DE7833220U1 - Geräuschdämpfender Ohrenstöpsel - Google Patents
Geräuschdämpfender OhrenstöpselInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
- A61F11/08—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
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Description
DR. WOLFGANG MULLER-BORE
(PATENTANWALT VON 1927 · 1973) DR. PAUL DEUFEL. D1PL.-CHEM.
DR ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHVS.
S/D 39-3 Gbm S/Gei.
CO.,LTD.DAIKO, Fukuoka-shi, Japan
Geräuschdämpfender Ohrenstöpsel
Die Erfindung betrifft einen geräuschdämpf enden Ohrenstöpsel.
Es ist bekannt, daß insbesondere in der modernen Arbeitswelt
zahlreiche Arbeitsplätze vorhanden sini, an denen ei erheblicher Geräuschpegel auftritt.. Ferner treten auch
häufig im privaten Bereich, beispielsweise insbesondere bei Nacht, Störgeräusche auf. Als «Schutz gegen diese Geräusche
ist es bekannt, Ohrenstöpsel zu verwenden.
Die bekannten Ohrenstöpsel sind nicht immer leicht einzusetzen und herauszunehmen und sind beim Tragen nicht ϊπι-mer
voll komfortabel.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,
einen geräuschdämpfenden Ohrenstöpsel zu schaffen, der
leicht eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann
und bei dessen Tragen keine Komplikationen auftreten.
einen geräuschdämpfenden Ohrenstöpsel zu schaffen, der
leicht eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann
und bei dessen Tragen keine Komplikationen auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Ohrenstöpsel einen schirm- oder pilzförmigen vorderen K schnitt und einen zylindrischen hinteren Abschnitt aufweist, und daß sich ein nichtgeradliniger Kanal in Längsrichtung durch den Stöpsel von einem Schalleinlaß zu einem Schallauslaß erstreckt.
der Ohrenstöpsel einen schirm- oder pilzförmigen vorderen K schnitt und einen zylindrischen hinteren Abschnitt aufweist, und daß sich ein nichtgeradliniger Kanal in Längsrichtung durch den Stöpsel von einem Schalleinlaß zu einem Schallauslaß erstreckt.
Der vordere pilz- oder schirmförmige Abschnitt kann weich
und glatt im Hörkanal gehalten werden, und der Kanal wirkt außerordentlich stark geräuschdämpfend, wobei jedoch noch
eine gewisse wünschenswerte Teilverbindung mit der Umgebung aufrechterhalten wird und wobei ferner ein Druckausgleich
zwischen dem Gehörkanal und der Umgebung ermöglicht wird, was bei einem vollkommen dichten Stöpsel nicht möglich
ist.
ist.
In vorteilhafter Weise kann der Stöpsel aus einem elastischen
weichen Material, insbesondere aus Silikon-Kautschuk
bestehen. Dieses Material ermöglicht ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen und ein bequemes und beschwerdefreies Tragen
des Stöpsels.
Insbesondere kann in vorteilhafter Weise der zylindrische
hintere Abschnitt abgesetzt sein, wodurch das Einsetzen
erleichtert werden kann.
erleichtert werden kann.
Der nichtlineare Kanal kann eine Form haben, die aus einer Vielzahl von verschiedenen Formen ausgewählt wird. Mit
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Vorteil kann dieser Kanal sinusförmig gewellt sein oder •:ickzackförmig ausgebildet sein oder spiralförmig ausgebildet
sein. Die Auswahl der Form und/oder des Durchmessers dieses Kanals wird durch die gewünschte geräuschdämpfende
Wirkung bestimmt. Mit Vorteil weist jedoch der Kanal über seine gesamte Länge den gleichen Durchmesser
auf. Eine besonders vorteilhafte Wirkung ergibt sich, wenn. der Kanal einen Durchmesser von 0,7 mm hat, und wenn dieser
spiralförmige Kanal sieben Windungen aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der vordere
sch\rm-oder pilzförmige Abschnitt mit dem hinteren zylindrischen Abschnitt über einen zylindrischen elastischen
Hals verbunden ist, in dessen Hohlraum hinein der Kanal mündet. Diese Ausbildung ermöglicht ein besonders angenehmes
Sitzen des schirm- oder pilzförmigen Abschnittes im Hörkanal.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert v/erden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsieht auf den Ohrenstöpsel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ohrenstöpsels, Fig. 3 eine Vorderansicht des Ohrenstöpsels,
Fig. 4 eine Rückansicht des Ohrenstöpsels,
Fig. 5 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie C-C der Fig. 1
und
und
Fig. 7 einen Schnitt, genommen längs der Linie B-B der Fig. 1 .
