalls mittels des Drehkranzes 2o (Fig. 5) um 180° gedreht, bis die Kupplung 17 wieder in Eingriff ist, worauf das Paarig-Legen der Stoffbahn 1o erfolgen kann.
Mit Hilfe der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die gleiche Arbeitsweise möglich, nur daß die Bewegungsbahn 12 der Mitnahmewalzen oder -rollen 26 nicht entlang einer Kreisbahn, sondern entlang einer Horizontalen erfolgt.
Selbstverständlich kann, wenn kein Paarig-Legen, sondern nur ein Legen in Strichrichtung oder im Zick-Zack erfolgen soll, zum Einfädeln nur mit einer Abwickelwalze gearbeitet werden, wobei dann die zweite Abwickelwalze ständig in der Lage der Umlenkwalze belassen wird.
c) Legewagen 2 mit Förderband 39 allein.
Hier handelt es sich um eine gegenüber Fig. 5 und 6 in der Weise abgeänderte Ausführungsform, daß weder eine Luftansaugeinrichtung 42 noch eine Haltewalze 48 angeordnet ist, wobei an einem oder wie dargestellt an beiden Stirnenden des Wendeteils 15 eine Abwickelwalze 8 und eine letzterer zugeordnete ortsfeste Umlenkwalze 9 vorgesehen sind.
Gelangt nun die einzufädelnde Stoffbahn 1o auf das Färderband 39, so wird sie entlang der Förderband-Bewegungsbahn 12 bis zur Abwickelwalze 8 bewegt. Das Förderband 39 übernimmt dabei die Aufgabe der Mitnahmewalzen 26 nach Fig. 1 bis 4. Im übrigen kann gemäß
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a) und b) automatisch eingefädelt und gelegt werden.
d) Legewagen mit luftdurchlässigem Förderband 39 und
Luftansaugeinrichtung 42.
Z Die Luftdurchlässigkeit des Förderbandes 39 und die Luftansaugeinrichtung 42 dienen zur Erhöhung der Haftung und damit zur besseren Mitnahme der Stoffbahn 1o auf dem Förderband 39 bei bestimmten Stoffarten, z.B. glatten Stoffarten wie Kunststoff, Seide usw. Die Luftabsaugung braucht nur bis zum Durchtritt der Stoffbahn 1o durch den Spalt zwischen der Abwickelwalze 8 und der Umlenkwalze 9 aufrechterhalten zu werden.
e) Legewagen mit Förderband 39 und Haltewalzen 48.
Die Haltewalzen 48 können, was am vorteilhaftesten ist, zusätz_ich zu der unter d) erwähnten Luftdurchlässigkeit des Färderbandes und der Luftansaugeinrichtung oder anstatt derselben vorgesehen sein.
Es kann je nach gewünschter Legeart eine Haltewalze (für Legen in Strichrichtung und im Zick-Zack) oder zwei Haltewalzen 48 bei je einer Abwickelwalze 8 mit zugeordneter Umlenkwalze 9 an jedem Ende des Legewagens 2 (für Paarig-Legen) vorgesehen sein. Vor dem Einfädeln werden die Haltewalzen 48 in die Ruhestellung R bewegt. Während der den Stoffvorrat 3 bildende Stoffballen abgewickelt wird und sich das freie Ende der Stoffbahn 1o dem Förderband 39 nähert, werden die wie die Umlenkwalzen 9 nicht mit einem Drehantrieb versehenen Haltewalzen 48 in die Andrückstellung A bewegt. Dabei ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Haltewalzen 48 derart gewählt, daß sich das freie Ende der Stoffbahn 1o bereits auf dem seit Beginn der Abwärtsbewegung der Stoffbahn angetriebenen Förderband 39 befindet, wenn die Haltewalzen 48 in die Andrück-
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Stellung A gelangen. Die Haltewalzen 48 bleiben in der Andrückstellung A, bis die Stoffbahn 1o durch den Spalt zwischen der Abwickelwalze 8 und der Umlenkwalze 9
hindurchgetreten ist und gewährleisten auf diese Weise einen sicheren Stoffbahntransport bis zur Einfädelung. Danach können sich die Haltewalzen wieder in die Ruhestellung R bewegen.
