DE7828018U1 - Strangfuehrungsrolle fuer eine stranggiessanlage - Google Patents
Strangfuehrungsrolle fuer eine stranggiessanlageInfo
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Description
tti* *·t
. a 56 268
20. Sep. 1978
Vereinigte Österreichische Eisen- und
Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft
Sitz Wien, Werksgelände, Linz, Österreich
Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft
Sitz Wien, Werksgelände, Linz, Österreich
Strangfübrungsrolle für eine Stranggießanlage
Die Neuerung betrifft eine Strangführungsrolle für eine \
Stranggießanlage, mit einem hohlen Rollenkörper, in dessen f
Hohlraum eine sich in Achsrichtung des Rollenkörpcrs er- . ^ streckende Kühlmittelzuleitung von mindestens einem Rollenende
aus ragt und wobei an mindestens einem End«? des Rollenkörpers eine in den Hohlraum mündende Kühlmittelableitung
vorgesehen ist.
vorgesehen ist.
Rollen dieser Art sind aus der AT-PS 335 293 bekannt. Dabei I
ist die Kühlmittelzu- und-ableitung mit dem Rollenkörper I
starr verbunden, so daß diese Leitungen mit der Rolle mit- J rotieren. An einem Ende der Rolle ist ein Drehanschluß an- I
k geordnet, an dem Schlauchleitungen zwecks Kühlmittelzu- j
und-abfuhr angeschlossen sind. Das Kühlmittel strömt durch j'
die Kühlmittelzuleitung bis nahe zu dem dem Drehanschluß
gegenüberliegenden Rollenende, wo es aus der Kühlmittel- ^
zuleitung austritt und unter Umkehrung der Strömungsrichtung in dem zwischen dem Rollenmantel des Rollenkörpers
und der Kühlmittelzuleitung gebildeten ringförmigen
Hohlraum zu dem den Drehanschluß aufweisenden Rollenende
rückströmt.
Hohlraum zu dem den Drehanschluß aufweisenden Rollenende
rückströmt.
Dabei kann eine definierte Strömung im Inneren Jer zu
kühlenden Rollen nicht sichergestellt werden, so daß
einige Bereiche stärker und andere weniger stark gekühlt
kühlenden Rollen nicht sichergestellt werden, so daß
einige Bereiche stärker und andere weniger stark gekühlt
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werden. Das Kühlmittel weist an dem Rollenende, an dem es erstmals mit dem Rollenmantel in Berührung kommt, die
stärkste Kühlwirküng auf, welche Kühlwirkung aufgrund der Erwärmung des zum- anderen Rollenende strömenden und sich
dabei am Rollenmantel erwärmenden Kühlmittels nachläßt. Eine weitere Verminderung der Kühlwirkung tritt dadurch
ein, daß das Kühlmittel bereits während des Durchströmens der Kühlmittelzuleitung durch das außerhalb der Kühlmittelzuleitung
entgegengesetzt strömende Kühlmittel aufgewärmt wird. Weiters kann es zu Schwierigkeiten, insbesondere bei
an einer bogenförmigen bzw. horizontalen Strangführung an deren Unterseite angeordneten Rollen kommen, wenn der
Hohlraum der Rolle nicht zur Gänze mit Kühlmittel ausgefüllt ist, da dann der Rollenmantel längs seiner mit der
heißen Strangoberfläche in Kontakt stehenden Erzeugenden gegenüber dem Kühlmittel durch einen Luftspalt isoliert ist.'
Die Neuerung bezweckt die Vermeidung der genannten Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe eine Strangführungsrolle
zu schaffen, bei der eine gleichmäßige Kühlung der Rolle sichergestellt ist, wobei die Rolle über
ihre gesamte Länge mit gleich temperiertem frischem Kühlmittel versorgt und eine isolierende Luftspaltbildung
zwischen Rollenmantel und Kühlmittel vermieden wird.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kühlmittelzu- und-ableitungen an den (den) Rollenende (n) unter
Zulassung einer Drehbewegung des Rollenkörpers gegenüber den stillstehenden Kühlmittelzu- und-ableitungen gelagert
sind und daß die Kühlmittelzuleitung(en) über ihre Länge verteilt Austrittsöffnungen, vorzugsweise düsenförmige
Austrittsöffnungen, aufweist(en).
