DE7829533U1 - Kinderfahrzeug - Google Patents

Kinderfahrzeug

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DE7829533U1 DE19787829533 DE7829533U DE7829533U1 DE 7829533 U1 DE7829533 U1 DE 7829533U1 DE 19787829533 DE19787829533 DE 19787829533 DE 7829533 U DE7829533 U DE 7829533U DE 7829533 U1 DE7829533 U1 DE 7829533U1
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Kinderfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Kinderfahrzeug mit den Merkmalen 4es Oberbegriffes des Anspruches 1,
Xn fahrbereiter Gebrauchsstellung sind derartige Kinderfahrfceuge sehr raumaufwendig. Verpackung und Versand fertigmontierter Kinderfahrzeuge ist folglich sehr kostspielig. Ein bekanntes Kinderfahrzeug der eingangs genannten Art (DE-GM tP6 39 546) trägt diesem Umstand bereits Rechnung dadurch, 0aß die für die Lagerung der Steuerstange im Bereich des !»enkrades notwendigen, nach oben stehenden Halteteile in »ine im wesentlichen in der Rahmenebene liegende Transport-Stellung hinunterschwenkbar sind. Die vom Käufer selbst oder
trom Verkaufspersonal eines Verkaufsgeschäftes zur Fertigmon-
fcage des Kinderfahrzeuges vorzunehmenden Handhabungen sind indessen immer noch umfangreich und erfordern trotz der be-Jfeits geschaffenen Vereinfachung eine gewisse Handfertigkeit.
t>ies beruht besonders darauf, daß die Steuerstange mit dem (Lenkrad in Transportstellung ein separates Teil ist, welches bei der Fertigmontage mit dem Rahmen und seinen Halteteilen verbunden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinderfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das in Transportstellung nur geringen Raum beansprucht, zur überführung in
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die Gebrauchsstellung jedoch gegenüber der bekannte?· Lösung noch weniger bzw. einfachere Handhabungen erfordert. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichens des Anspruches 1 niedergelegt.
Von der bekannten Lösung unterscheidet sich der Erfindungstjegenstand besonders dadurch, daß nunmehr auch schon in der Transportstellung die Steuerstange mit ihren Halteteilen verbunden ist, also zur Fertigmontage nicht erst in diese eingefädelt werden muß. Zur überführung von der Transportin die Gebrauchsstellung braucht lediglich die Steuerstange durch einen Griff am Lenkrad nach oben gezogen zu werden. Dadurch v/erden weitgehend selbsttätig die Halteglieder für die Steuerstange, nämlich die Strebe und die Strebenstütze in ihre Gebrauchsstellung geschwenkt, in der sie durch eine einfache Arretierung festlegbar sind derart, daß sie gemeinsam mit dem Rahmen ein starres Gelenkdreieck und damit eine starre Lagerung für die Steuerstange bilden. Diese Lösung hat den weiteren Vorteil, daß auch nachträglich, z.B. zum Transport des Kinderfahrzeuges im Kofferraum eines Pkw, durot einfache Handreichungen eine Rückführung von der Gebrauchsfeteilung in die Transportstellung möglich ist, ohne die Demontage von Einzelteilen nötig zu machen, durch die leicht ein Einzelteil verlorengehen kann.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 2 ist eine besonders einfache Arretiermöglichkeit der Halteteile für die Steuerstange in Gebrauchsstellung gegeben.
Das Kennzeichen des Anspruches 3 zeigt eine Lösung, bei der die für die Arretierung der Halteteile in Gebrauchsstellung erforderliche Umfassungshülse unverlierbar an der Steuerstange angebracht ist. Die zwischengelegte Druckfeder ist ebenfalls unverlierbar. Sie erleichtert die Arretierung und sorgt für eine feste Anlage der Strebenstütze an der Strebe.
Durch das Merkmal des Anspruches 4 wird die einfache Gewährleistung einer Leichtgängig-keit der Verschiebebewegung der Strebenstütze begünstigt, weil die Steuerstange im. Verschiebebereich der Strebenstütze eine Ausrichtung aufv/eist, die etwa tangential zum Schwenkbogen der Strebenstütze bei der überführung von der Gebrauchsstellung in die Transportstellung und umgekehrt verläuft. Zur Gewährleistung dieser Leichtgängigkeit der Verschiebebewegung der Strebenstütze auf der Steuerstange dient auch das Kennzeichen des Anspruches 5.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 6 ist die Steuerstange in Axialrichtung im wesentlichen unverschiebbar am Kinderfahrzeug gehaltfcno
Das Kennzeichen des Anspruches 7 begünstigt in besonderem Maße einen geringen Raumbedarf des Kinderfahrzeuges in Transportstellung selbst bei von vornherein am Freiende der Steuerstange befestigtem Lenkrad. Diese Wirkung wird noch durch das Kennzeichen des Anspruches 8 begünstigt.
