DE2808525C2 - Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres - Google Patents

Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres

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DE2808525C2
DE2808525C2 DE19782808525 DE2808525A DE2808525C2 DE 2808525 C2 DE2808525 C2 DE 2808525C2 DE 19782808525 DE19782808525 DE 19782808525 DE 2808525 A DE2808525 A DE 2808525A DE 2808525 C2 DE2808525 C2 DE 2808525C2
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    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
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Description

Die Erfindung betrifft eine Geräuschdämpfungsvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Geräuschdämpfungsvorrichtung (FR-PS 12 95 320) ist in ein im wesentlichen zylindrisches Rohrstück aus Gummi ein Rohrstück ans Karton eingesetzt. Das innere Rohrstück hat abwechselnd von einander gegenüberliegenden Seiten aus nach innen gerichtete Vorsprünge, so daß im Axialschnitt ein etwa sinusförmiger Durchlaß gebildet wird. Die Herstellung dieser Geräuschdämpfungsvorrichtung ist aufwendig und arbeitsintensiv und erfordert wenigstens zwei Arbeitsgänge, um die beiden Rohrstücke miteinander zu verbinden. Infolge der versetzten Anordnung der Vorsprünge ist auch die Herstellung des inneren Rohrsiückes aufwendig und kompliziert. Darüber hinaus ist die Geräuschdämpfungsvorrichtung wegen des aus Karton bestehenden inneren Rohrstückes wenig flexibel; sie kann dadurch zwar leicht in den Gehörgang des menschlichen Ohres geschoben werden, sie wird jedoch beim Tragen als störend empfunden, weil sie sich nur wenig an die Form des Gehörganges anpassen kann.
Bei einer anderen bekannten Geräuschdämpfungsvorrichtung (FR-PS 20 95 127) ist in dem vom Mantel umschlossenen Hohlraum eine Füllung untergebracht. Sie kann jedoch nur in einem zusätzlichen Arbeitsschritt in den Hohlraum eingebracht werden und beeinträchtigt die elastische Verformbarkeit der Geräuschdämpfungüvorrichtung. Zur Halterung der Füllung im Hohlraum müssen gesonderte Halterungsteile vorgesehen werden, die die Herstellung der Vorrichtung zusätzlich erschweren. Auch wird die Handhabbarkeit infolge dieser Halterungsteile beeinträchtigt, weil die Füllung, zum Beispiel zu Reinigungszwecken, erst nach Entfernen der Halterungsteile herausgenommen werden kann.
Es ist ferner eine Geräuschdämpfungsvorrichtung bekannt (GB-PS 9 25 889), die ein massiv ausgebildetes Zwischenstück aufweist, an dem radial abstehende Ringe mit Öffnungen vorgesehen sind. Infolge des
to massiven Zwischenstückes ist die Geräuschdäiiipfungsvorrichtung nur wenig flexibel, so daß sie sich nicht in ausreichendem Maße an die Form des menschlichen Gehörganges anpassen kann und darum beim Tragen als störend empfunden wird.
Es ist schließlich eine Geräuschdämpfungsvorrich-•ung bekannt (DE-PS 3 10 341), bei der die Innenwandung des Mantels teilweise verdickt ausgebildet ist, wodurch enge Verbindungskanäle zwischen Expansionsräumen gebildet werden. Die Verdickungen versteifen den Mantel, so daß die elastische Verformbarkeit der Geräuschdämpfungsvorrichtung verhältnismäßig gering ist. Außerdem ist sie an beiden Enden offen, so daß nur eine ungenügende Geräuschdämpfung erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Geräuschdämpfungsvorrichtung so auszubilden, daß sie bei einfacher Herstellbarkeit eine hohe Geräuschdärepfung gewährleistet, dabei bequem und einfach in den Gehörgang eingesetzt werden kann und beim Tragen nicht als störend empfunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst Die erfindungsgemäße Geräuschdämpfungsvorrichtung kann in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden. Da die Lamellen dünnwandig sind, lassen sie sich sehr leicht elastisch verformen, so daß die Vorrichtung von dem zur Herstellung verwendeten Kern der Preßform in axialer Richtung abgezogen werden kann. Anschließend sind keine weiteren Arbeitsgänge notwendig, so daß die Geräuschdämpfungsvorrichtung unmittelbar nach dem Entfernen aus der Preßform verwendet werden !cann. Die ringsektorförmigen Lamellen begrenzen mit ihren Durchlaßöffnungen einen axial verlaufenden Durchlaß, durch den eine ausreichende elastische Verformung der Lamellen beim Abziehen vom Preßformkern gewährleistet ist. Die Halterippen im Bereich zwischen dem Kopfteil und dem Fußteil und die Lamellen im Hohlraum verstärken bzw. versteifen die Vorrichtung so, daß sie bequem und einfach in den Gehörgang eingesetzt werden kann. Infolge ihrer einstückigen Ausbildung mit dem Mantel bleibt die Geräuschdämpfungsvorrichtung trotz der Versteifung sehr biegeelastisch, so daß sie sich genau an die Form des Gehörganges anpassen kann. Dadurch stört sie nicht beim Tragen und wird auch nicht als unangenehm empfunden. Das den Hohlraum an seinem einen Ende schließende Kopfteil bildet beim Einschieben der Vorrichtung in den Gehörgang eine flächige Führung, so daß sie sehr leicht eingesteckt werden kann.
