DE1761307A1 - Zerlegbarer Behaelter - Google Patents
Zerlegbarer BehaelterInfo
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- B65D88/52—Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
- B65D88/526—Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable side walls
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Description
Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth, 26.April I968
Donauwörth SX2 dN/bn
DON 83
Zerlegbarer Behälter
Gegenstand der Erfindung ist ein zerlegbarer, einen eckigen
Grundriß aufweisender Behälter, der aus plattenförmigen Bauteilen, insbesondere Leichtbauplatten zusammengesetzt
ist, welche mittels eines RahmengerUstes und die Plattenränder umfassenden Profilleisten miteinander verbunden
sind.
Das Anwendungsgebiet für solche Behälter ist groß. Sie werden in steigendem Maße sowohl im Transportwesen, z.B. als
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Straßen-, See- oder Luftfrachtbehälter als auch für viele andere Zwecke, z.B. im Sanitätswesen als Ambulatorium, als
Laboratorium, als Lager- oder Schutzraum o.dgl. eingesetzt.
Die Vielfalt der Verwendungsmöglichkelten bringt es mit
sich, daß Behälter in den verschiedensten Formen und Grossen
gefordert werden.
Die bekannten Behälter dieser Art haben allgemein den Nachteil,
daß sie sich zwar zerlegen oder zusammenfalten« aber dann nur wieder zu ihrer ursprünglichen Behälterform zusammensetzen
lassen. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung des wieder aufzubauenden Behälters durch Hinzufügen weiterer
oder Weglassen bisher verwendeter Baueinheiten ist nicht vorgesehen. Das führt zu einer unerwünscht kostspieligen
und umfangreichen Lagerhaltung von Bauelementen für die verschiedensten
Behälterformen und -größen. Der Grund hierfür ist u.a. darin zu suchen, daß die zum Aneinanderfügen der
Behälterteile bisher bekannten Beschläge u.dgl. oft nur für
eine einzige Behältergröße ausgelegt, und für die Verwendung«. bei Variierung der Größen und Grundrißformen der Behälter
nicht geeignet sind.
So ist z.B. schon ein Verbindungselement für Behälter bekannt, bei welchen zwei der drei an einer Ecke zusammenstoßenden
Platten in Randleisten aus Metall geführt sind,
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wobei der zwischen diesen Randleisten liegende mittlere
Metallteil Über die Plattenränder hinaus verlängert und umgebogen, zum Anschrauben der dritten Platte dient
(DFlP 200 772). Diese dritte Boden- oder Deckelfläche wird im allgemeinen hier nur eine unzureichende Befestigung erfahren
können. Im übrigen ist diese bekannte Eckverbindung an zahlreichen Punkten aufgeschraubt und schon deshalb
nicht geeignet für den Zusammenschluß von Bauelementen, die oft zerlegt und wieder zusammengefügt werden sollen. J
Es ist ferner ein Verbindungselement für Bauplattenkonstruktionen bekannt, bei welchem zwei zu verbindende Platten
mittels auf keilförmige Druckstücke wirkender Spannglieder an die Innenseiten der Schenkel von H- oder L-Profilleisten
gepreßt werden (amerikanische Patentschrift 2 742 776). Es ist mit diesem Verbindungselement nicht ohne
großen Aufwand möglich, drei in verschiedenen Ebenen befindliche Platten zusammenzuschließen. Die bekannte Verbindung
hat vor allem aber auch den Nachteil, daß die hiermit er- ™
stellten Bauwerke nur eine unzureichende Formsteifigkeit bei Belastungen quer zur Plattenebene aufweisen. Diese bekannten
Verbindungselemente ergeben nur dann ausreichend formsteife Verbindungen, wenn die Platten zusätzlich an den oberen und
unteren Plattenrändern fest in Führungen o.dgl. gehalten sind. Für den Behälterbau ist diese Verbindung daher nicht
geeignet.
