DE7827638U1 - Vorrichtung zum foliieren von aufrecht stehenden flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum foliieren von aufrecht stehenden flaschen

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DE7827638U1 DE19787827638 DE7827638U DE7827638U1 DE 7827638 U1 DE7827638 U1 DE 7827638U1 DE 19787827638 DE19787827638 DE 19787827638 DE 7827638 U DE7827638 U DE 7827638U DE 7827638 U1 DE7827638 U1 DE 7827638U1
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Description

Hermann Kronseder pat-ha-kn
8404 Worth 14. September 1978
VORRICHTUNG ZUM FQLIIEREN VON AUFRECHT STEHENDEN FLASCHEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Ausstatten von Flaschenhälsen mit einer sog. Spitzfoliierung unter Verwendung von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Zuschnitten hat gegenüber der Verwendung von der Flaschenform speziell angepaßten gestanzten Zuschnitten wirtschaftliche Vorteile, da die quadratischen oder rechteckigen Zuschnitte auf einfachste Weise durch wenige geradlinige Schnitte hergestellt werden können. Die Verarbeitung dieser Zuschnitte in Flaschenausstattungsmaschinen bereitet jedoch gewisse Schwierigkeiten. Insbesondere das Plattdrücken der zunächst nach oben überstehenden Zuschnittspitze am Flaschenverschluß und das nachfolgende Anschmiegen an den Flaschenkopf ist infolge des relativ großen Überstandes, d.h. des großen Materialüberschusses im Bereich des Flaschenverschlusses sehr problematisch. Einerseits soll sichergestellt sein, daß der Flaschenverschluß und der Flaschenkopf vollständig mit Folie bedeckt sind, während andererseits übermäßige Materialanhäufungen am Flaschenverschluß, die zu unschönen Verdickungen und Quetschfalten führen, sowie eine am Flaschenhals weit nach unten verlaufende Spitze, die beim automatischen Einpacken der Flaschen durch die Greifertulpen aufgebogen werden kann, vermieden werden sollen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art wird deshalb in der Etikettiervorrichtung das nach oben überstehende
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Zuschnittende vor dem Aufkleben auf die Flasche um 180° umgeknickt und so die wirksame Höhe des Zuschnitts verringert. Nach dem Anlegen und Überlappen der beiden seitlich abstehenden Zuschnittenden im Bereich des Tisches werden die Flaschen ungeordnet an den nachgeschalteten Transportstern übergeben und dort in Rotation versetzt. Dabei wird der nach oben über den Flaschen- | Verschluß hinausstehende Zuschnittbereich durch Glättleisten zu- f gespitzt und eingeebnet, wonach sich eine weitere Glättung mittels Bürsten oder dgl. anschließt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind Störungen innerhalb der Etikettiervorrichtung beim Um- i
i knicken des dünnen Folienmaterials nicht zu vermeiden und es | kann passieren, daß beim Anheben des höhenbeweglichen Stempels f
im Auslaufbereich des Tisches das umgeknickte Ende ganz oder ι teilweise wieder aufgebogen wird, was zu einem äußerst unschönen \
Aussehen der fertig foliierten Flaschen führt. Infolge der ungeordneten Übergabe1 der Flaschen an den Transportstern ist ferner nicht sichergestellt, daß die überstehenden Zuschnittbereiche in der günstigsten Stellung in die Glättleisten einlaufen, so daß ein gleichmäßiges Aussehen der foliierten Flaschen kaum möglich ist. Außerdem können beim Umlegen des doppelten Folien-Überstandes unschöne Verdickungen am Flaschenverschluß entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auf einfache Weise ein vollständiges und gleichmäßiges Andrücken der nach_pben überstehenden Zuschnittspitze am Flaschenverschluß bzw. Flaschenkopf ermöglicht wird, ohne daß ein Umknicken dieser Zuschnittspitze im Bereich der Etikettiervorrichtung erforderlich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt noch im Bereich des umlaufenden Tisches, d.h. an den noch auf den Drehtellern stehenden, exakt ausgerichteten Flaschen ein Umlegen der nach oben überstehenden Zuschnittspitzen, kurz nachdem die höhen-
