DE7821437U1 - Stapelvorrichtung fuer wellpappboegen mit einer ebenen foerderbahn - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer wellpappboegen mit einer ebenen foerderbahn

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DE7821437U1
DE7821437U1 DE19787821437U DE7821437U DE7821437U1 DE 7821437 U1 DE7821437 U1 DE 7821437U1 DE 19787821437 U DE19787821437 U DE 19787821437U DE 7821437 U DE7821437 U DE 7821437U DE 7821437 U1 DE7821437 U1 DE 7821437U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Abförderer für eine Stapelmaschine für Wellpappbögen mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1. Außerdem bezieht sie sich auf ein Verfahren zum Fördern eines kontinuierlichen Stroms gescto'ppt liegender Wellpappbögen.
Eine Wellpappmaschine stellt ein endloses Band aus Wellpappe | her. Derartige Wellpappmaschinen zerschneiden dieses Band über Kreismesser in schmalere endlose Bänder. Diese schmaleren endlosen Bänder aus Wellpappmaterial laufen nebeneinander ohne einen Zwischenraum zv/ischen sich durch die einzelnen Stationen der Haschine. Die Schneideinrichtung der Maschine hat herkömmlicherweise ein sich drehendes Messer, wobei die erwähnten endlosen Bänder aus Wellpappmaterial über die Breite in verschiedene vorbestimmte Längen zertrennt werden. Diese Einrichtung besteht im allgemeinen aus wenigstens einer getrennten Schneideinrichtung, besitzt eine Weilpappmaschine mehrere Schneideinrichtungen, so ist im allgemeinen eine dieser Schneideinrichtungen höher angeordnet als die anders. Sin Teil des anfänglich endlosen, jetzt aber in Längsrichtung geschnittenen Wellpappbandes wird der oberen Schneideinrichtung zugeführt, während der andere Teil des Bandes der unteren Schneideinrichtung zugeführt wird. Beide Messer können unabhängig voneinander jeweils einstellbare Längen abtrennen.
Eine Wellpappmaschine stellt daher einen Strom endloser Bogen oder Zuschnitte her. Diese Bögen können als ein einziger Strom vom unteren Messer und als ein einziger Strom vom oberen Messer die Maschine verlassen, oder auch als sin einzelner Strom vom unteren oder oberen Messer„
Der kontinuierliche Strom der Wellpappbögen muß am Ausgangsende der Haschine irgendwie aufgefangen werden. Hierfür sind halbautomatische und auch vollautomatische Stapelmaschinen gebräuchlich. Bei halbautomatischen Stapelmaschinen werden Stapel mit einer Höhe von etwa 100 nun ausgebildet und diese werden seitlich oder indirekt abtransportiert. Daraus werden von Hand größere Stapel gebildet.
3ei vollautomatischen Maschinen werden Stapel in einer Höhe von etwa 1 SOO mn direkt vom unteren wie auch vom oberen Messer gebildet.
Der größte Machteil herkömmlicher vollautomatischer Maschinen liegt darin, daß die Stapel nicht genau gebildet werden. Das bedeutet, daß die einzelnen 3ögen ir. einem Stapel sich nicht ^renau ausgerichtet übereinander befinden. Schwierigk?iten treten insbesondere dann auf, wenn die Sxapel sich seitlich nebeneinander befinden. Das bedeutet, daß die Stapel sich ineinander "verhaken können, wodurch ihre Trennung erschwert v/ird.
Die Wellpappmaschine erzeugt kontinuierlich einen Strom von Bögen. Lie Abnahmemaschine muß temporäre Stauungen aufnehmen können, während die Stapel weiter transportiert werden. Temporäre Stauungen werden heute von einer Station aufgefangen, die ein Tor hat, welches sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckt. Durch Schließen des Tores v/erden die ankommenden Bögen zeitweilig aufgehalten. Dabei v/erden die Bögen nicht genau fluchtend angehalten, sondern sie liegen zufällig gestapelt nebeneinander. Wenn der vorher gebildete Stapel abtransportiert v/ird, so wird das Tor geöffnet und die zeitweilig gestauten Bögen werden Teil eines neuen Stapels. Wenn der zeitweilig gebildete Stapel vor dem ge-
cohloasenen Tor unpräzise gebildet worden ist, so wird der neue Stapel in seiner Ausbildung noch ungenauer, wenn er weiter transportiert wird.
Im Vorhergehenden wurden kurz ein Beispiel einer herkömmlichen Stapelmaschine und die damit auftretenden Probleme aufgerissen. Weitere Beispiele sind in den folgenden TJS-PSen beschrieben: 3 772 971, 2 274 075, 3 542 362, 3 683 758, 3 727 780, 3 550 493, 2 947 428, 3 2S7 174, 3 373 666 und 3 938 674. Diese Druckschriften beschreiben verschiedene Lösungsversuche für das Problem des Stapeins eines kontinuierlichen Stromes von Artikeln, und zwar nicht notwendigerweise von Bögen aus Wellpappmaterial. Es wird angenommen, daß diese Druckschriften den gegenwärtigen Stand der Technik widerspiegeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diejenige Einrichtung zu verbessern, die zum Stapeln eines kontinuierlich sich vorwärts bewegenden Stromes von Bögen verwendat wird, und insbesondere die Qualität der von einer solchen Einrichtung gebildeten Stapel zu verbessern.
