DE7820602U1 - Elastische halteklammer fuer rundstaebe mit variablen durchmessern - Google Patents

Elastische halteklammer fuer rundstaebe mit variablen durchmessern

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DE7820602U1 DE19787820602 DE7820602U DE7820602U1 DE 7820602 U1 DE7820602 U1 DE 7820602U1 DE 19787820602 DE19787820602 DE 19787820602 DE 7820602 U DE7820602 U DE 7820602U DE 7820602 U1 DE7820602 U1 DE 7820602U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1075Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being joined with a hinge on one side and fastened together on the other side

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Description

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A. RAYMOND, 7850 Lörrach RG 368 g
7.7.1978
Elastische Halteklammer für Rundstäbe mit variablen Durchmessern
Die Neuerung betrifft eine elastische Halteklammer aus Kunststoff zur Befestigung von Rundstäben mit variablen Durchmessern auf Trägerplatten, bestehend aus einem mit einem Befestigerteil versehenen Anlagekörper sowie mit diesem einteilig und auffederbar verbundenen, im Haltebereich kreisbogenförmig ausgebildeten Klemmarmen.
Bei der Befestigung von Rundstäben uie beispielsueise der Montage von Kabeln oder Rohrleitungen im Kraftfahrzeugbau kommt es darauf an, daß sich die in verschiedenen Durchmessern vorkommenden Rundstäbe in die auf die Trägerplatte montierte Halteklammer leicht von Hand eindrücken und ggfs« auch uieder herausnehmen lassen. Andererseits muß jedoch sichergestellt sein, daß die montierten Kabel nicht von selbst etua infolge von Erschütterungen oder sonstigen unvorhergesehenen Krafteinuirkungen aus der Halteklammer herausspringen oder sich herauslösen können.
Aug der GB-PS 1 155 472 ist eine elastische Halteklammer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei der vom Anlagekörper
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aus ein relativ formstabiler Bügel im Abstand um den zu haltenden Rundstab bis auf einen Öffnungsabstand zum Anlagekörper herumgeführt ist und an seinem vorderen Ende mit einem in den Klammerinnenraum verlängerten federnden Klemmarm einteilig verbunden ist, welcher das eingelegte Kabel gegen den auf der Trägerplatte befestigten Anlagekörper andrückt. Diese Halteklammer erfüllt | zwar die erstgenannte Forderung der leichten Montierbarkeit, be- | sitzt aber andererseits eine relativ geringe Haltekraft, so daß | sich das montierte Kabel bei zusätzlich auftretenden Belastungen oder Beanspruchungen leicht lösen kann. |
Durch die in den Ansprüchen angegebene Neuerung soll die Auf- j, gäbe gelöst werden, eine elastische einteilige Halteklammer aus f
Kunststoff zu schaffen, bei der Rundstäbe mit unterschiedlichen |
Durchmessern leicht zu montieren und demontieren sind und ande-
I rerseits in montiertem Zustand mit solcher Kraft gehalten werden, |
daß ein selbsttätiges Herauslösen der Rundstäbe im Rahmen der ;
I vernünftigerweise zu erwartenden äußeren Einflußkräfte unmöglich 1
gemacht wird. |.
Durch die neuerungsqernäOe Drehzapfenverbindung zwischen den Klemmarmen und dem Anlagekörper sowie die Lage der Drehachse wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß der Drehzapfen zum Öffnen der Klemmarme nur auf Torsion beansprucht wird, wodurch das Kabel relativ leicht von Hand montiert oder demontiert werden kann. Beim gewaltsamen Herausziehen des Kabels dagegen wird der Drehzapfen auf Biegung beansprucht, so daß eine dem Biegewiderstand des Drehzapfens entsprechende Haltekraft überwunden werden muß.
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Außerdem kommt - bedingt durch die Lage der Drehachse und die
auf den Klemmarm wirkende Kraftkomponente - ein gewisser SelbstschlieOungseffekt hinzu, der die Klemmarme bei zusätzlich auftretenden Lösekräften noch fester gegen das Kabel drückt.
In den Unteransprüchen sind weitere Gestaltungsmerkmale der Erfindung angegeben. Die hierdurch erreichten Vorteile sind darin
zu sehen, daß ein Herausziehen oder -brechen des Kables nur durch Zerstörung der Halteklammer möglich ist (Anspruch 2) und daß die Drehzapfenverbindung platzsparend untergebracht werden kann, wodurch die Herstellungskosten vermindert werden (Anspruch 3).
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiels der Neuerung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden sollen. Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Halteklammer in Seitenansicht,
Fig. 2 die gleiche Halteklammer in Vorderansicht,
Fig. 3 die gleiche Halteklammer in Draufsicht,
Fig. 4 die gleiche Halteklammer in normaler Größe
im Einsatz,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen
Klammerausführung mit eingelegtem dünnen
Kabel,
Fig. 6 die gleiche Halteklammer beim Auftreten
von Lösekräften,
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Fig. 7 eine schematische Darstellung der gleichen Halteklammer miteingelegtem dicken Kabel,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Halteklammer mit seitlich abstehenden Klemmarmen,
Fig. 9 eine Halteklammer nach dem gleichen Bauprinzip mit doppelter KlemmarmausfiJhrung,
Fig. 10 eine weitere Ausführung der Halteklammer
mit seitlicher Kabeleinführung in Seitenansicht und
f. Fig. 11 die gleiche Klammer in Draufsicht.
Die in den Fig. 1-4 dargestellte Halteklammer besteht im wesentlichen aus einem Anlagekörper 1 aus Kunststoff sowie zv/ei Klemmarmen 2 .τ ' t kreisbogenförmig ausgebildeten Klemmkanten 10. Der Anlagekörper 1 besitzt an seiner Unterseite einen Befestigerstift 9, der mit einem üblichen Spreizniettail 13 im Loch einer Trägerplatte 12 verankert wird (vgl. Fig. 4).
Die Klernmarme 2 sind an ihren Enden 3 über jeweils einen seitlich abstehenden parallel zur Rundstabachse ausgerichteten Drehzapfen (4) mit dem unteren Ende 5 des Anlagekörpers 1 drehelastisch derart verbunden, daß die Klemmarme 2 sich mit der Hand von dem Anlagekörper 1 leicht wegdrücken lassen. Nach de-m Einlegen eines Rundstabes 11 federn die Klemmarme 2 dann wieder bis zur Anlage gegen den Rundstab 11 zurück, so daß dieser, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischen der Anlagefläche 6 und der Klemmkante 10 fest eingeklemmt ist.
Der Anlagekörper 1 ist ar-s fertigungtechnischen Gründen im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei der Flansch 7 die Anlagefläche 6 bildet. Um den freien Raum hinter dem Anlageflansch 7 zu nutzen, sind die Drehzapfen 4 hinter dem Anlageflansch 7 her am Steg 8 angebunden. Dadurch werden die Außenmaße der Halteklammer möglichst klein gehalten.
In den Fig. 5-7 sind das Konstruktionsprinzip und die Wirkungsweise der Halteklammer bei Rundstäben mit unterschiedlichen Durchmessern schematisch dargestellt. Bei dieser Klammer ist der Drehzapfen 4 des Klemmarms 2 genau in Verlängerung der Anlagefläche 6 angeordnet. Außerdem ist die kreisbogenföfmige Klemmkante 10 gerade so weit herumgeführt, daß der vom obersten Bogenbereich durch den Kreismittelpunkt "M" gehende Strahl "S" durch die Drehachse des Drehzapfens 4 geht. Durch diese Konstruktionsmaßnahme wird, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, sichergestellt, daß beim gewaltsamen Herausziehen des montierten Rundstabes 11 in Richtung des Kraftpfeils "Z" die Haltekraft "H" genau durch die AchsS des Drehzapfens 4 gerichtet ist, so daß sich der Klemmarm 2 in dieser Stellung theoretisch nicht von selbst öffnen kann.
Bei der Halteklammer nach Fig. 1 sind die Verhältnisse insofern noch günstiger, weil dort der Strahl "S" - vom Klemmarm 2 aus gesehen - noch vor der Achse des Drehzapfens 4 vorbeiläuft, wodurch die beim gewaltsamen Herausziehen auftretende Kraft "Z" beim Auftreffen auf den oberen Bereich der bogenförmigen Klemmkante 10 entsprechend dem Abstand "r" von der Drehzapfenachse ein Drehmoment ausübt, welches zwangsläufig zu einer Vergrößerung der am Klemmarm 4 und am Anlagekörper 1 wirkenden Andrückkraft "P" führt.
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In den Fig. 8 und 9 sind Varianten der neuerungsgemäßen Halteklammer mit vertikaler Anlagefläche 6 dargestellt, bei denen der Befestigerstift 9 nicht unter dem Klemmbereich - wie bei Fig. 1 - sondern seitlich versetzt dazu angeordnet ist. Diese Form kann im Fall der Fig. 8 einbautechnische Vorteile haben, während bei der Doppelklammer nach Fig. 9 der Befestigerstift 9 aus Befestigungsgründen in der Mitte zwischen beiden Klemmbereichen vorgesehen ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform mit horizontaler Anlagefläche 6 und seitlicher Einführung des Rundstabs. Bei dieser !-."alteklammer ist unter dem Anlagekörper 1 ein Spreiznietteil 14 angegossen, in das von oben ein Nietstift 15 eingesteckt wird. Die Halteklammer ist so geformt, daß zu deren Herstellung nur zwei Gießformhälften benötigt werden.
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Claims (3)

