DE29805849U1 - Drehriegelverschluß - Google Patents

Drehriegelverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/042Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing

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Description

Patpntanwälrp *· · · * · *· · "··»·**· Telefon (0202)557040
&agr;&igr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&agr;&eegr;&ngr;&ngr;&agr;&igr;&igr;^ ·##. #j# «^ »#r ..··,.· Telefax (02 02)59 37
Dipl.-ing. Harald Ostriga*
Dipl.-ing. Bernd Sonnet*
Dipl.-ing. Jochen-Peter Wirths " Ä R
r ° Stresemannstr. 6-8
* Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertal-Barmen
Ostriga. Sonnet & Wirths ■ Postfach 20 16 53 ■ D-42216 Wuppertal
W/g/m
Anmelderin: Robert Wagner GmbH & Co. KG
Blumenstraße 22
10
42477 Radevormwald
Bezeichnung
der Erfindung: Drehriegelverschluß
Die Erfindung betrifft einen Drehriegelverschluß zum Einbau in Türen, mit einer in der Tür befestigten Gewindehülse, in der ein drehbar angeordneter Bolzen vorhanden ist, der an einem Ende zumindest mittelbar Betätigungsflächen und am anderen Ende einen Riegel aufweist, mit dem ein festes Bauteil hintergriffen werden kann, und mit einer Vorrichtung zur axialen Bewegung des Bolzens, durch die der Riegel hinter dem festen Bauteil verspannbar ist.
Ein derartiger Drehriegelverschluß ist beispielsweise aus der DE-PS 42 42 138 C2 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist relativ kompliziert aus vielen Einzelteilen aufgebaut und dementsprechend teuer in der Herstellung und Montage. Darüber hinaus ist der Einsatz eines solchen Drehriegelverschlusses aufgrund mangelnder Rüttelsicherheit in Fahrzeugen nicht empfehlenswert. Des weiteren ist auch ein Drehriegelverschluß aus der DE-PS 35 02 418 C2 bekannt. In dieser Druckschrift wird der Aufbau eines Schlosses mit Zug-
Postbank 100 43)445 04-431 Credit- und Volksbank eG Commerzbank AG USt-IdNr.
Essen Wuppertal-Barmen Wuppertal-Barmen VAT-No.
(BLZ 360 (BLZ 330 600 98) 301 891 024 (BLZ 330 400 01) 4 034 823 DE 121068676
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mechanismus beschrieben, wobei auf das Drehriegelschloß auch die oben genannten Nachteile zutreffen.
Ausgehend von dem zuerst genannten Stand der Technik besteht nun die Aufgabe der Erfindung darin, einen neuen Drehriegelverschluß zu schaffen, der wesentlich einfacher und robuster aufgebaut und auch zum Einbau in Fahrzeuge geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere den Merkmalen den Kennzeichenteils, wonach die Vorrichtung zur axialen Bewegung des Bolzens aus mindestens einer in der Gewindehülse angeordneten, als Hebekurve ausgebildeten Führungsnut besteht, in die ein in der Welle angeordneter Querstift formschlüssig eingreift.
Der erfindungsgemäße Drehriegelverschluß hat den wesentlichen Vorteil, daß er nicht nur aus wenigen Einzelteilen besteht, sondern auch einfach und kostengünstig zu montieren ist. Zugleich weist er eine sehr robuste Bauweise auf, wodurch der Verschluß auch im Fahrzeugbereich einsetzbar ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Gewindehülse und dem Bolzen ein hülsenförmiges Kulissenbauteil mit mindestens einer als Hebekurve ausgebildeten Führungsnut angeordnet, welches mit der Gewindehülse fest ver-, bunden ist. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Herstellung der Führungsnut in dem zunächst separaten Kulissenbauteil deutlich einfacher zu bewerkstelligen ist.
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Eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Gewindehülse bzw. das Kulissenbauteil jeweils mit zwei um 180° versetzt verlaufenden, annähernd identischen Führungsnuten versehen ist, ermöglicht eine stabilere und dauerhaftere Bewegungskopplung, da der Querstift beidseitig aus dem Bolzen herausschauend jeweils in. einer Führungsnut gehalten