Die Erfindung geht somit aus von einer Stapelmaschine für VeIlpappbögen. Derartige Maschinen weisen herköramlicherweise wenigstens einen geneigten Förderabschnitt auf, der einen kontinuierlichen Strom von Bögen aufnehmen kann, der von einem beidseitig wirkenden !Förderer (Sandwich—förderer) oder einem ähnlichen Förderer kommt, welcher die Bögen transportiert, die von einem endlosen Band aus Wellpappmaterial über ein Drehmesser in bestimmte Längen geschnitten sind. Die Bögen werden am geneigten Mörderabschnitt geschuppt einer Stapelstation zugeführt, auf welcher Stapel, bestehend aus den Bögen, ausgebildet werden, die anschließend abtransportiert werden.Beim Abtransportieren der Stapel wird der Strom der
Bögen längs des geneigten Förderabschnittes von einer Uhterbrecherwalze unterbrochen und die Bögen hinter dieser Walze bewegen sich weiterhin längs eines Abförderers und werden oben auf dem bereits gebildeten Stapel abgelegt. Nach dem Abtransport der Stapel von der Stapelstation gestattet die Unterbrecherwalze, daß sich der zeitweilig unterbrochene Strom an Bögen wieder längs des Abförderers zu der jetzt leeren Stapelstation weiter bewegt, um dort einen neuen Stapel auszubilden.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um die Bögen fluchtend zu halten, wenn diese vom Abgabeende des Abförderers auf eine Plattform der Stapelstation abgegeben werden. Diese Mittel verhindern den freisn Pail der Bögen auf die Plattform, wodurch im wesentlichen das Plattern und Vermischen der Bögen zwischen seitlich aneinander anstoßend ausgebildeten Stapeln vermieden wird. Das fluchtende Halten der Bogen wird dadurch erreicht, daß ein Abgabeende des Abförderers eine besondere Kontur hat, so daß der unterste der geschuppt angelieferten Bögen >xn.ter einem Winkel zur Plattform derart geführt wird, daß die geschuppt über den darunter befindlichen Bögen liegenden Bögen die vorderen und hinteren Kanten der darunter liegenden Bögen im wesentlichen flach gegen den gewölbten. Teil des Abförderers halten, bis die rückwärtige Kante des untersten Bogens auf die Oberseite des Stapels auf der Plattform abgelegt ist. Die Bögen können direkt auf YJalzen abgelegt verden, die eine Plattform ausbilden, oder auf Unfcerlagebögen aus Wellpappmaterial, oder auf auf der Plattform befindliche Schlitten.
Der Abförderer weist einen ersten stromauf gelegenen !eil auf» der sich im wesentlichen horizontal stromab der ühterbrecherwalze erstreckt, sowie ein Abgabeende, welches in Längsrichtung vom ersten Teil einen Abstand hält, und welches von der horizontalen Ebene de3 ersten Teils nach unten zur Plattform
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der Stapelstation geneigt ist. Ein gebogener Förderten verbindet das rückwärtige Ende äee ersten Forderteila mit dem geneigten Ende, um einen kontinuierlichen und sich allmählich ändernden Übergangsteil auszubilden, um den der Strom der Bögen sich leicht von ihrer horizontalen Förderrichtung zur nach unten geneigten Richtung zur Ablage auf der Plattform biegt. -
Die Erfindung wird Jm folgenden anhand eines Ausführungsbeiapiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben, Es zeigt:
Fig. 1 persnck irisch eine erfindungsgemäß zu verbessernde Stapolmaschine;
Fig. 2 schematisch in einer Seitenansicht den geneigten Förderabschnitt dieser Maschine zur Erläuterung des Schuppvorganges der Bögenm die diesem Förderabschnitt von einem Sandwich-Förderer zugeführt werden;
Fig. 3 perspektivisch den Abförderer der Maschine einschließlic der Unterbrecherwalze sowie einen Teil der Stapelstation
Fig. 4 ebenfalls perspektivisch den Abförderer, wobei weitere Einzelheiten der Stapelstation dargestellt werden;
Fig. 5 perspaktisch den Niederhalter nach Fig. 2;
Fig. 6 perspektivisch den Abförderer zur Darstellung der Abgabe von Bögen an die Stapelstation, wobei sich deren Plattform in ihrer obersten Position befindetj
Fig. 7 schematisch eine Seitenansicht des Abgabeendes eines herkömmlichen Abförderers zur Darstellung, wie die Bögen auf eine Plattform der Stapelstation unter
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freiem Pall abgelegt werden, ohne daß das Fluchten der Bögen kontrolliert wird;
Fig. 8 schematisch eine Seitenansicht entsprechend Pig. 7 "bei einem erfindung3gemäß ausgebildeten Abforderer zur Erläuterung der Ablage der Bögen auf der Plattform der Stapelstation unter Beibehaltung des Fluchtens der Bögen dadurch, daß auf die vorderen und hinteren Kanten der Bögen durch die geschuppt sich überlappenden Bögen Druck ausgeübt wird; Figur 3 zeigt auch die bevorzugte Profilierung des Abgabeendes des Abförderers.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Fig. 1 zeigt eine Stapelmaschine 10 πit einen geneigten Förderabschnitt 12, einem Abförderer 14 and einer Stapelstation 16.
