DE7815213U1 - Behaelter fuer abfaelle - Google Patents
Behaelter fuer abfaelleInfo
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- DE7815213U1 DE7815213U1 DE19787815213 DE7815213U DE7815213U1 DE 7815213 U1 DE7815213 U1 DE 7815213U1 DE 19787815213 DE19787815213 DE 19787815213 DE 7815213 U DE7815213 U DE 7815213U DE 7815213 U1 DE7815213 U1 DE 7815213U1
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- locking bolt
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- locking
- stops
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/141—Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F2210/00—Equipment of refuse receptacles
- B65F2210/148—Locking means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
Runge u. Co
45OO Osnabrück
45OO Osnabrück
Behälter für Abfälle
Die Neuerung betrifft einen Behälter für Abfälle, der an einem Masten oder einer Wand angehängt ist, zu dessen Entleerung der
Boden über ein Schloß lösbar und abklappbar uni. über eine Feder wieder einrastbar ist, wobei ein, über einen Schlüssel drehbarer,
die Feder entriegelnder Verriegelungsbolzen vorgesehen ist.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, eine in der Bauweise sehr einfache und funktionssichere Verriegelungsvorrichtung für den
klappbaren Boden zu schaffen. Als besonderer Vorteil wird erreicht,
daß die Funktionsteile des Schlosses durch die gleichzeitig als Verriegelungselement dienende Feder gegen Unrat und Schmutz etc»
abgedeckt werden.
Es ist ein Behälter für Abfälle der oben beschriebenen Bauart bekannt.
Solche behälter werden an Einkaufstraßen, in Parkanlagen,
an Bushaltestellen etc. angebracht, VGn den Past-anten wird der
Abfall von oben in den Behälter geworfen. Zur Entleerung wird der Boden über einen Mechanismus entriegelt und aufgeklappt, so daß
dann der Abfall in einen unter den Behälter gehaltenen Sack oder dergl. fällt. Zur Ver- und Entriegelung des Bodens sind bislang
sehr komplizierte Schlösser bekannt. Die einzelnen Funktionsteile werden über besondere Schutzbleche abgedeckt, damit nicht durch
den in den Behälter geworfenen Abfall die Funktion gestört wird. Zur Entriegelung wird über einen drehbaren Bolzen eine Klinke verschwenkt,
die wiederum elastische ^eile aus der Verriegelungsstellung herausdrückt und damit das an dem Boden angebrachte Gegenstück
des Verriegelungsmechanismus und damit den Boden selbst freigibt.
Um liier eine wesentliche Vereinfachung und höhere Funktionssicherheit
zu erreichen, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Verriegelungsbolzen mit einem oder mehreren Anschlägen versehen ist, die
in zur Längsachse des Bolzens schräg oder schraubenförmig verlaufenden Führungen gelagert sind, und die Feder an dem Verriegelungs-
i bolzen oder an den Anschlägen anliegt« Durch diese Maßnahme macht j
beim Drehen des Verriegelungsbolzens dieser gleichzeitig eine { Längsbewegung, wodurch wiederum die Feder aus ihrer Verriegelungs»
steilung herausgedrückt wird und der Boden freigegeben wird.
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die ί
Anschläge aus einem, durch eine Bohrung im Verriegelungsbolzen geschlagenen Stift gebildet werden.
ι Ist die Feder als Blattfeder ausgebildet und oberhalb des Verrie- j
gelungsbolzens am Behälter befestigt und greift sie mit ihrem unteren
Ende in oder hinter das Verriegelungselement am Boden, können alle Funktionsteile gegen den in den Behälter geworfenen Abfall
durch die Blattfeder abgeschirmt werden. Während der Ver- und Entriegelung
bewegt sich diese Feder, so daß eine selbsttätige Säuberung duroh die dabei auftretenden Relativbewegungen der Feder und
der anderen Bauteile auftritt.
Die Neuerung sieht ferner vor, daß die Feder eine über den Verriegelungsbolzen
greifende Öffnung aufweist und an dem Stift anliegt. Die Feder wird dann auf sehr einfache Weise durch Drehen und durch
die damit verbundene Verschiebung des Verriegelungsbolzens über den Stift verschwenkt.
I Um eine zusätzliche Lagerung des Verriegelungsbolzens einzusparen, |
ist neuerungsgemäß die Öffnung als Lagerstelle für den Verriegelungsbolzen
ausgebildet. ;
Greift die Feder über das freie Ende des Verriegelungsbolzens, ist \
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die Montage der Feder sehr einfach, da sie über den bereits vormontierten
Verriegelungsbolzen geschoben werden kann.
Die feuerung sieht schließlich vor, daß das untere Ende der Feder
von der Behältermitte aus betrachtet in oder hinter das Verriegelungselement am Boden greift. Bei dieser Anordnung kann es nicht
zum Verklemmen von Abfall zwischen der Feder und der Behälterwandung und damit nicht zu Funktionsstörungen am Verriegelungsmechanismus
kommen. Gleichzeitig wird bei dieser Anordnung auch das am Boden angebrachte Verriegelungselement von der Feder gegen die
in den Behälter geworfenen Abfälle abgedeckt.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Behälter nach der Neuerung ^n (jer Seitenansicht,
Fig. 2 den Ausschnitt A in vergrößertem Maßstabe, ebenfalls in
der Seitenansicht und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in der Ansicht von Innen.
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in der Ansicht von Innen.
Der Behälter 1 ist mit Hilfe von Schellen 2 an einem Masten 3 befestigt. Die Hau-be h ist fest mit dem Behälter 1 verbunden. Der
Boden 5 ist über einen Verriegelungsmechanismus 6 entriegelbar
und schwenkbar am Behälter 1 angebracht.