Außerdem bildet das Kopfteil einen flächigen Abschluß der Vorrichtung innerhalb des Gehörganges, so daß beim Tragen der Geräuschdämpfungsvorrichtung Druckstellen mit Sicherheit verhindert werden. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine Geräuschdämpfungsvorrichtung geschaffen, die in nur einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann, eine hohe Geräuschdämpfung gewährleistet, eine ausreichende Steifigkeit aufweist, damit sie bequem und
einfach in den Gehörgang gesteckt werden kann, und sehr biegeelastisch ist, damit eine optimale Anpassung an den Gehörgang gewährleistet ist
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. ΐ eine erfindungsgemäße Geräuschdämpfungsvorrichtung im Axialschnitt,
Fig.2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschdämpfungsvorrichtung mit einem am Fußteil angeordneten Griffansatz in einer Darstellung entsprechend F i g. 1,
F i g. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschdämpfungsvorrichtung mit getrennt herzustellenden Fußteil in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
Die Geräuschdämpfungsvorrichtung nach F i g. 1 hat einen napffönnigen und zu seiner Längsachse L rotationssymmetrischen Mantel I1 der einen durchgehenden Hohlraum 2 umschließt Er ist an einem Ende durch ein etwa halbkugelförmiges Kopfteil 3 geschlossen. An dieses schließt sich ein schwach konischer Zwischenabschnitt 4 an, dessen Wandstärke kleiner als die Wandstärke des Kopfteiles 3 ist Der Zwischenabschnitt 4 geht in einen zylindrischen Längsabschnitt 5 über, der eine Mittelzone bildet, in welcher der Hohlraum 2 zylindrisch ausgebildet ist Der konische Zwischenabschnitt 4 erleichtert das Einstecken der Geräuschdämpfungsvorrichtung in den Gehörgang. Die Mittelzone 5 trägt auf der Außenseite 3 in unterschiedlichen axialen Abständen hintereinander angeordnete, radial abstehende Halterippen 6—8, die als Kegelstümpfe ausgebildet sind, die sich in Richtung auf das Kopfteil 3 verjüngen. Der Außendurchmesser der Halterippen 6—8, die nach dem Einsetzen der Geräuschdämpfungsvorrichtung in den Gehörgang des menschlichen Ohres einen sicheren Sitz gewährleisten, nimmt in Richtung auf das Kopfteil 3 ab, so daß die oberste Halterippe 6 den kleinsten und die unterste Halterippe 8 den größten Außendurchmesser aufweist. Der axiale Al/Stand zwischen der obersten Halterippe 6 und der darunterliegenden, mittleren Halterippe 7 ist wesentlich größer als der Abstand zwischen dieser und der unteren Halterippe 8.
An die die Halterippen 6—8 tragende Mittelzone 5 des Mantels 1 schließt ein mit diesem einstückig ausgebildeter Fußteil 10 an, der zum Mantel 1 hin eine kegelige Übergangszone 11 aufweist. Sie umschließt einen nach außen sich konisch erweiternden Innenraum 12. An die Übergangszone 11 schließt eine rohrförmige Endzone 13 an.
