DE7830185U1

DE7830185U1 - Bausatz zum herstellen von zusammengefuegten gegenstaenden wie regale, gerueste, baenke, tisch, gelaender und rahmenkonstruktionen o.dgl.

Info

Publication number: DE7830185U1
Application number: DE19787830185U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-10-10
Filing date: 1978-10-10
Publication date: 1980-03-27
Also published as: NO793251L; DK425079A; SE7908357L; FI793145A

Description

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S-64100 KATRINEHOLM / SCHWEDEN

Zusammengefügte Gegenstände, wie Regale, Gerüste, Rahmen, Bänke, Tische, Geländer oder dergl.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf zusammengefügte Gegenstände,wie Regale, Gerüste, Rahmen, Bänke, Tische, Geländer oder dergleichen, die aus Metall, Kunststoff oder Holz oder aus Kombinationen von Kunststoff, Holz, und/oder Metall hergestellt sind und die im Prinzip gesehen aus Pfosten für beispielsweise Beine sowie Querrippen,mit welcher Querschnittsform auch immer,wie Rohre, Profile, Stangen, Flacheisen o.a. aus Führungsstiften, Gewindebolzen, Distanzscheiben sowie Stirnplatten bestehen. Diese sechs Elemente laut Erfindung, die jeweils eine Verbindung darstellen, können genormt sein bezüglich der zulässigen Belastbarkeit, der Kombinationsmöglichkeiten und des Zweckes.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen

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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 5519-803(BLZ 70010080)
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Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Es zeigt:

Fig. 1 eine Querrippe in Seitenansicht; Fig. 2 diesselbe Querrippe in Vorderansicht; Fig. 3 die Abstandsscheibe;

Fig. 4 den Beinpfosten in Vorderansicht;

Fig. 5 die Elemente, die zusammengeführt werden in Explosionsdarstellung; und

Fig. 6 den fertigen Verbund zwischen Querrippe und Beinpfosten von oben gesehen.

Die Querrippen 1 und Beinpfosten 2 in den Figuren 1, 2 und bestehen aus Vierkantrohren. In der Querrippe 1 ist in jedem Ende eine Platte 3 eingeschweisst, die eine Gewindebohrung aufweist. In der Nähe der unteren Ecken der Querrippe 1, doch vor der Platte 3, sind zwei Führungsstifte 5 festgeschweisst, und zwar so, daß deren grösserer Teil durch die Schweissung in Kontakt mit der Innenfläche der Querrippe 1 steht, wogegen der mindere Teil, der vorzugsweise abgeschrägt oder abgerundet ist, über die Stirnkante der Querrippe 1 hinausragt. In dem oberen Ende des Beinpfostens 2 sind drei kreisrunde Aussparungen angeordnet, die für die Einführung des Bolzens 8 sowie der Führungsstifte 5 dienen. Je nach dem Anwendungszweck können alle vier Seiten des Beinpfostens diese Aussparung besitzen, ja sogar an dem anderen Ende.

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Beim Zusammenbau wird der Gewindebolzen 8 in das Loch 4 der Platte 3 eingeschraubt. Danach wird die Stirnseite der Querrippe 1 mit dem eingeschraubten Gewindebolzen 8 und den Führungsstiften 5 in die Aussparungen bzw. Löcher 6 und 7 im Beinpfosten 2 eingeführt. Die Abstandsscheibe 9, die einen U-förmigen Ausschnitt hat, der etwa breiter ist als der Schaft des Gewindebolzens 8 wird von oben, d.h. vom oberen Ende des Beinpfostens 2 her so eingeführt, daß er auf dem Gewindebolzen 8 rücklings sitzt und zwar zwischen der Innenwand des Beinpfostens 2 und dem Kopf des Gewindebolzens 8. Danach wird der Gewindebolzen festgeschraubt, um eine Verbindung zu erreichen, wie in Figur 6 gezeigt.

