DE7826597U1 - Reihbarer Karteikasten - Google Patents

Reihbarer Karteikasten

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DE7826597U1 DE19787826597 DE7826597U DE7826597U1 DE 7826597 U1 DE7826597 U1 DE 7826597U1 DE 19787826597 DE19787826597 DE 19787826597 DE 7826597 U DE7826597 U DE 7826597U DE 7826597 U1 DE7826597 U1 DE 7826597U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Description

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Anm. ; Paul Budde, Buxtrup 41, 4405 Nottuln
Reihbarer Karteikasten
Die Neuerung bezieht sich auf einen reihbaren Karteikasten in Quader- uder Würfelform, bei dem zwei gegenüberliegende senkrechte Wände Führungen mit hinterschnittenen Profilen oder Verklinkungselementen aufweisen, die mit den Führungen gleicher Karteikästen kompatibel sind.
Als Stand der Technik wird ausgegangen von einem Fachkasten zum Zusammenbau gemäß DE-PS 1 149 509. Die Fachkästen gemäß Stand der Technik dienen zum Aufnehmen von Schubladen. Sie sind an allen vier Langseiten mit Schwalbenschwanz-Führungen versehen, so daß die Kästen hintereinander und übereinander verbunden gestapelt werden
können.
Gegenüber diesem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, einen reihbaren Karteikasten anzugeben, der möglichst gewichtssparend konstruiert sein soll, d. h., bei dem die Karteikarten und ähnliches Schriftgut direkt in die Kästen eingestellt werden kann, ohne daß eine besondere Schublade vorgesehen ist. Auf der anderen Seite soll möglich sein, einen einzelnen Karteikasten in einfacher Weise zu lösen und als individuelles Element transportieren zu können. Dazu ist erforderlich, den Karteikasten mit einem Deckel zu versehen, um das Schriftgut innerhalb des Karteikastens zu schützen zud zusammenzuhalten.
Außerdem sollen die Karteikästen so hintereinander ge- ·; stellt werden, daß eine fortlaufende Gesamtkartei über mehrere, hintereinander gestellte Karteikästen möglich ist.
Diese Aufgaben gemäß Neuerung werden bei einem Kartei- *
kasten der eingangs genannten Art gelöst, bei dem dieser J
aus zwei übereinander liegenden Teilen, nämlich Unter- |
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Deckel besteht, bei dem nur das Unterteil Führungen oder |
Verklinkungselemente aufweist.
Dabei ist möglich, den Deckel aufsetzbar lose mit dem Unterteil zu verbinden. Vorzugsweise wird jedoch der Deckel seitlich längs einer schmalen Kante mit dem Unterteil des Kastens über ein Scharnier verbunden. Damit ist möglich, den Deckel seitlich wegzuklappen, so daß zwei nebeneinander liegende, offene, halbhohe Karteikästen entstehen, in denen in einfacher Weise sortiert werden kann. Auf der anderen Seite ist möglich, eine Reihe von -Karteikasten hintereinander zu schalten und damit eine größere Karteikartenfolge zu bewältigen.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß sich der Karteikasten in erster Linie zur Aufbewahrung von Karten, Lochkarten, oder ähnlichem Schriftgut eignet. Es ist jedoch auch möglich, in ihm einzelne aufrecht stehende Teile, beispielsweise Bohrköpfe oder dergleichen, aufzubewahren.
Die Beschreibung der geometrischen Form als Quader oder Würfel beinhaltet selbstverständlich auch Abweichungen von dieser Form.beispielsweise mit gerundeten Ecken, Abschrägungen oder dergleichen, solange auch hiermit die Aufgabe gemäß Neuerung gelöst werden kann.
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Um den Deckel in einfacher Weise festlegen zu können, ist wenigstens an einer Schmalseite des Unterteils eine federnde Zunge eingebaut, die mit entsprechenden Rast-Organen des Deckels zusammenwirkt.
