DE19849736B4 - Justiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Justiervorrichtung (17) für eine in einem Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) befindliche Speicherfeder (13), die gegen eine erste Auflagefläche (14) an einem Bremskolben (15) und gegen eine zweite Auflagefläche (21) eines zweiten Anschlagträgers (20), der in Richtung der Längsachse (X) von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses (2) bewegbar ist, anliegt, wobei die Justiervorrichtung (17) einen ersten Anschlagträger (18) aufweist, der in Richtung der Längsachse (X) des Bremskolbens (15) feststeht und als Ring so ausgebildet ist, dass er sich zwischen Bremskolben (15) und Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagträger (20) eine von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses (2) zugängliche Ausnehmung (25) aufweist und mittels einer in die Ausnehmung (25) eingreifenden Drehsicherung (27, 27') feststellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Justiervorrichtung für eine in einem Federspeicher-Bremszylindergehäuse befindliche Speicherfeder nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Federspeicher-Bremszylinder dienen zum Abbremsen und Feststellen von Fahrzeugen. Ein aus dem Stand der Technik bekannter Federspeicher-Bremszylinder ist in der EP-0 034 803 B1 beschrieben. Die erforderliche Bremskraft wird mittels einer Speicherfeder übertragen, die als Tellerfeder oder Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Die in dem offenbarten Federspeicher-Bremszylinder befindliche Speicherfeder liegt gegen einen ersten, an einem Bremskolben befindlichen Anschlag und gegen einen zweiten Anschlag an. Die Bremskraft des offenbarten Federspeicher-Bremszylinders ist – insbesondere bedingt durch die Krafttoleranz der Speicherfeder, die Reibungsverhältnisse in dem für die Speicherfeder vorgesehenen Einbauraum sowie durch dessen Toleranzen – einer Streuung unterworfen. Diese Streuung ist, besonders bei schnelldrehender Bremsscheibe, nicht akzeptabel.
  • Zur Manipulation der Streuung werden daher Scheiben zwischen Speicherfeder und erstem und/oder zweitem Anschlag eingesetzt, mit deren Hilfe der Einbauraum der Speicherfeder beeinflußt wird. Zu diesem Zweck weisen die Scheiben unterschiedliche Dicken und/oder Materialkennwerte auf. Die Einbringung der Scheiben in den aus der EP-0 034 803 B1 bekannten Federspeicher-Bremszylinder gestaltet sich wegen dessen komplexen Aufbaus sehr schwierig, da mit ihm eine komplette Demontage beziehungsweise Montage derjenigen Bauteile verbunden sind, die den Zugang zu der Speicherfeder beschränken. Ein weiterer Nachteil des Einsatzes von Scheiben liegt darin, daß auch diese Toleranzen unterworfen sind, so daß trotz ihres Einsatzes die Bremskraft des Federspeicher-Bremszylinders nicht genau eingestellt werden kann.
  • Aus dem DE 19 48 984 U ist bekannt, bei Federspeicher-Bremszylindern die Federspannung von außen durch Drehen eines Schraubgliedes einzustellen. Dabei sind die Anschlagelemente einander gegenüberliegend an beiden Enden der Speicherfeder angeordnet.
  • Aus der GB 1450099 ist eine Justiervorrichtung für in einem Federspeicher-Bremszylindergehäuse angeordnete Speicherfedern bekannt. Mittels einer bewegbaren Hülse kann die Federspannung eingestellt werden.
  • Beim diesem bekannten Stand der Technik ist nicht gewährleistet, dass die einmal eingestellte Federspannung aufrechterhalten bleibt. Vielmehr ist zu erwarten, dass durch Vibrationsbewegungen die jeweiligen Einstellmittel aus ihrer Einstelllage gebracht werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Justiervorrichtung für eine in einem Federspeicher-Bremszylindergehäuse befindliche Speicherfeder zu schaffen, die genau einstellbar ist und bei deren Einsatz die eingestellte Justagestellung aufrecht erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Indem die Justiervorrichtung einen Anschlagträger aufweist, der von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses bewegbar ist, läßt sich eine Justierung der in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse befindlichen Speicherfeder vornehmen, ohne eine aufwendige Montage und Demontage des Federspeicher-Bremszylinders vornehmen zu müssen. Durch die Bewegbarkeit des Anschlagträgers ist ein Ausgleich einer Bremskraftverminderung der Speicherfeder, insbesondere infolge von Setzvorgängen, möglich.
