DE7836086U1 - Rueckspuelbares fluessigkeitsfilter - Google Patents
Rueckspuelbares fluessigkeitsfilterInfo
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Description
Oventrop 710A/78
- 5 RückgpGlbares
Finssigkeitsfilter
Die Erfindung betrifft ein rückspülbares Flüssigkeitsfilter,
bestehend aus einem in einem einen Zulauf und einen Ablauf
aufweisenden Gehäuse angeordneten, konischen, von auBen nach innen durchströmbaren Filterkäfig und aus einer zu-Bträmseitig
dea Filterkäfigs angeordneten und in eine Rücklaufleitung mundenden, die Filterrückstände abführenden
Rückspülrinne, insbesondere für Hausuasseranlagen.
Bei dem aus der DE-PS 930 925 bekannten FlüsBigkeitsfilter
dieser Gattung ist der Konische Filterkäfig im Gehäuse an einer gehäusefesten, achsparallel verlaufenden und außen
am Filterkorb dichtschließend anliegend angeordneten
Rückspülrinne vorbeidrehbar angeordnet, um während der Filtration jeweils einen Teil des Filterkäfig-Umfanges
mittels unter Druck stehendem Filtrat von abgesetzten
Feststoffteilchen freizulegen."
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß ständig, das heißt
auch bei nicht umlaufendem Filterkäfig ein Teil des Filtrats zurückgelenkt wird und demzufolge nur ein Teil des Filterkäfigs
zur Filtration zur Verfügung steht, obwohl in vielen
Fällen infolge geringerer Verschmutzung des Filtrats nur dann und wann eine Rückspülung des Filterkäfigs notwendig
biäre.
Oventrop
Hieraus ergibt sich eine geringe Wirtschaftlichkeit, und
zuar sowohl hinsichtlich des Wirkungsgrades als auch bezüglich des Mehrbedarfs an Filterfläche.
Darüber hinaus unterliegen beim Umlaufen des Filterkäfigs die Dichtflächen der Rückspülrinne und der Filterkäfigmantel
einem hohen Verschleiß, und zuar sowohl bei ständig
als auch bei nur intermittierend umlaufendem Filterkäfig, ujobei im letzten Falls der Verschleiß durch zwischenzeitlich
abgelagerte Feststoffteilchen noch wesentlich mehr
als bei kontinuierlich umlaufendem Filterkäfig gefördert
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun ein rückspülbares
Flüssigkeitsfilter uorbeschriebener Gattung sowohl hinsichtlich
seiner Wirtschaftlichkeit als auch seiner Haltbarkeit und Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Dabei soll das Filter auch einfach gefertigt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 offenbarten
Kennzeichen.
Auf diese Weise erhält man ein rückspülbares Filter, bei dem zum ausschließlichen Filtern die gesamte Filterfläche
zur Verfügung steht, aber auch wahrend des Filterns eine
zonenweise Rückspülung des Filterkä'figs ermöglicht.
71Ο*»/78·'
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß nunmehr während
des Filterns, wobei die Rückspülrinne mit Abstand vom Filterkäfig
angeordnet ist, durch Drehen der Welle zunächst das die Rücklaufleitung verschließende Ventil geöffnet wird,
um sowohl die im Gehäuse und vorallem zuströmseitig am
Filterkäfig und an der Rückspülrinne abgelagerten Feststoffteilchen
abzuführen.
Alsdann wird nach weiterer Drehung der ülelle in Qffnungs-Drehrichtung
des Ventils das Verschlußorgan des zweite
Absperrorgans in die Gehäusebohrung die Verbindung zwischen dem zuströmseitigen Gehäuseraum und der Rückspülrinne
verschließend eingeführt und gleichzeitig die Rückspülrinne dem Filterkäfig genähert, wonach unter weiterer Drehung
der Well·? das Filtrat infolge ständiger Verengung des
Durchlasses zwischen der Außenseite des Filterkäfigs und den mit letzterem korrespondierenden Dichtflächen der
Rückspülrinne unter ständig wachsender Strömungsgeschwindigkeit die restlichen, auBen an der Filterfläche und an der
Rückspülrinne anhaftenden Filterrückstände mitgerissen
und durch die Rückspülrinne der Rückspülleiturig zuströmen.