Der geneigte Förderabschnitt 12 nimmt einen kontinuierlichen Strom von Bögen 18 auf, die ihm zwischen einem beidseitig v/irkenden Förderer 20 (Sandwich-Förderer) zugeführt werden (vgl. Fig. 2). Dieser fördert die Bögen 18 in Pfeilrichtung 21 von einem herkömmlichen Trennmesser (nicht gezeigt,) zum geneigten Förderabschnitt 12. Venn die Bögen 18 vom Förderer 20 abgegeben werden, werden ihre vorderen Kanten zum geneigten Förderer 12 gerichtet und gelangen unter einen Niederhalter mit Bremsrädern, wodurch die Bögen schuppenartig und einander überlappend ausgerichtet werden.
Eine Anzahl von seitlich unter Abstand voneinander angeordneten Förderbändern 24 (oder auch ein einziges, sich über die gesamte Breite erstreckendes Förderband) am Förderabschnitt 12 bev/egt dio Bögen längs dieaej Förderabschnitts weiter, und 7,war
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quer über eine Unterereeherwalze 26 zum Abförderer 14 und τοη dort zur Stapelstation 16. Ein Anschlag 28 ist längs der Stapelstation 16 verschiebbar und kann dadurch der jeweiligen-Länge der Bögen 16 zwischen dem Abgabeende des Abförderers und dem Anschlag 28 angepaßt werden.
Wenn ein Stapel 30 aus den Bögen in der Stapelstation 16 ausgebildet wird, wie dies am besten in Pig. 3 gezeigt ist, so befindet sich eine vertikal bewegliche Plattform 32 der Stapelätation geringfügig unterhalb des Abgabeendes des Abförderers 14, um die Bögen vom Abförderer 14 aufzunehmen. Wenn der Stapel 30 aufgebaut wird, wird die Plattform schrittweise abgesenkt, bis die gewünschte Höhe des Stapels 30 erreicht ist. Jetzt bewirkt ein Signal, daß die Unter— brecherwalze 26 über die Ebene der Förderer 12 und 14 angehoben v/ird, wodurch die Vorwärtsbewegung der BÖgan 18 längs dieser Förderer 12 und 14 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird die Fördergeschwindigkeit des Abförderers 14 vergrößert, um eine schnelle Abförderung der Bögen 18, die sich auf dem Abforderer 14 befinden, auf den Stapel 30 auf der Plattform 32 zu bewirken. Die Geschwindigkeit des geneigten Förderabschnitts 12 v/ird gleichzeitig verlangsamt, um zu verhindern, daß eine zu große Anzahl von Bogen 18 sich als Stapel an der Unterbrecherwalze 26 bildet.
Wenn der letzte 3ogen des Abförderers 14 auf den Stapel 30 abgelegt ist, so wird die Plattform 32 schnell etwa auf Bodenniveau abgesenkt. Gleichzeitig wird eine Vielzahl von Förderrollen 34 an der Plattform 32 gedreht, um den Bogen in Ffeilrichtung 36 (vgl. Fig. 4) auf oinan benachbarten Stauförderer 33 zu transportieren, von wo der Stapel 30 auf herkömmliche Weise abgenommen werden kann,
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Wenn der Stapel 30 die Plattform 32 verlassen hat, so wir3. ein weiteres Signal erzeugt, über welches die Plattform schnell in ihre obere Position angehoben wird, um die nächste Serie von Bögen 18 vom Abförderer 14 aufzunehmen. Beim Anheben der Plattform wird die Geschwindigkeit des Äbf order er s 14 "bis zu der jetzt langsameren Geschwindigkeit des Förderabschnitts verringert. Die Unterereeherwalze 26 wird unter die Ebene des Stroms der Bögen 18 abgesenkt, so daß diese Bögen wieder längs der Förderer transportiert werden. Wenn die Plattform ihre Ladeposition erreicht, so wird die Geschwindigkeit der Förderer 12 und 14 auf ihre normale Betrieosgeschwindigkeit angehoben, so daß ein neuer Stapel 30, wie vorher beschrieben, ausgebildet werden kann.