Der Verriegelungsmechenismus 6 besteht zunächst aus einer Schraube
7» die mit dem Boden 5 fest verschraubt ist und die einen hutförmigen
Kopf 8 aufweist.
An dem Behälter 1 ist mit Hilfe von Nieten 9,9' ein Lagerstück 10 befestigt, in dem der Verriegelungsbolzen 11 gelagert ist. Dieser
weist einen Profilzapfen 12 auf, über den mit einem Schlüssel der Verriegelungsbolzen 11 verdreht werden kann. In letzteren ist ain
Stift 13 eingeschlagen, dessen freie Enden als Anschläge 1^,1^'
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ι » ι ι 11
dienen, die in schrägen Führungen 15 des Lagerstückes 10 geführt sind. Die Feder 16 ist zusammen mit dem Lagerstück 10 am Behälter
befestigt. Die Öffnung 17 ist über den Verriegelungsbolzen 11 geschoben und dient gleichzeitig als dessen Lagerung. Die Feder 16
liegt somit an den Anschlägen Ik9Ik' an. Das untere Ende 18 der
Feder 17 greift im verriegelten Zustand unter den Kopf 8 der Schrau be 7 und hält somit den Boden 5 fest.
Feder 17 greift im verriegelten Zustand unter den Kopf 8 der Schrau be 7 und hält somit den Boden 5 fest.
Beim Verdrehen des Verriegelungsbolzens 11 wird dieser durch die
Führung der Anschläge 1kt]k' in den schrägen Führungen 15 gleichzeitig
zu seiner Längsachse bewegt und verschiebt dabei über die Anschläge Ik9Ik' die Feder 17 und entriegelt somit das untere
Ende 18. Die Feder 17 drückt nach der Entriegelung den Verriegelungsbolzen 11 wieder in seine Ausgangslage zurück. Die Feder 17 deckt alle Funktionsteile gegen den in den Behälter 1 geworfenen Abfall ab.
Ende 18. Die Feder 17 drückt nach der Entriegelung den Verriegelungsbolzen 11 wieder in seine Ausgangslage zurück. Die Feder 17 deckt alle Funktionsteile gegen den in den Behälter 1 geworfenen Abfall ab.
Wild der Boden wieder hochgeklappt, schnappt das untere Ende 18
wieder unter den Kopf 8 der Schraube 7» so daß dann eine selbsttätige Verriegelung erfolgt.
wieder unter den Kopf 8 der Schraube 7» so daß dann eine selbsttätige Verriegelung erfolgt.
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Claims (3)
1. Behälter für Abfälle, der an einem Masten oder einer Wand angehängt ist, zu dessen Entleerung der Boden über ein Schloß
lösbar und abklappbar und über eine Feder wieder einrastbar angebracht ist, wobei ein, vorzugsweise über einen Schlüssel
drehbarer, die Feder entriegelnder Verriegelungsbolzen vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (11) mit einem oder mehreren Anschlägen
(^kf^kr) versehen ist, die in zur Längsachse des Verriegelungsbolzens
(11) schräg odor schraubenförmig verlaufenden
Führungen (15) gelagert sind, und die Feder (16) an dem Verriegelungsbolzen (11) oder an den Anschlägen (14,14') anliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14,14') aus einem, durch eine Bohrung im Verriegelungsbolzen (11) geschlagenen Stift (13) gebildet werden*
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14,14') aus einem, durch eine Bohrung im Verriegelungsbolzen (11) geschlagenen Stift (13) gebildet werden*
3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) als Blattfeder ausgebildet ist, die oberhalb des Verriegelungsbolzens (11) am Behälter (i) befestigt ist und mit ihrem unteren Ende (18) in oder hinter das Verriegelungselement am Boden (5) greift«
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) als Blattfeder ausgebildet ist, die oberhalb des Verriegelungsbolzens (11) am Behälter (i) befestigt ist und mit ihrem unteren Ende (18) in oder hinter das Verriegelungselement am Boden (5) greift«
k. Behälter nach Anspruch 3;
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i6) eine über den Verriegelungsbolzen ("St)
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greifende Öffnung (17) aufweist und an dem Stift (13) anliegt,
5, Behälter nach Anspruch k,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) als Lagerstelle für den Verriegelungebolzen
(11) ausgebildet ist»
6, Behälter nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) über das freie Ende des Verriegelungsbolbolzens
(11) greift.
7, Behälter nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (18) der Feder (16) von der Behältermitte
gesehen in oder hinter das Verriegelungselement am Boden (5) greift.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787815213 DE7815213U1 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Behaelter fuer abfaelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787815213 DE7815213U1 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Behaelter fuer abfaelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7815213U1 true DE7815213U1 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=6691645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787815213 Expired DE7815213U1 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Behaelter fuer abfaelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7815213U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341393A1 (de) * | 1993-12-04 | 1995-06-08 | Joachim F Gawanka | Verschlußvorrichtung mit integrierter Kennungsfläche |
DE102009031201A1 (de) * | 2009-06-29 | 2010-12-30 | Manfred Falch | Schloss zum Verschließen eines Behälters |
-
1978
- 1978-05-20 DE DE19787815213 patent/DE7815213U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341393A1 (de) * | 1993-12-04 | 1995-06-08 | Joachim F Gawanka | Verschlußvorrichtung mit integrierter Kennungsfläche |
DE102009031201A1 (de) * | 2009-06-29 | 2010-12-30 | Manfred Falch | Schloss zum Verschließen eines Behälters |
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