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beweglichen Stempel vom Flaschenverschluß abgehoben worden sind. Dies ist deshalb möglich, weil die Flaschen außerdem schon mehr oder weniger in die Taschen des Transportsterns eingelaufen sind · und somit während der Behandlung durch den Abweiser nicht kippen können. Durch den während der übergabe der Flaschen zwischen Tisch und Transportstern wirkenden Abweiser ist daher ein exakt steuerbares, genau definiertes Umlegen der nach oben überstehenden Zuschnittspitzen möglich, derart, daß diese die horizontale Fläche des Flaschenverschlusses ohne unnötige Faltenbildung vollständig abdecken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine reproduzierbare Faltenbildung und damit ein äußerst gleichmäßiges Aussehen der foliierten Flaschen. Außerdem ermöglicht sie die Verarbeitung von flächenmäßig kleineren Zuschnitten als · die bekannte Vorrichtung und somit einen wesentlichen kostenmäßigen Vorteil, bedingt wiederum durch die exakte Faltenbildung, die auch bei knappem Zuschnitt ein vollständiges Bedecken des Flaschenverschlusses bzw. Flaschenkopfes sichert. ;
Besonders günstig ist es, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung der Abweiser in etwa auf der Verbindungsgeraden zwischen der Drehachse des umlaufenden Tisches und der Drehachse des Transportsterns liegt. In diesem Falle greift der Abweiser an einer Flasche an, wenn diese einerseits noch exakt konzentrisch auf dem betreffenden Drehteller steht und somit die gewünschte Winkelstellung aufweist und andererseits schon voll in eine Tasche des Transportsterns eingelaufen ist und daher optimal fixiert wird. Selbstverständlich sind auch geringe Abweichungen von dieser Ideallage des Abweisers ohne größere Nachteile möglich. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die Flaschen vor der Behandlung durch den Abweiser keine Gelegenheit zur Veränderung der gewünschten Winkelposition erhalten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der ortsfeste Führungsbogen derart ausgebildet ist, daß er an den Flaschen angreift unmittelbar nachdem diese den Abweiser passier^
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haben. Der ortsfeste Führungsbogen, der die Flaschen aus ihrer ursprünglichen Bewegungsbahn mit dem umlaufenden Tisch herauszuführen hat, verursacht nämlich oft ein gewisses Abwälzen der Flaschen und daher eine Veränderung ihrer Winkelstellung.
Der Abweiser wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung durch einen nach unten ausgewölbten Bügel gebildet, der an seinem den ankommenden Flaschen zuweisenden Ende um eine horizontale Achse drehbar gelagert und entgegen der Kraft einer Feder nach oben schwenkbar ist. Hierdurch wird unabhängig von Abweichungen in den Abmessungen der Flaschen und der Zuschnitte ein schonendes und gleichmäßiges Umlegen der überstehenden Zuschnittspitzen erreicht.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im nachstehenden ein Ausfhhrungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: ·
Fig. 1 die teilweise Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Foliieren von Flaschen
Fig. 2 die Vorderansicht einer Flasche in der Pos. II nach Fig. 1
Fig. 3 die Ansicht "X" nach Fig. 1
Fig. 4 den teilweisen Schnitt AB nach Fig. 1
Fig. 5 den Schnitt CD nach Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Ausstatten aufrecht stehender Flaschen 1 mit einer Umhüllung, gebildet durch einen Zuschnitt 2 aus Metallfolie, in Form einer sog. Spitzfoliierung, d.h. mit einer am Flaschenhals, nach unten verlaufenden Zuschnittspitze 2a, ist in' eine nur
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teilweise dargestellte Etikettiermaschine integriert, in der die Flaschen 1 außerdem mit einem Etikett 3 versehen werden. Die Flaschen 1 werden durch eine Scharnierbandkette 4 zugeführt, durch eine nicht gezeigte Förderschnecke auf Abstand gebracht und von einem in Pfeilrichtung angetriebenen Einlaufstern.5 auf einen speichenradformigen Tisch 6 gebracht. Dieser ist in der Etikettiermaschine um eine senkrechte Achse drehbar gelagert und wird synchron zum Einlaufstern 5 in Pfeilrichtung angetrieben. Im Tisch 6 sind die Flaschen 1 aufnehmende Drehteller 7 drehbar gelagert, von denen jeder mittels eines auf seiner Achse sitzenden Ritzels 8, eines in dieses eingreifenden Zahnsegments 9 mit einer Kurvenrolle 10 und einer unterhalb des Tisches 6 ortsfest angeordneten Kurvennut 11 steuerbar ist. Zur Fixierung der Flaschen auf den Drehtellern 7 dienen gesteuert heb- und senkbare Stempel 12, die zusammen mit dem Tisch 6 umlaufen.