Um die Geräuschdämpfung im Empfindlichkeitsbereich des menschlichen Öhres zu erhöhen, sind im Hohlraum 2 des Mantels 1 mehrere Lamellen 15—18 angeordnet. Außerdem ist im Übergangsbereich vom zylindrischen Hohlraum 2 der Mittelzone 5 zum kegeligen Innenraum 12 der Fußzone 10 eine zusätzliche Lamelle 19 vorgesehen, durch welche der Hohlraum 2 abgeschirmt wird, wodurch die Geräuschdämpfung verbessert wird. Die Lamellen 15—18 ergeben eine akustische Unterteilung des Innenraumes in einzelne Dämpfungskammern, welche durch die gewählte Hintereinanderschaltung eine besonders günstige Verteilung über den gesamten Frequenzbereich der störenden Geräusche ergeben.
Hierzu ist im einzelnen vorgesehen, daß die beiden obersten Lamellen 15, 16 auf den schwach kegeligen Zwischenabschnitt 4 ver .eilt sind, während die näher beim Fußteil 10 liegenden Lamellen 17, 18 jeweils zwischen zwei Fußzonen der Halterippen 6 und 7 bzw. 7 und 8 innerhalb des zylindrischen Längsabschnittej, 5 angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht es, daß ein zur Herstellung des Mantels 1 verwendeter Kern ohne zusätzliche Mittel aus dem fertig gepreßten Mantel 1 nach außen in axialer Richtung herausgezogen werden kann, weil sich dann die Lamellen leicht verformen können, wobei die Ausweitung des Mantels 1 ίο nach außen ohne weiteres möglich ist Hierzu trägt auch bei, daß die Lamellen 15—19 in Richtung auf die Mitte des Hohlraumes 2 im Querschnitt verjüngt ausgebildet sind.
Die Lamellen 15—18 umschließen ebenso wie die unterste Lamelle 19 Durchgangsöffnungen 27, die zusammen einen axial verlaufenden Durchlaß 28 begrenzen. Die Durchgangsöffnungen 27 haben, wie beispielsweise die Durchgangsöffnarjg 20 der untersten Lamelle 19, einen Durchmesser, der wesentlich kleiner, beim dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise etwa halb so groß wie der Innc- »durchmesser des zugehörigen Abschnittes des Hohlräume- 2 ist Dadurch wird eine hohe Geräuschdämpfung erzielt
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Mantel ι einschließlich des Kopfteiles 3, der drei Halterippen 6—8 sowie des Fußteiles 10 aus einem Werkstoff hergestellt, der eine Härte von weniger als 40 Shore aufweist Als Werkstoff kann bevorzugt Silikon-Gummi oder ein ähnlich weich eingestellter Kunststoff verwen- -so det werden, der einerseits ausreichend flexibel und elastisch ist, um sich an die Form des Gehörganges anpassen zu können, der andererseits zu einer gewissen Steifigkeit der Geräuschdämpfungsvorrichtung beiträgt, damit sie einfach in den Gehörgang geschoben υ werden kann. Da der Außendurchmesser der am Außenumfang des Mantels 1 sitzenden Halterippen 6—8 in Richtung auf das Fußteil zunimmt, ist gewährleistet, daß die drei Halterippen infolge ihrer dachziegel- bzw. schuppenartigen Ano/dnusjg im ■"' Gehörgang eine sehr wirkungsvolle Sicherung gegen Herausfallen der Geräuschdämpfungsvorrichtung aus dem Gehörgang und darüber hinaus eine gute Abdichtung gegen die Wandung des Gehörganges ergeben. Zur Verbesserung der Abdichtung ist beim 4> Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wie auch bei den beiden übrigen Ausführungsbeispielen, der axiale Abstand zwischen den beiden Halterippen 7 und 8 kleiner gewählt als der Abstand zwischen der mittleren Halterippe 7 und der darübersitzenden Halterippe 6. Die axiale Länge des rippenfreien Zwischenabschnittes 4 zwischen dem Kopfteil 3 und der Ansatzzone der obersten Halterippe 6 am Außenumfang der Mittelzone 5 ist wesentlich größer als der Durchmesser des Kopffiäes 3. Dadurch wird im Anschluß an das Kopfteil ein verhältnismäßig langer Zwischenabschnitt 4 gebildet, der im KopPocreich der Geräuschdänipfungsvorrichtung eine ausreichende Elastizität und damit eine optimale Anpassung an die Form des Gehörganges sicherstellt. Die Wandstärke 21 des Kopfteiles 3 ist etwa 1'^mal so groß «vie die nicht näher bezeichnete Wandstärke am Zwischenabschnitt 4. Die Wandstärke des Zwischenabschnittes 4 liegt unter 0,6 rn-n. Das Kopfteil 3 ist dadurch ausreichend formstabil, so daß die Geräuschdäir.pfungsvorrichtung mühelos in das Ohr b5 gesteckt werden kann, ohne dabei aber so starr zu sein, daß es zu einem Dcuck im Ohr führt. Die geringe Wandstärke des Zwischenabschnittes 4 ermöglicht eine ausreichende elastische Verformung, so daß sich die
Geräuschdampfungsvorrichtung zuverlässig an die Form des Gehörganges anpassen kann.
