DE7821897U1 - Einstellbare Feder-Spannvorrichtung - Google Patents

Einstellbare Feder-Spannvorrichtung

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DE7821897U1
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DE
Germany
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spring
screw cap
spindle
guide cylinder
recess
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Expired
Application number
DE19787821897
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English (en)
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Elster Kromschroeder GmbH
Original Assignee
G Kromschroeder AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/041Wound springs with means for modifying the spring characteristics

Description

7. ■ 7>
\ΐ. Kromschröder Aktiengesellschaft
Jahnplotz G, D ^5'^ Osnabrück
Einstellbare Fed^r-Snnnnvorrichturv
Die !Teuerung betriff" eine einstellbare op-^nirvorrich;;un'_* für eine- Feder, die zv/l sch*3:, e:':ie~ verstellbaren ^e^rteller und einem mit deir. Jruck der Feder beaufschlarr-en Arb^-its^ei"! angeordnet ist, bestehend i;:s einer, einen Teil der Länge der Feder umschließenden und ar. der:, den Arbeitsseil ab-ewandter. Snde durch einen Schraubdeckel verschlie3ba - on Führungszylinder und aus einer in dem Führungszylinder verlaufenden Spindel mit einem in einer Spindelhalterunr geh alterten Spindelkopf, auf deren Gewinde der Federseiler innerhalb des FührungsZylinders verdrehungssicher geführt ist.
Spannvorrichtungen dieser Art werden beispielsweise bei membrangesteuerten Ventilen verwendet, bei denen das Arbeitsteil die Membran ist, die mit den Federdruck belastet; ist^ Bei den bekannten Spannvorrichtungen wird die verdrehungssichere Führung des Federtellers dadurch erreicht, daß ineinander greifende Führungsnuten und Führungszapfen vorhanden sind, die eine Verdrehung des Federtellers gegenüber der Spindel
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verhindern, weiia die Spindel zur Neueinstellunp: des Federirucks verdroht: wirri.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Spannvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die einfacher aufgebaut und dadurch leichter herstellbar ist und bei der die Einstellung der Federspannung direkt erfolgen kann. Dabei soll der Grundeufbäj der Spannvorrichtung erhalten bleiben, damit eine Umrüstung vorhandener Spannvorrichtungen mit möglichst geringem Aufwand möglich wird.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spindel exzentrisch in dem Führungszylinder verläuft und der Spindelkopf an dem Schraubdeckel gehaltert ist. Die Spindel durchsetzt dabei auch den Federteller exzentrisch, so daß ßich dieser oraktisch nicht mit der Spindel ritdrehen kann, ohne da." dadurch seine axiale Verschiebung innerhalb des FuhrungszylInders entlang der Spindel^cnse behindert wird. Eine weitere konstruktive und bedienungsmäßige Vereinfachung wird dadurch erzielt;, daß der Schraubdeckel selbst zur Halterung der Spindel dient. Dadurch wird weiterhin ermöglicht, daß vorhandene Spannvorrichtungen leicht umgerüstet werden können, da dazu lediglich eine nicht aufwendige Umarbeitung des bereits vorhandenen Schraubdeckels notwendig ist.
Zweckmäßigerweise liegt bei der neuerungsgenäßen Spannvorrichtung der Spindelkopf unter Zwischenlage eines Federrings an der außenseitigen Stirnfläche des Schraubdeckels an. Dadurch wird sichergestellt, daß die Spindel senkrecht zum
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Schraubdeckel und parallel zur Achse des Führungszylinders \erläuft, wodurch Verkantungen des Federtellers und dadurch bedingce Verklemmungen sicher vermieden werden. Dies gilt besonders für solche Spannvorrichtungen, bei denen der Federteller vor der Umrüstung in Gewindegängen an der Innenwand des Pührungszylinders geführt wurde.
Bei der Spannvorrichtung nach der Neuerung weist <\pr Schraubdeckel an der innenseitigen Stirnfläche eine konzentrische Ausnehmung und der Federteller an der dem Schraubdeckel zugekehrten Stirnfläche einen konzentrischen, komplementär zu der Ausnehmung ausgebildeten Vorsprung auf, wobei die Ausnehmung und der Vorsprung kegelstumpfformic ausgebildet sein können. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schraubdeckel nur gelöst werden kann, wenn sich der Federteller in derjenigen Endstellung befindet, in der die Feder· entspannt ist, wobei die konzentrisch ineinanderpassenden Führungsteile (Ausnehmung und Vorsprung) den Federteiler und den Schraubdeckel zueinander zentrieren. Es ist dabei erwünscht, daß die Spannvorrichtung insgesamt ausgebaut werden kann, und aus Sicherheitsgründen auch erforderlich, daß dieser Ausbau nur bei entspannter Feder vorgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Abbildung dargestellt und wird nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben.
Die Abbildung zeigt eine abgebrochene Scnnittansicht der Spannvorrichtung, wobei alle weiteren, für ihre Funktion