Die auf dem Tisch 6 nach der Übergabe durch den Einlaufstern 5 zwischen den Drehtellern 7 und den Stempeln 12 eingespannten Flaschen 1 laufen als erstes an einer nur teilweise dargestellten Etikettiervorrichtung 13 vorbei, durch welche die auf der Spitze stehenden quadratischen Zuschnitte 2 aus Aluminiumfolie sowie die Etiketten 3 aus Magazinen entnommen, beleimt und an die vorbeilaufenden Flaschen 1 angedrückt werden. Danach werden durch eine Anzahl nicht gezeigter Bürsten, Schwammrollen oder dgl. die beiden seitlich abstehenden Spitzen des Zuschnitts 2 nacheinander an" die Flasche 1 angelegt-und angeschmiegt, wobei die Flaschenstellung durch die Drehteller 7 bzw. die Nutkurve 11 gesteuert wird. Gleichzeitig erfolgt ein Anbürsten der Etiketten Der vorletzte Behandlungsvorgang im Bereich des Tisches 6 ist ein Festdrücken der Überlappungsstelle der beiden seitlichen Zuschnittspitzen mittels mehrerer Schwammrollen 14, wozu die Flaschen 1 derart gedreht werden, daß die Überlappungsstelle quer zur Transportrichtung zur Seite weist. Die entsprechende Flaschenpösition ist in Fig. 1 mit I bezeichnet. Daran schließt sich eine FIa-
schendrehung von ca. 90° an, derart, daß die Vorderseite der Flaschen 1 mit dem Etikett, der nach unten am Flaschenhals verlaufenden Zuschnittspitze 2a sowie mit der über den Verschluß nach oben überstehenden Zuschnittspitze 2b genau nach vorne, d.h. in Transportrichtung weist. Die entsprechende Flaschenposition ist in Fig. 1 mit II bezeichnet.
In der Winkelposition II gelangen die Flaschen 1 in den Übergabebereich zwischen dem Tisch 6 und einem diesem nachgeschalteten Transportstern 15, der durch den Auslaufstern der Etikettiermaschine gebildet wird. Der Transportstern 15 besteht aus zwei übereinanderliegenden Sternkränzen, von denen nur der obere zu sehen ist, und wird synchron zum Tisch 6 in Pfeilrichtung angetrieben. Jeder Tasche 16 des Transportsterns 15 sind paarweise übereinanderliegende, frei drehbare Rollen 17 zugeordnet, die eine leichtgängige Drehung der Flaschen 1 ermöglichen. Am Umfang des Transportsterns 15 ist ferner ein ortsfester Führungsbogen 18 vorgesehen, der die Flaschen 1 auf einer bogenförmigen Bahn führt und in den Taschen 16 hält. Im Anfangsbereich 18a, d.h. im Übergabebereich zwischen Tisch 6 und Transportstern 15, ist der Führungsbogen 18 derart ausgebildet, daß er den noch auf den Drehtellern 7 stehenden Flaschen 1 mit geringem Abstand gegenüberliegt. Im weiteren Verlauf ist der Führungsbogen 18 mit einem elastischen Reibungsbelag 19 versehen, in den die Flaschen 1 eindringen und dadurch in Eigenrotation versetzt werden.