Als Material für den Kasten, der beispielsweise zur Aufnahme von Karten des Formates DIN A 6 ... DIN A 4 geeignet sein sollte, eignet sich schlagfester Kunststoff, beispielsweise Polystyrol. Es sind jedoch auch mannigfache andere
Materialien denkbar, beispielsweise auch Holz, Metall i
oder Kombinationen der genannten Werkstoffe.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 drei gekoppelte Karteikästen, wobei der hintere im geschlossenen Zustand, der mittlere geöffnet und gefüllt mit Karteikarten und der vordere geöffnet im leeren Zustand abgebildet sind;
Figur 2 zeigt in Draufsicht und vergrößerter Darstellung einen Kantenabschnitt mit einem Beispiel für eine Verbxndungsmöglichkeit;
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In der Figur 1 sind drei Karteikastenelemente dargestellt, bei denen jeder im geschlossenen Zustand (hinterer Kasten) eine Quaderform hat, die aus zwei übereinander liegenden Teilen, nämlich Unterteil 1 und einem dazu im wesentlichen spiegelsymmetrischen Deckel 3 besteht. Der Deckel ist stark nach oben gewölbt und besitzt einen inneren Hohlraum, der so groß ist wie etwa der Hohlraum des Unterteiles 1. Der Deckel ist seitlich längs einer schmalen Kante mit dem Unterteil des Kastens über ein Scharnier 5 oder über eine andere Verbindung schwenkbar verbunden.- Der Deckel bildet völlig aufgeklappt einen weiteren Kasten und kann zum Sortieren benutzt werden, wie das mittlere Element in der Figur 1 verdeutlicht.
Das Unterteil besitzt an seiner einen Schmalseite eine federnde Zunge 6, die integriert aus dem Material des Unterteiles hergestellt ist und etwas in Richtung Kasteninneres eingedrückt werden kann. Die Zunge läuft an ihrer oberen Kante in einen Raststeg 7 aus, der bei geschlossenem Deckel in einem Schlitz 8 des Deckels 3 einrastet. Durch einfaches; Niederdrücken der federnden Zunge 6 wird der Deckel freigegeben. Der Karteikasten ist in seiner Mitte 9 geteilt und so hoch bemessen (bei verschiedenen Abmessungen, die möglich sind), daß Karteikarten mit Reitern aufgenommen werden können.
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In Figur 2 ist in vergrößerter Darstellung die Rückbzw. Vorderseite von zwei hintereinander liegenden Karteikasten dargestellt, die jeweils mit einem hinterschnittenen Profil versehen ist, die nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ineinander greifen und ineinander geschoben werden können. Neben dieser Verbindung sind auch andere Verklinkungselemente denkbar und teilweise auch aus der Literatur bekannt. Wichtig ist, daß die Verklinkungselemente möglichst wenig zu Verschmutzungen neigen sollen, die Gefahr von Verletzungen ebenfalls ausschließen und in Bezug auf den Kunststoff-Werkzeugbau in einfacher Weise zu realisieren sein sollen.

Claims (3)

α · ■ · Schutzansprüche :
1. Reihbarer Karteikasten in Quader- oder Würfelform, bei dem zwei gegenüberliegende senkrechte Wände Führungen mit hinterschnittenen Profilen oder Verklinkungselementen aufweisen, die mit den Führungen gleicher Karteikasten kompatibel sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Karteikasten aus zwei übereinanderliegenden Teilen, nämlich Unterteil (1) und einem dazu im wesentlichen spiegelsymmetrischen Deckel (3) besteht, bei dem nur das Unterteil Führungen oder Verklinkungselemente aufweist.
2. Karteikasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) seitlich längs einer schmalen Kante mit dem Unterteil des Kastens über ein Scharnier (5) verbunden ist.
3. Karteikasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) wenigstens an einer Schmalseite eine federnde Zunge (6) trägt, die mit entsprechenden Rastorganen (8) des Deckels zusammenwirkt.
DE19787826597 1978-09-07 1978-09-07 Reihbarer Karteikasten Expired DE7826597U1 (de)

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