DE78265C - Badeofen - Google Patents

Badeofen

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Publication number
DE78265C
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DE
Germany
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container
water
funnel
pipe
bath
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78265D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. LAMPE, Bremen
Publication of DE78265C publication Critical patent/DE78265C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/107Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
TH. LAMPE in BREMEN. Badeofen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1894 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Badeofen, welcher durch zweckmäfsige Anordnung der Heizflächen nach Angabe des Erfinders ein sehr schnelles Erwärmen des Wassers bei geringem Gasverbrauch bewirkt und dessen Construction derartig ist, dafs der Badeofen leicht ohne jedes Werkzeug zerlegbar ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Badeofen in Fig. 1 im Verticalschnitt dargestellt. Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch den Ofen. Fig. 3 zeigt in gröfserem Mafsstabe . die Injectoranordnung für die Brause.
Im unteren Theil des mit dem äufseren Mantel α versehenen Ofens ist die Feuerung, in diesem Fall der Gasbrenner b, angeordnet. Anstatt eines Gasbrenners kann auch irgend eine andere Feuerung benutzt werden. Die Heizgase gelangen in einen ringförmigen Heizkörper mit einer inneren und einer äufseren Berieselungsfläche g bezw. h. Die innere Fläche geht am unteren Ende in einen Boden über, so dafs ein innerer Behälter r gebildet wird, während die äufsere Berieselungsfläche h mit dem äufseren Mantel verbunden wird, so dafs ein äufserer ringförmiger Sammelraum s entsteht. Von dem Heizkörper gelangen die Heizgase durch Röhren η in die Haube/ und von hier in den Schornstein.
Das kalte Wasser wird durch eine Leitung c in das Innere des Trichters r zu einem Verstäuber geführt, von welchem Röhren e ausgehen, welche das Wasser von aufsen gegen die Haube f schleudern. Von der Haube f fliefst das Wasser auf den Trichter 0 und von diesem über die äufsere Berieselungsfläche h in den äufseren Sammelbehälter s, aus welchem es durch das Rohr ρ ablaufen kann.
Das von dem Verstäuber d gegen die innere Berieselungswand geschleuderte Wasser fliefst an derselben herab und sammelt sich in dem mittleren Trichter r, aus welchem es durch ein Rohr m in einen ringförmigen Sammelbehälter i gelangt, der unmittelbar über den Brennern liegt. In diesem Behälter wird das Wasser beständig im Sieden erhalten. Das überkochende Wasser wird durch das Üeberlaufrohr q in den inneren Trichter r zurückgeführt. Ein Rohr Z verbindet den äufseren Behälter s mit dem inneren Trichter r.
Aus dem Sammelbehälter i gelangt das heifse Wasser durch das Rohr u in den Injector k, dessen Rohrstutzen ν mit der Kaltwasserleitung verbunden ist , während das Rohr t zur Brause führt. Wird der Injectorhahn geöffnet, so reifst das kalte Wasser das heifse Wasser mit, so dafs das aus der Brause fliefsende Wasser genügend erwärmt ist. Ein Hauptvorzug· des vorliegenden Badeofens ist der, dafs der bei kalkhaltigem Wasser ■ sich leicht ansetzende Kesselstein von allen inneren Theilen des Badeofens leicht zu entfernen ist, weil nach dem einfachen Abheben der Haube alle Flächen, an denen sich der Kesselstein ansetzt, leicht zu erreichen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Badeofen mit einem ringförmigen Heizkörper, durch welchen ein äufserer mantelförmiger Sammelbehälter (s) und ein innerer, trichterförmiger Sammelbehälter (r) gebildet wird, derart, dafs das Wasser aus dem äufseren Behälter, der durch ein Rohr (I) mit dem trichterförmigen Behälter verbunden ist, zur Badewanne geleitet wird, während das Wasser aus dem inneren Behälter frJ in einen über der Feuerung liegenden ringförmigen, mit einem Ueberlaufrohr (q) versehenen Behälter (i) gelangt, aus welchem es zur Brause geleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT78265D Badeofen Expired - Lifetime DE78265C (de)

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