DE7833940U1 - Wandelement - Google Patents
WandelementInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/54—Slab-like translucent elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/42—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
Patentanwalt
Parkstf. 2/b
8501 Schwaig
8501 Schwaig
bei Nürnberg
GM 7016
Gerald Haberlach, Nürnberg
Wandelement
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wandelement, das im wesentlichen aus zwei äquidistanten Platten und
einem von diesen Platten begrenzten, nach beiden Seiten offenen Zellenkörper besteht.
Zur Raumbegrenzung in Verkaufs- oder Messehallen werden vielfach Wandelemente bzw. aus Wandeiementen zusammengesetzte
Wände benötigt, die an ortfesten Gerüsten befestigt werden und, da sie im Blickfeld der Besucher bzw. Käufer
liegen, auf diese einen vorteilhaften und ansprechenden Eindruck machen sollen. Hierbei ist es von Wichtigkeit,
d^3 die für den genannten Zweck angebrachten Wandelemente,
die auch eine Außenfassade bilden oder zu Türen oder Fenstern verarbeitet sein können, eine ausreichende Festigkeit
und Steifheit bei nicht allzugroßem Gewicht aufweisen.
Es ist bekannt, derartige Wandelemente in Leicht- bzw. Sandwichbauweise herzustellen, wobei zwei äqudistante
Platten aus Sperrholz oder dergl. mit einem Zellenkörper
aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material durch Verleimen oder Kleben zu einem selbständigen Wandelement
miteinander verbunden werden. Ein auf diese Weise hergestelltes Wandelement bedarf jedoch einer besonderen Oberflächenbehandlung
durch einen Farbanstrich oder dergleichen,
Andererseits ist es auch bekannt, für den genannten Zweck
geeignete Wandelemente in Form von mehr oder weniger durchsicntigen oder durchscheinenden Scheiben aus Silikat- oder
Kunstharzglas herzustellen. Auch ist es bekannt, die Verglasung von Außenfenstern und Außentüren mittels sogenannter
Thermopenscheiben vorzunehmen. Hierbei handelt es sich um an den Rändern luftdicht abgeschlossene Doppelscheiben,
bei welchen der zwischen den beiden Glasscheiben vorhandene Zwischenraum von einem trockenen und staubfreien Gas, insbesondere
Luft, ausgefüllt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Wandelement zu schaffen, das eine große Steifheit und Festigkeit bei nicht zu hohem Gewicht aufweist, leicht
herstellbar ist, gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegenüber Verstauben und Verschmutzen äußerst unempfindlich
ist und dabei durch seine besonderen optischen Eigenschaften, insbesondere bei auffallender künstlicher Beleuchtung
eigenartig auffällig in Erscheinung treten soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wandelement der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem die beiden Platten aus
luftdichten Scheiben aus glasklarem oder auch farbigem,
lichtdurchlässigen Material bestehen, der Zellenkörper eine farbige und/oder metallisch glänzende Struktur
aufweist und bei dem der Hohlraum zwischen den beiden Scheiben gegenüber dem Außenraum luftdicht abgeschlossen
und mit einem trockenen, staubfreien Gas, insbesondere trockener Luft gefüllt ist.
Das nach der Erfindung hergestellte Wandelement ist einfach herstell- und montierbar, hat eine hohe Schlag- bzw.
Stoßfestigkeit und Steifigkeit und zeigt eine für den angegebenen Zweck überraschende optische Wirkung, die
besonders dann in Erscheinung tritt, wenn eine aus derartigen Wandelementen gebildete Wand durch auf der Vorder-
und/oder Rückseite angebrachte Leuchten angestrahlt wird. Da ein Verstauben des Zellenkörpers oder ein Beschlagen
der Innenflächen der beiden Begrenzungsscheiben des Zellenkörpers nicht möglich ist, bleibt diese optische Wirkung
auch bei extremen atmosphärischen Bedingungen und auf beliebig lange Zeit voll erhalten.
Die genannte besondere optische Wirkung des Wandelementes nach der Erfindung kommt im wesentlichen dadurch zustande,
daß je nach dem Winkel zwischen Blickrichtung und Wandfläche verschiedene Anteile von durchfallendem und reflektiertem
Licht das Auge des Beschauers treffen und somit je nach Farbtönung, insbesondere der Außenscheibe, und der
Tönung und/oder dem Reflexionsvermögen des Zellenkörpers eine mit dem Blickwinkel sowohl im Farbton als auch in der
Helligkeit stark wechselnde Lichtwirkung von der Wand ausgeht.
Das Wandelement nach eier Erfindung kann eben oder auch in
einer oder in zwei zueinander senkrechten Richtungen räumlich gewölbt ausgeführt sein und eine beliebige, durch
ebene und/oder gekrümmte Flächen gebildete äußere Begrenzung aufweisen.