  • Die Bewegung des zweiten Anschlags erfolgt durch den Anschlagträger. Hierdurch wird erreicht, daß der Abstand des an dem Bremskolben befindlichen ersten Anschlags gegenüber einem feststehenden Bezugspunkt, insbesondere der Außenseite des Federspeicher-Bremszylindergehäuses – also die absolute Lage des Bremskolbens – konstant bleibt. Damit ändert sich die absolute Lage des Bremskolbens auch dann nicht, wenn die Speicherfeder nachgestellt worden ist.
  • Eine besonders genaue Justierung erfolgt, wenn das Antriebselement eine Schraube ist, da sich die Bewegung des Anschlagträgers, mithin des Anschlags, in Abhängigkeit der Steigung des Schraubengewindes ändert.
  • Die Justiervorrichtung nimmt in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse insbesondere dann geringen Raum ein, wenn sich der Anschlagträger zwischen Bremskolben und Federspeicher-Bremszylindergehäuse befindet, und/oder der Anschlagträger wenigstens eine Nut aufweist, in die wenigstens ein entsprechender, an dem Bremskolben ausgebildeter Vorsprung beziehungsweise eine Paßfeder oder dergleichen eingreift.
  • Die genaue Justierung der Speicherfeder bleibt auch bei widrigen Umständen, die insbesondere durch Stöße, Rütteln oder dergleichen bei Fahrbetrieb eines mit einer erfindungsgemäßen Justiervorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs hervorgerufen werden, erhalten, sofern der Anschlagträger mit einer Drehsicherung versehen ist. Eine besonders einfach gestaltete Drehsicherung greift in eine in dem Anschlagträger befindliche Ausnehmung ein, wobei die Drehsicherung ein Riegel und/oder eine Schraube sein kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in denen
  • 1 eine erfindungsgemäße Justiervorrichtung in einem schematisch dargestellten Federspeicher-Bremszylinder,
  • 2 einen Teil einer Justiervorrichtung, die gegenüber der in 1 dargestellten Justiervorrichtung leicht modifiziert ist,
  • 3 die in 2 dargestellte Justiervorrichtung in Draufsicht,
  • 4 einen Teil einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung,
  • 5 einen Teil einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung, und
  • 6 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung zeigt.
  • 1 zeigt einen Federspeicher-Bremszylinder 1 im hydraulisch gelösten Zustand in schematischer Ansicht, wie er beispielsweise in einer Bremsanlage einer U-Bahn oder Stadtbahn zu finden ist. Der Federspeicher-Bremszylinder 1 weist ein Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 auf, in dem sich ein Krafterzeuger 3 befindet. Im Falle einer Bremsung fährt eine in dem Krafterzeuger 3 vorgesehene Rohrmutter 4 aus – dies entspricht einer Bewegung der Rohrmutter 4 in 1 nach unten – derart, daß ein um einen Zapfen 5 drehbarer Hebel 6 in 1 nach oben verschwenkt wird. Hierdurch wird ein um einen weiteren Zapfen 7 verschwenkbares Druckstück 8 in 1 nach oben bewegt, so daß ein an dem Druckstück 8 vorgesehener Bremsbelag 9 gegen eine Bremsscheibe 10 zur Anlage kommt. Gleichzeitig bewegt sich das Bremssatteljoch 11 des Federspeicher-Bremszylinders 1 in 1 nach unten, so daß ein an dem Bremssatteljoch 11 befindlicher Bremsbelag 12 gegen die Bremsscheibe 10 zur Anlage kommt.
