DE7826587U1

DE7826587U1 - Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge

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Publication number: DE7826587U1
Application number: DE7826587U
Authority: DE
Original assignee: MITTELHAEUSER BERNHARD DIPL-WIRTSCH- ING 3002 WEDEMARK
Current assignee: MITTELHAEUSER BERNHARD DIPL-WIRTSCH- ING 3002 WEDEMARK
Publication date: 1979-02-08

Description

Bernhard Mittelhäuser in 5oo2 Wedemark 2

Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge

Die feuerung "betrifft einen Dachgepäckträger für
Kraftfahrzeuge mit einem oder mehreren quer zum
Fahrzeug angeordneten Trägern, die sich mit ihren Enden
am ^achrand des fahrzeuges abstützen, wobei die Träger
aus einem unteren und einem oberen Schenkel bestehen
und der obere Schenkel hochklappbar ist und mit einer
angelenkten Lasche ausgestattet ist, die die darunter
befindliche Stützlasche des unteren Trägers ( Schenkel )
überdeckt.

Es ist bekannt, diese Dachgepäckträger mit einem Schloss
mit Schwenkriegel auszustatten, um so zu verhindern, dass % Unbefugte den oberen Schenkel hochklappen können.

Hach bekannten Vorschlägen ist dieser Schwenkriegel

I als glatt auslaufender Schwenkhebel ausgeführt, der )

I eine Hase eines an der Stützlasche befindlichen Vorsprunges

I unterfasst, welcher mit dieser Stützlasche schnappver- | schlussähnlich verbunden werden kann. Durch diesen Sohwenk-| riegel wird somit der Schnappverschluss gesperrt. I

Der Neuerung liegt im wusentlichen die Aufgabe zugrunde,
die Sicherung des oberen Schenkels zu verbessern und | dabei zu gewährleisten, dass die oben erwähnte Lasche | keine Längsbewegungen ausführen kann, die z.B. unter I. den -fc'ahrzeugerschütterungen ein Lösen des Schnappverschluss! zur Folge haben könnten.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Heuerung
der Schwenkriegel mit einer etwa parallel zu seiner
Schwenk.a,ch.se.,VQriaufßnä.e.n Warze od. dgl. versehen, die

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bei betätigten Schloss zur Vermeidung einer Längsbewegung der Lasche hakenartig in den Vorsprung eingreift.

Diese Hakenverbindung verhindert nicht nur ein Abheben der ^asche, sondern auch Längsbewegungen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen :

Pig. 1 eine Teilansicht eines Dachgepäckträgers in Längsrichtung des Fahrzeuges gesehen,

Pig. 2 eine Teilansicht von Pig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen und

Pig. 3 eine Teilansicht des an der Stützlasche befindlichen Vorsprunges in Richtung des Pfeiles III gesehen.

Der Gepäckträger hat quer zum Pahrzueg angeordnete Schenkel 1, 2, die sich etwa über die halbe Breite des Fahrzeuges erstrecken. Die gegenüberliegenden unteren Schenkel 1 sind durch Traversen miteinander verbunden. Seitlich aussen an den Enden der Schenkel 1 ist eine Stützlasche 3 befestigt, die in die Regenrinne des Fahrzeuges eingreift und dort durch Klemmen od. dgl. befestigt werden kann.

Die parallel zum unteren Schenkel 1 verlaufenden oberen Schenkel 2 sind an ihren hinteren Enden über eine Achse am unteren Schenkel 1 angelenkt. Der Schenkel 2 steht dabei unter der Wirkung einer Drehfeder, so dass ein Hochklappen des Schenkels 2 in Richtung des Pfeiles 5 eintreten;'maas.;· weirrrjcL-eai Schenkel 2 nicht hieran durch

die noch zu erläuternden Mittel gehindert wird.

Am freien Ende der Schenkel 2 ist eine Lasche 6 angelenkt. Die Schwenkachse ist mit 7 bezeichnet. Im Betriebszustand überdeckt die Lasche 6 die Stützlasche 3 und die hieran befindlichen Sicherungen,,

An der Stützlasche 3 ist ein Vorsprung 8 befestigt, der eine nach unten gerichtete Nase 9 und darüber zwei Ausnehmungen 1o, 11 an gegenüberliegenden Stelle aufweist, wobßi die Ausnehmung 1o dem unteren Ende der Stützlasche 3 zugekehrt ist und die Ausnehmung 11 dem oberen Schenkel 2 benachbart liegt.