Der Ohrenstöpsel 4 ist aus einem elastischen weichen Material,
wie beispielsweise Silikon-Kautschuk oder Sili':on-Gummi
hergestellt. Dieser Stöpsel 4 weist einen vorderen schirmartigen Abschnitt 1 auf, der über einen elastischen
zylindrischen Halsabschnitt 8 mit einem hinteren zylindrischen
Abschnitt 2 verbunden ist.
Der vordere schirm- oder pilzförmige Abschnitt 2 weist vorzugsweise eine gleichförmige geringe Dicke auf, so
daß er bequem in den Hörkanal eines Benutzers eingeführt und dort gehalten werden kann.
Ein nichtlinearer langgestreckter Kanal 3 erstreckt sich in Längsrichtung durch den Stöpselkörper hindurch,und
zwar von einem Schalleinlaß 5 zu einem Schallauslaß 6.
Der Schallausla3 6 mündet in den Hohlraum 9 hinein, der innerhalb des elastischen Halses 8 vorhanden ist. Dieser
nichtlineare Kanal hat eine sehr starke schall- oder geräuschdämpfende
Wirkung, wobei dennoch eine gewisse Verbindung zwischen der Umgebung und dem eigentlichen Gehörgang
aufrechterhalten wird, so daß gewisse Nutzsignale aufgenommen werden können und daß ein Druckausgleich erfolgen
kann.
Dieser nichtlineare Kanal 3 kann irgendeine von verschiedenen Formen haben. Bevorzugte Formen sind Zickzackformen,
gewellte Sinusformen oder ein spiralförmig ausgebildeter Kanal. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kanal
3 spiralförmig ausgebildet. Die Form oder der Durchmesser
des Kanals werden entsprechend der gewünschten Geräuschdämpfung
bestimmt.
Der Kanal 3 kann über seine gesamte Länge hinweg den gleichen Durchmesser aufweisen, und es wurde gefunden,
daß ein Durchmesser von 0,7 mm besonders wirkungsvoll ist, und daß bei einer spiralförmigen Ausbildung sieben
Windungen vorgesehen v/erden.
Der zylindrische hintere Abschnitt 2 ist be^. 7 abgesetzt,
Τ.Τ/-Ι.Ί iirnh Και cn-i öl στ,το ί ca /-Iac VincQ+"7on οτ~ Ιοί r^Vi f orf T»7Qr*r3 on
Claims (9)
- Schutzansprüche. Geräuschdämpfender Ohrenstöpsel, dadurch g e kennz eichnet, daß dieser einen schirm- oder pilzförmigen vorderen Abschnitt ("!) und einen zylindrischen hinteren Abschnitt (2) auf v/eist, und daß sich ein nichtgeradliniger Kanal (3) in Längsrichtung durch den Scöpsel (4) von einem Schalleinlaß (5) zu einem Schallaaslaß (6) erstreckt.
- 2. Ohrenstöpse.l nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, fc. daß der Stöpsel (4) aus einem elastischen v/eichen Material,Μ insbesondere aus Silikon-Kautschuk, besteht.ί
- 3. Ohrenstöpsei nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-net, daß dei. zylindrische hintere Abschnitt (2) abgesetzt (bei 7) ist.
- 4. Ohrenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtgeradlinige Kanal (3) zickzackförmig ausgebildet ist.
- 5. Ohrenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtgeradlinige Kanal (3) sinusförmig gewellt ist.
- 6. Ohrenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtgeradlinige Kanal (3) spiralförmig ausgebildet ist.
- 7. Ohrenstöpsel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) über seine gesamte Länge den gleichen Durchmesser hat.
- 8. Ohrenstöpsel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) einen Durchmesser von 0,7 mm aufweist.
- 9. Ohrenstöpsel nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Kanal (3) sieben Windungen hat.O. Ohrenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere schirm- oder pilzförmige Abschnitt (1) mit dem hinteren zylindrischen Abschnitt (2) über einen zylindrischen elastischen Hals (8) verbunden ist, in dessen Hohlraum (9) der Kanal (3) mündet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7833220U1 true DE7833220U1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=1323904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE787833220U Expired DE7833220U1 (de) | Geräuschdämpfender Ohrenstöpsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7833220U1 (de) |
-
0
- DE DE787833220U patent/DE7833220U1/de not_active Expired
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