ti ti 1*11 iiii Ii ISl 1> ' 11! Ill ti 1 1 · ,','', 111 ill « ■ ■ A. RAYMOND, 7850 Lörrach RG 368 g 7.7.1978 Schutzansprüche :
1. Elastische Halteklammer aus Kunststoff zur Befestigung von Rundstäben mit variablen Durchmessern auf Trägerplatten, bestehend aus einem mit einem Befestigerteil versehenen Anlagekörper sowie mit diesem einteilig und auffederbar verbundenen, im Haltebereich kreisbogenförmig ausgebildeten Klemmarmen. dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmarme (2) mit ihren Enden (3) über parallel zur Stabrichtung ausgerichtete Drehzapfen (4) am unteren bzw. rückwärtigen Ende (5) des Anlagekörpers (1) und in Verlängerung oder jenseits der Anlagefläche (6) drehelastisch angebunden sind.
2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen im Klemmbereich der Klemmarme (2) mindestens soweit zum Anlagekörper (1) herumgeführt ist, daß der vom obersten Bogenbereich durch den Kreismittelpunkt "H" gehende Strahl "S" mindestens durch die Drehachse des Drehzapfens (4) geht oder gar - vom Klernmarm (k) aus gesehen - vor der Drehachse vorbeiläuft.
3. Halteklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagekörper (1) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist und daß der Drehzapfen (4) hinter dem Anlageflansch (7) am Steg (Q) angebunden ist.
7820602 02.1178
DE19787820602 1978-07-08 1978-07-08 Elastische halteklammer fuer rundstaebe mit variablen durchmessern Expired DE7820602U1 (de)

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