DE2808525C2 - Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres - Google Patents
Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen OhresInfo
- Publication number
- DE2808525C2 DE2808525C2 DE19782808525 DE2808525A DE2808525C2 DE 2808525 C2 DE2808525 C2 DE 2808525C2 DE 19782808525 DE19782808525 DE 19782808525 DE 2808525 A DE2808525 A DE 2808525A DE 2808525 C2 DE2808525 C2 DE 2808525C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jacket
- head part
- noise
- lamellae
- ear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
- A61F11/08—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Psychology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geräuschdämpfungsvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des
menschlichen Ohres nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Geräuschdämpfungsvorrichtung (FR-PS 12 95 320) ist in ein im wesentlichen
zylindrisches Rohrstück aus Gummi ein Rohrstück ans Karton eingesetzt. Das innere Rohrstück hat abwechselnd
von einander gegenüberliegenden Seiten aus nach innen gerichtete Vorsprünge, so daß im Axialschnitt ein
etwa sinusförmiger Durchlaß gebildet wird. Die Herstellung dieser Geräuschdämpfungsvorrichtung ist
aufwendig und arbeitsintensiv und erfordert wenigstens zwei Arbeitsgänge, um die beiden Rohrstücke miteinander
zu verbinden. Infolge der versetzten Anordnung der Vorsprünge ist auch die Herstellung des inneren
Rohrsiückes aufwendig und kompliziert. Darüber hinaus ist die Geräuschdämpfungsvorrichtung wegen
des aus Karton bestehenden inneren Rohrstückes wenig flexibel; sie kann dadurch zwar leicht in den Gehörgang
des menschlichen Ohres geschoben werden, sie wird jedoch beim Tragen als störend empfunden, weil sie sich
nur wenig an die Form des Gehörganges anpassen kann.
Bei einer anderen bekannten Geräuschdämpfungsvorrichtung (FR-PS 20 95 127) ist in dem vom Mantel
umschlossenen Hohlraum eine Füllung untergebracht. Sie kann jedoch nur in einem zusätzlichen Arbeitsschritt
in den Hohlraum eingebracht werden und beeinträchtigt die elastische Verformbarkeit der Geräuschdämpfungüvorrichtung.
Zur Halterung der Füllung im Hohlraum müssen gesonderte Halterungsteile vorgesehen
werden, die die Herstellung der Vorrichtung zusätzlich erschweren. Auch wird die Handhabbarkeit
infolge dieser Halterungsteile beeinträchtigt, weil die Füllung, zum Beispiel zu Reinigungszwecken, erst nach
Entfernen der Halterungsteile herausgenommen werden kann.
Es ist ferner eine Geräuschdämpfungsvorrichtung bekannt (GB-PS 9 25 889), die ein massiv ausgebildetes
Zwischenstück aufweist, an dem radial abstehende Ringe mit Öffnungen vorgesehen sind. Infolge des
to massiven Zwischenstückes ist die Geräuschdäiiipfungsvorrichtung
nur wenig flexibel, so daß sie sich nicht in ausreichendem Maße an die Form des menschlichen
Gehörganges anpassen kann und darum beim Tragen als störend empfunden wird.
Es ist schließlich eine Geräuschdämpfungsvorrich-•ung
bekannt (DE-PS 3 10 341), bei der die Innenwandung des Mantels teilweise verdickt ausgebildet ist,
wodurch enge Verbindungskanäle zwischen Expansionsräumen gebildet werden. Die Verdickungen versteifen
den Mantel, so daß die elastische Verformbarkeit der Geräuschdämpfungsvorrichtung verhältnismäßig
gering ist. Außerdem ist sie an beiden Enden offen, so daß nur eine ungenügende Geräuschdämpfung erreicht
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Geräuschdämpfungsvorrichtung so
auszubilden, daß sie bei einfacher Herstellbarkeit eine hohe Geräuschdärepfung gewährleistet, dabei bequem
und einfach in den Gehörgang eingesetzt werden kann und beim Tragen nicht als störend empfunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Geräuschdämpfungsvorrichtung kann in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt
werden. Da die Lamellen dünnwandig sind, lassen sie sich sehr leicht elastisch verformen, so daß die
Vorrichtung von dem zur Herstellung verwendeten Kern der Preßform in axialer Richtung abgezogen
werden kann. Anschließend sind keine weiteren Arbeitsgänge notwendig, so daß die Geräuschdämpfungsvorrichtung
unmittelbar nach dem Entfernen aus der Preßform verwendet werden !cann. Die ringsektorförmigen
Lamellen begrenzen mit ihren Durchlaßöffnungen einen axial verlaufenden Durchlaß, durch den
eine ausreichende elastische Verformung der Lamellen beim Abziehen vom Preßformkern gewährleistet ist.
