DE7825423U1 - Vorrichtung zum anbringen eines laenglichen koerpers an einem ortsfesten koerper - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen eines laenglichen koerpers an einem ortsfesten koerper

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DE7825423U1 DE19787825423 DE7825423U DE7825423U1 DE 7825423 U1 DE7825423 U1 DE 7825423U1 DE 19787825423 DE19787825423 DE 19787825423 DE 7825423 U DE7825423 U DE 7825423U DE 7825423 U1 DE7825423 U1 DE 7825423U1
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Mefa-Duebelfabrik Friedrich Kraetzer & Co 7115 Kupferzell GmbH
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Mefa-Duebelfabrik Friedrich Kraetzer & Co 7115 Kupferzell GmbH
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Description

DIPL..ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
Potcntonwolt FINK . D 7300 Enlinflen (Nedcof). Hlndenburgltniß« 44
— 3 —
16. August 1978 By P 6475
MEFA-Dübelfabrik Friedrich Krätzer GmbH & Co, 7115 Kupferzeil
"Vorrichtung zum Anbringen eines länglichen Körpers an einem ortsfesten Körper"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendungsmöglichkeiten einer vorgeschlagenen Vorrichtung zu vergrößern und dadurch einen weiteren Einsatzbereich zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch die Anordnung zweier nebeneinander liegender zylindrischer Körper als Haltestück kann die Vorrichtung auch bei schwergewichtigen, länglichen Körpern eingesetzt werden, wobei für die Verrichtung Teile verwendet werden können, die üblicherweise auch bei leichtergewichtigen, länglichen Körpern benutzt werden, so daß die Vorrichtung in größerer Stückzahl und damit rationeller hergestellt werden kann. Die beiden Lagereinsätze ermöglichen ein geräuscharmes Verschieben jeweils zwischen dem «altekörper und dem jeweiligen Gleitstück. Wenn die beiden Haltekörper mit einer Befestigungseinrichtung zusammenwirken, ergibt sich eine zusätzliche seitliche Abstützung, wobei die als Rollen ausgebildeten Haltekörper erst deren
16. August 19 78 By P 6475
Abrollen auf einer quer zum länglichen Körper angeordneten Bttän ermöglichen, die zur seitlichen Führung vorzugsweise vertieft angeordnet ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser »ind zwei Vorrichtungen zum Anbringen mindestens eines Rohres en einer Decke, an einer Wand oder auf dem Boden eines Bauwerkes axs Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein Schrägbild eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II-JLn Fig. 1 in1 größerem Maßstab,
•Pig. 3 ein Schrägbild eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 in größerem Maßstab.
Ein Haltestück 1 hat einen im Querschnitt kreisförmigen, hohlzylindrischen Haltekörper 2, in den an jeder Endseite eine Lagerbüchse 6 bzw. 7 mit strammem Sitz eingesetzt ist. Jede der Lagerbüchsen 6, 7 hat einen an der jeweiligen Stirnseite des Haltekörpers 2 anstehenden Flansch 8. Zwischen den beiden Lagerbüchsen 6,7 kann bei in den- Haltekörper 2 eingebauter Lage ein Zwischenraum vorhanden sein. Die Lagerbüchse 6, 7 besteht aus einem wärmebeständigen, geräuschdäinme: den Lagerwerkstoff mit nicht zu hohem Reibungswiderstand gegenüber einem darin gleitenden Gleit-stück 9. DerWerkstoff der Laqerbüchse 6, 7 besteht vorzugsweise aus Polypropylen, der des Gleitstückes 9 aus Metall.
Das im Querschnitt kreiszylindrische und über seine ganze Länge hohle Gleitstück 9 ist in den ebenfalls iss Querschnitt kreisförmigen Lagerbüchsen 6, 7 mit üblichem Lagerspiel verschiebbar gelagert und trägt an seinen beiden Enden je eine
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parallel zu seiner Achse angeordnete Verbindeplatte 10 bzw. 11, die durch Buckelschweißen mit dem Gleitstück 9 verbunden ist. Die Länge des Gleitstückes 9 oder der Abstand zwischen den beiden an den Enden des Gleitstückes angeordneten Verbindeplatten 10 und 11 ist so gewählt, daß ein Verschiebeweg des Gleitstückes 9 in den Lagerbüchsen 6 und 7 von etwa 30 am oder mehr möglich ist. Die Verbindeplatte 10, 11 ist durch Schweißen mit einem daran zu befestigenden Rohr 15 verbunden. Es ist auch möglich, an den Verbindeplatten 10, 11 jeweils ein Loch anzubringen, um den Eingriff eines das Rohr haltenden Verbindegliedes zu ermöglichen.
An dem in Fig. 1 dargestellten Rohr 15 sind zwei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtungen, wie dargestellt, parallel zueinander und im Abstand voneinander angebracht. Die Haltekörper 2 der beiden Vorrichtungen sind als Rollen ausgebildet, die auf einer vertieften Bahn 16 quer zur Achse des Rohres 15 ,abrollen können. Die Bahn 16 befindet sich auf einem auf einer waagerechten Fläche eines Bauwerkes oder dgl. befestigbaren Befestigungskörper. Zu beiden Seiten der Bahn 16 ist je eine diese begrenzende Führungsschiene 17 bzw. 18 angeordnet, die am Befestigungskörper 3b befestigt ist. Die Hi1He der Führungsschiene 17, 18 ist geringer als der Abstand zwischen dem Außenmantel des Haltekörpers 2 und dem Gleitstück 9, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind zwei Haltekörper 2 und 2a achsparallel nebeneinander angeordnet und auf einer Befestigungslasche 3c mittels Buckelschweißen befestigt. Die Befestigungslasche 3c hat zu beiden Seiten der Haltekörper 2, 2c je ein gegebenenfalls als Langloch ausgebildetes Befestigungsloch 4, 5 für das Anbringen jeweils eines Befestigungsmittels, z. B. einer mit einem Kopf versehenen Befestigungsschraube zum Anschrauben an das nicht dargestellte Bauwerk. In jedem der Haltekörper 2, 2c sind entsprechend Fig. 2 Lagerbüchsen 6, 7 bzw. 6c, 7c eingesetzt,
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jl in denen je ein Gleitstück 9, 9c gelagert ist. An den La Fig.
', 4 oben dargestellten Enden der Gleitstücke 9, 9c ist je eine Verbindeplatte 10c, 1Od in vorbeschriebener Weise befestigt.
Die beiden Verbindeplatten 10c und 1Od sind derart abgekan-
jf tet, daß ihre Endbereiche über etwa ein Drittel der Länge
der *>7erbindeplatte 10c bzw. 1Od aneinander liegen und z.
B. durch Schweißen miteinander verbunden sind.
Die Verbindeplatten 10/ 11 können dem jeweils daran anzubringenden länglichen Körper entsprechend ausgebildet sein oder nachträglich zugeschnitten werden. Sie werden im allgemeinen
t so lang gewählt, daß sie über die Isolierschicht hinausra-
gen, welche den an ihnen angebrachten länglichen Körper um-
gibt.
Während das erste Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 insbesondere zur Abstützung eines auf einer waagerechten odex leicht geneigten Ebene angeordneten Körpers dient, ist das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 zur Abstützung von lotrechten oder im spitzen Winkel dazu angeordneten länglichen Körpern bestimmt. Werden hier bei jedem der Gledtstücke 9, 9c Verbindungsplatten an dessen beiden Enden angebracht, so kann diese Bauform auch für abgehängte odex: abgestützte längliche Körner verwendet werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 kann als Gleitstück 9, 9c außer einem im Querschnitt kreiszylindrischen Rohr auch ein im Querschnitt als Hehrkant, z. B. Sechskant, ausgebildetes Rohr verwendet werden.