Der Vorsprung 8 hat einen etwa quadratischen Grundriss ( Pig. 2 ); ihm ist zudem eine entsprechend ausgeführte Ausnehmung 12 in der klappbaren Lasche 6 zugeordnet. Die Ausnehmung 12 ist somit ebenfalls etwa quadratisch und dazu geringfügig grosser als der Vorsprung 8 in der Draufsicht. Somit kann der Vorsprung 8 die Ausnehmung durchsetzen. Da der Schenkel 2 mit der Lasche 6 nach oben zu schwenken trachtet, greift der Rand 13 der Ausnehmung 12| in die Ausnehmung 1o ein. Dadurch wird ein ungewolltes Hochklappen des Schenkels 2 vermieden, und zwar in der Ruhestellung auch dann, wenn das Schloss 14 mit seinem Schwenkriegel 15 die Hase 9 nicht unterfasst. Durch ^ erschütterungen oder anderelungewollte Bewegungen können sich der Schenkel 2 und die Lasche 6 nach unten in Richtun, des Pfeiles 16 bewegen. Normalerweise würde dies zu einem Lösen der Arretierung führen. Infolge der Ausnehmung 11 gelangt jedoch der benachbarte Rand 17 in diese Ausnehmung, wodurch ein erneuter lOrmschluss eintritt. Dies ist/auch da* rauf zurückzuführen, dass die Höhe der Ausnehmung 11 grosser ist als diejenige der Ausnehmung 1o. Zudem kann durch das geringe Spiel zwischen dem Rand der Ausnehmung und den Vorsprung 8 ein unmittelbares, unverzügliches Abklappen der Lasche 6 und des Schenkels 2 nicht eintreteii

Gewönnlich haben die beiden Schenkel 1, 2 an den einander zugekehrten Seiten Gummileisten 18, um so die/Gepäckträger einzuklemmenden Gegenstände klapperfrei und sicher halten zu können. Auch die in sie eingeleitete Spannung verstärkt die Neigung zum Hochklappen in Richtung des Pfeiles 5.

Um auch bei betätigtem Schloss 14 ein Lösen des Schnappverschlusses am freien Ende des Vorsprunges 8 auszuschalten, ist der Schwenkriegel 15 an seinem freien Ende mit einer nachuarten gerichteten Abbiegung 19 versehen. Am Vorsprung 8 ist hingegen ein Schlitz 2o angebracht, in den der Schwenkriegel 15 hineinbewegt werden kann. Der untere Schlitzrand ist dabei mit einer Aussparung 21 versehen, die so bemessen ist, dass er gerade zur Aufnahme der Abbiegung 19 ausreichend ist. Befindet sich nun der Schwenkriegel 15 in dem Schlitz 2o und dabei die Abbiegung in der Aussparung 21, so ergibt sich eine Hakenverbindung. Der Schenkriegel 15 kann sich dann weder in Richtung des Pfeiles III noch in der entgegengesetzten Richtung bewegen.

Claims

• 8 * β S chutzansprüche

1. Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit einem oder mehreren quer zum Fahrzeug angeordneten Trägern, die sich mit ihren hinteren Encfcen am Dachrand des fahrzeuges abstützen, wobei die Träger aus einem oberen und einem unteren Schenkel bestehen bzw. diese aufweisen, der untere Schenkel sich über eine Stützlasche am Dachrand abstützt, der obere Schenkel mit seinem hinteren Ende am unteren Schenkel nach oben klappbar amgelenkt ist und der obere Schenkel an seinem seitlich aussen gelegenen Ende mit einer, hochklappbaren Lasche versehen ist, die die Stützlasche überdeckt und mit dieser schnappver-Bchlussartig verbindbar ist, indem/'an der Stützlasche befindlicher Vorsprung die klappbare Lasche durchsetzt, die mit einem dem Vorpsrun^ zugekehrten Rand in eine Ausnehmung des Vorsprunges eingreift, die dem freien Ende der Stützlasche zugekehrt ist, und wobei ferner der Vorsprung eine Hase aufweist, unter die ein Schwenkriegel eines an der hochklappbaren Lasche befindlichen Schlosses bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkriegel (15) mit einer etwa parallel zu seiner Schwenkachse verlaufenden Warze oder Abbiegung (19) versehen ist, die bei betätigtem Schloss zur Vermeidung einer Längsbewegung der Lasche (6) hakenartig in den Vorsprung (8) eingreift.

2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne· dass in dem Vorspru-ng (8) ein zur Aufnahme des Sohwenkriegels (15) dienender Schlitz (2o) vorgesehen ist, von dem aus eine Aussparung (21) zum Einführen der Warze bzw. der Abbiegung (19) ausgeht.

3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet! dass die Schlitzbreite praktisch der Wandstärke des Schwen-k2;iege-ls.--( 1_;5-) .-en-t-spricht

4. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Hakenverbindung (15,19 - 21) im Wirkzustand. ein so geringes Spiel aufweist, dass es geringer ist als das Spiel im Schnappverschluss.