Die Halterippen im Bereich zwischen dem Kopfteil und dem Fußteil und die Lamellen im Hohlraum verstärken
bzw. versteifen die Vorrichtung so, daß sie bequem und einfach in den Gehörgang eingesetzt werden kann.
Infolge ihrer einstückigen Ausbildung mit dem Mantel bleibt die Geräuschdämpfungsvorrichtung trotz der
Versteifung sehr biegeelastisch, so daß sie sich genau an die Form des Gehörganges anpassen kann. Dadurch
stört sie nicht beim Tragen und wird auch nicht als unangenehm empfunden. Das den Hohlraum an seinem
einen Ende schließende Kopfteil bildet beim Einschieben der Vorrichtung in den Gehörgang eine flächige
Führung, so daß sie sehr leicht eingesteckt werden kann.
Außerdem bildet das Kopfteil einen flächigen Abschluß der Vorrichtung innerhalb des Gehörganges, so daß
beim Tragen der Geräuschdämpfungsvorrichtung Druckstellen mit Sicherheit verhindert werden. Infolge
der erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine Geräuschdämpfungsvorrichtung geschaffen, die in nur
einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann, eine hohe Geräuschdämpfung gewährleistet, eine
ausreichende Steifigkeit aufweist, damit sie bequem und
einfach in den Gehörgang gesteckt werden kann, und sehr biegeelastisch ist, damit eine optimale Anpassung
an den Gehörgang gewährleistet ist
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. ΐ eine erfindungsgemäße Geräuschdämpfungsvorrichtung
im Axialschnitt,
Fig.2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Geräuschdämpfungsvorrichtung mit einem am Fußteil angeordneten Griffansatz in einer
Darstellung entsprechend F i g. 1,
F i g. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschdämpfungsvorrichtung mit getrennt
herzustellenden Fußteil in einer Darstellung entsprechend
Fig. 1.
Die Geräuschdämpfungsvorrichtung nach F i g. 1 hat einen napffönnigen und zu seiner Längsachse L
rotationssymmetrischen Mantel I1 der einen durchgehenden
Hohlraum 2 umschließt Er ist an einem Ende durch ein etwa halbkugelförmiges Kopfteil 3 geschlossen.
An dieses schließt sich ein schwach konischer Zwischenabschnitt 4 an, dessen Wandstärke kleiner als
die Wandstärke des Kopfteiles 3 ist Der Zwischenabschnitt 4 geht in einen zylindrischen Längsabschnitt 5
über, der eine Mittelzone bildet, in welcher der Hohlraum 2 zylindrisch ausgebildet ist Der konische
Zwischenabschnitt 4 erleichtert das Einstecken der Geräuschdämpfungsvorrichtung in den Gehörgang. Die
Mittelzone 5 trägt auf der Außenseite 3 in unterschiedlichen axialen Abständen hintereinander angeordnete,
radial abstehende Halterippen 6—8, die als Kegelstümpfe ausgebildet sind, die sich in Richtung auf das
Kopfteil 3 verjüngen. Der Außendurchmesser der Halterippen 6—8, die nach dem Einsetzen der
Geräuschdämpfungsvorrichtung in den Gehörgang des menschlichen Ohres einen sicheren Sitz gewährleisten,
nimmt in Richtung auf das Kopfteil 3 ab, so daß die oberste Halterippe 6 den kleinsten und die unterste
Halterippe 8 den größten Außendurchmesser aufweist. Der axiale Al/Stand zwischen der obersten Halterippe 6
und der darunterliegenden, mittleren Halterippe 7 ist wesentlich größer als der Abstand zwischen dieser und
der unteren Halterippe 8.
An die die Halterippen 6—8 tragende Mittelzone 5 des Mantels 1 schließt ein mit diesem einstückig
ausgebildeter Fußteil 10 an, der zum Mantel 1 hin eine kegelige Übergangszone 11 aufweist. Sie umschließt
einen nach außen sich konisch erweiternden Innenraum 12. An die Übergangszone 11 schließt eine rohrförmige
Endzone 13 an.