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an die Betätigungsflächen des Bolzens angrenzend ein Bund angeformt, der eine in einer umlaufende Nut angeordnete Ringdichtung aufweist, welche den Bewegungsspalt zwischen einer Innenumfangsflache der Gewindehülse und der Außenumfangsflache des Bundes abdichtet. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Fahrzeugtür vollständig dicht am Rahmen angeordnet sein soll. Meist ist dann zwischen der Türfläche und der Rahmenfläche noch eine umlaufende Ringdichtung vorhanden. Damit nun auch der Drehriegelverschluß ,. als solches keine Schleichströme ermöglicht, wird durch die zusätzlich angeordnete Ringdichtung auch der notwendigerweise vorhandene Ringraum zwischen der Innenumfangsflache der Gewindehülse und der Außenumfangsflache des Bundes abgedich-· tet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Führungsnut einen quer zur Längsachse des Bolzens verlaufenden Drehbereich, einen teilweise in Bewegungsrichtung des Bolzens gerichteten Spannbereich und einen an den Spannbereich anschließenden Rastbereich auf. Insbesondere der Rastbereich hat bei den Erschütterungen ausgesetzten, in Fahrzeugen angeordneten erfindungsgemäßen Drehriegelverschlüssen den Vorteil der vollständigen Rüttelsicherheit. D.h. ein Lösen des
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Drehriegelverschlusses aufgrund der Erschütterungen des Fahrzeuges ist ausgeschlossen.
Darüber hinaus wird es auch als vorteilhaft angesehen, daß bei Betätigung des Drehriegelverschlusses zunächst lediglich eine Drehbewegung in einem Bereich von 90° und dann erst eine kombinierte Dreh- und Axialbewegung des Bolzens erfolgt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist riegelseitig des Kulissenbauteils ein Führungsring beabstandet auf dem Bolzen angeordnet, wobei zwischen dem Führungsring und dem Kulissenbauteil auf dem Bolzen eine Schraubendruckfeder gelagert ist, deren Federkraft entgegen der axialen Bewegung des Bolzens gerichtet ist. Durch diese zusätzliche Anordnung einer Schraubendruckfeder ist auf vorteilhafte Weise der Drehriegel während der Drehbewegungen in einem ersten Bereich von 90° jeder Position fixierbar. Konkret bedeutet dies, daß sich der Riegel, insbesondere bei Erschütterung nicht unkontrolliert bewegt.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Drehriegelverschlusses,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Drehriegelverschluß-Anordnung gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand,
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Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung des Drehriegelverschlusses gemäß Fig. 2,
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Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung der Drehriegelverschluß-Anordnung gemäß Fig. 2 im verspannten Zustand und
Fig. 5 eine ebene Projektion der Führungsnuten.
In den Zeichnungen ist ein Drehriegelverschluß insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Der Drehriegelverschluß 10 weist einen Bolzen 11 auf, der auf der einen Seite mit einem Gewinde 12 und auf der anderen Seite mit einem Schlüsselflächen 13 aufweisenden Vierkant 14 versehen ist. An den Vierkant 14 angrenzend ist am Bolzen 11 ein Bund 15 angeordnet, der eine umlaufende Nut . 16 für eine Ringdichtung 17 aufweist". Im Bereich zwischen dem Gewinde 12 und dem Bund 15 ist der Bolzen 11 letztlich mit einer Durchgangsbohrung b versehen.
Ein weiteres wesentliches Bauteil des Drehriegelver-Schlusses stellt die Gewindehülse 18 dar. Die Gewindehülse 18 ist an ihrer Außenumfangsflache mit Gewindebereichen 19 sowie einer Bohrung 20 versehen. Die Bohrung 20 ist für eine Durchführung des Kerbstift 21 vorgesehen, dessen Funktion noch zu einem späteren Zeitpunkt erläutert wird.
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In der Fig. 1 rechts oberhalb der Gewindehülse 18 ist ein hülsenförmiges Kulissenbauteil 22 dargestellt, welches zwei Führungsnuten 23 aufweist. Das Kulissenbauteil 22 ist im eigentlichen Sinne kein selbständiges Bauteil, sondern wird vor der Montage fest an einer Innenumfangsf lache 24 der Gewindehülse 18 angelötet.
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Zwischen der Gewindehülse 18 einschließlich darin befestigten Kulissenbauteils 22 sowie einem Führungsring 25 ist eine Schraubendruckfeder 2 6 angeordnet, wobei der Führungsring 25 mittels eines Sicherungsringes 27, der nach dem Zusammenbau in eine am Bolzen 11 angeordnete Nut 28 eingreift, gesichert ist. Letztlich weist der Drehriegelverschluß 10 zwei Muttern 2 9 auf, mit der ein Riegel 30 auf dem Gewinde 12 des Bolzens 11 befestigbar ist.