In gewissen Fällen, in denen beispielsweise die Höhe des Gegenstandes,der aus den Elementen der vorliegenden Erfindung erstellt wurde, einstellbar sein soll, können in den Fußenden der rohrförmigen Beinpfosten in bekannter Weise ausgebildete Verlängerungsstücke angeordnet werden, die z.B. in bestimmten Abständen mit Löchern versehen sind, die mit einem Loch im Beinpfosten zur Fluchtung gebracht werden können , durch welches mit Hilfe von Stiften die verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden können.

Eine andere bekannte Methode besteht darin, daß man die Beinpfosten mit längsgehenden Aussparungen versieht, in

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welchen Stifte einer Stellschraube, die sich auf dem Verlängerungsstück befindet, sich bewegen und in gewünschter Lage festgespannt werden können.

Natürlich kann die Einstellung der Höhenlage auch mit Hilfe von hydraulischen oder pneumatischen Anordnungen geschehen.

Die Führungsstife 5 können laut Erfindung auch auf andere Weise auf der Platte festgesetzt werden, als sie oben beschrieben ist, wobei die Anzahl nicht auf zwei Stifte begrenzt sein muß. Auch deren Plazierung ist nicht auf die Lage begrenzt, die im Beispiel gezeigt wird. Es ist leicht zu verstehen, daß man in einem solchen Fall die Lage der Löcher 6 in dem Beinpfosten den veränderten Bedingungen anpassen muß.

Die Distanzscheibe 9 kann mit Vorteil als federnde Platte ausgebildet werden, wobei die Aussparung sowie die Dicke konisch verlaufen kann.

Schließlich soll darauf hingewiesen werden, daß in der Querrippe 1 zusätzliche Beinpfosten als Stütze zwischen zwei Beinpfosten, beispielsweise eines Tisches, angeordnet werden können, um die Belastbarkeit zu erhöhen, wobei in der horizontalen Querleiste des Tisches Aussparungen angeordnet wer-

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den müssen, die das Festsetzen der vertikalen Zusatzpfosten in der Funktion als Beinpfosten gestattet. Auch können zusätzliche horizontale Querleisten oder Querrippen in analoger Weise beispielsweise in der Mitte von zwei gegenüberliegenden Querrippen eines Tisches angebracht werden.

Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Anordnung und Ausbildung aller einzelnen Elemente werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.

- Ansprüche -

Claims

Schutzansprüche

1. / Bausatz zum Herstellen von zusammengefügten Gegenständen wie Regale, Gerüste, Bänke, Tische, Geländer und Rahmenkonstruktionen oder dergl^ die aus mehreren Einzelelementen, wie Pfosten, Beinen, Stangen, Leisten, Querrippen und/oder Platten oder dergl. zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen den Einzelelementen jeweils sechs Bauelemente umfaßt, wie Pfosten, Querrippen, Führungsstifte, Gewindebolzen, Distanzscheiben (9) und Stirnplatten (3), wobei die Einzelelemente mitgezählt werden.

2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß er aus Metall, Kunststoff und/oder Holz oder aus Kombinationen von Kunststoff, Holz und Metall besteht.

3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß er bezüglich der zulässigen Belastbarkeit der Kombinationsmöglichkeiten und des Zweckes genormt ist.

POSTADRESSE:

DR. E. NEUGEBAUER

POSTFACH 31

D-8000 MÖNCHEN 26

BDRO: 8000 MÖNCHEN 2 ZWEIBROCKENSTfiASSE"ici ·' EINGANG MORA^'lSTRAS'SE« (NEBEN DEM PATENTAMT)" ' ·

TELEFON (089)224337 UND 292561 ■' TCLEX <5*-244 77 pat-d

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POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN 5519-803(BLZ 70010080) BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)

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4. Bausatz, nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Querschnittsform, wie Rohre, Profile, Stangen, Flacheisen oder dergleichen aufweist.

5. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß er Beinpfosten umfasst, die an einem oder an beiden Enden mit einer Aussparung (7) für den Gewindebolzen (8) und Löchern (6) für die Führungsstifte (5) versehen sind.

6. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß er Querrippen umfaßt, die an jedem Ende mit einer Platte (3) versehen sind, die vom Ende der Querrippe nach innen verschoben angebracht ist und die sowohl eine öffnung (4), die mit Gewinde versehen ist, enthält, sowie Führungsstifte (5).

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