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Durch das Kennzeichen des Anspruches 9 wird auch im Sitzbereich des Kinderfahrzeuges eine eine Raumersparnis gewährleistende Bauweise geschaffen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Go-Karts in Gebrauchsstellung/
FIg = 2 eine Darstellung des Vorderteiles des Go-Karts gemäß Fig. 1 in Transportstellung,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Pfeil III in Fig. 2 des Lenkrades in Transportstellung des Kinderfahrzeuges,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht der Lenksäulenhalterung im Bereich des Lenkrades gemäß Pfeil IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen vertikalen, in Richtung der Mittellängsachse des Fahrzeuges gelegten Schnitt im Bereich der Lagerung der Steuerstange vor der Verriegelung der Strebenstütze,
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 1 auf den Bereich des Lenkübertragungsendes der Steuerstange,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes mit hochgeschwenkter Rücklehne,
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Fig. 8 eine Ansicht analog Fig. 7 mit in Transportstellung befindlicher umgelegter Rückenlehne,
Fig. 9 eine perspektivische Detailansicht entsprechend Pfeil IX in Fig. 7 betreffend einseitig die Schwenklagerung und Arretiereinrichtung für die Rückenlehne.
In Höhe der Radachsen 1 verläuft in einer Horizontalebene der insgesamt mit 2 gekennzeichnete Rahmen des Kinderfahrzeu- «jes. Am vorderen Rahmenende ist beiderseits der Fahrzeug-Mittellängsachse 3 die als Rohrbogen ausgebildete Strebe 4 Um eine zu den Radachsen 1 parallellaufende Achse 5 schwenkbar befestigt. Die Strebe 4 weist im wesentlichen die Form eines Epiczen Winkels 6 auf. In Gebrauchsstellung steht die Strebe 4 mit ihreiri durch den Rohrbogenscheitel gebildeten Freiende 7 schräg nach oben und hinten derart, daß sie mit der Horiizontalebene des Rahmens 2 einen spitzen, sich nach vorne !Schließenden Winkel 8 bildet. Im Freiende 7 der Strebe 4 ist die Steuerstange 9 drehbar gelagert (Lager 10).
Etwa im mittleren Fahrzeugbereich ist die Streben-stütze 11 um eine Achse 12 am Rahmen 2 schwenkbar gelagert. Die Achse 12 verläuft parallel zu den Padachsen 1 und zur Strebenschwenkachse 5. Die Strebenstütze 11 ist ebenfalls als U-förmiger Rohrbügel ausgebildet, dessen Enden um die Achse 12 schwenkbar gelagert sind. Sein Freiende 13 ist durch den U-Bogen gebildet. Mit dem Freiende 13 umfaßt die Strebenstütze 11 die
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Steuerstange 9 in einer Gleitführung. Die Gleitführung ist durch das Langloch 14 in einer an das Freiende 13 angeschweißten Scheibe 15 gebildet, wobei die Langachse des Langloches 14 in der vertikalen Mittellängsebene des Fahrzeuges, d.h. in der Schwenkebene von Strebe 4 und Strebenstütze 11 liegt.
Die Umfassung der Steuerstange 9 durch das Lar.gloch 14 der Strsbenstütze 11 erfolgt auf der dem Lenkrad 16 abgewandten Seite der Strebe 4 bzw. ihres Freiendes 7.
Zusätzlich zum oberen Lager 10 ist die Steuerstange 9 im Bereich ihres Lenkübertragungsendes 17 am Rahmen 2 im unteren Lager 18 gelagert. Das Lager 18 besteht lediglich aus einer in das die vorderen Radachsen 1 tragende Querhaupt
19 des Rahmens 2 eingebrachten Durchgangsbohrung, die von der Steuerstange 9 mit großem Spiel durchsetzt wird. Auf der Vorder- bzw. Außenseite des Lagers 18 ist die Steuerstange mit einem Radialvorsprung, z.B. einer angesehweißten Scheibe
20 versehen. Die Scheibe kann auch auf die Steuerstange 9 aufgeschoben sein und sich dabei auf der Gegenseite zum Querhaupt 19 mit ihrer Rückseite an in Radialrichtung aus der Steuerstange 9 vorstehenden Anquetschungen abstützen. Jedenfalls bildet die Scheibe 20 durch ihre Außenanlage am Querhaupt 19 gewissermaßen eine Schwenklagerpfanne für die Steuerstange 9.