  • Die Bremskraft des Federspeicher-Bremszylinders 1 wird durch eine Speicherfeder 13 erzeugt, die sich in dem Krafterzeuger 3 befindet. Die in 1 gezeigte Speicherfeder 13 besteht aus acht in Reihe geschalteten Tellerfedern. Die Speicherfeder 13 kann jedoch auch aus einer Spiralfeder oder dergleichen aufgebaut sein. Der in 1 gezeigte untere Teile der Speicherfeder 13 stützt sich gegen eine erste Auflagefläche 14 des in dem Krafterzeuger 3 befindlichen Bremskolbens 15 ab. Der Bremskolben 15 weist eine parallel zu seiner Längsachse X verlaufende Wand 16 auf, die sich von der Auflagefläche 14 bis etwa zu einer Länge von vier Tellerfedern der Speicherfeder 13 erstreckt.
  • Das obere Ende der Wand 16 liegt gegen die erfindungsgemäße Justiervorrichtung 17 an. Hierzu weist die Justiervorrichtung 17 einen ersten Anschlagträger 18 auf, gegen dessen untere Seite, die als erster Anschlag 19 ausgebildet ist, die Wand 16 des Bremskolbens 15 anliegt.
  • Die Justiervorrichtung 17 weist weiterhin einen zweiten Anschlagträger 20 auf, der eine zweite Anschlagfläche 21, welche parallel zu der ersten Anschlagfläche 14 des Bremskolbens 15 ausgerichtet ist, umfaßt. Gegen die zweite Anschlagfläche 21 liegt die Speicherfeder 13 mit ihrem der Anschlagfläche 14 gegenüberliegenden Ende an. Insgesamt ist somit die Speicherfeder 13 zwischen der ersten Auflagefläche 14 und der zweiten Auflagefläche 21 eingespannt.
  • Sowohl der erste Anschlagträger 18 als auch der zweite Anschlagträger 20 sind in einer Öffnung 22 in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 untergebracht. Die Position des ersten Anschlagträgers 18 wird mittels eines Dornes 23 gesichert. Die Position des zweiten Anschlagträgers 20 wird mittels eines Riegels 24 gegen Drehen gesichert, indem dieser in eine Ausnehmung 25 des zweiten Anschlagträgers 20 eingreift. Der Riegel 24 ist mittels einer Schraube 26 an dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 befestigt. Damit bilden Riegel 24, Ausnehmung 25 und Schraube 26 eine Drehsicherung 27.
  • Der zweite Anschlagträger 20 ist in Form eines Deckels ausgebildet, der den Krafterzeuger 3 in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 abschließt. Damit zum einen in dem Federspeicher-Bremszylinder 1 enthaltene Schmierstoffe das Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 nicht verlassen, und zum anderen außerhalb des Federspeicher-Bremszylinders 1 befindlicher Schmutz, Abrieb und dergleichen nicht in das Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 eindringen kann, sind an dem zweiten Anschlagträger 20 ein erstes Dichtelement 28 in Form eines O-Rings, der gegen den Bremskolben 15 anliegt, und ein zweites Dichtelement 29 in Form eines Balges, der das Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 in der 1 nach oben hin abschließt, vorgesehen. Sofern erforderlich können weitere Dichtelemente angeordnet sein.
  • Die Funktion der in 1 gezeigten Justiervorrichtung 17 wird anhand der 2 erklärt, die einen Teil der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Justiervorrichtung 17 in leicht modifizierter Form zeigt. Auch hier befindet sich der Bremskolben 15 in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2.
  • Das Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 weist einen Absatz 30 auf, gegen den der in 2 untere Teil des ersten Anschlagträgers 18 anliegt. Der erste Anschlagträger 18 ist mittels eines Gewindes 31, das hier als Außengewinde ausgeführt ist, in ein entsprechendes Gewinde 32 des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 eingeschraubt. Auch hier liegt der erste Anschlag 19 des Bremskolben 15 gegen den ersten Anschlagträger 18 an. Mit dieser Anordnung ist die in 2 gezeigte obere Lage des Bremskolbens 15 definiert.
  • Oberhalb des ersten Anschlagträgers 18 ist der zweite Anschlagträger 20 in das Gewinde 32 des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 eingeschraubt. Das bedeutet, daß das Gewinde 31 des ersten Anschlagträgers 18 und das Gewinde 33 des zweiten Anschlagträgers 20 denselben Außendurchmesser und dieselbe Steigung aufweisen. Dies ist jedoch nicht zwingend; vielmehr können unterschiedliche Außendurchmesser und/oder Gewindesteigungen vorgesehen sein.