üanach sind nach weiterpr Drehung der LJelle bei dichtschließender
Anlöge der Dichtflächen d^r Spülrinne am
Filterkäfig <")ie zueinander beweglichen Dichtflächen frei
Gventrop 71DA/78'
von ansonsten den Verschleiß begünstigenden Filterrückständen.
Erst dann erfolgt eine zonenweise intensive Reinigung des
Filters durch Rückspülung.
Eine gleichmäßige Vorreinigung des Filterkäfigs und der
Rückspülrinne durch Vorspülen begünstigendes Merkmal ist im Anspruch 2 offenbart.
Zudem ist es vorteilhaft, ωεππ beim vorbeschriebenen Gegenstand
der Ventilkörper um die Längsachse der Ιιίεΐΐε verdrehbar
gelagert ist, um den Verschleiß dos Ventilkörpers und des zugeordneten Ventilsitzes möglichst gering zu halten.
Eine besonders funktionstüchtige und fertigungstechnisch günstige Gestaltung vorbeschriebener Einzelheiten ist im
Anspruch k gekennzeichnet.
Hierzu kennzeichnet sich eine den Aufwand vermindernde
Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes durch die im Anspruch 5 offenbarten Merkmale.
Zudem ist es aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft,
wenn die Rücklaufleitung zur Weile koaxial ausgerichtet
einmündend angeordnet ist.
Oventrop 710Λ/7Β '-.'
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades während der Vorspülung ist
es vorteilhaft, den vorbeschriebenen Gegenstand, uiie im Anspruch
7 gekennzeichnet, auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und uird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein rückspjlbares Flüssigkeits-FiltEr im Längsschnitt,
Fig. 2 desgleichen im Querschnitt- entsprechend der Linie
H-II und
Fig. 3 desgleichen im Querschnitt entsprechend der Linie
IH-III gesehen.
Dieses Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Wasser, besteht
im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, mit einem Zulaufstutzen
2 und einem Ablaufstutzen 3, einem im Gehäuse auswechselbar angpordneten, von außen nach innen durchströmbaren, konischen
Filterkäfig k, zwei Absperrorganen 5+6 und einem Gehäusestutzen
7 zum Anschluß einer Rücklaufleitung. Das Gehäuse 1 ist aus einem Gehäusekopf B, an dem die Stutzen
2 und 3 angeformt sind, und aus einem etwa topfförmigen, den
angeformten Gehäusestutzen 7 aufweisenden Gehäuseteil 9 zusammengesetzt. Beide Gehäuseteile B + 9 sind mittels einer
Schraubverbindung 1G miteinander lösbar und dichtschließenü
verbunden.
rioaxial zur Schraubverbindung 10 ist im Gehäuse 1 eine Welle
11 angeordnet.
Oventrap
- 10 -
Ebenfalla koaxial zur Schraubverbindung 10 ist der Filterkäfig
t* angeordnet, dessen im Durchmesser kleine Stirnseite
dem Stutzen 7 zugewandt ist, während dessen Mündung lediglich mit dem Ablaufstutzen 3 in Verbindung steht.
Der Filterkäfig U ist auf einem korbartigen Gerüst 12
gehaltert, dessen Mündungsring in einen zu diesem komplementär ausgebildeten Gehäusesitz 13 dichtschlieBend eingesprengt
ist.
Am Gerüstboden 1U ist ein Stutzen 15 angeformt, durch den
die Welle 11 mittels eines O-Ringes 16 abgedichtet drei.bar
und axial verschiebbar hindurchgreift.