Um die Geräuschdämpfung im Empfindlichkeitsbereich des menschlichen Öhres zu erhöhen, sind im
Hohlraum 2 des Mantels 1 mehrere Lamellen 15—18 angeordnet. Außerdem ist im Übergangsbereich vom
zylindrischen Hohlraum 2 der Mittelzone 5 zum kegeligen Innenraum 12 der Fußzone 10 eine zusätzliche
Lamelle 19 vorgesehen, durch welche der Hohlraum 2 abgeschirmt wird, wodurch die Geräuschdämpfung
verbessert wird. Die Lamellen 15—18 ergeben eine akustische Unterteilung des Innenraumes in einzelne
Dämpfungskammern, welche durch die gewählte Hintereinanderschaltung eine besonders günstige Verteilung
über den gesamten Frequenzbereich der störenden Geräusche ergeben.
Hierzu ist im einzelnen vorgesehen, daß die beiden obersten Lamellen 15, 16 auf den schwach kegeligen
Zwischenabschnitt 4 ver .eilt sind, während die näher
beim Fußteil 10 liegenden Lamellen 17, 18 jeweils zwischen zwei Fußzonen der Halterippen 6 und 7 bzw. 7
und 8 innerhalb des zylindrischen Längsabschnittej, 5
angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht es, daß ein zur Herstellung des Mantels 1 verwendeter Kern
ohne zusätzliche Mittel aus dem fertig gepreßten Mantel 1 nach außen in axialer Richtung herausgezogen
werden kann, weil sich dann die Lamellen leicht verformen können, wobei die Ausweitung des Mantels 1
ίο nach außen ohne weiteres möglich ist Hierzu trägt auch
bei, daß die Lamellen 15—19 in Richtung auf die Mitte des Hohlraumes 2 im Querschnitt verjüngt ausgebildet
sind.
Die Lamellen 15—18 umschließen ebenso wie die unterste Lamelle 19 Durchgangsöffnungen 27, die
zusammen einen axial verlaufenden Durchlaß 28 begrenzen. Die Durchgangsöffnungen 27 haben, wie
beispielsweise die Durchgangsöffnarjg 20 der untersten Lamelle 19, einen Durchmesser, der wesentlich kleiner,
beim dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise etwa halb so groß wie der Innc- »durchmesser des
zugehörigen Abschnittes des Hohlräume- 2 ist Dadurch
wird eine hohe Geräuschdämpfung erzielt
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Mantel ι einschließlich des Kopfteiles 3, der drei Halterippen
6—8 sowie des Fußteiles 10 aus einem Werkstoff hergestellt, der eine Härte von weniger als 40 Shore
aufweist Als Werkstoff kann bevorzugt Silikon-Gummi oder ein ähnlich weich eingestellter Kunststoff verwen-
-so det werden, der einerseits ausreichend flexibel und
elastisch ist, um sich an die Form des Gehörganges anpassen zu können, der andererseits zu einer gewissen
Steifigkeit der Geräuschdämpfungsvorrichtung beiträgt, damit sie einfach in den Gehörgang geschoben
υ werden kann. Da der Außendurchmesser der am Außenumfang des Mantels 1 sitzenden Halterippen
6—8 in Richtung auf das Fußteil zunimmt, ist gewährleistet, daß die drei Halterippen infolge ihrer
dachziegel- bzw. schuppenartigen Ano/dnusjg im ■"' Gehörgang eine sehr wirkungsvolle Sicherung gegen
Herausfallen der Geräuschdämpfungsvorrichtung aus dem Gehörgang und darüber hinaus eine gute
Abdichtung gegen die Wandung des Gehörganges ergeben. Zur Verbesserung der Abdichtung ist beim
4> Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wie auch bei den
beiden übrigen Ausführungsbeispielen, der axiale Abstand zwischen den beiden Halterippen 7 und 8
kleiner gewählt als der Abstand zwischen der mittleren Halterippe 7 und der darübersitzenden Halterippe 6.