  • Der zweite Anschlagträger 20 ist als Deckel ausgebildet, der die Öffnung 22 in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 abschließt.
  • Parallel zu der ersten Auflagefläche 14 am Bremskolben 15 verläuft die zweite Auflagefläche 21 des zweiten Anschlagträgers 20. Wie bereits aus 1 zu ersehen war, ist die Speicherfeder 13 zwischen der ersten Auflagefläche 14 und der zweiten Auflagefläche 21 eingespannt. Der Abstand zwischen der ersten Auflagefläche 14 und der zweiten Auflagefläche 21 ist mit L bezeichnet.
  • Der zweite Anschlagträger 20 weist weiterhin die Ausnehmung 25 auf. In die Ausnehmung 25 ragt ein Teil des Riegels 24, der mittels Schraube 26 drehgesichert ist. Die Schraube 26 selbst ist ebenfalls mittels eines Sicherungselementes 34, das in dem hier dargestellten Beispiel eine Spannscheibe ist, gesichert. Es sind jedoch auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Sicherungselemente 34 einsetzbar.
  • Wie bereits zuvor erläutert ist die absolute Lage des Bremskolbens 15 gegenüber einem festen Punkt, beispielsweise dem in 2 oberen Teil des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2, fest definiert. Das entsprechende Maß ist mit A bezeichnet. Wie 2 weiterhin entnommen werden kann, sind der Riegel 24 und der zweite Anschlagträger 20 um das Maß S1 voneinander beabstandet. Der zweite Anschlagträger 20 und der erste Anschlagträger 18 sind um das Maß S2 voneinander beabstandet. Da sich die absolute Lage des Bremskolbens 15 im hydraulisch gelösten Zustand des Federspeicher-Bremszylinders 1 nicht ändert, somit das Maß A konstant ist, kann das Maß L durch Verdrehen des zweiten Anschlagträgers 20 über das Gewinde 32 um das Maß S1 in 2 nach oben und um das Maß S2 in 2 nach unten variiert wer den. Damit ändert sich die auf den Bremskolben 15 einwirkende Federkraft F der Speicherfeder 13.
  • Das Verdrehen des zweiten Auflageträgers 20, in 2 nach oben oder unten, kann durch ein geeignetes Werkzeug (nicht gezeigt) erfolgen, das in die Ausnehmungen 25, die insbesondere 3 zu entnehmen sind, vorgenommen werden. In 3 ist gezeigt, daß in jeder Ausnehmung 25 wenigstens eine Vertiefung 35 vorgesehen sein, in die das Werkzeug eingreift. Insgesamt sind acht über den Umfang des zweiten Anschlagträgers 20 gleichmäßig verteilte Ausnehmungen 25 vorgesehen. Dies bedeutet, daß das Maß L auf 1/8 der Gewindesteigung des Gewindes 33 genau eingestellt werden kann. Die Genauigkeit der Einstellung steigt dementsprechend mit der Anzahl der Ausnehmungen 25 in dem zweiten Anschlagträger 20. Daher können auch mehr als acht Ausnehmungen 25 in dem zweiten Anschlagträger 20 vorgesehen sein.
  • Der als Deckel ausgebildete zweite Anschlagträger 20 ist in vorteilhafter Weise von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 zugänglich. Damit kann eine Änderung des Maßes L ohne Demontage beziehungsweise Montage des Federspeicher-Bremszylinders 1 erfolgen.