Claims (3)

DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT - D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE Polentanwalt Fl N K - D 7300 Essling"» [Nedcor), Hlndc-urgstrage 44 16. August 7978 By' P 6475 MEFA-Dühelfabrik Friedrich Kratzer GmbH & Co, 7115 Kupferzeil Ansprüche
1. Vorrichtung zum Anbringen eines länglichen Körpers, insbesondere eines Rohres, an einem ortsfesten Körper, insbesondere einem Bauwerk, mit einem an dem ortsfesten Körper Sattels einer Befestigungseinrichtung anbringbar, einen durchgehenden hohlen zylindrischen Haltekörper aufweisenden Haltestück, wobei der Haltekörper und die Befestigungseinrichtung zusammenwirken, mit einem gegenüber dem Haltekörper verschiebbaren und eine Einrichtung zum Anbringen des länglichen Körpers aufweisenden zylindrischen, im Querschnitt kreisförmigen Gleitstück, wobei der Haltekörper das Gleitstück aufnimmt, und mit einem zwischen dem Haltekörper und dem Gleitstück befindlichen Lagereinsatz, der in einem dieser Teile festgelegt ist und aus einem Werkstoff besteht, der ein mindestens geräuscharmes Verschieben zwischen dem Haltekörper und dem Gleitstück erlaubt, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Haltekörper (2, 2b; 2c) achsprallel nebeneinander angeordnet sind, von denen Jeder ein Gleitstück (9, 9b; 9c) aufnimmt, das jeweils eine Einrichtung (10, 11) zum Anbringen des länglichen Körpers (15) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß die Haltekörper (2, 2b) als Rollen ausgebildet sind und daß die Befestigungseinrichtung (3b) eine vertieft angeordnete Rollenbahn (16) aufweist, deren Ränder (17, 18) jeweils niederer als der Abstand zwischen dem Außenmantel des Haltekörpers und dem diesen Körper durchsetzenden Gleitstück (9, 9b) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (10, 11) zum Anbringen des länglichen Körpers (15) zwei Verbindeplatten hat, deren von dem Gleitstück abgewandte Bereiche aneinander anliegen und deren zwischen dem jeweiligen Gleitstück (9, 9c) und einander anliegenden Enden befindliche Bereiche im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, wobei die die Gleitstücke aufnehmenden Haltekörper (2, 2c) jeweils an der gleichen Befestigungseinrichtung (3c) angebracht sind.
DE19787825423 1978-08-26 1978-08-26 Vorrichtung zum anbringen eines laenglichen koerpers an einem ortsfesten koerper Expired DE7825423U1 (de)

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