Eine für Brammenstranggießanlagen vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum an den
Lagerstellen des Rollenkörpers sich radial verengt und
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• t ·
zwischen den Lagerstellen radial erweitert ausgebildet ist, wobei die Kühlmittelzuleitung sich durch den an den Lagerstellen
des Rollenkörpers verengten Hohlraumquerschnitt jeweils unter Freilassung eines ringförmigen Kanals erstreckt,
wodurch die Wandstärke des Rollenkörpers über seine Länge etwa konstant gehalten werden kann und eine
besonders gleichmäßige Kühlung verwirklicht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform durchsetzt die einstückige
Kühlmittelzuleitung den Rollenkörper axial und ist mittels an den Enden des Rollenkörpers montierten
Deckeln abgestützt, wobei die Rollenkörper gegenüber den Deckeln mittels Lager drehbar sind und mindestens ein
Deckel, vorzugsweise die Deckel an beiden Enden des Rollenkörpers, die Kühlmittelzuleitung unter Freilassung
einer ringförmigen Kühlmittelableitung umgeben.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Austrittsöffnungen und damit die Achsen der Kühlmittelstrahlen mit der im Schnittpunkt
dieser Achsen und dem Rollenmantel an den Rollenmantel qelegten Tangentialebene einen spitzen WinkeL einschließen,
wobei es vorteilhaft ist, wenn die Achsen der Austrittsöffnungen und damit die Achsen der Kühlmittelstrahlen
außermittig des Rollenkörpers angeordnet sind und wobei eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Achsen der Austrittsöffnungen und damit die Achsen der Kühlmittelstrahlen mit der Achse
des Rollenkörpers einen spitzen Winkel einschließen.
Dadurch wird erreicht, daß der Kühlmittelstrahl nicht
rechtwinkelig auf die Mantelfläche des Rollenkörpers auftrifft und vom Rollenkörper sofort reflektiert wird,
sondern daß der Kühlmittelstrahl einen spitzen Winkel mit der Mantelfläche einschließend auf den Rollenkörper auftrifft,
wodurch das Kühlmittel zumindest über einen Teil des Mantels schraubenförmig strömt. Bei an der Oberseite
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einer horizontalen Strangführung angeordneten Rollen
wird dadurch eine bessere Durchwirbelung des in der unteren Hälfte des Hohlraumes der Rolle stehenden Wassers?
und eine bessere Förderung in Richtung zu den Rollenenden hin bewirkt.
Die Neuerung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 einen durch die Achse einer Strangführungsrolle
gelegten Längsschnitt nach einer Ausführungsform darstellt. Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform in zu
Fig. 1 analoger Darstellung; Fig. 3 stellt einen Schnitt quer zur Rollenachse gemäß der Linie III-III der Fig. 2 dar,
Mit 1 ist ein Rollenkörper bezeichnet, der aus Rohrstücken 2 und zwischen den Rohrstücken angeordneten hohlen Lager-5-zapfen
3 sowie an den Enden 4 und 5 des Rollenkörpers
liegenden Lagerzapfen 6 gebildet ist. Diese Teile sind
L miteinander zu einer Baueinheit verschweißt. Die Lagerte
zapfen 3 sind in schematisch dargestellten,geteilten Wälzte
20 lagern 7 gegen ein ortsfestes Stützgerüst 8 gestützt. Der-
. von dem Rollenkörper 1 gebildete Hohlraum ist bei jedem
Lagerzapfen 3 bzw. 6 verengt und im Bereich der Rohrteile
* erweitert, so daß der Rollenkörper 1 im wesentlichen über
ί seine gesamte Längserstreckung die gleiche Wandstärke auf-
] 25 -weist. An dem Ende 4 des Rollenkörpers 1 ist ein Deckel 9
mittels Schrauben 10 fixiert, der auch zur Befestigung des Lagers 11 dient, welches auf den Lagerzapfen 6 aufgeschoben
ist und ebenfalls ortsfest abgestützt ist. Dieser Deckel 9 v/eist eine zentrale Öffnung auf, die von
einem Kühlmittelableitungsrohr 12 durchsetzt ist. Das Rohr 12 ist einstückig mit einem Außendeckel 13 ausgebildet,
welcher Außendeckel ein Gehäuse 14, welches das
Lager 11 außen umgibt, abschließt * An diesem Außendeckel
13 ist zentrisch eine Kappe 15 aufgesetzt, an die seitlich
ein Abflußrohr 16 eingesetzt ist. Die Kappe wird zentrisch von einem Kühlmittelzuleitungsrohr 17 durchsetzt, welches
