DE7832460U1 - Elektrisches Unterputzinstallationsgerät - Google Patents

Description

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Fa. Albrecnt Jung, 5885 Schalksmühle 31.10.78

Dlektrisch.es TJnterputzinstallationsgerät

Die feuerung betrifft ein elektrisches Unterputzinstallationsgerät, insbesondere Steckdose nach, dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Die waagerechte oder senkrechte Montage von Steckdosen, insbesondere in waagerechten oder senkrechten Me/irfachkombinationen ist allgemein bekannt. Ebenso sind Mehrfachkombinationen auf Putz bzw. Tischsteckdosen mit einem gemeinsamen Mehrfachsockel mit schräggestellten Kontaktbuchsen bekannt (Tgl. DE-OS 16 40 545). Solche Ausführungen eignen sich vorwiegend für Winkelstecker mit angespritzten Knickechutztüllen. Dagegen war bish&r in der Mehrfachunterputzinstallation die Installation von Steckdosen mit um 45° versetzten Steckerbuchsen nicht möglich. Bei. den heute an vielen Geräteschnuren angespritzten Steckern und Wiokel-Eteckern mit Knickschutztüllen der verschiedensten Ausführungsformen ist eine Benutzung von mehreren Steckdosen, die waagerecht oder senkrecht nebeneinander in Mehrfachkombina-"tionen angeordnet sind sehr erschwert, vielfach auch gar eicht durchführbar; darüberhinaus trifft dies auch in verstärktem Maße zu bei Komfort-Installationen z.B.Steckdosen mit Deckeln.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterputz installations gerät, insbesondere Steckdose zu entwikkeln, die gegenüber den bekannten Ausführungsformen die wahlweise Montage mit Anordnung der Kontaktbuchsen in waagerechter, senkrechter oder 45°-Lage in Rund- oder Ovalunterputzdosen für Spreiz- und Schraubbefestigung zuläßt.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch, die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Anhand eines Ausführungsbeispiels ist die Neuerung in den figuren 1 bis 5 näher erläutert. Es zeigt:

Pig. 1 - eine Draufsicht auf die möglichen Montagearten der
Steckdosenbuchsen,

Fig. 2 - eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Tragring
der Steckdose mit Sockel,

Fig. 3 - eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte z.B. für Mehrfachkombination, jeweils mit 8 Arretierungsnuten, I

Fig. 4· - eine Draufsicht auf den Steckdosentopf mit einem Ar- § r e t i erungsno cken, fj

Fig. 5 - einen Schnitt nach der Linie A-B der I¹Xg, 3· I

Die in Fig. 1 dargestellten Montagemöglichkeiten für die Steck- \ dose zeigen z.B. die jeweils paarweise Stellung der Steckdosen- ^ büchsen 1 in den verschiedenen Gebrauchsarten. Der in Fig. 2
gezeigte Geräteeinsatz besteht im wesentlichen aus dem Sockel 2 | und dem an diesem angebrachten Tragring 3· Mit 4- ist der Schutz- | kontaktbügel bezeichnet. In die jeweils gewünschte Gebrauchsart, \ waagerecht oder senkrecht, wird die Steckdose dadurch gebracht, | daß der Tragring 3 mit Sockel 2 entsprechend verdreht und mittels ; der in den Langlöchern 5 geführten Schrauben oder Spreizen in der
Unterputzdose befestigt wird. Durch die Anschlagkanten 6 am Trag- | ring 3 ist eine genaue Montage der Steckdoseneinsätze sowoh.11 für dij waagerechte, die senkrechte als auch jeweils tun. 4-5° aus diesen ' Richtungen versetzte Lage gegeben. Um bei Bedarf auch die 45°-Montage der Steckdosenbuchsen zu ermöglichen, ist es erforderlich,
die Abdeckplatte 8 und den Steckdosentopf 10 als Einzelteile auszubilden. Zu diesem Zweck besitzt jede Ausnehmung 7 der Abdeckplatte mindestens drei, maximal acht unter einem Winkel von 45°
angeordnete Arretierungsnuten 9 und der Steckdosentopf 10 mindestens einen, maximal acht Arretierungsnocken 11. Die Arretierungs-

nuten 9 werden "bei späterer Montage durch den Rand des Steckdoaentopfes abgedeckt. Durch diese Zweiteilung kann die jeweils gewünschte Gebrauchsart waagerecht 4-5° links oder 45° rechts, senkrecht 4-5° links oder 4-5° rechts fixiert werden, daß der Steckdosentopf mit dem oder den .Arretierungsnocken 11 in der Ausnehmung der Abdeckplatte solange gedreht wird, "bis er die vorgesehene Position erreicht hat, bzw. dann der Arretierungsnocken in die Arretierungsnut 9 einrastet, sofern nicht schon sine Arretierung durch die entsprechende Ausbildung des Topfes im. Sockel erfolgt und mit der entsprechenden Montage des !Dragringes (Einsatzes) dann zwangsläufig ist.

Claims (1)

1V": -: -j ."/χ EB 1840 EB 1840 -A-rnn. Pa. !!"brecht Jung, 5885 Schalksmühle 31.10.78 Schutzanspruch

1. Elektrisches TJnterputzinstallationsgerät, insbesondere Steckdose aller Ausführungen mit Vorrichtungen zur wahlweisen Montage für die waagerechte, senkrechte oder schräge Anordnung der Kontaktbuchsen für die Einführung von Stekkerstiften unterschiedlich ausgebildeter Steckerausführungen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

&) daß der Tragring (3) unter einem Winkel von 4-5° acht Langlöcher (5) und acht Anschlagkanten (6) besitzt,

b) daß die Abdeckplatte (8) eine oder mehrere Ausnehmungen (7) besitzt, die mit mindestens drei, maximal 8 unter einem Winkel von 45° angeordneten Arretierungsnuten (9) versehen sind,

c) daß der Steckdosentopf (10) einen Arretierungsnocken (11) aufweist.