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Auf das Freiende 21 der Steuerstange 9 ist das Lenkrad 16 fest aufgesetzt. An das Lenkrad 16 ist mittig ein Haftflansch angeformt, der sich mit seinem Stirnende 23 an das Freiende 7 der Strebe 4 anlegt. Durch die Anlage von Stirnende 23 und Scheibe 20 an der Strebe 4 bzw. dem Querhaupt 19 des Rahmens 2 ist die Steuerstange 9 in Längsrichtung weitgehend unverschiebbar am Rahmen 1 gelagert.
Die Steuerstange 9 ist um ihr unteres Lager 18 in der vertikalen Mittellängsebene des Fahrzeuges schwenkbar. Die Schwenkebene 24 ist durch einen Pfeil gekennzeichnet. Die beiden Endstellungen der Schwenkbarkeit sind die hochgeschwenkte Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1 und die abgesenkte Transportstellung gemäß Fig. 2. Bei einer solchen Schwenkbewegung schwenkt gleichzeitig die Strebe 4 um ihre Schwenkachse 5, die nahezu koaxial zur theoretischen Schwenkachse der Steuerstange 9 verläuft.
Beim Hoch- und Abwärtsschwenken der Steuerstange 9 mit der Strebe 4 stört die Umfassung der Steuerstange 9 durch die ebenfalls schwenkbar gelagerte Strebenstütze 11 nicht, weil die Strebenstütze 11 mit ihrer Scheibe 15 an der Steuerstange 9 entlanggleiten kann.
in der Gebrauchsstellting (Fig. 1 und 4} ist die Strebensfcütz-e 11 gegenüber der Strebe 4 und/oder der Steuerstange 9 ver-
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riegelbar, wodurch ihre Verschiebbarkeit gesperrt wird. In dieser Gebrauchsstellung liegt die Strebenstütze 11 mit der Scheibe 15 ihres Umfassungsendes an dem Freiende 7 der Strebe 4 an. Es ist dies die obere Schwenkextremstellung der Streben-Stütze 11. In dieser oberen Schwenkextremstellung wird die Ccheibe 15 der Strebenstütze 11 durch ein sie gegen das Freiende 7 der Strebe 4 pressendes Sperrglied beaufschlagt.
Das Sperrglied ist eine auf der Steuerstange 9 längsverschieb- |
i bare, in Sperrstellung nach Art eines Bajonettverschlusses mit j fler Steuerstange 9 unverschiebbar verbindbare Umfassungshülse j 25. Die Umfassungshülse 25 besteht z.B. aus Kunststoff. In Gebrauchsstellung/ d.h. in der vorgenannten Sperrstellung der Strebenstütze 11 stützt sich die Umfassungshülse 25 rückseitig an radial vorstehenden Ausquetschungen 26 der Steueretange 9 ab.
Die Umfassungshülse 25 enthält - ausgehend von ihrem Durchgangsloch für die Durchführung der Steuerstange 9 - zwei einander diametral gegenüberliegende axiale Durchgangsnuten/ mit denen sie über die ebenfalls einander diametral gegenüberliegenden Ausquetschunger, 26 der Steuerstange 9 hinüberschiebbar ist. Wird indessen die Umfassungshülse aus ihrer Überschiebe-Drehstellung um einen Betrag von etwa 9O° in Pfeilrichtung 27 um die Längsachse der Steuerstange 9 gedreht, so ist ein Überschieben über die Ausquetschungen 26
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nicht mehr möglich. Befindet sich die Umfassungshülse 25 dann zwischen dem Freiende 7 der Strebe 4 und den Ausquetschungen 26, so kann sie sich mit entsprechenden Ausnehmungen
28 auf ihrer dem Lenkrad 16 abgewandten Seite auf die Ausquetschungen 26 aufsetzen. Dadurch ist eine Verdrehsicherung der Umfassungshülse 25 auf der Steuerstange 9 gewährleistet, tür Aufrechterhaltung dieser zusätzlich zur Verschiebearretierung möglichen Dreharretierung der Umfassungshülse 25 dient eine Druckfeder 29, die mit ihrem einen Ende an der Umfassungshülse 25 und mit ihrem anderen Ende an der Scheibe befestigt sein kann.