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Ganz allgemein wachsen nit der Größe der Behälter auch die
Schwierigkeiten, eine genügende Fornstelfigkeit zu erreichen. Formsteifigkeit ist aber unabdingbar, wenn es sich
um zerlegbare Behälter handelt, die In beladenem Zustand
z.B. verkrant, gestapelt, verschoben und In ähnlicher Weise manövriert werden müssen·
Bei bekannten Behältersystemen wird ausreichende Formsteifigkeit oft mittels unlösbarer Verbindungen der Rahmengerüstecken z.B. durch Schweißung erzielt (arnerik. Patentschrift 3 06l 153, PIg. 7* 8). Solche Verbindungen aber erschweren die Zerlegung eines Behälters oder machen sie unmöglich. Ihre Anwendung muß bei zerlegbaren Behältern deshalb ganz ausgeschlossen werden.
Wieder andere bekannte Konstruktionen zusammenlegbarer Gehäuse umgehen die genannten Schwierigkeiten dadurch, daß
ihre Zerlegbarkelt auf den oberen Teil des Behälters beschränkt und der gesamte Unterteil mit unveränderlicher
Grundrißgestaltung als ein Stück aufgebaut ist (DAS 1 19* 120X
Das hat aber wiederum den bereits erwähnten Nachteil einer nur beschränkten, ggf. einseitigen Einsatzaöglichkeit im Gefolge und gibt keinen Spielraum für Vergrößerung oder Verkleinerung der Orundrißform des Behälters je nach Notwendig-' kelt und Zweckbestimmung.
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"Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen mittels geeigneter Verbindungselemente zusammengesetzten zerlegbaren Behälter
zu schaffen, der an die sich stellenden Transportu.a. Probleme angepaßt werden kann, indem er ohne großen
Zeit- und Arbeitsaufwand in eine für seine Zweckbestimmung günstige Größe und Form abwandelbar ist. Hierbei ist auf
die Erzielung ausreichender Formsteiflgkeit besonderer Wert
zu legen, sowohl bei solchen Behältern, deren Seiten- und Stirnwände aus nur je einer einzigen Leichtbauplatte bestehen,
als auch bei solchen Behältern, deren Wände aus mehreren stirnseitig zusammenstoßenden Platten zusammengesetzt
werden müssen.
Eine Lösung der Erfindungsaufgabe ist darin zu sehen, daß die an den Behälterecken zusammenstoßenden Profilleisten
mittels einer Eckverbindungsvorrichtung verbunden sind, welche aus einem behälterinneren Druckstock und einem an sich
bekannten, die Behälterecke umgreifenden äußeren Eckbeschlag sowie einer das Druckstück und den Eckbeschlag zusammenspannenden
Vorrichtung besteht.
Die Eckverbindungsvorrichtung ist bei allen für das erfindungsgemäße
Behälterbausystem benutzten Längen von Profilleisten und Plattengrößen verwendbar, so daß der Forderung nach Variierungsmöglichkeit
der Behälterform von Seiten der Eckverbindungsvorrichtung her Rechnung getragen wird. Zugleich wird
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durch die erfindungsgemäße Verbindung die bei den bisher bekannten Verbindungselementen fehlende Verspannbarkeit
der Platten gegenüber dem Rahmengerüst, die eine Erhöhung der Formsteifigkeit zur Folge hat, geschaffen, weil die
das behälterinnere Druckstück mit dem behälteräußeren Bokbeschlag verspannende Vorrichtung zugleich die in der Ecke
zusammengeführten Platten verspannt.
Zu diesem Zwecke stützt sich erfindungsgemäß das behälterinnere Druckstück an einer an den Profilleisten ausgebildeten Anlagefläche ab. Diese der vereinfachten serienmäßigen Herstellung von RahmengerUstteilen verschiedener Längen
entgegenkommende konstruktive Einzelheit ist geeignet, die konsequente Durchführung des Baukastenprinzips zu erleichtern. Kantenprofil schienen und Eckverbindungsvorrichtungen
werden gesondert gefertigt, aber jede hergestellte Länge der Prof 11 schienen ist mit gleichartigen Auflageflächen aus-) gestattet und paßt daher zu allen losen Eckverbindungsvorrichtungen·
Nach einer weiteren Einzelheit des Erfindungsgedankens sind
die Teile der Eckverbindung mittels z.B. einer Schraubverbindung zusammengespannt, welche eine Tragöse aufweist. Diese
Maßnahme ist geeignet, den Transport der beladenen Behälter mittels Kran zu erleichtern.
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Ein zerlegbarer Behälter, dessen Wandflächen jeweils aus
mehreren in einer Ebene angeordneten und miteinander verbundenen Platten gebildet sind, ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung aus jeweils zwei T-förmigen Profilleisten besteht, welche mit ihrem
mittleren Schenkel in die Verbindungsfuge der beiden Platten von beiden Plattenseiten eingreifen und welche mittels
eines die Plattenebene und die Leisten durchsetzenden Spannmittels miteinander verbunden sind. Die einander gegenüberliegenden
mittleren Schenkel der beiden T-förmigen Profilleisten
verjüngen sich hierbei erfindungsgemäß nach außen zu keilförmig. Sie weisen Bohrungen zum Durchtritt von z.B.
die beiden T-Profilleisten verbindenden Zugschrauben auf.
Beim Pestziehen dieser Zugschrauben werden die Platten infolge der Keilform der Schenkel von diesen weg in die Richtung
der Plattenrandeinfassung gepreßt. Auf diese Weise wird eine weitgehend spielfreie Verbindung der aus mehreren
nebeneinanderlegenden Platten bestehenden Behälterwände mit dem Rahmengerüst und damit eine Erhöhung der Pormstei- i
figkeit des Behälters sichergestellt.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß zwischen
den Profilleisten des Rahmengerüstes und den Platten in an sich bekannter Welse Dichtungsstreifen angeordnet sind.
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Diese dienen neben dem Schütze der Oberfläche der Leichtbauplatten
auch einer Verbesserung der Wärmeisolierung und verhindern ferner das Eindringen von Feuchtigkeit in
das Behälterinnere.
In der nachstehend näher erläuterten Zeichnung sind einige
gemäß der Erfindung aufgebaute Behälter sowie ihre Verbindungs- und Spannelemente dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1
einen zerlegbaren Behälter mit den Merkmalen gemäß der Erfindung;
Figur 2 in einer auseinandergezogenen Darstellung eine Eckverbindungsvorrichtung;
Figur 3 im Querschnitt eine Verbindungs- und
Spannvorrichtung für mehrteilige ebene Wandflächen;
Figur 4 in perspektivischer Ansicht verschiedene Behälterformen mit quadratischem
oder rechteckigem Grundriß;
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Figur 5 drei unterschiedliche Leichtbauplatten-Normgrößen.
Beim zerlegbaren Behälter gemäß Figur 1 kommen alle Merkmale der Erfindung zur Anwendung. Zu seinem Aufbau sind neben
Leichtbauplatten und Profilleisten verschiedener Länge Eckverbindungsvorrichtungen und auch solche für nebeneinander
angeordnete Platten erforderlich. Die Stirnflächen des Behälters haben quadratische Form und bestehen aus je zwei
nebeneinander angeordneten Platten. Boden, Dach und Seitenwände werden von je drei nebeneinander befindlichen Leichtbauplatten
gleicher Größe gebildet. Der Behälter wird mittels Kantenprofilleisten verschiedener Länge 41 und 42 mit Eckverbindungselementen,
von denen nur die äußeren Eckbeschlage 7 sichtbar sind, sowie mittels mehrerer T-förmiger Profilleisten-Verbindungsvorrichtungen
für die aus mehreren Platten bestehenden ebenen Flächen zusammengehalten. Von den Verbindungsvorrichtungen,
deren Aufbau und Funktionsweise in den Figuren 2 und J5 dargestellt ist und weiter unten besprochen
wird, sind in Figur 1 nur die Teile, nämlich die Eckbeschläge 7 und die behälteräußeren T-Form-Profilleisten 35 mit den
Köpfen der Schrauben 37 sichtbar, die außen liegen.
An den Eckbeschlägen 7 sind Tragösen J52 erkennbar, die den
Kopf der unten besprochenen, dem Eckbeschlag zugehörigen Spannvorrichtung bilden und der besseren Manövrierfähigkeit, z.B.
Verkranbarkeit usw., des Behälters dienen.
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Mehrere der für den Bau des Behälters verwendeten Leichtbauplatten
sind mit öffnungen, wie Türen, Fenster, Kabeldurchlässe oder Lüftungsklappen, ausgestattet.
Figur 2 zeigt in Form einer Explosivauezeichnung eine für
alle Behältergrößen gleichermaßen verwendbare Eckverbindungsvorrichtung. Diese besteht aus einem behälteräußeren
^ Eckbeschlag 7 mit einer Bohrung'8 für den Durchtritt des
schraubbaren Verbindungsgliedes 9* einem behälterinneren
dreieckigen Druckstück 10, dessen Ecken 11, 12 und IJ durch
Verstärkungsstege 14, 15>
16 mit der im Zentrum des Druckstückes 10 festgelegten Muffe 17 für das schraubbare Verbindungsglied
9 ausgestattet ist. An den Kantenprofilschlenen 18, 19 und 20 sind Auflageflächen 21, 22, 23 vorgesehen,
auf welche sich die Spitzen 11, 12 und IJ des dreieckigen
Druckstückes 10 abstützen. Das schraubbare Verbindungsglied wird von außen durch die Bohrung 8 des Eckbeschlages 7 und
ψ die Muffe 17 des Druckstückes 10 geführt und mittels einer
Mutter 24 festgelegt. Ein Sprengring 25 sichert die Schraubverbindung.
In den U-förmigen Schienen 26, 27, 28, 29, JO
und Jl sind die Ränder der Leichtbauplatten geführt und werden beim Anziehen der Schraubverbindung gegeneinander gepreßt
und verspannt. Das Verbindungsglied 9 1st für den Krantransport mit einer öse J2 versehen.
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Figur .5 zeigt im Querschnitt die Verbindungs- und Verspannvorrichtung
für aus mehreren Platten bestehende ebene Wandflächen, wie sie z.B. bei dem Behälter gemäß Figur 1 angewendet
sind. Die Fuge zwischen den Rändern der Platten 55 und;~rjK ist mittels einer behälteräußeren und einer behälterinneren
T-Form-Profilleiste 55 bzw» 56 abgedeckt. Beide Profilleisten
haben einander|gegenüberliegende, in Richtung des in die Fuge zwischen den Platten hineinragenden Schenkels
verlaufende Bohrungen 4-5λ in welchem Zugschrauben 57 mit undrehbar
geführten Muttern 44 gelagert sind. Diese sich gegenüberliegenden
Schenkel beider T-förmigen Leisten sind
keilförmig ausgebildet und in Richtung zu den auf den Aussenseiten
der Platten aufliegenden Schenkeln 58, 59, 40, 4.1
der Profilleisten verstärkt. Hierdurch werden beim Gegeneinanderbewegen
beider T-Profilleisten, also beim Festdrehen
der Schraubverbindung 57> 44, die Ränder der Leichtbauplatten
55i 54 nach außen, d.h. in Richtung der hier nicht dargestellten
Behälteraußenkanten gedrückt. Gleichzeitig werden durch die Flansche 58* 59* 40 und 4l die Ränder der Leichtbauplatten
erfaßt und verklemmt. Es erfolgt neben einer Verspannung zugleich eine feste Verbindung beider Platten 55
und 54, wodurch die Formsteifigkeit der zusammengesetzten
Wandfläche und des ganzen Behälters erhöht wird.
Zwischen den die Plattenränder umfassenden Profilleisten und
den Platten sind Dichtungsstreifen 42 eingelegt, die bei Er-
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höhung des Anpreß- bzw. Spanndruckes fest in diese Zwischenräume
eingepreßt werden. Hierdurch wird u.a. eine Verbesserung der Wärmeisolierung und erhöhter. Schutz gegen
Peuchtigkeitsdurchtritt erreicht.
Die in Figur 4 beispielsweise gezeigten sechs Behälterformen
sind aus den Leichtbauplatten-Normgrößen a, b und c gemäß Figur 5 zusammengestellt. Alle drei Plattengrößen
haben im Ausführungsbeispiel gleiche Breite und unterscheiden
sich nur durch ihre Längen voneinander.
Die Form a ist quadratisch und kann z.B. zur einfachsten Behälterform 1 mit gleicher Länge aller Kanten zusammengestelltwerden.
Die Behälterform 2 ist aus den Platten-Normgrößen a und b zusammengestellt, und zwar werden die Stirnseiten des Behälters
von der Plattengröße a gebildet und die vier Seiten von der Plattengröße b. Demzufolge sind hier acht Kantenprofilschienen
mit den Kantenlängen gemäß Plattengröße a und vier Kantenprofilschienen der Plattenlänge b erforderlich,
außerdem acht Stück Eckverbindungselemente wit bei der Behältergröße 1.
Die Plattengrößen am Behälter J entsprechen denen der Form
Bei der Behälterform 3 sind drei Behälter vom Fassungsver-
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mögen des Behälters 2 ohne Zwischenwände in Baukastenform
nebeneinandermontiert. Es sind hier außer den entsprechenden Kantenprofilleisten noch T-förmige Profilieisten
zur Verbindung von aus mehreren Platten gebildeten ebenen Wandflächen, wie in Figur j5 dargestellt, erforderlich.
Bei der Behälterform 4 ist die Plattengröße c verwendet.
Sie bildet Boden und Deckel des Behälters, dessen Seiten- %
wände aus zwei nebeneinander angeordneten Platten nach der Normgröße b zusammengestellt sind« Die beiden Stirnflächen werden ebenfalls von je einer Platte der Normgroße
b gebildet.
Die Behälterformen 5 und 6 bestehen ausschließlich aus
Leichtbauplatten in der Größe c, und zwar übersteigt das
Fassungsvermögen der Behälterform 6 dasjenige der Behälterform 5 um 50$. Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht,
daß die Form 6 um eine Plattenbreite langer ausgebildet ist als die Form 5.
Die mit Hilfe der Erfindung erreichte Funktion der im Baukastenprinzip
verwendeten Leichtbauelemente ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Anpassung eines zerlegbaren Behälters
an jede damit zu lösende geeignete Aufgabe.
Patentansprüche ι 10983 1/069 7
Claims (6)
1. Zerlegbarer, einen eckigen Grundriß aufweisender Behälter, der aus plattenförmigen Bauteilen, insbesondere
Leichtbauplatten zusammengesetzt ist, welche mittels eines Rahmengerüstes aus die Plattenränder
umfassenden Profilleisten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Behälterecken zusammenstoßenden Profilleisten (4l, 42) mittels einer Eckverbindungsvorrichtung
verbunden sind, Vielehe aus einem behälterinneren Druckstück (10) und einem an
sich bekannten die Behälterecke umgreifenden Eckbeschlag (7) sowie einer das Druckstück (10) und
den Eckbeschlag (7) zusammenspannenden Vorrichtung besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß" sich das behälterinnere Druckstück (10) an einer an den Profilleisten ausgebildeten
Auflagefläche (21, 22, 23) abstützt.
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V/6 1307 - 15 -
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kenn
ζ e i c hne t , daß die Teile der Eckverbindung (10, 7) mittels z.B. einer Schraubverbindung
(9) zusammengespannt sind, welche eine Tragöse (32) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dessen Wandflächen jeweils
aus mehreren in einer Ebene angeordneten und miteinander verbundenen Platten gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verbindungsvorrichtung
aus jeweilszwei T-förmigen Profilleisten (35, 36) besteht, welche mit ihrem mittleren
Schenkel in die Verbindungsfuge der beiden Platten von beiden Plattenseiten eingreifen und welche mittels
eines die Plattenebene und die Leisten durchsetzenden Spannmittels (37) miteinander verbunden sind.
5· Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
mittleren Schenkel der T-förmigen Profilleisten
(35* 36) sich nach außen zu keilförmig verjüngen.
6. Behälter nach den Ansprüchen 4 und 5r dadurch g e kennzeichnet,
daß zwischen den Profilleisten (35j 36) und den Platten an sich bekannte
Dichtungsstreifen (42) angeordnet sind.
109831/06 97
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- 1969-04-28 BE BE732221D patent/BE732221A/xx unknown
- 1969-05-02 FR FR6914123A patent/FR2007719A1/fr not_active Withdrawn
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