nicht wesentlichen Teile der Einfachheit halber ni~ht dargestellt sind. Man erkennt den Führungszylinder 10, in dem eine Spindel 20 verläuft. Der Führungszylinder 10 kann Teil eines Federdoms eines Kembranventils sein, dessen Membran mit dem Druck einer Feder 40 beaufschlagt ist, von der nur das der Membran abgewandte Ende darrestellt ist. Dieses Ende ist «n einem Fecerteller 50 befestigt. Der Führunrszylinder 10 ist mit einem Schraubdeckel 60 verschlossen.
Die Spindel 20 ist innerhalb des Führungszylinders 10 mit der Exzentrizität e exzentrisch angeordnet; sie verläuft durch eine ebenfalls exzentrische Gewindebohrung 51 des Federtellers 50, und auch das Ende mit dem Spindelkopf 21 verläuft durch eine exzentrische Bohrung 61 in dem Schraubdeckel 60, der somit auch zur Halterung der Spindel 20 dient. Der Spindelkopf 21 besteht aus einem gewindefreien Ende der Spindel 20 mit einem Sechskant-Stellknopf 22, einem Federring 23 und einem in eine Umfangsnut eingesetzten Sicherungsring 24. Der Federring liegt unter dem Stellknopf 22 der außenseitigen Stirnfläche des Schraubdeckels 60 auf, während der Sicherungsring 24 der innenseitigen Stirnfläche des Schraubdeckels 60 anliegt. Auf diese Weise ist die Spindel 20 stets senkrecht zum Schraubdeckel 60 und damit achsparallel zum Führungszylinder 10 ausgerichtet.
Der Schraubdeckel 60 ist an der innenseitigen Stirnfläche mit einer konzentrischen, kegelstumpfförmigen Ausnehmung 62 versehen; an der dieser zugekehrten Stirnfläche trägt der Federteller 50 einen konzentrischen, komplementär dazu ausgebildeten
Vorsprung 52. Im Bereich der Ausnehmung 62 hat die Spindel ein gewindefreies Endteil, das kurzer als die Tiefe der Ausnehmung 62 ist.
Zur Verstellung der Spannung der Feder 40 wird der Stellkncpf 22 verdreht; entsprechend der dadurch bewirkten Drehung der Spindel 20 verschiebt sich der Federteller 50 innerhalb des Führungszylinders 10 in axialer Richtung nach oben oder nach unten. Da der Durchmesser des Federtellers 50 nur wenig geringer ist als der Innendurchmesser des Führungszylinders 10, kann der Federteller 50 der Drehbewegung der Spindel 20 nicht folgen. Eine Verkleminung des Federtellers 50 ist dabei durch den achsparallelen Verlauf der Spindel 20 im Führungszylinder 10 ausgeschlossen. Soll die Spannvorrichtung insgesamt ausgebaut werden, so muß dazu der Vorsprung 52 des Federtellers 50 in Eingriff mit der Ausnehmung 62 des Schraubdeckels 60 itebracht werden. Nur in dieser Stellung ist eine gleichzeitige Verdrehung von Schraubdeckel 60 und Federtoller 50 möglich, in allen anderen Stellungen würde die Verschwenken- des Spindelkopfes 21 bei geringfügiger Verdrehung des Schraubdeckels 60 zu einer Verklemmunp: des Fede-tellers 50 irc Fiihrunpjs zylinder 10 führen, die eine weitere Verdrehung des Schr-iubdeckels 60 verhindern würde. Beim Eingriff des Vorsprungs 52 des redertellers 50 in die Ausnehmung 62 des Schraubdeckels 60 befindet sie:; d»r :federteller 50 in der Einstellung, in der die Feder 40 entspannt ist, so dnß die Spannvorrichtung durch Abschrauben des Schraubdeckels '-ü gefahrlos ausgebaut werden knnn.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Einstellbare Spannvorrichtung für eine Feder, die zwischen einem verstellbaren Federteller und einem mit dem Druck der Feder beaufschlagten Arbeitsteil angeordnet ist, bestehend aus einem einen Teil der Länge der Feder umschließenden und an dem dem Arbeitsteil abgewandten Ende durch einen Schraubdeckel verschließbaren Führungszylinder und aus einer in dem Führungszylinder verlaufenden Spindel mit einem in einer Spindelhalterung gehalterten Spindelkopf, auf deren Gewinde der Federteller innerhalb des Führungs^ylinders verdrehungssicher geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (20) exzentrisch in dem Führungszylinder (10) verläuft und der Spindelkopf (21) an dem Schraubdeckel (60) gehaltert ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelkopf (21) unter Zwischenlage eines Federrings (23) an der außenseitigen Stirnfläche des Schraubdeckels (60) anliegt.
3· Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubdeckel (60) an der innenseitigen Stirnfläche eine konzentrische Ausnehmung (62) und der Federteller (50)
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an der dem Schraubdeckel (60) zugekehrten Stirnfläche einen konzentrischen, komplementär zu der Ausnehmung ausgebildeten Vorsprung (52) aufweist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch J5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (52) und der Torsprung (52) kegelstumpf förmig ausgebildet sind.
DE19787821897 1978-07-21 1978-07-21 Einstellbare Feder-Spannvorrichtung Expired DE7821897U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108019450A (zh) * 2016-10-31 2018-05-11 艾默生过程管理调节技术公司 用于与压力调节器一起使用的弹簧座减振装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108019450A (zh) * 2016-10-31 2018-05-11 艾默生过程管理调节技术公司 用于与压力调节器一起使用的弹簧座减振装置
CN108019450B (zh) * 2016-10-31 2021-08-31 艾默生过程管理调节技术公司 用于与压力调节器一起使用的弹簧座减振装置

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