DE7827939U1 - Sporen für Reitstiefel - Google Patents

Sporen für Reitstiefel

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DE7827939U1 DE19787827939 DE7827939U DE7827939U1 DE 7827939 U1 DE7827939 U1 DE 7827939U1 DE 19787827939 DE19787827939 DE 19787827939 DE 7827939 U DE7827939 U DE 7827939U DE 7827939 U1 DE7827939 U1 DE 7827939U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C17/00Spurs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

litre «*e r Λ
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Günther Rau
Bielefeld
Dagmar Rösters, 4904 Enger
Sporen für Reitstiefel
Sporen an Reitstiefeln sind seit mehr als tause/id Jahren bekannt und dienen zum Antreiben (Anspornen) der Pferde. Während ursprünglich die Sporen als einfache Stachel ausgebildet wj.ren, wurden bereits im Mittelalter Sporen mit Spornrädchen versehen. Die Sensibilität der Pferie ist jedoch unterschiedlich, so daß die Sporen an die Mentalität der jeweils zu reitenden Pferde angepaßt werden müssen. Wenn ein Reiter nacheinander verschiedene Pferde zu bewegen hat, was z.B. bei Turnieren der Fall ist, so ist es erforderlich, die Sporen zu wechseln, was nicht nur umständlich, sonder auch verhältnismäßig kostspielig ist, da der Reiter eine größere Anzahl von verschiedenen Sporen bereithalten muß.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Lösung zu offenbaren, die das Wechseln der Sporen vereinfacht und beschleunigt und dabei besonders kostengünstig gestaltet ist. Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch auswechselbare Spornteile and an den Sporenbügeln angeordnete Spornahsätze mit einer Aufnahme für die auswechselbaren Spornteile. /Is besonders vorteilhaft wurde er-
kannt, die Spornteile in den Spornansätzen durch eine Rastverbindung zu befestigen. Es ist auch möglich, die Spornteile in den Spornansätzen durch eine Schraubverbindung zu befestigen. Nach einer anderen Ausbildung der Neuerung sind die Spornteile in den Spornansätzen durch eine Steckverbindung mit Verriegelung befestigt.
Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß die Vielzahl von bislang erforderlichen Sporen gemäß der Neuerung ersetzt wird durch ein einziges Sporenpaar, bestehend aus zwei Metallbügeln mit Sporenriemen zum Anschnallen an die Reitstiefel, wobei die Metallbügel Spornansätze mit einer Aufnahme für eine Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter Spornteile aufweisen. Die verschiedenen verhältnismäßig kleinen Spornteile erlauben es, daß der Reiter diese stets bei sich tragen kann, um jederzeit lie gerade geeigneten oder notwendigen Spornteile in die Sporenansätze einsetzen zu können.
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nun an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sporn für Reitstiefel gemäß der Neuerung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig.1,
Fig. 3 einen Spornteil mit gezahntem Spornrädchen für Rastverbindung,
Fig. 4 einen Spornteil mit glattem Spornrädchen für Rastverbindung,
Fig. 5 eine v/eitere Ausführung eines Spornteils mit gezahntem Spornrädchen für Festverbindung,
Fig. 6 ein Spornteil mit stumpfen Stachel für Rastverbindung,
Fig. 7 einen Teil des Metallbügels mit Spornnnsatz und einem Spornteil für Schraubverbindung in Draufsicht,
Fig. 7a ein Spornteil gemäß Fig.7 für Schraubverbindung in Seitenansicht,
Fig. 8 einen Teil des Metallbiigel. s mi f Spornansatz für Steckverbindung rait Verriegelung in Draufsicht und
Fig. 9 einen Schnitt p-emnß Linie TX - TX in Fi1";. 8 mit einem Cporntei 1 für V> I eck verb; ndungen, teil v/ei se geschnitten.
Ein Sporn für Reitstiefel (Fig.1) besteht aus einem Metallbügel 1 ,an dessen freien Enden "Durchbrüche 2 für die Befestigung eines Sporenriemens (nicht dargestellt) vorgesehen sind. In der Mitte des Metallbugels ist ein Spornansatz 3 angeordnet mit einer Aufna.hme 4 für unterschiedlich gestaltete Spornteile 5. In Fig. 2 ist ein Schnitt des Sporns gemäß Fig. 1 dargestellt, aus dem die Halterung der Spornteile 5 in dem Spornansatz 3 in Form einer Festverbindung (6, 7, 8) veranschaulicht ist. Die Aufnahme 4- besitzt einen rechteckigen Querschnitt und weist auf ihrer unteren Fläche z.B. zwei Zähne 6 auf, hinter die entsprechend gestaltete Zähne Ί an einem federnden Bügel 8 des Spornteils T beim Einsetzen in die Aufnahme 4 des Spornansatzes 3 einrasten. Es ist bereits ein Zahn 6 in der Aufnahme 4 und ein entsprechender Zahn 7 am federnden Bügel 8 des Spornteils ? ausreichend, es können aber auch mehrere Zähne jeweils vorgesehen werden. Am freien Ende des federnden Bügels 8 ist ein Knopf 9 ausgebildet, der zur Auslösung und Herausnahme des Spornteils 5 einzudrücken ist, wenn das Spornteil 5 ausgewechselt werden soll.
In den Fig. 3 bis 6 sind einige Ausführungsformen für die Spornteile 5 dargestellt. Das Spornteil 5a (Fig.3) besitzt einen abwärts geschwungenen gabelförmigen Arm 10, in äem ein gezahntes Spornrädchen 11 gelagert ist. Dan Spornteil 5b (Fig.4) ist gerade ausgebildet, und in seiner Gabel ist ein glattes Spornrädchen 12 gelagert. Das Spornteil f>c (Fig.5) besitzt einen abwärts abgewinkelten, gabelförmigen Arm 13 zur Lagerung eines kleinen gezahnten Spornrädchens 14- Ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten Spornten 5 ist das in Fig.
veranschaulichte Sporteil 5d mit einem längeren stumpfen Stachel 15 ausgestattet.
Die Neuerung ist selbstverständlich nicht auf die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Rastverbindung (6, 7, 8) beschränkt. Es kann jede mögliche geeignete Verbindung zur lösbaren Befestigung der Spornteile 5 an den Spornansätzen 3 vorgesehen werden. In Fig. 7 weist der Spornansatz 3a eine Bohrung 16 mit Gewinde auf, in die die Schraube 17 des Spornteils 19 eingeschraubt und mittels der Rändelmutter 18 gesichert wird. Fig. 7a zeigt das Spornteil 19 in Seitenansicht.
In Fig. 8 und 9 ist eine Steckverbindung mit Verriegelung dargestellt. Der Spornansatz 3b besitzt eine Vierkantaufnahme 20, in die der Vierkantansatz 21 des Spornteils 22 paßt. Eine Übergreifklappe 23 ist auf einem Stift 24 am Spornansatz 3b gelagert und ist mit einem federnden leicht gekrümmten Dorn 25 ausgestattet, der im heruntergeklappten Zustand der Übergreifklappe 23 durch ein Loch 26 im Spornansatz 3b in eine Bohrung 27 des in dem Sporenansatz eingesetzten Vierkantansatzes 21 greift. Durch die leichte Krümmung des Dorns 25 ergibt sich ein fester Sitz in der Bohrung 27 und eine gesicherte Halterung des Spornteils 22 im Spornansatz.
Es wird betont, daß der Schutzumfang der Neuerung nicht nur auf die dargestellten Spornteile beschränkt ist, sondern auch andere übliche bei Sporen für Reitstiefel bekannte Ausführungsformen einschließt.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