Zur überführung und Arretierung der Steuerstange 9 in der Gebrauchsstellung wird lediglich das Lenkrad 16 in die in Fig. 1 dargestellte angehobene Schwenkstellung überführt« Hierbei schwenkt die Strebenstütze 11 - gegebenenfalls unter leichter Nachhilfe von Hand der Bedienungsperson - mit Bezug auf Fig. 1,2 und 4,5 im Uhrzeigersinn mit der Scheibe 15 gegen das Freiende 7 der Strebe 4. Sodann wird die Umfassungshülse 25 in eine Drehstellung gegenüber der Steuerstange 9 gebracht, in der sie bei ihrer Längsverschiebung in Pfeilrichtung 30 die Ausquetschungen 26 der Steuerstange 9 passieren kann. Dabei wird die Druckfeder 29 komprimiert. Sodann wird die Umfassungshülse 25 um etwa 90° in Pfeilrichtung 27 gedreht und losgelassen. Unter der Rückstellkraft der Druckfeder
29 läuft die Umfassungshülse 25 mit ihren Ausnehmungen 28 ver-
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drehsicher auf die Ausquetschungen 26 auf. Nunmehr ist die Ufofassungshülse 2 5 nicht nur entgegen der Pfeilrichtung 30 unverschiebbar sondern auch undrehbar auf der Steuerstange festgelegt. Die Verschiebbarkeit in Pfeilrichtung 30 wird durch den permanenten elastischen Druck seitens der Druckfeder 29 unterbunden. Durch die Druckfeder 29 wird die Streben-Stütze 11 permanent mit ihrer Scheibe 15 gegen das Freiende 7 der Strebe 4 gepreßt.
Der Arretiermechanismus ist zweckmäßig nach oben durch eine zwischen den beiden Schenkeln der Strebe 4 befestigte Abdeckscheibe (nicht dargestellt) abgedeckt, so daß er nur von fachkundiger Hand, z.B. nicht von einem Kleinkind, wieder gelöst werden kann.
Zwischen dem oberen Lager 10 und dem Rah"men 2 ist die Steuerstange 9 abgewinkelt (Abwinklung 31) derart, daß der dem Lenkrad 16 zugewandte Winkelschenkel 32 einen kleine£en Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen aufweist als der andere Winkelschenkel. Hierdurch ist eine leichte Verschiebbarkeit des Freiendes 13 der Strebenstütze 11 auch ohne übermäßige Länge des Langloches 14 in der Scheibe 15 möglich.
Das dargestellte Kinderfahrzeug wird vom Kind durch einen Tretkurbelan-trieb 33 bewegt. Der Antrieb wird von der Tretkurbel 33 über ein Kettenrad 34 und einen Kettentrieb auf
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die Hinterräder übertragen. Der Kettentrieb verläuft in der vertikalen Mittellängsebene des Rahmens 2 und ist nach oben rdurch einen schmalen Schutzkasten 35 abgedeckt. \
Um die Steuerstange 9 mit dem Lenkrad 16 in Transportsteilung möglichst weit nach unten schwenken zu können, ist der untere Lenkradbogen in Richtung auf die Lenkradachse bzw. Lenkradmitte 36 ausgekehlt (Auskehlung 37), so daß die Auskehlung 37 in Transportstellung den Kettentrieb bzw. den Schutzkasten 35 umfaßt»
Zum etwa gleichen Zweck ist der obere Lenkradbogen 38 in Richtung auf die Lenkradmitte 36 bzw. die Achse der Steuerstange 9 abgeflacht.
Am rückwärtigen Ende des Rahmens 2 ist der Fahrzeugsitz 40 in Fahrzeuglängsrichtung 41 in mehreren Stufen je nach Fahrergröße verstellbar am Rahmen 2 befestigt. Die Rückenlehne 42 des Fahrzeugsitzes 40 ist in der vertikalen Fahrzeuglängsebene schwenkbar um die mit Bezug auf Fig. 7 und 8 lotrecht zur Bildebene und parallel zu den Radachsen 1 verlaufende Achse 43 schwenkbar am Rahmen 2 gelagert. Die Schwenklagerung erfolgt über jeweils einen Lagerzapfen 44, die über die Außenseiten des Umfassungsrohres 48 der Rückenlehne 42 nach außen hinausstehen und in Schwenklagerbohrungen 45 eines mit dem Rahmen 2 fest verbindbaren Beschlagteiles 46 hineinragen. I
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Das durch die Schwenklagerbohrung 45 hindurch reichende und über diese nach außen hinausstehende Ende der Lagerzapfen (in Fig. 9 ist nur eine Seite dargestellt) wird durch einen aufgeschobenen Sicherungsring 47 gesichert.