  • Um eine ungewollte Änderung des eingestellten Maßes L zu verhindern, ist die Drehsicherung 27 vorgesehen, die aus dem Riegel 24, der Schraube 26, dem Sicherungselement 34 und Ausnehmungen 25 des zweiten Anschlagträgers 20 besteht. Dort ist zu erkennen, daß der Riegel 24 mit seiner in 3 oberen und unteren Seite bündig gegen die Ausnehmung 25 anliegt. In 1 bis 3 ist nur eine einzige Drehsicherung 27 dargestellt. Es ist jedoch möglich, eine beliebige größere Anzahl von Drehsicherungen vorzusehen.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung 17 dargestellt. Auch hier befindet sich ein Bremskolben 15 in einem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2, wobei der Bremskolben 15 eine erste Auflagefläche 14 aufweist, gegen die der in 4 untere Teil der Speicherfeder 13 anliegt. Der Bremskolben 15 weist eine parallel zu seiner Längsachse X verlaufende Wand 16 auf, die sich in dem hier dargestellten Beispiel bis zu einer Länge von etwa zwei Tellerfedern der Speicherfeder 13 in 4 nach oben erstreckt. Die Wand 16 liegt gegen einen ersten Anschlag 19 an, der jedoch nicht – wie bei dem zuvor dargestellten Beispiel – an einem separaten, ersten Anschlagträger 18 ausgebildet ist, sondern der in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 integriert ist. Der erste Anschlagträger 18 weist die Form eines Vorsprungs in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 auf, dessen Maß A, wie zuvor erläutert, festgelegt ist.
  • In der oberen Hälfte der 4 ist der zweite Anschlagträger 20 zu sehen, der zwischen dem Federpeicher-Bremszylindergehäuse 2 und dem oberen Teil des Bremskolbens 15 längsverschieblich in Richtung der Längsachse X verschieblich ist. Der zweite Anschlagträger 20 weist an seinem in der 4 unteren Ende eine zweite Auflagefläche 21 auf, gegen die die obere Tellerfeder der Speicherfeder 13 anliegt. Damit weist die Speicherfeder 13 auch in diesem Beispiel eine Länge auf, die dem Abstand zwischen der ersten Auflagefläche 14 und der zweiten Auflagefläche 21 entsprechend Maß L entspricht.
  • Der zweite Anschlagträger 20 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Er weist an seinem oberen Ende ein Gewinde 33 auf, das als Außengewinde ausgebildet ist. Dieses Außengewinde kämmt mit einem entsprechenden Gewinde 32, das sich als Innengewinde an der der Öffnung 22 zugewandten Seite des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 befindet. Durch entsprechende Drehung des zweiten Anschlagträgers 20 ist dieser somit längsverschieblich entlang der Längsachse X des Bremskolbens 15 bewegbar. Zur Begrenzung der Bewegung weist der zweite Anschlagträger 20 einen ersten Absatz 36 auf, der gegen einen entsprechenden Absatz 37 des Bremskolbens 15 zur Anlage kommt. Die Entfernung zwischen dem ersten Absatz 36 und dem Absatz 37 entspricht dem in 2 gezeigten Maß S2. Auf der Außenseite des zweiten Anschlagträgers 20 ist oberhalb des ersten Absatzes 36 ein zweiter Absatz 38 vorgesehen. Der zweite Absatz 38 korrespondiert mit einem entsprechenden Absatz 39 des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2, wobei der vertikale Abstand zwischen zweitem Absatz 38 und Absatz 39 dem aus 2 bekannten Maß S1 entspricht. Eine Verdrehung des zweiten Anschlagträgers 20 kann durch ein Werkzeug (nicht dargestellt) erfolgen, das in die Ausnehmung 25 eingreift, die an dem in 4 oberen Ende des zweiten Anschlagträgers 20 vorgesehen ist. Auch hier ist eine von der Steigung der Gewinde 32 beziehungsweise 33 abhängige feinfühlige Justierung der Speicherfeder 13 durch Änderung des Maßes L möglich. Die Maße S1 und S2 legen den Gesamtjustierbereich fest.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Drehsicherung 27' vorgesehen. Die Drehsicherung 27' weist eine Schraube 26' auf, die in die Ausnehmung 25 des zweiten Anschlagträgers 20 eingreift und diesen gegen Verdrehen sperrt. Durch die Anordnung der Schraube 26' am Umfang des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 ist in vorteilhafter Weise kein separater Riegel 24 mehr erforderlich. Vielmehr ist die Funktion der in 2 dargestellten Schraube 26 in Verbindung mit dem Riegel 24 in der in 4 dargestellten Schraube 26' integriert. Die Schraube 26' ist ihrerseits durch ein Sicherungselement 34, das als Spannscheibe ausgebildet ist, gegen unbeabsichtigtes und/oder unzulässiges Verdrehen gesichert.