Der Zusammenbau des Drehriegelverschlusses 10 beginnt nunmehr dadurch, daß die Ringdichtung 17 in der umlaufenden Nut 16 im Bund 15 angeordnet wird. Dann wird in die Gewindehülse 18, in der das Kulissenbauteil 22 bereits innen angelötet ist, der Bolzen 11 gesteckt und der Kerbstift 21 durch - "die Bohrung 20 der Gewindehülse 18 hindurch in die Durchgangsbohrung b eingeschlagen. Als nächstes wird die Schraubendruckfeder 2 6 und der Führungsring 25 soweit auf den Bolzen 11 aufgeschoben, daß der Sicherungsring 27 in der Sicherungsnut 28 befestigt werden kann. Zum Schluß wird der Riegel 30 mit den Muttern 29 auf dem Gewinde 12 des Bolzens 11 befestigt.
Nach dem Zusammenbau des Drehriegelverschlusses 10 wird letzterer - wie in Fig. 2 dargestellt - in einer Bohrung 31 eines Türblattes 32 befestigt. Hierzu wird der Drehriegelverschluß 10 (ohne Riegel 30 und Muttern 29) von außen in die Bohrung 31 des Türblattes 32 eingeschoben und eine Mutter 3 3 soweit auf die Gewindehülse 18 aufgedreht, bis daß er zwischen einem Kragen 34 der Gewindehülse 18 und der Mutter 33 fest am Türblatt 32 angeordnet ist. Danach kann der Riegel 30 mit den zwei Muttern 2 9 auf dem Gewindebereich 12 befestigt werden.
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— "7 —.
In der Fig. 2 ist darüber hinaus ein fester Wandbereich 35 zu erkennen, an dem gegenüberliegend dem Türblatt 32 eine umlaufende Dichtung 36 befestigt ist. Man erkennt in der Fig. 2, daß sich der Drehriegelverschluß 10 im geöffneten Zustand befindet, während"der Drehriegelverschluß 10 in der Fig. 3 nach einer Bewegung um 90° mittels eines nicht dargestellten Schlüssels eine Mittelposition erreicht hat. In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist des weiteren eine gewölbte, zum Türblatt 32 gerichtete Form des Riegels 30 zu erkennen, mit dem eine nur linienhafte Anlage des Riegels 30 im Verschlußzustand am festen Wandbereich 35 möglich wird. Durch diese Ausbildung des Riegels 30 ist auch nach Hintergreifen des festen Wandbereichs 35 eine leichtgängige Betätigung des Drehriegelverschlusses 10 möglich.
In der Fig. 4 ist dann der Verschlußzustand des Drehriegelverschlusses 10 dargestellt. Man erkennt, daß der Riegel 30 um weitere 90° soweit bewegt worden ist, bis er in waage-0 rechter Stellung den festen Wandbereich 35 vollständig hintergreift. Zugleich hat sich - wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird - eine Axialbewegung des Bolzens 11 und damit eine Verspannung des Drehriegelverschlusses 10 zwischen Türblatt 32 und festem Wandbereich 35 ergeben.
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Die Axialbewegung des Bolzens 11 zur Verspannung des Drehriegelverschlusses 10 ist am besten anhand der Fig. 2 bis 5 zu erläutern.
0 In der Fig. 5 ist die ebene Projektion der Führungsnuten 23 des hülsenförmigen Kulissenbauteils 22 mit jeweils einem Dreh-, Spann- und Rastbereich D, S und R dargestellt. In der
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in Fig. 2 dargestellten geöffneten Stellung des Drehriegelverschlusses 10 sind die Endbereiche des Kerbstiftes 21 in dem mit der Bezugsziffer 37 gekennzeichneten Bereich angeordnet. Während der Bewegung des Drehriegelverschlusses 10 um 90° in die in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegen sich die Endbereiche des Kerbstiftes 21 bis in die Bereiche 38 der Führungsnuten 23. Bei einer weiteren Bewegung des Drehriegelverschlusses 10 ergibt sich nun eine kombinierte Dreh- und Axialbewegung des Bolzens in Richtung x, wodurch gleichzeitig das Türblatt 32 in y-Richtung an den festen Wandbereich 35 herangezogen wird. Dabei wird die Dichtung 36 zwischen dem Türblatt 32 und dem festen Wandbereich 35 so deformiert, daß sich eine umlaufende Dichtwirkung ergibt. Wichtig ist der ebenfalls in Fig. 5 dargestellte Rastbereich 39, in denen die Endbereiche des Kerbstiftes 21 nach Beendigung der Axialbewegung eingreifen. Nach Erreichen des Rastbereiches 39 hat der Drehriegelverschluß 10 eine Position, in der auch bei Erschütterung beispielsweise eines Fahrzeuges der Spannzustand des Drehriegelverschlusses 10 nicht gefährdet ist.