unterhalb des Lagerzapfens 44 ist das Umfassungsrohr 48 im Bereich seiner überstehenden mit einer Bohrung 49 versehen, deren Längsachse parallel zur Achse 43 des Lagerzapfens 44 verläuft«, Auf der Außenseite des Beschlagteiles 46 ist eine Blattfeder 50 mit ihrem der Bohrung 49 abgewandten Ende 51 befestigt. An ihrem Freiende bzw. Bewegungsende trägt die Blattfeder 50 einen in Richtung auf das Umfangsrohr 48 vorstehenden Arretierzapfen 52, der durch eine Führungsbohrung (nicht dargestellt) im Beschlagteil 46 hindurchreicht und bei der Gebrauchsstellung (Fig. 7) entsprechender Drehstellung der Rückenlehne (42) in die Bohrung 49 des Umfassungsrohres (48) nach Art einer Federrast eingreift und deren unbeabsichtigtes Umlegen in die aus Fig. 8 ersichtliche Transportstellung verhindert.
Das Freiende 53 der Blattfeder 50 ist vom Beschlagteil 46 weg abgebogen, um eine Handhabung zu erleichtern. In der in Fig. 7 dargestellten Gebrauchsstellung der Rückenlehne 42 legt sich das Umfassungsrohr 48 mit seinem nach unten über die Lagerzapfen hinausstehenden, die Bohrungen 49 enthaltenden überstehenden gegen einen ortsfesten Anschlag 54 am
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Beschlagteil 46. Der ortsfeste Anschlag 54 nimmt in Gebrauchsstellung den vom Rücken des Fahrers ausgeübten Druck auf und überträgt diesen auf den Rahmen 2.
Zur überführung der Rückenlehne 42 aus der Gebrauchsstellung (Fig. 7) in die Transportstellung (Fig. 8) werden die beiden Arretierzapfen 52 durch seitliches Ausschwenken der Blattfedern 50 aus ihrem Eingriff in die Bohrungen 49 des Umfassungsrohres 48 der Rückenlehne 42 herausgezogen. Nunmehr §j kann die Rückenlehne 42 frei nach vorne in die aus Fig. 8 er- g Sichtliche Stellung geschwenkt werden, in der sich die Rückenlehne 42 planparallel auf die Sitzfläche 55 des Fahrzeug-Sitzes 40 auflagt.
Bei einem Zurückschwenken der Rückenlehne 42 in ihre Gebrauchsstellung (Fig. 7) schlägt mit Erreichung der Gebrauchsstellung das Umfassungsrohr 48 mit seinen unterhalb der Lagerzapfen 44 liegenden Überstehenden gegen die ortsfesten Anschläge 54 am Beschlagteil 46 an. Gleichzeitig rasten die am Beschlagteil 46 in dessen Bohrungen geführten Arretierzapfen 52 unter dem Druck der Blattfedern 50 in die Bohrungen 49 des Umfassungsrohres 48 ein und sichern damit die Rückenlehne 42 in Gebrauchsstellungo

Claims (9)

Ansprüche
1. Lenkbares Kinderfahrzeug, insbesondere Go-Kart,
? mit einem starren im v/es entlichen in der Radebene verlaufenden, horizontalen Rahmen,
2 mit einer an ihrem Freiende ein Lenkrad tragenden Steuerstange,
3 mit einer im Bereich ihres Freiendes die Steuerstange drehbar lagernden Strebe,
3-1 die Siirebe ist im vorderen Rahmenbereich
schwenkbar am Rahmen gelagert,
3-1-1 die Schwenkebene der Strebe verläuft in der vertikalen Fahrzeuglängsebene
4 und mit einer im Bereich ihres Freiendes die Steuerstange umfassenden Strebenstütze.
4-1 Die Strebenstütze ist im mittleren Rahmenbereich in etwa derselben Schwenkebene wie die Strebe schwenkbar am Rahmen gelagert,
(gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
5 Die Steuerstange (9) ist in ihrer in der Strebe (4) gelagerten Stellung gemeinsam mit der Strebe (4) zwi-
Hefnerspletz 3 Telefon (09 11) ·.,< Tplßx .· . . Teiop/irnnto · ···· Beyer. Verglnsbenk Stadtsparkasse Postscheckkonto
•500 Nürnberg 11 20 40 81-83 .' OSTi 327 '. '. S'f&iwolzel'i' ·' Nbg. 6 311 695 Nbg. 1.528.354 Nürnberg 111 SI -
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sehen einer hochgeschwenkten Gebrauchsstellung und einer abgesenkten Transportstellung schwenkbar.