  • Auf das in 4 dargestellte Dichtelement 29 kann verzichtet werden, wenn der Anschlag 20 am oberen Ende geschlossen ausgeführt ist.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung 17 dargestellt. Auch hier weist der Bremskolben 15 eine in 5 horizontal angeordnete erste Auflagefläche 14 auf, gegen die die untere Tellerfeder der Speicherfeder 13 anliegt. Dabei werden die unteren beiden Tellerfedern der Speicherfeder 13 von einer Wand 16 umfaßt, die sich parallel zu der Längsachse X des Bremskolbens 15 erstreckt. Das obere Ende der Wand 16 liegt gegen einen ersten Anschlag 19 des ersten Anschlagträgers 18 an, der – wie bereits in 4 erläutert – an dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 integral ausgebildet ist.
  • Die obere Tellerfeder der Speicherfeder 13 liegt gegen eine zweite Auflagefläche 21 des zweiten Anschlagträgers 20 an, der als Ring ausgebildet ist. Der zweite Anschlagträger 20 weist auf seiner dem Bremskolben 15 zugewandten Seite eine Nut 40 auf, in die ein entsprechender Vorsprung 41 des Bremskolbens 15 beziehungsweise eine Paßfeder (nicht dargestellt), die an dem Bremskolben 15 angeordnet ist, eingreift.
  • Auf der dem Bremskolben 15 abgewandten Seite weist der zweite Anschlagträger 20 ein Gewinde 33 auf, das als Außengewinde ausgebildet ist, und in einem entsprechenden Gewinde 32 des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 geführt ist.
  • Auch hier weist das Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 einen ersten Absatz 36 auf, gegen den ein Absatz 37 des zweiten Anschlagträgers 20 zu liegen kommen kann. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Absatz 37 als ebene Fläche ausgebildet, die das in 5 gezeigte obere Ende des zweiten Anschlagträgers 20 darstellt. Eine Alternative zu dem bereits beschriebenen ersten Anschlag 19 in Richtung der Längsachse X kann durch den ersten Absatz 36 erzielt werden, gegen den die Fläche 19' anliegt.
  • Zum Justieren der Speicherfeder 13 kann ein Werkzeug (nicht dargestellt) in die bereits aus 4 bekannte Ausnehmung 25 eingreifen, die an dem in 5 oberen Ende des Bremskolbens 15 ausgebildet und somit von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 zugänglich ist. Aufgrund der Verbindung von Nut 40 und Vorsprung 41 einerseits, sowie der Gewinde 32 und Gewinde 33 andererseits, erfährt der zweite Anschlagträger 20 bei einer Drehung des Bremskolbens 15 eine Bewegung entlang der Längsachse X des Bremskolbens 15. Mit der Bewegung des zweiten Anschlagträgers 20 wird die Speicherfeder 13, wie zuvor beschrieben, zwischen der ersten Auflagefläche 14 und der zweiten Auflagefläche 21 gespannt, sofern der zweite Anschlagträger 20 in Richtung der Federkraft F bewegt wird, oder entspannt, sofern der zweite Anschlagträger 20 entgegen der Richtung der Federkraft F bewegt wird. Bei der entsprechenden Drehung bleibt die Lage des Bremskolbens 15 in Bezug auf die Längsachse X unverändert, so daß auch in diesem Fall nur das Maß L verändert wird, während das Maß A konstant bleibt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Dichtelement 28 vorgesehen, das zwischen Bremskolben 15 und Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 angeordnet ist.
  • Gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Bremskolbens 15 und somit eine Lageänderung des zweiten Anschlagträgers 20 in Richtung der Längsachse 3C ist die bereits aus 4 bekannte Drehsicherung 27' vorgesehen. Auch hier ragt die radial ange ordnete Schraube 26' durch das Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 in die Ausnehmung 25 des Bremskolbens 15 und sperrt diesen gegen eine Drehung. Die Schraube 26' ist durch ein Sicherungselement 34, das als Spannscheibe ausgebildet ist, gesichert.