Die Förderbänder 24 am Förderabschnitt 12 bewegen sich etwas langsamer als der Förderer 20, wodurch das Überlappen der Bögen am Förderabschnitt 12 erreicht wird (vgl. Fig. 2). Der Niederhalter 22 weist eine Vielzahl von Bremsrädern 40 auf, die unter A>etär.uen voneinander sich über die Breite des Förderab3chnitts 12 erstrecken. Beim Transport der Bögen 18 zum Förderabschnitt 12 ergreifen deren Vorderkanten den Umfang der Bremsräder, wodurch die Bögen 18 ausgerichtet und ihre Fördergeschwincfigkeit auf die Geschwindigkeit des Förderabschnitts 12 verringert wird, wodurch die gewünschte geschuppte Ausrichtung erreicht wird. Zusätzlich drücken die Bremsräder 40 die Bögen fest gegen die Förderbänder 24, wodurch die Bögen 18 geschuppt längs des Förderabschnitte 12 transportiert werden, wie dies am besten Fig. 2 zeigt. Der Niederhalter 22 ist in Führungen 42 (Fig. 5) zum linken Ende des Förderab3Chnitts 12 und von dort weg bewegbar, wie dies der Doppelpfeil 44 anzeigt. Dadurch wird eine .Anpassung an die Länge der gerade bearbeiteten Bögen 13 erreicht.
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Der Förderabschnitt 12 ist geringfügig nach oben geneigt, wie dies am "besten I1Ig. 2 zeigt. !Sr endet kurz vor der Unterbrecherwalze 26, die in Fig. 3 dargestellt ist. Diese befindet sich zwischen dem stromab weisenden Ende des Förderabschnitts 12 und dem Anfangsende des Abförderers 14.
Wird ein Stapel 30 auf der Plattform 32 ausgebildet, so gehen die Bögen 18 über die Unterbrecherwalze 26, deren Oberfläche dann im wesentlichen mit der Oberfläche der Bänder 24 und ähnlicher Bänder 46 am Abförderer 14 fluchtet. Die Bögen 18 gelangen dann auf den Abförderer 14* Kurz bevor die gewünschte Eöhe des Stapels 30 erreicht ist, wird ein Signal erzeugt, wodurch die Unterbrecherwaize 26 über die Ebene der Förderbänder 24 und 46 angehoben wird. Dadurch wird der Strom der Bögen 18 vom Förderabschnitt 12 zum Abförderer 14 unterbrochen. Wie bereits erwähnt, wird dabei die Geschwindigkeit des Förderabschnitts 12 verlangsamt und die Geschwindigkeit des Abförderers 14 vergrößert, um die auf dem Abfordere:«.· 14 verbleibenden Bögen schnell auf dem Stapel 30 abzulegen. Anschließen'' wir Λ die Plattform abgesenkt, um den Stapel wie vorher beschriebe abzugeben. Anschließend beginnt die Plattform wieder sich nach oben zu bewegen. Die Unterbrecherwalze 26 wird abgesenkt und der Strom der Bögen Iäng3 des Abförderers 14 wird wieder aufgenommen, so daG die ersten dieser Bögen die Plattform etwa dann erreichen, wenn die Plattform ihre obere Betriebslage zur Aufnahme der Bögen wieder erreicht.
Dis Länge der bearbeiteten Bögen 18 kenn sich mit jedem Auftrag ändern. Um gleichförmig ausgerichtete Stapel 30 auf der Plattform 32 auszubilden, ist der horizontal bewegliche Anschlag 28 an der Stapelstation 16 vorgesehen, wie dies am besten in Fig. 1 gezeigt 13t. Der Anschlag 28 ist in seitlichen Führungen 48 auf das Abgabeende des
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Abforderers 14 zu und von ihm hinweg beweglich, um eine Anschlagstange 50 vom Ende der Förderbänder 46 in einem Abstand anzuordnen, der im wesentlichen der Länge der gerade bearbeiteten Bögen entspricht. Die vorderen Kanten der Bögen 18 berühren also die Anschlagstauge 50 und werden dadurch beim Absenken der Plattform 32 ausgerichtet. Der Anschlag 28 ist über einen Motor 52 in horizontaler Richtung beweglich, der an seiner Ausgangswelle ein Ritzel aufweist, welches mit einer herkömmlichen Zahnstange in Eingriff steht, die längs der Führungen 48 befestigt ist. Ritzel und Zahnstangen sind nicht gezeigt. Stattdessen kann aber auch eine von Hand betätigbare Kurbel vorgesehen sein, utn den Anschlag zu positionieren. Ändert sich also die Länge der su bearbeitenden Bögen, so wird der Motor 52 an Spannung gelegt, wodurch der Anschlag 28 im gewünschten Abstand vom Abförderer 14 positioniert wird, so daß die Bögen auf der Plattform 32 v/ieder gestapelt werden können.