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Der Patentanwalt
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Claims (1)

  1. pl.-lng. H. MITSCHERLICH Γ::]! . 'i -"^Bbbli MACHEN 22
    pi. -Ing. K. GUNSCHMANN :, ::..: .i..:;. · SteikdorfstraßelO
    Dr.,.,..-!. W. KÖRBER * ™ ' » " "
    pi.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    Gu/ay
    6. Dezember 1978 Bullmerwerk Karl Bullmer
    Mehrstetten Kr. Münsingen
    Ansprüche
    1. Stofflegemaschine, bestehend aus einem über einer Legefläche hin- und herfahrbaren, einen auszulegenden Stoffvorrat tragenden Legewagen, der im Bereich eines Stirnendes seitlich des Stoffvorrats eine mit einem Drehantrieb versehene Ahwickelwalze zum übergreifen durch die vom Stoffvorrat herabhängende Stoffbahn und eine dicht benachbarte Umlenkwalze zum vor dem übergreifen der Abwickelvalze erfolgenden üntergreifen durch die Stoffbahn aufweist, wobei am Legewagen ein die zunächst frei von oben herabhängende Stoffbahn erfassendes und die Stoffbahn in den Spalt zwischen Umlenkwalze und Abwickelwalze bis zur übergabe an letztere bewegbares Mitnahmeorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bis zur Abwickelwalze (8) erstreckende horizontale Bewegungsbahn (12) oder horizontale Projektion der Bewegungsbahn des Mitnahmeorgans M1) eine die größte, von der frei herabhängenden Stoffbahn (1o) in den beiden möglichen, um 180° um eine lotrechte Achse (A) gegeneinander verdrehten Anordnungsstellungen des Stoffvorreites (3) begrenzte horizontale Breite (B) des Stoffvorrates erfassende Länge (L) aufweist.
    2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da3 Mitnahmeorgan (11) einen Antrieb (18) für seine Bewegung aufweist.
    3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Legewagen (2) einen um 180° um seine lotrechte Mittelachse (M) drehbaren Wendeteil (15) aufweist, an dem der Stoffvorrat (3), die Abwickelwalze (8), die Umlenkwalze (9) und das Mitnahmeorgan (11) angeordnet sind.
    4. Stofflegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der nicht drehbare. Laufräder (13) aufweisende Teil (14) des Legewagens (3) mit ednem auf die Laufräder (13) wirkenden Fahrantrieb (16) versehen ist, der über eine, das Verdrehen des Wend^ceils (15) ermöglichende Kupplung (17) mit dem die Bewegung des Mitnahmeorgans (11) bewirkenden Antrieb (18) in Verbindung steht*
    5. Stofflegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kupplung (17) ein Schaltgetriebe (19) angeordnet ist.
    6. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirn enden des Legewagens (2) je eine Abwickelwalze (8) mit
    zugeordneter Umlenkwalze (9) vorgesehen ist. 25
    7. Stofflegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Bewegungsbahn (12) oder horizontale Projektion der Bewegungsbahn des Mitnahmeorgans (11) eine den lichten Abstand der an
    den beiden Stirnenden des Legewagens (2) angeordneter Abwickelwalzen (8) erfassende Länge aufweist.
    8. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan (11)
    3
    durch mindestens eine sich parallel zur Abwickelwalze (8) erstreckende Mitnahmewalze (26) gebildet ist. (Fig. 1 bis 4)
    9. Stofflegemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan (11) durch zwei Mitnahmewalzen (26) gebildet ist, von denen die eine nach Einnahme der die Übergabe der Stoffbahn (1o) an die Abwickelwalze (8) bewirkenden Ubergabestellung die Umlenkwalze (9) bildet. (Fig. 1)
    10. Stofflegemaschine nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmewalzen (26) auf ihrer Rewegungsbahn (12) im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.
    11. Stoff legemaschine nach einem c«sr Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmewalze oder -walzen (26) an je einem Schwenkarm (27) mit horizontaler Schwenkachse (28) gelagert ist bzw. sind. (Fig. 1)
    12. Stofflegemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei mit ihren Mitnahmewalzen (26) die Stoffbahn (1o) zwischen sich haltenden Schwenkarmen (27) letztere eine gemeinsame Schwenkachse (28) aufweisen.
    13. stofflegeraaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Schwenkarm oder die Schwenkarme (27) an einer den Stoffvorrat (3) aufnehmenden Tragvorrichtung (6) des Legewagens (2) gelagert ist bzw. sind.
    4-
    14. Stoff legemaschine nach Anspruch 11 und 13,. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (6) höhenverstellbar und der oder die Schwenkarme (27) längenverstellbar ausgebildet sind.
    15. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche! 11 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß am Legewagen (2) eine Rastvorrichtung (31) zur lösbaren Arretierung des Schwenkarmes bzw. der Schwenkarme (27) in der der Ubergabestellung der Mitnahmewalze (26) entsprechenden Schwenkstellung angeordnet ist.
    16. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmewalze oder -walzen (26) mit ihren Achsenden (33) in die Mitnahmewalzen-Bewegungsbahn (12) bestimmenden Führungen (32) des Legewagens (2) gelagert sind. (Fig. 3 u. 4)
    17. Stofflegemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Achsenden (33) in Führungslagern (34) gelagert sind, die ihrerseits in den nutenartig ausgebildeten Führungen (32) gelagert und an einer entlang der Führung verlaufenden angetriebenen Führungskette (35) od.dgl. befestigt sind.
    18. Stofflegemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskette (35) od.dgl. endlos ausgebildet und um lotrechte Drehachsen (36) aufweisende Umlenkräder (35a) gelegt ist. (Fig.4)
    19. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan (11) durch ein Förderband (39) gebildet ist. (Fig. 5 bis 8)
    έ
    2ο. Stofflegemaschine nach Anspruch "*9, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (39) luftdurchlässig ausgebildet ist, wobei unterhalb des oberen Trums (41) des Förderbandes eine Luftansaugeinrichtung
    S (42) angeordnet ist.
    21. Stofflegemaschine nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugeinrichtung (42) aus einer das obere Trum (41) des Förderbandes (39) untergreifenden Tasche (43) in Form eines flachen Kastens mit perforierter oberer Wandung (44) besteht, wobei die Tasche einen Anschluß (45) zur Verbindung mit einer Vakuumquelle aufweist. (Fig. 5)
    22. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die der oder jeder Abwickelwalze (8) zugeordnete Umlenkwalze (9) ortsfest angeordnet und der oder jeder Umlenkwalze (9) die Stoffbahn (1o) auf das Förderband (39) drückende Haltewalze (48) zugeordnet ist.
    23. Stofflegemaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewa1Ze oder -walzen (48) aus ihrer die Stoffbahn (1o) auf das Förderband (39) drückenden Andrückstellung (A1) in eine Ruhestellung (R) bewegbar ist bzw. sind.
    24. Stofflegemaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ruhestellung (R) oberhalb der
    Umlenkwalze oder -walzen (9) befindet.
    25. Stofflegemaschine nach Anspruch 23/und/oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewalze oder -walzen (48}
    mit einem Bewegungsantrieb (49) für ihre Bewegung verge
    sehen ist bzw. sind.
    26. Stofflegemaschlne nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewalze oder -walzen (48) mit Ihren Achser.den (5o) In sich von der Andrückstellung (A) bis zur Ruhestellung (K) erstrekkenden Führungen (51) des Legewagens (2) gelagert sind. (Fig. 7 und 8)
    27. Stofflegemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenden (5o) in Führungslagern (53) gelagert sind, die ihrerseits in den nutenartig ausgebildeten Führungen (51) gelagert und an einer entlang der Führung verlaufenden angetriebenen Führungskette (54) od.dgl. befestigt sind.
    28. Stofflegemaschine nach Anspruch 27, dadurch gekernzeichnet, daß die Führungskette (54) od.dgl. endlos ausgebildet und um horizontale Drehachsen (55) aufweisende Umlenkräder (56) gelegt ist.
    29. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme des StoffVorrats (3) dienende Tragvorrichtung (6) mit Lagern (5) zur Aufnahme der Enden eir.er durch einen den Stoffvorrat (3) bildenden Stoffballen hindurchgesteckten Wickelachse (4) versehen ist, die zwecks Rotationsantrieb des Stoffballens mit dem die Bewegung des Mitnahmeorgans (11) bewirkenden Getriebe (18) in Verbindung steht.
    3o. Stofflegemaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stoffbahnanfang vom Stoffballen lösendes Abstreiforgan (58) vorgesehen ist.
    Ύ * ~ « * i^riiit · * ·
    1 31. Stofflegemaschine nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß das Äbstreiforgan (58) in Form einer sich längs einer Mantellinie des Stoffballens erstreckenden Bürste ausgebildet ist.
    32. Stofflegemaschine nach Anspruch 3o und/oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifo^gan (58) dem abnehmenden Durchmesser des Stoffballens folgend radial verstellbar ist. 10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133149A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-10 G. O. Stumpf GmbH & Co KG, 7421 Mehrstetten Legemaschine

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DE3133149A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-10 G. O. Stumpf GmbH & Co KG, 7421 Mehrstetten Legemaschine

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