  • 6 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung 17. Wie zuvor beschrieben, weist der Bremskolben 15 eine erste Auflagefläche 14 auf, gegen die die Speicherfeder 13 anliegt. Die beiden unteren Tellerfedern der Speicherfeder 13 werden von einer von dem Bremskolben 15 abragenden Wand 16 umfaßt. Das in der 6 obere Ende der Wand 16 weist einen ersten Anschlag 19 auf, der gegen den ersten Anschlagträger 18 anliegt. Der erste Anschlagträger 18 ist an dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse 2 integral ausgebildet.
  • Das der ersten Auflagefläche 14 gegenüberliegende Ende der Speicherfeder 13 liegt gegen eine zweite Auflagefläche 21 des zweiten Anschlagträgers 20 an. Der zweite Anschlagträger 20 ist als Keil ausgebildet, dessen der zweiten Auflagefläche 21 gegenüberliegende Keilfläche 42 gegenüber der zweiten Auflagefläche 21 geneigt ist.
  • Zwischen dem in 6 dargestellten oberen Teil des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 und dem zweiten Anschlagträger 20 ist ein Ring 43 angeordnet, dessen auf der Keilfläche 42 aufliegende Fläche mit der Keilfläche 42 derart korrespondierend ausgebildet ist, daß der Ring 43 auf der Innenfläche 44 des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 gleiten kann. Der zweite Anschlagträger 20 und der Ring 43 sind derart angeordnet, daß die Speicherfeder 13 unter Vorspannung steht.
  • Auf der in 6 linken Seite des Rings 43 ist ein Gewinde 45 vorgesehen, in dem eine Antriebsschraube 46 drehen kann. Die Antriebsschraube 46 selbst ist in einem Bund 47 derart gelagert, daß eine Drehung der Antriebsschraube 46 um ihre Längsachse Y möglich ist, ohne daß eine axiale Bewegung der Schraube 46 entlang ihrer Längsachse Y erfolgt. Durch eine entsprechende Drehung wird der Ring 43 entlang der Längsachse Y der Antriebsschraube 46 translatorisch auf der Keilfläche 42 bewegt. Durch die gleichzeitige Abstützung des Rings 43 auf der Innenfläche 44 des Federspeicher-Bremszylindergehäuses 2 bewegt sich die zweite Auflagefläche 21 des zweiten Anschlagträgers 20 in Richtung der Längsachse X des Bremskolbens 15, so daß das Maß L – und damit die Bremskraft der Speicherfeder 13 -durch Drehen an der Antriebsschraube 46 einstellbar ist. Dabei bleibt auch hier das Maß A konstant. Selbstverständlich kann anstelle der keilförmigen Ausbildung des zweiten Anschlagträgers 20 auch eine Ausbildung als Drehkeil (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
  • Eine Begrenzung der Bewegung des Ringes 43 in 6 nach rechts erfolgt durch den Anschlag 48, der sich von der Keilfläche 42 ausgehend parallel zur Längsachse X des Bremskolbens 15 erstreckt. Eine entsprechende Begrenzung der Bewegung des Ringes 43 nach links erfolgt durch den Anschlag 49, der sich auf der dem Anschlag 48 gegenüberliegenden Seite der Keilfläche 42 befindet. Vorzugsweise sind die beiden Anschläge 48 und 49 auf einem den Bremskolben 15 umschließenden Ring angeordnet. Eine besonders einfache Ausgestaltung des zweiten, keilförmigen Anschlagträgers 20 liegt vor, wenn die Anschläge 48 und 49 integral an diesem ausgebildet sind.
  • Auch wenn in dem hier dargestellten Beispiel die Antriebsschraube 46 keine Drehsicherung 27 aufweist, so kann doch eine solche, beispielsweise in Form eines Sicherungsbleches oder eines Splints, vorgesehen sein.