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Rohr 17 in der Kappe 15 eingeschweißt ist und sich durch"
den gesamten Hohlraum 18 des Rollenkörpers unter Freilassung
von ringförmigen Kanälen 19 an den Lagerzapfen 3
und 6 bis zum gegenüberliegenden Rollenende 5 erstreckt. An dem Rollenende 5 ist eine ebensolche Anordnung von
Deckeln 9, 13 und 15 getroffen wie am Ende 4 - die Deckel
sind hier entsprechend mit den Bezugszeichen 9', 13' und
151 bezeichnet - jedoch durchragt das Rohr 17 die Kappe 15',
so daß das Rohr 17 mitsamt der Kappe 15 aus der Rolle
leicht ausgebaut v/erden kann. Das Rohr 17 könnte auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei je ein Teil von je
einem Ende 4 und 5 des Rollenkörpers bis etwa in die Mitte (zur halben Rollenlänge) des Hohlraumes 18 ragt. Entlang
des Rohres 17 sind Austrittsöffnungen, die in der Zeichnung als schematisch dargestellte Düsen 20 veranschaulicht
sind, vorgesehen, deren öffnungen jeweils gegen der. Rollenkörperteil
gerichtet sind, der unmittelbar mit dem Brammenstrang 21 in Berührung steht.
Das Kühlmittel strömt durch eine nicht dargestellte Anschlußleitung
in das Rohr 17 und durch das Rohr 17 zu den Düsen 20, durch die es gegen den Mantel des Rollenkörpers
gesprüht wird, sammelt sich in der unteren Hälfte des Rollenkörpers 1 und fließt durch die Rohre 12, die
Kappen 15, 15' und die Abflußrohre 16 aus dem Hohlraum
18 des Rollenkörpers ab.
temäß der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform
schließen die Achsen 22 der Düsen 23 des Rohres 17' und damit die Achsen 24 jedes Kühlmittelstrahles 25 mit
der im Schnittpunkt 26 dieser Achsen und dem Rollenmantel 27 an den Rollenmantel gelegten Tangentialebene 28 einen
spitzen Winkel 29 ein, was gemäß der dargestellten Ausführungsform durch zwei Maßnahmen, die jedoch auch einzeln
an einer Rolle verwirklicht werden können, erreicht wird. Die Düsen 23 sind gemäß der ersten Maßnahme außermittig
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t ·
des Rollenkörpers 1 angeordnet, d.h., die Achse 22 jeder
Düse 23 weist gegenüber der Rollenachse einen Normalabstand 30 auf. Dies wird durch ein gekröpftes Rohr 17'erreicht, wobei das Rohr 17lan den Lagerstellen zentrisch
durch die Rollen und zwischen den Lagerstellen um den Abstand 30 zur Achse 31 der Rolle gekröpft ausgebildet ist.
Weiters schließen gemäß der zweiten Maßnahme die Achsen der Düsen 23 mit der Achse 31 des Rollenkörpers 1 einen
spitzen Winkel 32 ein.
Durch die erste Maßnahme; wird erreicht, daß sich der Kühlmittelstrahl
25 nach Auftreffen auf den Rollenmantel an
dieseir. in Umf ausrichtung der Rolle fortsetzt. Durch die
zweite Maßnahme wird eine Fortsetzung des Kühlmittelstrahles auch in Achsrichtung der Rolle bewirkt. Die Kombination
beider Maßnahmen stellt ein schraubenförmiges Strömen des Kühlmittelstrahles entlang zumindest eines Teiles des
Mantels des Rollenkörpers sicher.
Die Neuerung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann
in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, das Rohr 17 auch außermittig, von der
zu kühlenden Wandung des Rollenkörpers weiter weg anzuordnen, wodurch es infolge des größeren Abstandes des
Rohres 17 vom Rollenmantel möglich ist, mit weniger Düsen die gleiche Kühlwirkung zu erreichen. Die neuerungsgemäße
Rolle kann auch bei Knüppel- oder Bloomgießanlagen Anwendung finden, v/obei der Rollenkörper entsprechend der
geringeren Abmessung des Knüppels bzw. Blooms zweckmäßig nur mehr an den Enden gelagert ist. Die Austrittsöffnungen
können ebenfalls in verschiedener Hinsicht variiert v/erden; beispielsweise ist es möglich, Bohrungen an dem Rohr 17
vorzusehen oder kurze Rohrstücke in das Röhr 17 einzu-5 setzen, durch welche das Kühlmittel gegen den Mantel des
Rollenkörpers gesprüht wird. Der Rollenkörper 1 kann auch
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durch bloß ineinandergesteckte Teile 2, 3 und 6, welche
Teile durch Spannanker gegeneinandergepreßt werden, gebildet sein.