Der Zellenkörper kann hierbei eine beliebige Struktur aufweisen; so können z.B. die einzelnen Zellen einen rechteckigen,
quadratischen, sechs- oder achteckigen, runden oder verschieden geformten Umriß erhalten oder auch verschieden
groß sein. Insbesondere wird vorgeschlagen, den Zellenkörper aus einem zusammenhängenden oder aus Teilen
zusammengesetzten Gitter aus gegossenem Kunststoff oder auch aus Leichtmetall herzustellen und diesem Gitter eine
farbige und/oder metallisch reflektierende Oberfläche bzw. einen solchen Überzug zu geben.
Der Zellenkörper kann auch nach Art der bekannten, im Handel befindlichen Lichtgitter ausgebildet sein, die in
Verbindung von Deckenleuchten zur Erzielung einer blendungsfreien Deckenbeleuchtung, vorzugsweise unterhalb der
Deckenleuchten angebracht werden.
Die zur Außenbegrenzung des Wandelementes dienenden Scheiben können sowohl aus einem Silikatglas und/oder auch aus einem
Kunstharzglas bestehen.
Die Sandfläche bzw. Handflächen des Wandelementes können weiterhin ganz oder nur zum Teil durch eine bzw. mehrere
mit der Vorder- und Rückseite desselben bündig liegende,
vorzugsweise aufgeklebte Leiste bzw. Leisten luftdicht verbunden sein.
Zur Erzielung einer besonders stabilen Ausführung kann der Rand des Wandelementes ferner ganz oder teilweise
durch ein die beiden Scheiben übergreifendes U-förmiges Rabmenprofil begrenzt sein, das vorzugsweise mit den
Scheiben durch Kitten oder Kleben luftdicht verbunden ist,
-Sain den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele zu der Erfindung
dargestellt.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen zwei Eckabschnitte von Wandelementen;
die Figuren 1 und 3 in Seitenansicht und die Figuren 2 und 4 in Frontansicht. Mit 1 ist eine z.B ,aus durchsichtigem Kunstharz bestehende
Frontscheibe, mit 2 eine z.B. aus farbig getönt^ Kunstharz
bestehende Rückscheibe bezeichnet. Von beiden Scheiben 1 und wird ein z.B. aus verchromtem Kunstharz bestehender Zellenkörper 3
eingeschlossen. Bei dem Beispiel in Fig. 1 u. 2 dient als Kantenabschluß eine mit den Scheiben 1 u. 2 bündig liegende aufgeklebte
Leiste 4, z.B. ebenfalls aus Kunstharz und bei dem Beispiel in Fig. 3 u. 4 eine die beiden Scheiben 1 u. 2 übergreifende U-förmige Profilleiste
5. Beide Leisten 4 bzw. 5 können mit den Scheiben 1 u. 2
durch Kleben oder Kitten luftdicht verbunden sein.
Claims (8)
1. Wandelement, das im wesentlichen aus zwei äquidistanten Platten und einem von diesen Platten begrenzten, auf
beiden Seiten offenen Zellenkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten aus luftdichten
Scheiben aus einem glasklaren oder auch lichtdurchlässig farbigen Material bestehen, der Zellenkörper eine farbige
und/oder metallisch glänzende Struktur aufweist, wobei der Hohlraum zwischen den beiden Scheiben gegenüber dem
Außenraum luftdicht abgeschlossen und mit einem trockenen, staubfreien Γ-as, insbesondere trockener Luft gefüllt ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkörper im wesentlichen aus Kunststoff odtr Leichtmetall
besteht.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkörper eine farbige und/oder metallisch reflektierende
Oberfläche bzw. einen solchen Überzug aufweist.
4. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zellenkörper nach Art eines an sich bekannten Lichtgitters ausgebildet bzw. zusammengesetzt ist.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Außenbegrenzung dienenden Scheiben aus Silikat- und/oder Kunstharzglas bestehen.
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6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine beliebige, von eben
und/oder gekrümmten Flächen gebildete Randbegrenzung
aufweist und sowohl eben als auch nach einer oder nach zwei zueinander senkrechten Richtungen gekrümmt ausgebildet
ist.
7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randfläche bzw. Sandflächen desselben ganz oder teilweise durch eine bzw. mehrere
mit der Vorder- und Rückseite des Wandelementes bündig liegende, vorzugsweise aufgeklebte leiste bzw. Leisten
luftdicht verbunden ist bzw. sind.
8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand desselben ganz oder teilweise
durch ein die beiden Scheiben übergreifendes U-förmiges
Rahmenprofil begrenzt ist, das vorzugsweise mit den Scheiben durch Kitten oder Kleben luftdicht verbunden
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7833940U1 true DE7833940U1 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=1323947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7833940U Expired DE7833940U1 (de) | Wandelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7833940U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024658A1 (de) * | 1979-09-01 | 1981-03-11 | Gerhardi & Cie. | Kunstglas-Isolierscheibe |
-
0
- DE DE7833940U patent/DE7833940U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024658A1 (de) * | 1979-09-01 | 1981-03-11 | Gerhardi & Cie. | Kunstglas-Isolierscheibe |
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