  • 1
    Federspeicher-Bremszylinder
    2
    Federspeicher-Bremszylindergehäuse
    3
    Krafterzeuger
    4
    Rohrmutter
    5
    Zapfen
    6
    Hebel
    7
    Zapfen
    8
    Druckstück
    9
    Bremsbelag
    10
    Bremsscheibe
    11
    Bremssatteljoch
    12
    Bremsbelag
    13
    Speicherfeder
    14
    Erste Auflagefläche
    15
    Bremskolben
    16
    Wand
    17
    Justiervorrichtung
    18
    Erster Anschlagträger
    19, 19'
    Erster Anschlag
    20
    Zweiter Anschlagträger
    21
    Zweite Auflagefläche
    22
    Öffnung
    23
    Dorn
    24
    Riegel
    25
    Ausnehmung
    26, 26'
    Schraube
    27, 27'
    Drehsicherung
    28
    Erstes Dichtelement
    29
    Zweites Dichtelement
    30
    Absatz
    31
    Gewinde des ersten Anschlagträgers
    32
    Gewinde des Federspeicher-Bremszylindergehäuses
    33
    Gewinde des zweiten Anschlagträgers
    34
    Sicherungselement
    35
    Vertiefung
    36
    Erster Absatz
    37
    Absatz
    38
    Zweiter Absatz
    39
    Absatz
    40
    Nut
    41
    Vorsprung
    42
    Keilfläche
    43
    Ring
    44
    Innenfläche
    45
    Gewinde
    46
    Antriebsschraube
    47
    Bund
    48
    Anschlag
    49
    Anschlag
    A
    Abstand zwischen erstem Anschlag und definiertem Punkt auf dem
    Federspeicher-Bremszylindergehäuse
    F
    Federkraft
    L
    Abstand zwischen erster und zweiter Auflagefläche
    S1
    Abstand zwischen Riegel und zweitem Auflageträger
    S2
    Abstand zwischen zweitem Auflageträger und erstem Auflageträger
    X
    Längsachse
    Y
    Längsachse

Claims (11)

  1. Justiervorrichtung (17) für eine in einem Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) befindliche Speicherfeder (13), die gegen eine erste Auflagefläche (14) an einem Bremskolben (15) und gegen eine zweite Auflagefläche (21) eines zweiten Anschlagträgers (20), der in Richtung der Längsachse (X) von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses (2) bewegbar ist, anliegt, wobei die Justiervorrichtung (17) einen ersten Anschlagträger (18) aufweist, der in Richtung der Längsachse (X) des Bremskolbens (15) feststeht und als Ring so ausgebildet ist, dass er sich zwischen Bremskolben (15) und Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagträger (20) eine von außerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses (2) zugängliche Ausnehmung (25) aufweist und mittels einer in die Ausnehmung (25) eingreifenden Drehsicherung (27, 27') feststellbar ist.
  2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlagträger (18) integral an dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) ausgebildet ist.
  3. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Anschlagträger (20) zwischen Bremskolben (15) und Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) befindet.
  4. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlagträger (18) und/oder der zweite Anschlagträger (20) ein Gewinde (31, 33) aufweist, das mit einem korrespondierenden Gewinde (32) in dem Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) zusammenwirkt.
  5. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagträger (20) wenigstens eine Nut (40) aufweist, in die wenigstens ein entsprechender, an dem Bremskolben (15) ausgebildeter Vorsprung (41) eingreift.
  6. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagträger (20) als Ring ausgebildet ist.
  7. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagträger (20) eine Keilfläche (42) aufweist, auf der ein korrespondierender Ring (43) bewegbar ist.
  8. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagträger (20) als am Federspeicher-Bremszylindergehäuse (2) angeordneter Deckel ausgebildet ist.
  9. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (25) eine Antriebsschraube (46) angeordnet ist.
  10. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherung (27, 27') ein Riegel (24) und/oder eine Schraube (26, 26') ist.
  11. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlagträger (18) und der zweite Anschlagträger (20) fluchtend innerhalb des Federspeicher-Bremszylindergehäuses (2) angeordnet sind.
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DE1948984U (de) * 1966-08-26 1966-11-03 Knorr Bremse Gmbh Druckmittelzylinder, insbesondere federspeicherzylinder.
GB1450099A (en) * 1973-04-20 1976-09-22 Tokico Ltd Actuating force generating devices
EP0034803B1 (de) * 1980-02-26 1983-07-27 Knorr-Bremse Ag Federspeicherbremszylinder
DE8811028U1 (de) * 1988-08-31 1988-11-17 Müller, Fritz, 7118 Ingelfingen Kolbenantrieb

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