Der obere Endteil der Welle 11 trägt einen Gewindering 17,
welcher in eine Geuindebahrung 18 eingeschraubt ist.
Letztere ist in einem Nippel 19 angeordnet, der in eine
Geuindebohrung 20 des Gehäusekopfεε θ dichtschlieBend eingeschraubt
ist.
Im Nippel 19 ist der obere Endteil der Welle 11 drehbar
und axial verschiebbar gelagert.
Zudem ist im Nippel 19 eine Wellendichtung 21 austauschbar
gehaltert.
Außerdem t^ägt der obere Endteil der Welle 11 eine Handhabe
22, mit deren Hilfe die Welle 11 gedreht werden kann.
Oventrop 710Λ/7Β " '
- 11 -
Auf dem unteren Endteil der Welle 11 ist ein zu letzterer
koaxial angeordneter Ventilkörper 23 drehbar gelagert.
Letzterer korrespondiert mit einem in den Stutzen 7 mündenden Ventilsitz 2U.
Zur Festlegung des VentilkSrpers 23 auf der tJelle 11 ist
^in Sprengring 25 angeordnet.
Zwischen dem Ventilkörper 23 und dem topfförmigen Filterkäfig
^ ist an der üJelle 11 ein zu dieser gleichachsig
angeordneter, haubenförmiger und kolbenschieberartig mit
einem GehMuse-Durchbruch 26 korrespondierender Verschlußkörper
27 befestigt, dessen Durchmesser größer als der des Ventilkörpers 23 ist.
An letzterem ist eine Rückspülrinne 28 angeformt. Am Verschlußkörper 27 sind eine ringförmige Dichtflache 29
und mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete und achsparallel «erlaufende, die Welle 11 im Bereich ihres unteren
Endteiles drehbar und axial verschiebbar führende Rippen 3D angeformt.
Die an den Filterkifig k anlegbaren Schenkelrandteile 31
der Rückspülrinne 2Θ sind bei geschlossenem Absperrorgan 5
zum gehiusefesten und konischen Mantel des Filterkgfigs k
parallel und mit Abstand von letzterem angeordnet, während der Abstand des Rinnensteges von den Schenkelrandteilen 31
Oventrop 710V7B.,
- 12 -
von oben nach unten zunimmt, so daß auch der lichte Querschnitt
der RückspUlrinne 28 in Richtung zum Absperrorgan
6 hin zunimmt, um in der Rückspülrinne 2Θ gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeiten
zu erhalten.
Die obere Stirnseite der Spülrinne 28 ist mittels einer
dem Krümmungsradius des FilterkMfige k angepaßten Stirnwand
32 verschlossen.
Soll nun das Filter durch Rückspülen gereinigt werden, wird
zunächst die Handhabe 22 so gedreht, daß sich der Ventllkörper
23 von seinem Ventilsitz 2U abhebt.
Danach vermögen im Gehäuse 1 zuströmseitig abgesetzte
Filtrat-Rückstände durch den Ventilsitz 2.U und den Stutzen
in die nicht dargestellte Rücklaufleitung abzuströmen.
Beim weiteren Öffnen des Absp-rrorganes 5 schließt das Absperrorgan
6, wonach das Filtrat nur noch durch die Rückspülrinne
28 in die Rücklaufleitung abströmen kann.
Gleichzeitig nähern sich die Schenkelrandteile 31 der umlaufenden Rückspülrinne 28 dem Filterkäfig k, wobei mit zunehmender
Verminderung der Spalte zwischen dem Filterkäfig k
und den als Dichtleisten ausgebildeten Schenkelrandteilen 23, die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Rückspülrinne
28 abströmenden Filtrats ansteigt und die restlichen, zuströmseitig
des Filterkäfigs k abgesetzten Filtrat-Rückstände
in zunehmendem Maßε mitreißt.