Die axiale Länge des rippenfreien Zwischenabschnittes 4 zwischen dem Kopfteil 3 und der Ansatzzone der
obersten Halterippe 6 am Außenumfang der Mittelzone 5 ist wesentlich größer als der Durchmesser des
Kopffiäes 3. Dadurch wird im Anschluß an das Kopfteil
ein verhältnismäßig langer Zwischenabschnitt 4 gebildet, der im KopPocreich der Geräuschdänipfungsvorrichtung
eine ausreichende Elastizität und damit eine optimale Anpassung an die Form des Gehörganges
sicherstellt. Die Wandstärke 21 des Kopfteiles 3 ist etwa 1'^mal so groß «vie die nicht näher bezeichnete
Wandstärke am Zwischenabschnitt 4. Die Wandstärke des Zwischenabschnittes 4 liegt unter 0,6 rn-n. Das
Kopfteil 3 ist dadurch ausreichend formstabil, so daß die Geräuschdäir.pfungsvorrichtung mühelos in das Ohr
b5 gesteckt werden kann, ohne dabei aber so starr zu sein,
daß es zu einem Dcuck im Ohr führt. Die geringe Wandstärke des Zwischenabschnittes 4 ermöglicht eine
ausreichende elastische Verformung, so daß sich die
Geräuschdampfungsvorrichtung zuverlässig an die Form des Gehörganges anpassen kann.
Bei einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform können die im Hohlraum 2 des
Mantels angeordneten Lamellen auch schräg zur Achse L des Mantels 1 liegen bzw. in Richtung der
Mantelachse L verlaufen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Mantel
1 vorgesehen, der im wesentlichen mit demjenigen nach Fig. I übereinstimmt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
nach F i g. I ist jedoch beim zweiten Ausführungsbeispiel am Fußteil 10 ein von dessen
unterer Stirnseite 22 abstehender Ansatz 23 vorgesehen, welcher vorzugsweise in der dargestellten Anordnung
wenigstens annähernd parallel zur Längsachse L des Hohlraumes 2 verläuft. Dieser Ansatz 23 erleichtert
das Herausnehmen der Geräuschdämpfungsvorrichtung aus dem Gehörgang, ohne daß der Träger bei
eingesetzter Geräuschdampfungsvorrichtung irgendwie behindert werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist ein FuQteil
24 vorgesehen, der getrennt vom Mantel 1 hergestellt ist
ι und eine Werkstoffhärte aufweist, die höher als
diejenige des Mantels 1 und seiner I laltcrippen 6—8 ist. Das Fußteil 24 ist infolge seiner höheren Härte auch
steifer, so daß es ein zu tiefes Eindringen in das Ohr verhindert. Zwischen dem Mantel 1 und dem Fußteil 24
i<> ist eine dauerhafte Verbindung durch eine Klebezone 25
hergestellt, wobei die Haltbarkeit der Klebeverbindung durch eine kegelige Ausbildung der unteren Stirnzone
des Mantels 1 erreicht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die den Hohlraum 2 nach außen begrenzende
i"· Lamelle 26 wie die unterste Lamelle 19 der vorher
beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet, jedoch an das getrennt hergestellte Fußteil angeformt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Geräuschdämpfungsvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres, mit
einem wenigstens annähernd rotationssymmetrischen Mantel, der ein Kopfteil rait einem Fußteil
verbindet und einen wenigstens annähernd zylindrischen Längsabschnitt aufweist, der zwischen dem
Kopfteil und dem Fußteil liegt, mit an der Außenseite der Vorrichtung vorgesehenen, radial
abstehenden und einstückig mit dem Mantel ausgebildeten Halterippen und mit Erhöhungen in
dem vom Mantel umschlossenen Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen
(15 bis 19) wenigstens ringsektorförmig ausgebildete Lamellen sind, die einstückig mit dem Mantel (1)
ausgebildet sind und jeweils eine Durchlaßöffnung (27) aufweisen, daß die Durchlaßöffnungen zusammen
einen axial verlaufenden Durchlaß (28) begrenzen, daß der Hohlraum (2) durch das Kopfteil
(3) an eineu axialen Ende geschlossen ist, und daß
die Haltenpper. (5 bis 8) im Bereich zwischen dem
Kopfteil (3) und dem Fußteil (10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (15 bis 19) unterschiedlich große axiale Abstände voneinander haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Längsabschnitt
