DE7829402U1 - Stele, vornehmlich aus beton, und aus ihr gefertigte absperr- und stuetzwandelemente - Google Patents

Description

Kurt Mort>e

Patentingenieur

6602Sbr.-Dudweiler

ί Stele, vornehmlich aus Beton, als Absperr- und/oder

\ ' Stützwandelement.

:· Anmelder: Helmut Gimmler, 6618 Wadem-Bardenbach, Bielerstreuse

Die Feuerung betrifft eine Stele, vornehmlich aus Beton, als Absperr- und/oder Stützwändelemenfc, gemäi dem Oberbegriff des • Schutzanspruchs 1.

Bekannt sind Palisaden und Mauerscheibsn zur Abtrennung von Flächen und/oder zur Abstützung von Böschungen und dergleichen* Diese sind jedoch meist nicht geeignet, den besonderen Anforderungen Behinderter gerecht zu werden.

Der Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zu Grunde, ein Absperx und/oder Stützwandelement zu konzipieren, das, über die mit dieser Bezeichnung definierte Bestimmung hinaus, auch geeignet

ist, insbesondere Sehbehinderten als Handlauf bzw. Orientierungs hilfe zu dienen, und das außerdem so gestaltet ist, da-,ι es Ab- « weiser aufweist, die eine Bescnädigung von Behinderten- und

^; auch anderen Fahrzeugen verhindern und gleichzeitig die besonder

dekorativ gestalteten Flechen der Stele schätzen. Des Einzelelement soll auch geeignet sein, zu räumlichen Gruppen in gerade oder gekrümmter bzw. abgewinkelter Form zusamnienteia-jt oder zusammengeformt zu werden, so daJ dadurch trenn- und/oder statz-

; wandähnliche Gebilde entstehen.

Diese Aufgabe v/ird relöst durch die Stele ge.iäxi dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1,

Die mit der feuerung ersielten Vorteile bestehen insbesondere

darin, daw die anrieldungsgemtxie Stele sowohl für sich allein als auch zu mehreren nebeneinander augeordnet als Absperr- und/ j, oder Stutzwandelement dienen kann, welches insbesondere auf die

Bedürfnisse von Behinderten abgestimmt ist, indem es diesen

beispielsweise ein leicht ertastbares, gr-i-ffreundliciies Leitor_Laa darstellt. Letzteres wird vor allem durch den nach vorn

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Verstehenden, u'. .· tastenden Hand eines Sehbehinaerten entgegen-| kommenden, _riffreundlichen Kopf der Stele erreicht, der auch j. eventuell regen sie ani'a- renden xtollatahlen oder d^l. als Ab- | weiser aient und gleicnzeitig ihre gegebenenfalls künstlerisch gestalteten Planken schützt, ;;

Die Zeichnung erläutert die Neuerung an Ausführungsbeispielen. ;

Es zeigt: |

Fig. 1 eine Stele in der Vorderansicht, |

Pig. ?. dieselbe i:n Vertikalschnitt, I

Fig. 5 eine Draufsicht, ■

3?ig. 4 einen Korizontalschnitt, |

Fig. 5 eiae Stele als Stützwandeleraent mit L~förmigem Ftui und |

Fig. 6 eine Stele als Stützv/andelement mit {T-förmi^eni Fuß. |

Die anneldungsgenuLoe Stele besteht aus dem pfaiilähnlichen Körper If beispielsweise mit elliptischem i4uersclinitt, dem über die Vorder-fla-i.^e dieses Körpers vorragenden Kopf 2 und dem in den Boden f zu versenkenden Fuß 3, der entweder, wie die iig. 1 und 2 zeigen,! nur eine einfache Verlängerung des Körpers 1 sein kann und der | dann möglicherweise in einem Betonfunaament verankert wird, oder |

aber, v/ie Fig., 5 zeigt, L-förmig ausgebildet ist, so daB sein | freier Schenkel 4 nach hinten weist. Diese Form wird besonders I

t dann gewählt, wenn das Element als Stützv/andteii dienen soll, dal, die au! dem rückwärtigen Schenkel 4 liegende Auflast von Erdmassec das UnJcippen uer Stele nach vorn verhindert. Sei ostverständlich gg kann der PuJ 3, wie Figo 6 zeigt, auch noch einen zusätzlichen freien Schenkel 5 erhalten, der nach vorne weist. Dadurch wird die Standfestigkeit des Elementes noch erhöht. Die Vorderfläche | u3~ Krrj.ers 1, die zu diesem Zweck bereits mö^licnst großflächig a-3£?ebilci ;t ist, .οηη durch dekorative Ornamente 6, beispiels— '? ise Akanthusblatter oder drl. besonders geschmückt sein. Auch ^sr Ko_jf 2 isia seiostverstänaiich in Form eines Tierkopfes oder ^_1. Je.-:orativ gestaltet sein. Die Ornanente 6 sind durch sie xiack vorn überragende Teile vor Beschädigungen geschützt. I

Claims (1)

1. — » ή — in im

   S chutζ ansp rueh:

   Stele, vornehmlich aus Beton, als Absperr- und/oder Stützwandelement ,

   gekennzeichnet durch einen pfahlähnlichen Körper (1) mit vornehmlich elliptischem Querschnitt, dessen Ornamente (6) geschützt hinter sie nach vorn uberragenda Teilen angeordnet sind, den die Vorderflanke dieses Körpers nach vorn überragenden

   Kopf (2), der griffreundlich ausgebildet ist und den Fuß (3), der entweder geradlinig fluchtend zu dem Körper (1) verläuft, oder L-fbrmic oder T-förmig ausgebildet ist.

   Sbr.-Dudweiler, dem 16. 12.1978
   Der bevollmächtigte Vertreter:

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