Oventrop 710A/78
- 13 -
Sind die Dichtleisten der Rückspülrinne 28 durch weiteres
Öffnen des Absperrorganes 5 an den Filterkäfig U angelegt,
wird letzterer von innen nach außen durchströmt und somit
rückgespült.
Damit nach der Anlage der Rückspülrinne 28 am FilterkMfig
U die Rückspülrinne 28 zum zonenuieisen Rückspülen der gesamten
Filterfläche unbegrenzt umlaufen kann, ohne daB dabei die Rückspülrinne 28 in axialer Richtung verstellt
wird, ist die Geiuindebohrung 18 so ausgebildet, daß diese
den Gewindering 17 in der vorbeschriebenen Stellung der
Rückspülrinne 28 freigibt.
Um stets eine dichtschließende Anlage der Rückspülrinne 28
am Filterkäfig *t in der vorbeschriebenen Funktionsphase
sicherzustellen, kann noch eine einerseits am Nippel 19 und andererseits am Gewindering 17 sich unter Vorspannung
so abstützende Druckfeder angeordnet uerdan, die die Rückspülrinne
28 in Richtung zum Filterkäfig *t hindrängt.
Bei starker Verschmutzung des Filtrats kann es vorteilhaft sein, an den Stutzen 7 eine Ablaufleitung anzuschließen.
Dieses Prinzip ist auch umkehrbar, derart, daß die Rückspülrinne 2B gehäusefest und der Filterkäfig 1^ mittels der Welle
11 verdreh- und in axialer Richtung zur Rückspülrinne 28 hin und zurück verstellbar angeordnet sind.
Dventrop 710**/78
Zudem ist dabei das Ventil 5 in Strömungsrichtung öffnend auszubilden und die Dichtfläche 29 des VerschluBkörpers 27
SD vorzusehen, daß die Dichtfläche 29 bei geschlossenem Ventil 5 in Strömungsrichtung vor dem Gehäusedurchbruch 26
steht.
Weiterhin ist hierbei die Mündung des Filterkäfigs k im Gehäusesitz
13 drehbar und axial verschiebbar abzudichten.
Unter gewissen Umständen ist es auch möglich, den Schraubentrieb
zum axialen Verstellen der LJelle 11 so auszubilden, daß
der Gewindsring 17, insbesondere kleiner Gewindesteigung,
ständig im Eingriff mit der Gewindebohrung 18 steht, wobei
allerdings der Filterkäfig h nach innen so nachgiebig ausgebildet
sein sollte, daß bei an der Rückspülrinne 28 anliegendem
Filterkäfig k doch noch mindestens eine Umdrehung möglich ist, ohne infolge zu hoher Reibung einen frühzeitigen
Verschleiß befürchten zu müssen.
Eine weitere mögliche Variante, bei der eine sogenannte Vorspülung
ebenfalls gegeben ist, besteht darin, daß
a.) der Filterkäfig k zum Filtern von innen nach außen durchströmbar
angeordnet ist, wozu also das Filtrat durch den Stutzen (3) in das Gehäuse 1 einströmt und durch den
Stutzen 2 au^römt,
Ouentrop 71ϋί»/7β'-.*
- 15 -
b.) der Filterkäfig *♦ gehäusefest und die Rückspülrinne 28
innerhalb des Filterkäfigs k an der Welle 11 gehaltert
umlauf- und in axialer Richtung der Welle 11 verstellbar
angeordnet ist, wobei beim ausschließlichen Filtern die Rückspulrinne 2B mit Abstand von der Innenseite des
Filterkäfigs h steht,
c.) das Ventil 5 in Strömungsrichtung öffnend ausgebildet ist und
d.) das kolbenschieberartige Absperrorgan mit einem in
einer im Gehäuseteil 9 in Höhe des Filterbadens ΛΙ* anordneten
Trennwand vorgesehenen Durchbruch zusammenwirkt.