Die Plattform 32 wird achrittweise beim Ausbilden des Stapels auf der Plattform abgesenkt. Sobald die gewünschte Stapelhöhe erreicht ist, wird die Plattform schnell auf das Niveau des Stauförderers 33 abgesenkt. Unmittelbar nachdem der Stapel 30 auf den Stauförderer transportiert wurde, v/ird die Plattform 32 schnell nach oben in ihre Aufnahmelage fü~ neue Bögen 18 gefahren, so daß ein neuer Stapel 30 aufgebaut werden kann. Diese Auxnahmeposition befindet sich geringfügig unterhalb des Niveaus des Abförderers 14, wie dies an besten au3 Pig. 6 ersichtlich ist. Die Plattform 32 ist über nicht gezeigte Verbindungen mit herkömmlichen endlosen Ketten 54 verbunden, die um obere Kettenräder 56 und untere Kettenräder 58 gelegt sind (vgl. Fig. 1). Ein nicht gezeigter Motor ist mit den Ketten 54 verbunden, um diese selbsttätig in der richtigen Richtung zu drehen, wodurch die Plattfora 32 in der vorstehend beschriebenen
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Abfolge abgesenkt und angehoben wird. Ein anderer, ebenfalls nicht gezeigter Motor steht mit den Förderrollen 34 in Wirkverbindung, die die Arbeitsfläche der Plattform 32 ausbilden, so daß der dort gebildete Stapel zum Stauförderer 38 transportiert werden kann.
Die Stapelmaachine 10 schließt ein Steuerpult 60 ein, welches mehre β Druckknöpfe aufweist, über die von der Bedienungsperson die Maschine gestartet und angehalten werden kann. Außerdem kann damit deren Geschwindigkeit gesteuert werden, die Länge der zu bearbeitenden Bögen kann eingegeben werden, wodurch der Niederhalter 22 und der Anschlag 28 automatisch in ihre jeweils richtige Lage verfahren werden. E3 kann die gewünschte Stapelhöhe eingegeben werden, und es können alle automatischen Steuerungen von Hand ausgeschaltet werden, wenn dies notwendig ist, um beispielsweise Verstopfungen zu beseitigen, nicht ausgerichtete Stapel abzutransportieren und dergleichen.
Die Maschine hat fernerhin einen horizontalen Laufsteg 70 (vgl. Fig. 1), der sich längs einer Seite der Maschine neben der Stapelstation 16 und neben eines Teils des Abförderers erstreckt, so daß die Bedienungsperson den Strom und das Stapeln der Bögen 18 beobachten kann. Der Laufsteg 70 ist über eine Leiter 72 zugänglich.
Ein weiterer Laufsteg 74 ist mit dem Laufsteg 70 verbunden und erstreckt sich längs der Seite .der Maschine mit dem Laufsteg zur Eingangsseite des geneigten Förderabschnitts 12. Der Laufsteg 74 gestattet die Beobachtung des Stromes der Bögen 18 längs der Förderer 12 und 14 und auch die Beobachtung der Arbeitsweise der Unterbrecherwalze 26. Zusätzlich können über diesen Laufsteg Bögen 18 von der Bedienungsperson ausgerichtet v/erden, die auf dem Förderer falsch liegen. Auch können "be-
- 17 schädigte Bögen entfernt werden.
Die bisher "beschriebene Haschine ist mehr oder weniger herkömmlich und arbeitet im allgemeinen gut. Beim Betrieb dieser Maschine ergibt sich jedoch ein Problem. Dies ist die Steuerung der Ausbildung des Stapels 30 auf der Plattform 32, wenn Yerhältnxsmaßig kurze Bögen bearbeitet werden. Die Länge dieser Bögen vor deren Zugang zum Fojjderabschnitt 12 wird von einem Drehmesser unterteilt, um einen oder mehrere seitlich benachbarte Ströme von Bögen 18A und 18B auszubilden (vgl. Fig. 1). Es ergeben sich also zwei Stapel 3OA und 3OB auf der Plattform 32. Das Problem besteht darin, daß bei der Ablage der Bögen auf den Stapeln 3OA und 3OB diese Bögen dazu neigen, sich schwimmend seitlich hin und her zu bewegen, insbesondere wenn die Seitenkanten der Bögen nach oben verworfen sind, was häufig der Fall ist, und zwar in Richtung quer zur Laufrichtung der Maschine. Dadurch ergibt sich eine Mischung der Bögen 18A und 18B in den Stapeln 3OA und 3OB. Die Seitenkanten einiger der Bögen im Stapel 3OA werden also zwischen den Bögen im Stapel 3OB eingeklemmt bzw. umgekehrt. Die Stapel 3OA und 3OB werden also gegenseitig verriegelt und können nur schwer wieder getrennt werden. Die Stapel werden häufig vom Stauförderer 38 zu nicht gezeigten und selbsttätig arbeitenden Maschinen transportiert, in denen sie weiter bearbeitet werden. Sie v/erden beispielsweise bedruckt, gekerbt, geschlitzt, aufgefaltet und dergleichen.