Claims (9)

Robert Wagner GmbH & Co. KG Ansprüche
1. Drehriegelverschluß zum Einbau in Türen mit einer in der Tür befestigten Gewindehülse, in der ein drehbar angeordneter Bolzen vorhanden ist, der an einem Ende zumindest mittelbar Betätigungsflächen und am anderen Ende einen Riegel aufweist, mit dem ein festes Bauteil hintergriffen werden kann, und mit einer Vorrichtung zur axialen Bewegung des Bolzens, durch die der Riegel hinter dem festen Bauteil verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur axialen Bewegung des Bolzens (11) aus mindestens einer in der Gewindehülse (18) angeordneten, als Hebekurve ausgebildeten Führungsnut (23) besteht, in die ein in dem Bolzen (11) angeordneter Querstift (21) formschlüssig eingreift.
2. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindehülse (18) und dem Bolzen (11) ein hülsenförmiges Kulissenbauteil (22) mit mindestens einer als Hebekurve ausgebildeten Führungsnut (23) angeordnet ist, welches mit der Gewindehülse (18) fest verbunden ist.
3. Drehriegelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (18) bzw. das Kulissenbauteil (22) jeweils mit zwei um 180° versetzt verlaufenden, annähernd identischen Führungsnuten (23) versehen ist.
4. Drehriegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Betätigungsflächen (13) des Bolzens (11) angrenzend ein Bund (15). angeformt ist, der eine in einer umlaufende Nut (16) angeordnete Ringdichtung (17) aufweist, welche den Ringraum zwischen einer Innenum-
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fangsflache (14) der Gewindehülse und der Außenumfangsflache des Bundes abdichtet.
5. Drehriegelverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsnut (23)
einen quer zur Längsachse des Bolzens verlaufenden Drehbereich (D), einen teilweise in Bewegungsrichtung des Bolzens gerichteten Spannbereich (S) und einen an den Spannbereich (S) anschließenden Rastbereich (R) aufweist.
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6. Drehriegelverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß riegelseitig des Kulissenbauteils (22) ein Führungsring (25) beabstandet auf dem Bolzen (11) angeordnet ist und daß zwischen dem Führungsring (25) und dem Kulissenbauteil (22) auf dem Bolzen (11) eine Schraubendruckfeder (20) gelagert ist, deren Federkraft entgegen der axialen Bewegung des Bolzens (11) gerichtet ist.
7. Drehriegelverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (25) mit Hilfe eines riegelseitig auf dem Bolzen (11) in einer umlaufenden Nut (17) angeordneten Sicherungsring (28) drehbar gelagert ist.
8. Drehriegelverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) betä-
tigungsseitig mit einem Schlüsselflächen (13) aufweisenden Vierkant (14) versehen ist, der in jeder Stellung des Drehriegelverschlusses (10) innerhalb der Kontur der Gewindehülse (18) angeordnet ist.
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9. Drehriegelverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift als
Robert Wagner GmbH & Co. KG . J J * ! :. I ' "I I '
- 11 -
Kerbstift (21) ausgebildet ist, der von außen durch eine Bohrung (20) der Gewxndehülse (18) in einer Durchgangsbohrung (b) des Bolzens (11) einpressbar ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980723

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010611

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040604

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060721

R071 Expiry of right