Im Übergabebereich zwischen Tisch 6 und Transportstern 15 und zwar auf der Verbindungsgeraden zwischen den Drehachsen des Tisches 6 und des Transportsterns 15 ist in der Bewegungsbahn der nach oben überstehenden Zuschnittspitzen 2b ein Abweiser 20 angeordnet. Dieser besteht aus einem nach unten gewölbten Bügel aus einem Blechstreifen, der etwas breiter ist als der Flaschenverschluß. An seinem den ankommenden Flaschen zugewendeten Ende ist der Abweiser 20 an einer horizontalen Stange 21 befestigt.
Diese ist in einem Bock 22 drehbar gelagert, der seinerseits auf einer senkrechten Haltestange 23 festgeklemmt und somit höhenverstellbar ist. Auf dem aus dem Bock 22 herausragenden anderen Ende der Stange 21 sitzt eine Schraubenfeder 24, die mit einem Ende an der Stange 21 und mit dem anderen Ende am Bock 22 befestigt ist, derart, daß sie den Abweiser 20 nach unten zu schwenken sucht. Die untere Endstellung des Abweisers 20 wird dabei durch einen nicht gezeigten verstellbaren Anschlag festgelegt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Abweiser 20 unmittelbar unter der strichpunktiert eingezeichneten Bewegungsbahn der an dieser Stelle bereits von den Flaschen 1 abgehobenen Stempel 12 angeordnet. Die in herkömmlicher Weise etwas vor dem vollständigen Einlauf einer Flasche 1 in die zugehörige Tasche 16 des Transportsterns 15 beginnende Hubbewegung der Stempel 12 wird somit durch den Abweiser 20 nicht behindert. Die unter dem Abweiser 20 hindurchlaufenden Flaschen 1 stehen noch mit ihrer gesamten Bodenfläche auf den Drehtellern 7 und zwar in der mit 1II bezeichneten Winkelposition, so daß der Abweiser 20 die überstehenden Folienspitzen 2b exakt nach hinten umlegt und an die horizontale Fläche des Flaschenverschlusses andrückt. Andererseits sitzen die Flaschen 1 bereits vollständig in den Taschen 16 des Transportsterns 15 und können daher während der Behandlung durch den Abweiser 20 nicht kippen. Kurz nach dem Umlegen der Folienspitze 2b laufen die Flaschen 1 an den Anfangsbereich 18a des Führungsbogens 18 an und werden durch diesen von den Drehtellern 7 herunter und auf eine Kreisbogenbahn um den Transportstern 15 geführt, wobei sie durch den Reibungsbelag 19 in Eigenrotation versetzt werden.
Über dem Führungsbogen 18 ist an einem Tragrahmen 25 eine zylindrische Bürstenwalze 26 angeordnet, die auf einer horizontalen Welle 27 sitzt. Diese Welle 27 wird über eine Riemenverbindung 28 von einem Motor 29 aus angetrieben und zwar derart, daß sie von oben nach unten auf die Flaschen 1 einwirkt (Fig. 4) . Die Bürstenwalze 26 ist tangential zum Transportstern 1 5 derart an-
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geordnet, daß die Flaschen 1 maximal bis zur Flaschenmitte in die Bürstenwalze 26 eindringen. Hierbei werden etwa noch seitlich abstehende Teile der vorher durch den Abweiser 20 umgelegten oberen Folienspitzen 2b nach unten hin an den Flaschenverschluß bzw. Flaschenkopf angelegt und die Folie an den horizontalen oberen Flächen des Flaschenverschlusses, an den seitlichen Kanten des Flaschenverschlusses und im oberen Bereich des Flaschenhalses wird nachhaltig angedrückt und poliert.