Derartige Weiterverarbaitungsmaschinen können aber nicht ineinander hangende Stapel verarbeiten. Der Transport der Stapel ist sogar von Hand schwierig, weil die Arbeiter die Stapel nur schwer trennen können.
Es wurde gefunden, daß, falls die vorderen und rückwärtigen
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Kanten der Bögen, insbesondere die rückwärtigen Kanten der Bögen, fluchtend beim Absetzen der Bögen auf der Plattform gehalten werden können, daß dann das nachteilige Mischen der Bögen nicht auftritt. Vielmehr werden gleichförmig geformte und voneinander getrennte Stapel ausgebildet, wie dies in Pig. 1 gezeigt ist. In einer herkömmlichen Maschine ist der Abforderer 14 im wesentlichen flach und horizontal, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Abförderer braucht sich aber nicht genau horizontal zu erstrecken. Bei einigen Maschinen ist er zum Abgabeende des Förderers nach oben oder unten geneigt. Wenn die Bögen das Abgabeende 80 des Abförderers 14 verlassen, so neigen die Bögen dazu, sich horizontal weiter zu bewegen, wie dies zeichnerisch dargestellt ist. Die rückwärtigen Kanten der Bögen gelangen also über die Enden der Förderbänder 46 des Abförderers 14. Keinerlei Mittel sind vorgesehen, um das Fluchten der Bögen bei deren Absetzen auf dem Stapel zu kontrollieren. Das heißt, die Bögen fallen einige Zentimeter frei, sobald sie das Abgabeende des Abförderers verlassen. Dabei können sie seitlich versetzt werden. Die Plattform 32 kann auch nicht derart angeordnet wenden, ^aß sie sich in derselben horizontalen Ebene wie das Abgabeende der Förderbänder 46 befindet, wodurch dann die Zone des freien Falls beseitigt wäre, nämlich v/eil die Vorderkanten der Bögen gelegentlich beim Verlassen des Abförderers nach unten geneigt sind. Eine solche Anordnung würde ein Verstopfen der vorderen Kanten der Bögen gegen die rückwärtigen Kanten der bereits abge?_egten Bögen herbeiführen, oder eine Reibung zwischen den längeren Bögen kann verhindern, daß diese die Anschlagstange 50 erreichen. Die Plattform 32 wird derart abgesenkt, daß die Oberseite des Stapels 30 sich im wesentlichen auf derselben Höhe befindet, wie die horizontale Mittellinie einer Endrolle 80 des Abförderers, v/eil dies die besten Resultate ergibt. Dabei muß berücksichtigt v/erden,
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daß sich die Stapelhöhe "bezüglich der Höhe der Endrolle ändert, weil die Plattform in Schritten von einigen Zentimetern abgesenkt wird.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß die vorderen und hinteren Kanten, und insbesondere die hinteren Kanten, der Bögen 18 fluchtend gehalten werden können, wenn diese auf die Plattform 32 durch eine gewölbte Profilierung des Abgabeendes des Abförderers 14 geführt werden, wie dies am besten in Pig. S gezeigt ist. Die Wirkung dieser gewölbten Profilierung ist derart, daß der vordere Bogen in Kontakt mit den Förderrollen 34 der Plattform 32 geführt wird, weil die folgenden Bogen im wesentlichen flach auf diesem vorderen Bogen liegen. Dadurch drückt das Gewicht der sich überlappenden Bögen nahe der vorderen Kante jedes vorwärts bewegten Bogens, wobei nehr als eine Schicht der Bögen sich über der rückwärtigen Kante jedes Bogens befindet, wenn dieser das Förderband 46 verläßt, welches um die Endrolle 80 des Abförderers 14 gelegt i^t. jjadurch wird erreicht, daß die Bögen nicht nach unten auf die Förderrollen 34 frei fallen können. Die Bögen werden vielmehr beim Stapeln auf der Plattform 32 fluchtend gehalten, wodurch die Mischung von Bögen zwischen benachbarten Stapeln 3OA und 3OB vermieden wird. Die vorderen Kanten der Bögen werden auch nicht durch das dort ausgebildete Luftpolster angehoben, wie dies beim Stand der Technik nach Fi^. 7 der Fall ist.