Diese Lösungen sind nicht so günstig uie das eingangs beschriebene
Ausfuhrungsbeispiei.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten
Einzel- und Kambinationsmerkmale werden als erfindungsuesentlich
angesehsn.
Claims (1)
1. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter, bestehend aus einem
in einem einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Gehäuse angeordneten., konischen, von außen nach innen durchströmbaren
Filterkäfig und aus einer zuströmseitig des Filter-''äfigs
angeordneten und in eine Rücklaufleitung mündenden, die Filterrückstände abführenden Rückspülrinne, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a. der Filterkäfig (^) ist gehäusefest gehaltert,
b. im Gehäuse (1) ist eine den Filterkäfig C1*) axial durchgreifende,
von außen betätigbare üJelle (11) angeordnet,
c. die lilelle (11) trägt außerhalb des Filterkäfigs (*O
einen in Strömungsrichtung schließenden Ventilkörper (23), der mit einem in der Rücklaufleitung mündenden
Ventilsitz (.Zk) korrespondiert,
d. der konische Filterkäfig C+) ist mit seiner im Durchmesser
kleinen Stirnseite dem Ventilsitz (.2U) zugeuiandt
angeordnet,
t. dEr Ventilsitz (21») steht sauohl mit dem zulaufseitigen
Dventrop 710Λ/78
-Z-
Innenraum des Gehäuses (1) als auch mit der Rückspüirinne
(28) in Verbindung,
f. die Rückspülrinne (2Θ) ist mit der ülelle (11) starr
verbunden und bei geschlossenem Ventil (5) mit Abstand vom Filterkäfig (O angeordnet,
g. die lüeüe (11) ist im Gehäuse (1) mittels eines
Schraubentrie.f.es (17/18) in Dffnungsrichtung des
an der UJelle (11) angeordneten Ventilkörpers (23)
soweit axial verstellbar bis die Rückspülrinne (28) an der Außenseite des Filterkäfigs (O dichtschließend
anliegt, alsdann insbesondere aber ohne axiales Verstellen frei drehbar gelagert ist und
h. im Gehäuse (1) ist an der lüelle (11) in Strömungsrichtung vor dem in der Rücklaufleitung angeordneten
Ventilsitz (2O ein zweiter, in eine Gehausebührung (26)
kolbenschieberartig eingreifbarer, beim Öffnen des ersten
Ventiles (5) diesem nacheilender und die Verbindung zwischen dem Gehäuseinnenraum und den Ventilsitz (2O des
ersten Ventils (5) versperrender Jerschlußkörper (27)
vorgesehen.
2. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Spülrinne (28) in Richtung zur Rücklaufleitung hin zunehmend
ausgebildet ist.
Oventrop
3. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter nach einem oder
beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (23) um die LBngsachse
der Welle (11) verdrehbar gelagert ist.
k. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter nach einem odtfr
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der V/erschlußkörper (27) etwa haubenförmig
ausgebildet und mit der Mündung dem Ventil (5) zugewandt angeordnet ist, ferner außen an der Mündung mit dem
Gehäusedurchbruch (26) korrespondierende Dichtflächen (29) aufweist, und daß die Rückspülrinne (28) im Bereich
des Bodens des haubenförmigen Verschlußkörpers (27) in
diesen einmündet.
5. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter nach einem oder mehrerer
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daE die Idelle (11) an dem den Ventilkörper C23) und den
haubenförmigen Verschlußkörper (27) tragenden Endteil lediglich mittels am VerschluBkörper (27) angeordneter,
im Gehäuse-Durchbruch (26) dreh- und axial verschiebbar geführter Rippen (30) gelagert ist und daß die Schraubentriebelemente
(17/18) und die Idellenstellorgane (22) an
der den Absperrorganen (5,6) abgeiijandten Seite des
Gehäuses (1) angeordnet sind.
Oventrup
6. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, de3 die Rücklaufleitung zur Welle (11) koaxial
ausgerichtet einmündend angeordnet ist.