An die Bürstenwalze 26 schließt sich eine bogenförmige Glättleiste 30 an, die mittels zweier an ihr befestigter Stangen 31 höhenbeweglich am Tragrahmen 25 gelagert ist. Durch an den Stangen 31 verstellbar befestigte Gewichte 3 2 wird die untere Endlage der Glättleiste 30 festgelegt und der gewünschte Anpreßdruck erzielt. Die horizontal verlaufende, bogenförmige Arbeitsfläche der Glättleiste 30 ist derart angeordnet, daß sie in etwa bis zur Flaschenmitte auf der oberen horizontalen Fläche des Flaschenverschlusses aufliegt. An die Arbeitsfläche schließt sich seitlich eine Ausnehmung an, in die eine am Tragrahmen 25 befestigte Bürste 33 eingreift. Durch die Glättleiste 30 und die Bürste 33 werden evtl. Quetschfalten am Flaschenverschluß geglättet und die Folie wird nachhaltig an die Kontur des Flaschenverschlusses angeschmiegt. Unter der Bürste 3 3 ist am Tragrahmen eine weitere Bürste 34 befestigt, die den unteren Teil des Folien-Zuschnitts 2 an den Flaschenhals anlegt und glättet. Gleichartige Bürsten können auch im Bereich der Bürstenwalze 26_yorgesehen sein.
Nach der Einwirkung der Glättleiste 30 und der zugeordneten Bürsten 33 und 34 bei gleichzeitiger Fiaschenrotation ist die Ber handlung der Folienzuschnitte 2 abgeschlossen und die Flaschen laufen aus dem Transportstern 15 aus, worauf sie von der Scharnierbandkette 4 wegtransportiert werden. Im Ubergangsbereich zwischen dem Flaschentisch 6 und der Scharnierbandkette 4 stehen die
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Flaschen 1 auf ej,ner Stützschiene 35. Der Abweiser 20 bzw. dessen Haltestange 23 ist wie die übrigen Behand.lungselemente an dem aus mehreren gegeneinander höhenversetzten Einzelteilen bestehenden Tragrahmen 25 befestigt, der seinerseits auf einer in der Etikettiermaschine befestigten senkrechten Säule 36 festgeklemmt ist.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen, mit einem umlaufenden Tisch, auf dem die Flaschen zwischen steuerbaren Drehtellern und höhenbeweglichen Stempeln eingespannt an einer Etikettiervorrichtung zum Aufkleben eines im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen, auf der Spitze stehenden Zuschnitts aus Metallfolie und Andrückelementen zum Anlegen und Überlappen der zunächst seitlich abstehenden Zuschnittspitzen vorbeibewegt werden, mit einem dem umlaufenden Tisch nachgeschalteten Transportstex'n, in dem die Flaschen mit Hilfe eines ortsfesten Führungsbogens an Andrück- und Glättelemente für die Zuschnitte vorbeibewegt werden, sowie mit einem in der Bewegungsbahn der nach oben überstehenden Zuschnittspitzen ortsfest angeordneten Abweiser zum Umlegen der nach oben überstehenden Zuschnittspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (20) im Übergabebereich zwischen dem umlaufenden Tisch (6) und dem Transportstern (15) unmittelbar unterhalb der Bewegungsbahn der zumindest teilweise angehobenen Stempel (12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (20) in etwa auf der Verbindungsgeraden zwischen der Drehachse des umlaufenden Tisches (6) und der Drehachse des Transportsterns (15) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser durch einen nach unten ausgewölbten Bügel (20) gebildet wird, der an seinem den ankommenden Flaschen (1) zuweisenden Ende um eine horizontale Achse drehbar gelagert und entgegen der Kraft einer Feder (24) nach oben schwenkbar ist.
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