Der gebogene Teil 14A de3 Abförderers 14 bositzt vorzugsweise einen im wesentlichen flachen Teil 14B, der sich von der Endrolle 80 nach oben erstreckt, wo dieser Teil einen gebogenen Übergangsteil 14C trifft, welcher den flachen Teil 14B n:.t einem flach bleibenden und stromauf gelegenen Teil 14D de,? Abförderers 14 verbindet„ Der flache Teil 14D braucht sich
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aber nicht genau horizontal zu erstrecken. Bei einigen Maschinen kann er sich zum Abgabeende des Abförderers nach oben oder unten geneigt erstrecken. Wenn dies der Fall ist, so ist es nur wichtig, daß dieser flache Teil mit dem flachen Teil 14B über einen Übergangsteil, beispielsweise den Übergangsteil 14C, verbunden wird. Diese Anordnung gestattet es, daß der vordere Bogen vollständig flach liegt, wenn dieser auf die Förderrollen 34 geführt wird, vorausgesetzt, daß die Länge des Bogens die Länge des flachen Teiles 14B nicht übersteigt. Die Länge des flachen Teils 14B ist langer als die kleinste Länge der zu stapelnden Bögen· Wenn die Bögen langer sind als der flache Teil 14B, so 3ind sie lang genug, um sich leicht um den gebogenen Teil 14C z\\ legen und derselbe Gesamteffekt wird erreicht.
Als Beispiel für bevorzugte Proportionen des gebogenen Teiles 14A sei erwähnt, daß derartige Stapelmaschinen 10 so konstruiert sind, daß sie Bögen aufnehmen können, deren Mindestlänge in Maschinenrichtung etwa 609,6 mm beträgt (24 Zoll). Bezüglich solcher Bögen mit Mindestlänge kann der Winkel A, der sich zwischen der Ebene des flachen Teils 14B und den
Förderrollen 34 erstreckt, etwa 10 Grad betragen, obgleich auch Winkelbeträge zwischen 5 und 15 Grad zufriedenstellende Resultate ergeben. Bei einem Winkel A von 10 Grad beträgt der Abstand B zwischen dem Schnittpunkt der erwähnten flachen Ebene mit den Förderrollen 34 zur Tangente an der Endrolle - etwa 304,8 mm (12 Zoll), \iemi eine Endrolle 80 (einschließ-
lieh der Banddicke des Förderbandes 46) ^on 153,6 mm (6 I/4 Zoll) verwendet wird. Der Abstand G liegt bai etwa 457,2 mm (18 Zoll), so daß die Summe der Abstände B und C gleich 762,9 mm ist (30 Zoll). Dies ist etwa 152,4 mm (6 Zoll) langer als die Länge des kürzesten Bogen3. Dadurch wird sichergestellt, daß diese kürzesten liegen, die die meisten
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Probleme "beim Stapeln mit sich "bringen, flach auf dem flachen Teil 14B liegen«, Sie Anstände B und G sind aber nicht kritisch. Größere oder kleinere Abstände innerhalb vernünftiger Grenzen , können auch verwendet werden.
Die Länge und der Radius des gebogenen Teils 14C werden im wesentlichen durch Betrachtungen der Höhe bestimmt. Liegt der oberste Teil des gebogenen Teiles 14C, wo dieser Teil den horizontalen Teil 14D des Abförderers 14 trifft, zu weit über der Oberseite der Endrolle SO, so ist der gewölbte Übergangsteil zu scharf und die Bögen biegen sich nicht leicht an diesem Übergangsteil. Befindet sich der oberste Teil zu nahe an der überseite der Endrolle 80, so wird der Winkel A des flachen Teils 14B verringert und die Bögen werden auf die Förderrollen 34 nicht positiv geführt. Es wurde gefunden, daß die bevorzugte Höhe der obersten Flachs des gebogenen Teils 14C etwa die Hälfte des Durchmessers der Endrolle betragen soll. In diesem Beispiel sind dies 76,2 mn (3 Zoll). Durch Verwendung dieser bevorzugten Höhe kann der Radius R. ao eingerichtet werden, daß der gebogene Teil 14C glatt bzw. sanft in die Enden des flachen 2eil3 14B und des Teils 14D übergeht. Bei diesem Beispiel liegt der Radius bei etwa 4953 πα (195 Zoll).
Durch die beschriebenen Maßnahpen wird das Stapeln der Bögen auf der Plattform 32 bedeutend verbessert und ein Vermischen der. Bögen zwischen den Stapeln im wesentlichen vermieden, was für die Weiterverarbeitung der Stapel sehr vorteilhaft ist»
Erfindungsgeraäß wird fernerhin ein Druck auf die vorderen, und hinteren Kanten der Bögen 18 oei deren Führung auf die Plattfora 32 ausgeübt, um die Bögen ausgerichtet zu halten. Dies
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wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Bögen 18 derart geführt werden, daß die Überlappung der Bögen in einer relativ flachen Ebene beibehalten bleibt, so daß jeder Bogen im wesent liehen flach von den auf ihm geschuppt liegenden Bögen gehaltei wird. Die Bögen werden darüberhinaus über den gebogenen Teil 14A des Abf Order er s 14 und auf den flachen Teil 14B gefördert, der sich vom gebogenen Teil unter einem Winkel zur Plattform 3i geneigt nach unten erstreckt. Der flache Teil * VB erstreckt sich vorzugsweise vcm gebogenen Übergangsteil 140 eine Strecke lang, die größer ist als der kürzeste zu bearbeitende Bogen. Die geschuppt angelieferten Bösen 13 liegen daher bei ihrer Führung auf die Plattform 32 im wesentlichen flach, wodurch die überlappenden Bögen einen Druck auf die jeweils unten liegenden Bögen ausüben, um diese "beim Stapeln auf der Plattform fluchtend zu halten.