6 Die Strebenstütze (11) umfaßt die Steuerstange (9) auf der dem Lenkrad (16) abgewandten Seite der Strebe (4) und ist in ihrem eigenen Schwenkbereich und im Schwenkbereich der Steuerstange (9) mit ihrem Freiende (13) auf der Steuerstange (9) verschiebbar,
6-1 wobei ihre Verschiebbarkeit in nochgeschwenkter Gebrauchsstellung der Steuerstange (9) sperrbar ist.
2. Kinderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Aaß das Freiende (13) der Strebenstütze (11) in Gebrauchsstellung an der Strebe (4) anliegt und auf seiner der Strebe (4) ©bgewandten Seite von einem mit der Steuerstange (9) oder 6er Strebe (4) verbindbaren Sperrglied beaufschlagt ist.
3. Kinderfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
1 daß das Sperrglied eine auf der Steuerstange (9) längs-verschiebbare, ir. Sperrstellung nach Art eines Bajonettverschlusses mit der Steuerstange (9) unverschiebbar verbindbare Umfassungshülse (25) ist und
2 daß die Umfassungshülse (25) mittelbar über eine Druckfeder (29) das Freiende (13) der Strebenstütze (11) beaufschlagt.
Il III!
4. Kinderfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden f" Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Steuerstange (9) K zwischen Strebenlager (10) und Rahmen (2) abgewinkelt ist derart, daß der dem Lenkrad (16) zugewandte Winkelschenkel I (32) einen kleineren Neigungswinkel gegenüber der Horizonta- ) len aufweist als der andere Winkelschenkel. L
5, Kinderfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfassungsende der ■ Strebenstütze (11) als die Steuerstange (9) umgebendes Langloch (14) mit in der vertikalen Schwenkebene der Steuerstange
(9) verlaufender Langachse ausgebildet ist. !
6* Kinderfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß I
1 die Steuerstange (9) in an sich bekannter Weise im ;
Bereich ihres Lenkübertragungsendes (17) am Rahmen "
(2) gelagert ist,
2 mit einem auf der Außenseite des Rahmenlagers (18) angeordneten Radialvorsprung (Scheibe 20) nach Art einer Schv/enklagerpfanne am Rahmen (2) anliegt und
3 das Freiende (7) der Strebe (4) am Lenkrad (16) anliegt.
7. Kinderfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem im Bereich unterhalb des Steuerrades Und oberhalb des Re-hmens in der vertikalen Schwenkebene der Steuerstange ein gegebenenfalls durch einen Schutzkasten abgedeckter Kettentrieb angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Lenkradbogen in Richtung auf die LenkradftL-tte (36) ausgekehlt ist derart, daß die Auskehlung (37) in Transportstellung den Kettentrieb oder Schutzkasten (35) umfaßt.
8. Kinderfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenkradbogen (38) in Richtung auf die Achse der Steuerstange (9) abgeflacht ist.
9. Kinderfahrzeug, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (42) des Fahrzeugsitzes (40)
1 in der vertikalen Fahrzeuglängsebene schwenkbar gelagert ist,
2 in Gebrauchssteilung nach hinten gegen einen ortsfesten Anschlag (54) anliegt und nach vorn durch eine inaktivierbare Federrastung gehalten ist und
3 in Transportstellung in eine etwa horizontale Parallellage zur Sitzfläche (55), insbesondere in eine Auflage auf dieser überführbar ist.
DE19787829533 1978-10-04 1978-10-04 Kinderfahrzeug Expired DE7829533U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605101C1 (de) * 1996-02-12 1997-07-31 Augenstein Leonhard Dipl Desig Lenkung für Fahrzeuge, insbes. muskelkraftbetriebene Spielfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605101C1 (de) * 1996-02-12 1997-07-31 Augenstein Leonhard Dipl Desig Lenkung für Fahrzeuge, insbes. muskelkraftbetriebene Spielfahrzeuge
WO1997029939A1 (de) * 1996-02-12 1997-08-21 Leonhard Augenstein Lenkung für fahrzeuge, insbes. muskelkraftbetriebene spielfahrzeuge

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