(5) über einen konischen Zwischenabschnitt (4) an das Kopfteil (3) anschließt, und daß im Zwischenabschnitt
(4) mindestens eine, vorzugsweise zwei Lamellen (15,16) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782808525 DE2808525C2 (de) | 1978-02-28 | 1978-02-28 | Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782808525 DE2808525C2 (de) | 1978-02-28 | 1978-02-28 | Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2808525A1 DE2808525A1 (de) | 1979-09-06 |
DE2808525C2 true DE2808525C2 (de) | 1983-09-01 |
Family
ID=6033134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782808525 Expired DE2808525C2 (de) | 1978-02-28 | 1978-02-28 | Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2808525C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA86897B (en) * | 1985-03-29 | 1986-09-24 | Cabot Corp | Earplugs |
FR2676642B1 (fr) * | 1991-05-22 | 1998-05-15 | Saint Louis Inst | Protection auditive perfectionnee. |
SE513688C2 (sv) * | 1996-12-12 | 2000-10-23 | Dalloz Safety Ab | Öronpropp, förfarande för framställning av en integrerad öronpropp samt användning av flermaterial-formsprutning för åstadkommande av en dylik öronpropp |
WO2003053295A1 (en) * | 2000-10-13 | 2003-07-03 | Cabot Safety Intermediate Corporation | Improved flanged earplug |
CA2424347C (en) * | 2003-04-02 | 2006-10-10 | Herman Chiang | Ear plug |
US7210484B1 (en) * | 2006-03-03 | 2007-05-01 | Howard Leight Industries, Llc | Baffled earplug |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE310341C (de) * | ||||
FR1295320A (fr) * | 1958-05-20 | 1962-06-08 | Dispositif pour supprimer l'audition des bruits | |
FR1266283A (fr) * | 1960-08-26 | 1961-07-07 | Jeu d'obturateurs auriculaires pour obtenir avec ou sans enveloppe auxiliaire des bouchons d'oreille formant un ensemble complet de protection contre le bruit ou la pénétration de l'eau | |
FR2095127A5 (de) * | 1971-06-07 | 1972-02-04 | Santi Louis |
-
1978
- 1978-02-28 DE DE19782808525 patent/DE2808525C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2808525A1 (de) | 1979-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60118557T2 (de) | Ohrstöpsel | |
DE69305757T2 (de) | Kathetereinführvorrichtung mit Nadelschutz | |
DE69518807T2 (de) | Im-ohr-hörgerät mit flexibler dichtung | |
DE69812323T2 (de) | Ohrstöpsel mit Einführstab | |
EP0711568B1 (de) | Absaugkatheter | |
EP1142544B1 (de) | Zwischenwirbelkunststoffimplantat | |
EP0806514B1 (de) | Reibungsdämpfer, insbesondere für Waschmaschinen mit Schleudergang | |
DE2808525C2 (de) | Geräuschdämpfungsschutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehörgang des menschlichen Ohres | |
EP2349092B1 (de) | Vorrichtung zum implantieren einer intraokularlinse in ein auge | |
DE102004062116B3 (de) | Lageranordnung für einen Computertomographen | |
DE3605597C2 (de) | Ohrstöpsel | |
DE202014104902U1 (de) | Gerät zum Reinigen von Ohren | |
DE19524696B4 (de) | Vorrichtung zum Verlangsamen von Drehbewegungen | |
DE9313061U1 (de) | Otoplastik mit einem Lärm- und Belüftungsventil | |
WO2013050094A1 (de) | Ohradapter, insbesondere für ein hörgerät | |
DE4131498C2 (de) | Hülsenkupplung für eine Spinn- oder Zwirnspindel | |
DE20200638U1 (de) | Ohrstöpsel | |
DE19900642C2 (de) | Apparat zur Gesichtspflege | |
DE29909289U1 (de) | Zigarrenschneidvorrichtung | |
EP1498092A1 (de) | Gehörschutz | |
WO2002015829A1 (de) | Gehörschutzstöpsel | |
DE3603345A1 (de) | Endoskopvorrichtung | |
DE102014221590B4 (de) | Ohrstöpselset und Ohrstöpsel | |
DE102012020693B3 (de) | Medizinische Vorrichtung zum Einführen in eine Körperöffnung oder -höhle eines Individuums | |
DE69918490T2 (de) | Selektiver nichtlinear dämpfender Ohrstöpsel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HEINRICH, RICHARD, 7100 HEILBRONN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |