DE7830170U1 - Haltespange - Google Patents

Haltespange

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DE7830170U1
DE7830170U1 DE19787830170 DE7830170U DE7830170U1 DE 7830170 U1 DE7830170 U1 DE 7830170U1 DE 19787830170 DE19787830170 DE 19787830170 DE 7830170 U DE7830170 U DE 7830170U DE 7830170 U1 DE7830170 U1 DE 7830170U1
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legs
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GLOCK KG DEUTSCH-WAGRAM (OESTERREICH)
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Description

Die Neuerung betrifft eine Haltespange für die Befestigung von Gegenständen an Riemen od.dgl., insbesondere an Gürtelriemen, bestehend aus einem den Riemen umfassenden U-förmigen Grun&körper.
Es ist bereits bekannt, für die Befestigung von Gegenständen wie Scheiden für die Aufbewahrung von Messern, Taschen, beispielsweise Patronentaschen, Feldflaschen od. dgl. an einem Riemen, insbesondere an einem Gürtelriemen, Haltespangen vorzusehen. Diese Haltespangen bestehen aus einem U-förmigen Grundkörper, durch welchen ermöglicht wird, die am Riemen befestigten Gegenstände zu entfernen, ohne den Riemen lösen zu müssen. Die bisher üblichen Haltespangen bestehen aus Federstahl, wobei die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Grundkörpers durch die federnde Wirkung des Materials aneinander gepreßt werden. Soll ein an einer solchen Haltespange befestigter Gegenstand entfernt bzw. die Haltespange vom Riemen abgenommen werden, so müssen die Schenkel des U-förmigen Grundkörpers entgegen der Kraft der Federwirkung auseinandergezogen werden, wobei gleichzeitig der Gegenstand bzw. der Riemen aus der Haltespange herausgeschoben werden muß. In der Regel ist in der Haltespange noch ein Widerlager für den Riemen vorgesehen, an dem der Riemen beim Entfernen vorbeigeschoben werden muß. Diese Manipulationen lassen sich nur schwer durchführen, da beträchtliche Kräfte zu überwinden sind.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Haltespange zu schaffen, welche eine sichere Befestigung der Gegenstände an dem Riemen od.dgl., aber auch ein leichtes Entfernen derselben bzw. ein Entfernen der Haltespange vom Riemen ermöglicht. Die Erfindung geht hiebei aus von einer Haltespange der eingangs beschriebenen Art und bestäat im wesentlichen darin, daß die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Grundkörpers durch einen Verschluß miteinander verbunden sind. Dadurch wird ermöglicht? die neuerungsgemäße
Haltespange aus einem Material zu bilden, welches nicht die federnde Wirkung wie Federstahl besitzt, also beispielsweise die Haltespange aus Kunststoff herzustellen, der elastisch ist, so daß sich beim Entfernen des Gegenstandes bzw. der Haltespange selbst die freien Enden der Schenkel auseinander biegen lassen, die hiefür benötigte Kraft jedoch nicht groß ist, da öa. in der Gebrauchsstellung keine Verbindung der freien Schenkel durch die Federkraft erfolgt, sondern hiefür ein Verschluß vorgesehen ist.
Dieser Verschluß kann gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung dadurch gebildet sein, daß der eine Schenkel des U-förmigen Grundkörpers mit einem gegen den anderen Schenkel weisenden Ansatz versehen ist, der in eine in diesem anderen Schenkel angeordnete Ausnehmung eingreift. Hiebei muß dafür Sorge getragen werden, daß der Ansatz in der Ausnehmung verriegelt werden kann, wobei diese Verriegelung lösbar sein muß. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Anordnung daher so getroffen, daß der Ansatz mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung versehen ist, der von einem seitlichen Vorsprung der Ausnehmung übergriffen ist. Auf diese Weise ist in Gebrauchsstellung der Haltespange eine sichere Verankerung des Ansatzes des einen Schenkels mit der Ausnehmung des anderen Schenkels sichergestellt, die aber auf einfache Weise dadurch gelöst werden kann, daß der eine Schenkel gegenüber dem anderen Schenkel in der Schenkelebene seitlich verschwenkt wird, bis der Ansatz aus der Ausnehmung ausgetreten ist. Dann ist die Verbindung zwischen den beiden Schenkeln gelöst, so daß der an der Haltespange befestigte Gegenstand entfernt bzw. die Haltespange überhaupt vom Riemen abgezogen werden kann.
Es kann aber auch die Anordnung so getroffen sein, daß der Ansatz an seinem freien Ende mit einer Verdickung versehen ist, wobei die Ausnehmung eine dieser Verdickung entsprechende Form aufweist. Auch in diesem Fall wird eine
• r · *
Verbindung der beiden Schenkel sichergestelltt die durch eine seitliche Verschwenkung des einen Schenkels gegenüber dem anderen Schenkel in der Schenkelebene leicht gelöst werden kann.
Bei einer anderen Ausfiihrungsform ist neuerungsgemäß der mit dem einen Schenkel verbundene Ansats um das freie Knde des anderen Schenkels herumgeführt und greift in eine im anderen Schenkel nach außen offene Ausnehmung ein. Eine solche Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß der Ansatz im Gebrauch einer geringeren Belastung ausgesetzt ist. Auch hier kann 3.UX1Ch Eelativverschiebung der Schenkel in der Gchenkelebene ein Lösen der Verbindting erzielt werden«
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen schemstisch veranschaulicht» Fig.1 zeigt eine neuerungsgemäße Haltespange in Draufsicht und x;'ig.2 stellt einen Schnitt nach der Linie II » II der i?ig«,1 dar. Uie Fig.5 und 4- zeigen in einer der Fig*2 entsprechenden DarstelJ 'ing \tfeitere Auaführungsformen der neuerungsgemäßen Haltespange* Pig.5 stellt ein durch eine Scheide geschütztes Messer dar, wobei die Geheide einstückig mit einer neuerungsgemäßen Haltespange verbunden ist.
Di© neuerungsgemäße Haltespange besteht aus einem U-förraigen Grundkörper 1, welcher swei Schenkel 2,3 aufweist· Im Inneren des von den Schenkeln 2,5 begrenaten Raumes sind Führungen 4- für den Riemen baw. für eine mit dem au befestigenden Gegenstand verbundene Schlaufe vorgesehen.
Das freie Snde des Schenlce3.a 2 ist mit einem gegen den Schenkel 5 weisenden Ansata 5 versehen, der einen seitlichen Vorsprung 6 aufweist. Sex Ansats 5 ragt in eine Ausnehmung 7 des Schenkels 3» wobei der Vorsprung 6 des Ansatzes 5 von einem Vorsprung 8 der Ausnehmung ? übergriffen ist* Dadurch ist eine sichere Verbindung der freien Enden der beiden Schenkel 2,3 in der Gebrauchs«
stellung der Haltespange gewährleistet« Soll nun diese Verbindung gelöst werden* so ist es lediglich nötig* den Schenkel 2 oder den Schenkel 3 in di© in Fig*i gtriehliert •ingezeichnete Lage zu verschwenken, in welcher der Ansatz 5 aus der Ausnehmung 7 herausgeführt wird· Dieses Yer·* schwenken wird durch Ausbildung der Haltespange aus einem [ elastischen Material, beispielsweise aus Kunststoff» ©r- '■' mSglieht. Durch die Elastizität des Materials bedingt ι kehren die beiden Schenkel 2*3 nach der erfolgten Aus-Schwenkung eines der Schenkel wieder in ihre parallel® I<eg· surück, wobei jedoch di« Verbindung zwischen diesen beiden Schenkeln gelöst ist· Dadurch ist es möglich, di© befestigten Gegenstände au entfernen« bzw» die Haltespange überhaupt voia Riemen od.dgl. abzunehmen« Sollen die
beiden Schenkel wieder miteinander verbunden werden, so \ ist einer der beiden Schenkel neuerlich in die in Pig*1 strichpunktiert eingezeichnete Lage au verschwenken, in welcher der Ansatz 5 des Schenkels 2 in die Ausnehmung 7 des Schenkels 3 derart eingeführt werden kann,, daß der seitliche Vorsprung 6 des Ansatzes 5 vom Vorsprung 8 der Ausnehmung 7 übergriffen ist,
f Die Ausführungsform nach Fig ·3 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach den Fig.1 und 2 dadurch, daß der Ansatz 5' um das freie Ende des Schenkels 3 herumgeführt 1st und daß dieser Schenkel 3 mit einer nach außen offenen Ausnehmung 7 versehen ist, in die ein Vorsprung G' des Ansatzes 51 eingreift. Diese Ausnehmung 7 sowie der eingreifende Vorsprung 6' erstrecken sich bei dem in Pig;·3 dargestellten Auöfiihruagsbeispiel senkrecht zur Ebene des Schenkels 3· Ss ist aber auch mSglieh, daß di© Ausnehmung 7 sowie der Vorsprung 6* eine andere Sichtung einnehmen, beispielsweise schräg zur Eben© des Schenkels 3 verlaufen oder auch in dieser Ebene »geordnet sind.
Bei der AusfGirungsform nach Fig·* ist der Ansatz 5 mit einem verdickten Ende 6" versehen, das in eine ent-
sprechend geformte Ausnehmung 7 eingreift. Die Lösung der in den Fig.3 und 4 dargestellten Verbindung erfolgt in gleicher Weise wie bei *r Ausfütoruncstorm nach den Fig.1 und 2 durch seitliches Verschwenken eines der beiden Schenkel 2,3, wodurch der Vorsprung 6' bzw. das verdickte Ende 6" aus der Ausnehmung 7 herausgeführt werden kann.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsform, bei wacher die Haltespange 1 über ein Zwischenstück 9 einstückig mit einer Scheide 10 verbunden ist, welche die Klinge 11 eines Messers aufnimmt, die mit einem Messergriff 12 fest verbunden ist. Die Verbindung der beiden Schenkel 2,3 der Haltespange 4 erfolgt in^inaloger Weise wie bei Ausführungsbeispiel nach den Fig.1 und 2.
Haltespange 1 und Scheide 10 sind auch hier aus elasti schem Kunststoff gebildet.
Mit der Scheide 10 ist weiters ein Steg 13 einstückig verbunden, der eine Zunge 14 trägt, die mit einem Vorsprung 15Jversehen ist, welcher in eine Ausnehmung 16 des Messergriffes 12 eingreifen kann. Die Zunge 14 weist eine Verlängerung 17 auf, welche ein Ausbiegen dieser Zunge 14 in Richtung des Teiles 18 ermöglicht, wodurch der Vorsprung 15 aus der Ausnehmung 16 heraustritt. Anstelle der Verlängerung 15 oder zusätzlich zu dieser kann noch eine Verlängerung 17' vorgesehen sein, durch welche gleichfalls ein Verschwenken der Zunge 14 bewirkt werden kann bis der Vorsprung 15 aus der Ausnehmung austritt.
Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten, um die beiden freien Enden der Schenkel 2,3 des U-förmigen Grundkörpers 1 leicht lösbar miteinander zu verbinden.

Claims (6)

Schutzansprüche :
1. Haltespange für die Befestigung von Gegenständen an Riemen od.dgl., insbesondere an Gürtelriemen, bestehend aus einem den Riemen umfassenden U-förmigen Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ende der Schenkel (2,3) des U-förmigen Grundkörpers (1) durch einen Verschluß (5 bis 8) miteinander verbunden sind.
2. Haltespange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (2) des U-förmigen Grundkörpers (Ό mit einem gegen den anderen Schenkel (3) weisenden Ansatz (5) versehen ist, der in eine in. diesem anderen Schenkel (3) vorgesehene Ausnehmung (7) eingreift.
3. Haltespange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung (6) versehen ist, der von einem seitlichen Vorsprung (8) der Ausnehmung (7) übergriffen ist (Fig.2).
4-, Haltespange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) an seinem freien Ende mit
einer Verdickung (6") versehen ist und daß die Ausnehmung (7) eine dieser Verdickung entsprechende Form aufweist j (Fig.
4).
5. Haltespange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Schenkel (2) verbundene Ansatz (51) um das freie Ende des anderen Schenkels (3) herumgeführt ist und in eine im anderen Schenkel nach außen offene Ausnehmung (7) eingreift (Fig.3).
6. Haltespange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
DE19787830170 1978-10-10 1978-10-10 Haltespange Expired DE7830170U1 (de)

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