7. Anordnung des Flüssigkeitsfilters nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit den VerschluBorganen (5,6)
und der Rücklaufleitungseinmündung lotrecht nach unten
zielend angeordnet ist.
Θ. Rückspülbares Flüssigkeitsfilter, bestehend aus einem
in einem einen Zulauf und einen Ablauf aufweisenden Gehäuse angeordneten, konischen FilterkMfig und aus einer zuströmseitig
des Filterkäfigs angeordneten und in eine Rücklaufleicung mündenden, die Filterrückstände abführenden
Rückspülrinne, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a.) der Filterkäfig (ΰ) ist von innen nech außen durchströmbar
angeordnet,
b.) der Filterkäfig (Ό ist gehäusefest gehaltert,
c.) im Gehäuse (1) ist eine den Filterkäfig (Ό axial durchgreifende, von außen betätigbare LJelle (11) angeordnet,
d.) die üJelle (11) trägt außerhalb des Filterkäfigs (Ό
einen in Strömungsrichtung öffnenden V/entilkörper
(23), der mit einem in der RQcldaufleitung mündenden
Oventrop
- ί» a -
Ventilsitz (.Zk) korrespondiert,
e.) der konische Filterkäfig (h) ist mit seiner im Durchmesser
kleinen Stirnseite dem Ventilsitz (.Zk) zugewandt
angeordnet,
f.) der Ventilsitz (Zh) steht sowohl mit dem zulaufseitigen
Innenraum des Filterkäfigs (h) als auch mit der Rückspülrinne
(28) in Verbindung,
Q.) die Rückspülrinne (2B) ist innerhalb rles Filterkäfigs (h)
mit der Idelle (11) starr verbunden und bei geschlossenem
Ventil (5) mit Abstand vom Filterkäfig (h) angeordnet,
h.) die Welle (11) ist im Gehäuse (1) mittels eines Schraubentriebes (17/18) in Öffnungsrichtung des
an der LJelle (11) angeordneten Ventilkörpers (23)
soweit axial verstellbar bis die Rückstülrinne (28)
an diT Innenseite des Filterkäfigs (h) dichtschließend
anliegt, alsdann aber insbesondere ohne axiales Verstellen frei drehbar gelagert ist und
1.) im Gehäuse (1) ist an der Welle (11) in Strömiungsrichtung
vor dem in der Rücklaufleitung angeordneten Ventilsitz (Zh)
ein zweiter, in eine Gehäuse-Trennwandbohrung kolbenschieberartig
eingreifbarer, beim Öffnen des ersten Ventiles (5) diesem nacheilender und die Verbindung zwischen dem Filterkäfig-Innenraum
und dem Ventilsitz (Zh) des ersten Ventils (5) versperrender VerschluBkörper (27) vorgesehen.
DIPL-ING. CONRAD KöCKL!j)fc6
PATENTANWALT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7836086U DE7836086U1 (de) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | Rueckspuelbares fluessigkeitsfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7836086U DE7836086U1 (de) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | Rueckspuelbares fluessigkeitsfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7836086U1 true DE7836086U1 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=6697597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7836086U Expired DE7836086U1 (de) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | Rueckspuelbares fluessigkeitsfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7836086U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423812A1 (de) * | 1994-07-06 | 1996-01-18 | Berkefeld Filter Anlagenbau Gm | Filter mit einem drehend angeordneten Spülglied |
-
1978
- 1978-12-05 DE DE7836086U patent/DE7836086U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423812A1 (de) * | 1994-07-06 | 1996-01-18 | Berkefeld Filter Anlagenbau Gm | Filter mit einem drehend angeordneten Spülglied |
DE4423812C2 (de) * | 1994-07-06 | 2001-12-20 | Berkefeld Filter Anlagenbau Gm | Filter mit einem drehend angeordneten Spülglied |
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