Dis Stapelmaschine 10 wird im Fachgebiet auch als Einzelfachmaschine bezeichnet, die üblicherweise mit einem einzigen Schneidmesser arbeitet, welches eine endlose Bahn aus WeIlpappmaterial oder festem Fasermaterial (Karton) in Bögen vorbe3timmter Länge zerteilt. Es können aber auch Maschinen mit zwei Messersätzen verwendet werden, bei denen also zwei Ströme Bögen hergestellt v/erden, nämlich ein oberer Strom und ein unterer Strom. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Stapelmaschine 10 so auggebildet, daß zwei geneigte Förderabsobnitte 12 verwendet v/erden, die sich übereinander befinden. Der untete Förderabschnitt nimmt Bögen vom unteren Messer und der obere Förderabschnitt nimmt Bögen vom oberen Meseer auf. Beide Förderabschnitte haben Unterbrrcherwalzen 26, denen obere und untere Abförderer 14 nachgeschaltet sind. Der obere Abförderer erstreckt sich über die Stapelstation 16 nach Fig. 1 hinaus bis zu einer zweiten Stapelstation, auf der die Bögen vom oberen Abförderer, wie vorher beschrieben,
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gestapelt werden. Die im Vorstehenden "beschriebene Erfindung kann leicht auf die Abgabeenden sowohl des oberen sowie auch des unteren Abförderers angepaßt werden, so daß bei beiden Stapel3tationen erfindungsgemiß verbessert gestapelt wird. E3 können auch Maschinen mit drei Messern verwendet werden, so daß drei Ströme von Bögen derart bearbeitet werden, wie dies vorstehend anhand der beiden Ströme beschrieben wurde. Auch bei derartigen Maschinen können alle drei Förderabschnitte erfindungsgemäß ausgebildet sein, so daß beim Stapeln aller drei Ströme dieselben Vorteile erzielt werden.
Wichtig bei der Erfindung ist es daher, daß eine Vorrichtung und ein Verfahren sum Stapeln von Wellpappbögen vorgeschlagen v/erden, die am Ausgang einer Wellpappmaschine anstehen, welche parallele Ströme von Bögen erzeugt. Diese Pögen werden geschuppt und einer Stapelstation zugeführt, wo eine vorbestimmte Anzahl von Bögen gestapelt wird. Anschließend wird der Strom der Bögen unterbrochen, während der Stapel weiter transportiert wird. Die Vorrichtung wird dadurch verbesserte daß ein Abförderer zwischen dem Unterbrecher angeordnet wird, der die sich vorwärts bewegenden Bögen auf eine Plattform der Stapelstation derart ablegt, daß die vorderen und rückwärtigen Kanten der Bögen gesteuert fluchten, wodurch ein seitliches Versetzen und Vermischen der Bögen zwischen seitlich benachbarten Stapeln vermieden wird. Erfindungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die geschuppt angelieferten 3ögen unter einem nach unten geneigten '.iinkel vom Abförderer auf die Plattform der Stapelstation abgegeben werden, wobei ein Druck auf die vorderen und rückwärtigen Kanten der sich vorwärts bewegenden Bögen ausgeübt wird, wenn diese auf die Plattform geführt bewegt werden, um deren fluchtende Ausrichtung beizubehalten.

Claims (2)

% 25. Januar 1980 G 78 21 457.6 ff Gu/ki The Ward Machinery Company Schutzansprüche
1. Stapelvorrichtung für Wellpappbögen mit einer ebenen Förderbahn, auf der die Wellpappbögen geschuppt übereinanderliegend zu einer Stapeleinheit gefördert werden, wobei die Förderbahn an ihrem vorderen Ende gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (14) zusammen mit ihrem vorderen Ende ununterbrochen verläuft, und zwar in Förderrichtung ausgehend von Einern ebenen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Teil (14D) eanft übergehend in einen nach unten gebogenen Übergangsteil (14D) und von diesem wiederum sanft übergehend in einen wiederum ebenen Endteil (14B).
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (A), den der Endteil (14B) mit der Horizontalen einschließt, etwa 10° beträgt.
Der Patentanwalt
Gudel
DE19787821437U 1977-07-26 1978-07-18 Stapelvorrichtung fuer wellpappboegen mit einer ebenen foerderbahn Expired DE7821437U1 (de)

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