1. Sporen für Reitstiefel gekennzeichnet durch auswechselbare Spornteile (5) und an Sporenbügeln (1) angeordnete Spornansätze (3) mit einer Aufnahme (4) für die auswechselbaren Spornteile (5).
2. Sporen für Reitstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spornteile (5) in den Spornansätzen (3) durch eine Rastverbindung (6, 7, 8) befestigt sind.
3. Sporen für Reitstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spornteile (19) in den Spornansätzen (3a) durch eine Schraubverbindung (16, 17, 18) befestigt sind.
4. Sporen für Reitstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spornteile (22) in den Spornansätzen (3b) durch eine Steckverbindung (20, 21) mit Verriegelung (23, 25, 27) befestigt sind.
DE19787827939 1978-09-20 1978-09-20 Sporen für Reitstiefel Expired DE7827939U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106411A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-12 Gabriel Zumbiel Sporn für den Reitsport
FR3029076A1 (fr) * 2014-11-28 2016-06-03 Mantis Sarl Systeme de fixation d'un embout d'eperon sur le corps d'un eperon

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106411A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-12 Gabriel Zumbiel Sporn für den Reitsport
DE102014106411B4 (de) * 2014-05-07 2017-05-11 Gabriel Zumbiel Sporn für den Reitsport
FR3029076A1 (fr) * 2014-11-28 2016-06-03 Mantis Sarl Systeme de fixation d'un embout d'eperon sur le corps d'un eperon

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