Bei einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform können die im Hohlraum 2 des Mantels angeordneten Lamellen auch schräg zur Achse L des Mantels 1 liegen bzw. in Richtung der Mantelachse L verlaufen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Mantel 1 vorgesehen, der im wesentlichen mit demjenigen nach Fig. I übereinstimmt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach F i g. I ist jedoch beim zweiten Ausführungsbeispiel am Fußteil 10 ein von dessen unterer Stirnseite 22 abstehender Ansatz 23 vorgesehen, welcher vorzugsweise in der dargestellten Anordnung wenigstens annähernd parallel zur Längsachse L des Hohlraumes 2 verläuft. Dieser Ansatz 23 erleichtert das Herausnehmen der Geräuschdämpfungsvorrichtung aus dem Gehörgang, ohne daß der Träger bei eingesetzter Geräuschdampfungsvorrichtung irgendwie behindert werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist ein FuQteil 24 vorgesehen, der getrennt vom Mantel 1 hergestellt ist
ι und eine Werkstoffhärte aufweist, die höher als diejenige des Mantels 1 und seiner I laltcrippen 6—8 ist. Das Fußteil 24 ist infolge seiner höheren Härte auch steifer, so daß es ein zu tiefes Eindringen in das Ohr verhindert. Zwischen dem Mantel 1 und dem Fußteil 24
i<> ist eine dauerhafte Verbindung durch eine Klebezone 25 hergestellt, wobei die Haltbarkeit der Klebeverbindung durch eine kegelige Ausbildung der unteren Stirnzone des Mantels 1 erreicht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die den Hohlraum 2 nach außen begrenzende
i"· Lamelle 26 wie die unterste Lamelle 19 der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet, jedoch an das getrennt hergestellte Fußteil angeformt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Geräuschdämpfungsvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres, mit einem wenigstens annähernd rotationssymmetrischen Mantel, der ein Kopfteil rait einem Fußteil verbindet und einen wenigstens annähernd zylindrischen Längsabschnitt aufweist, der zwischen dem Kopfteil und dem Fußteil liegt, mit an der Außenseite der Vorrichtung vorgesehenen, radial abstehenden und einstückig mit dem Mantel ausgebildeten Halterippen und mit Erhöhungen in dem vom Mantel umschlossenen Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (15 bis 19) wenigstens ringsektorförmig ausgebildete Lamellen sind, die einstückig mit dem Mantel (1) ausgebildet sind und jeweils eine Durchlaßöffnung (27) aufweisen, daß die Durchlaßöffnungen zusammen einen axial verlaufenden Durchlaß (28) begrenzen, daß der Hohlraum (2) durch das Kopfteil (3) an eineu axialen Ende geschlossen ist, und daß die Haltenpper. (5 bis 8) im Bereich zwischen dem Kopfteil (3) und dem Fußteil (10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (15 bis 19) unterschiedlich große axiale Abstände voneinander haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Längsabschnitt (5) über einen konischen Zwischenabschnitt (4) an das Kopfteil (3) anschließt, und daß im Zwischenabschnitt (4) mindestens eine, vorzugsweise zwei Lamellen (15,16) angeordnet sind.
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