Die neuerungsgemäße Rolle läßt sich auch mit besonderem
Vorteil an der Oberseite eines bogenförmig bzw. horizontal geführten Stranges anordnen. Das in der unteren
Hälfte des Rollenkörpers sich ansammelnde Kühlwasser wird durch die in diesem Fall nach unten gerichteten Düsenstrahlen
kräftig durchwirbelt und kühlt die Rolle gleichmäßig.
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Claims (6)
- m.. >; r. r. .... .. A 36 268 k.Vereinigte Öetqrrfiipb.ispfre Eisen- und 2O. Sep. 1978 Fann»»·** Stablwerfce·*-·Α·1ριητβ" Spontan AirfciengesellscbaftV^aUe^Ja^J4o gltz ¥ien> Werksgelande, Linz, ÖsterreichSchutzansprüche:. 1 . Strangführungsrolle für eine Stranggießanlage,· mit einem hohlen Rollenkörper, in dessen Hohlraum eine sich in Achsrichtung des Rollenkörpers erstreckende Kühlmittelzuleitung von mindestens einem Rollenende aus ragt und wobei an mindestens einem Ende des Rollenkörpers eine in den Hohlraum mündende Kühlmittelableitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelzu- (17, 17') und-ableitungen (12) an dem (den) Rollenende(n) (4, 5) unter Zulassung einer Drehbewegung des Rollenkörpers (1) gegenüber den stillstehenden Kühlmittelzuund-ableitungen (12, 17, 17') gelagert sind und daß die Kühlmittelzuleitung(en) (17, 17') über ihre Länge verteilt Austrittsöffnungen (20, 23), vorzugsweise düsenförmige Austrittsöffnungen, aufweist(en).
- 2. Rolle nach Anspruch 1 für eine Brammenstranggießanlage, deren Rollsnkörper über seine Länge verteilt an mindestens drei Lagerstellen mit Drehlagern versehen ist,welche Lager in ringförmigen Ausnehmungen des Rollen- · körpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (18) an den Lagerstellen (bei 3, 6) des^ Rollenkörpers (1) sich radial verengt und zwischen den Lagerstellen (bei 2) radial erweitert ausgebildet ist, wobei die Kühlmittelzuleitung (17, 17') sich durch den an den Lagerstellen des Rollenkörpers (1) verengten Hohlraumquerschnitt jeweils unter Freilassung eines ringförmigen Kanals (19) erstreckt.30
- 3. Rolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Kühlmittelzuleitung (17, 17') den Rollenkörper (1) axial durchsetzt una mittels an den Enden (4, 5) des Rollenkörpers (1) montierten Deckeln 35 (13 r 13') abgestützt ist, wobei der Rollenkörper (1)gegenüber den Deckeln (13, 13') mittels Lager (11)7828018 04.0179• «a. .drehbar ist und mindestens ein Deckel (13, 13'), vorzugsweise die Deckel an beiden Enden (4, 5) des Rollen·- körpers (1), d.ie Kühlmittelzuleitimg (17,17') unter Freilassung einer ringförmigen Kühlmittelableitung (12) umgeben.
- 4. Rolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (22) der Austrittsöffnungen (23) und damit die Achsen (24) der Kühlmittelstrahlen (25) mit der im Schnittpunkt (26) dieser Achsen <22, 24) und dem Rollenmantel (27) an den Rollenmantel gelegten Tangentialebene (28) einen spitzen Winkel (29) einschließen (Fig. 2, 3).
- 5. Rolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (22) der Austrittsöffnungen (23) und damit die Achsen (24) der Kühlmittelstrahlen (25) außermittig des Rollenkörpers (1) angeordnet sind.
- 6. Rolle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,· daß die, Achsen (22) der Austrittsöffnungen (23) und damit die Achsen (24) der Kühlmittelstrahlen (25) mit der Achse (31) des Rollenkörpers (1) einen spitzen Winkel (3 2) einschließen.7828018 04.01.79
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